DRK Presseinformationen https://www.drk-goslar.de de DRK Thu, 01 Jun 2023 21:56:27 +0200 Thu, 01 Jun 2023 21:56:27 +0200 TYPO3 EXT:news news-484 Mon, 14 Feb 2022 00:00:00 +0100 DRK erhält Goslarer Bürgerpreis /aktuell/presse-service/meldung/drk-erhaelt-goslarer-buergerpreis.html Auszeichnung mit 10.000 Euro dotiert Der Goslarer Ehrenamtspreis geht an das Rote Kreuz. Die Hans-Joachim-Tessner-Stiftung, die die Auszeichnung zum zehnten Mal vergibt, würdigt damit das ehrenamtliche Engagement des DRK in der Corona-Pandemie.


Der Bürgerpreis 2021 für herausragendes ehrenamtliches Engagement geht an den DRK-Kreisverband Goslar. Die Jury würdigte mit der Auszeichnung den Einsatz der Rotkreuzler in der Pandemie durch Unterstützung bei der Nachbarschaftshilfe, die Betreuung von Bedürftigen und die Hilfe für Menschen in Not. Preiswürdig war vor allem aber die Mitarbeit beim Aufbau von Corona-Teststationen und die Mitwirkung in den Impfzentren.

Der Preis, den die Hans-Joachim-Tessner-Stiftung seit zehn Jahren vergibt, ist mit 10.000 Euro dotiert. Geld, das das Rote Kreuz für den Kauf eines neuen Gerätewagens verwenden will: Der 18-Tonner soll in Katastrophensituationen und Großschadensereignissen eingesetzt werden, in denen große Gruppen von Personen betreut werden müssen. Der Lkw hat 300 Feldbetten an Bord, außerdem einen Stromerzeuger, eine Beleuchtungseinheit und eine Frischwasserkomponente.

DRK beantragt Fördergelder für Spezial-Lastwagen


Gleich losgehen und den neuen Spezial-Lastwagen kaufen kann DRK-Geschäftsführer Joachim Probst allerdings noch nicht. Es wird voraussichtlich noch anderthalb Jahre dauern, bis der 18-Tonner in Goslar anrollt, und die Rotkreuzler müssen bis dahin noch viele Anträge schreiben und Fördergelder – vor allem vom Land Niedersachsen und vom eigenen DRK-Landesverband – einwerben. Denn das neue Fahrzeug wird rund 200.000 Euro kosten.

Einstimmiger Jury-Entscheid


Die Jury – Stiftungsgründer Hans-Joachim Tessner, seine Tochter Anke Tessner, Oberbürgermeisterin Urte Schwerdtner, Günter Koschig und Andreas Rietschel – war einstimmig zu der Überzeugung gelangt, dass das DRK den Preis mehr als verdient hat. In einer kleinen Feierstunde übergaben die Juroren die Urkunde und die dazugehörige Trophäe an DRK-Kreisgeschäftsführer Joachim Probst und die beiden Kreisbereitschaftsleiter Susanne Müller und Stefan Meffert. „Wann immer jemandem etwas passiert, ob Not, ob Unfälle, Sie sind da und helfen“, hob Hans-Joachim Tessner hervor. „Gerade durch die Pandemie ist noch deutlicher geworden, wie sehr wir auf freiwillige Helfer angewiesen sind.“

Blutspende, Bergwacht und Bomben-Evakuierung


Wie vielseitig die Arbeit des DRK mit seinen 32 Ortsvereinen und 17 Bereitschaften im Landkreis Goslar ist, beschrieb DRK-Geschäftsführer Probst. Ob Betreuung, Bereitschaft oder Bergwacht, ob Suche nach Vermissten, Blutspende, Bombenevakuierung oder Hochwasser – das DRK habe viele Aufgaben und eine große Bandbreite. Ein wenig Sorge mache ihm zurzeit die Jugendarbeit, erzählte Probst. Denn in der Corona-Zeit sei auch für das Jugendrotkreuz vieles ausgefallen, was zum Zusammenhalt und zur Bindung der jungen Menschen an das Rote Kreuz beitrage. „Wir haben rund 120 Aktive aus dem Jugendrotkreuz wegen der Pandemie verloren“, sagte Probst. Er plane nun aber für den Nachwuchs ein größeres Projekt.

 

Text und Foto: Goslarsche Zeitung \Petra Hartmann

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news-483 Mon, 30 Aug 2021 17:54:03 +0200 Neues Fahrzeug für das Rote Kreuz /aktuell/presse-service/meldung/neues-fahrzeug-fuer-das-rote-kreuz.html Am 27.08.2021 lud der DRK Ortsverein Clausthal-Zellerfeld e.V. in die DRK Wache in Clausthal ein. Zahlreiche Gäste folgten der Einladung und trafen sich um 19 Uhr, den Pandemiebedingungen konform, in den Hallen der Ehrenamtlichen zur kleinen Feierstunde. Anlass war die Indienststellung eines neuen Einsatzfahrzeuges der Katastrophenschützer aus Clausthal. Es handelt sich bei dem Fahrzeug um einen Volkswagen T6.2, der als Mannschaftstransportwagen (MTW) für die Bereitschaft Clausthal-Zellerfeld in den Einsatz gehen wird. Nach kurzer Begrüßung durch die stv. Vorsitzende des Ortsvereins, Frau Peinemann übernahm Jürgen Müller, Bereitschaftsleiter in Clausthal, die Vorstellung des neuen Einsatzmittels: „Die Beschaffung eines neuen Fahrzeuges wirkt einfach und schnell, so ist es jedoch ganz und gar nicht.“ Besonders hervor hob Müller die Finanzierung eines solchen Fahrzeuges. Müller berichtet weiter, dass das neue Fahrzeug sowohl aus Katastrophenschutzmitteln sowie Eigenanteilen beschafft wurde. Der Bereitschaftsleiter dankte an dieser Stelle allen Gewerbetreibenden und Privatpersonen, die mit Geldspenden bei der Bewältigung dieser Aufgabe unterstützt haben. Die ein oder anderen Kontakte seien allein durch diese Zusammenarbeit entstanden. „Ein MTW braucht nicht nur Sitzplätze, sondern auch einiges an Spezialausstattung, an die man im ersten Moment gar nicht denkt“, sprach Müller. So galt es das Grundfahrzeug zum Beispiel mit einer Sondersignalanlage und Funktechnik auszustatten. Ein schienenbasiertes Beladungssystem im Heck des Fahrzeuges und eine Lademöglichkeit für Funkgeräte oder auch Handscheinwerfer seien ebenfalls verbaut worden. Um die Sicherheit der Einsatzkräfte und aller Beteiligten so hoch wie möglich zu halten, habe man einen Druckluftkompressor mit Pressluftfanfaren als Martinshorn verbaut und das Fahrzeug mit einer stark reflektieren Heckwarnbeklebung ausgestattet. Den neuen MTW verwendeten die Ehrenamtlichen ab sofort zum Personal-, Material-, oder sogar Betroffenentransport im Katastrophenschutz und der örtlichen Gefahrenabwehr.

 

IIm Anschluss an die Vorstellung des bereits 2018 beantragten Fahrzeuges, lud das DRK die Anwesenden, die unter Anderem von DLRG, Rettungsdienst, Landkreis und Feuerwehr kamen, zum geselligen Beisammensein mit Getränken und einem kleinen Imbiss ein.

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news-481 Wed, 26 May 2021 22:00:41 +0200 #fiaccolata2021 /aktuell/presse-service/meldung/fiaccolata2021.html Am Pfingstsonntag legte eine Fackel in unserem Kreisverband einen Zwischenstopp ein. Hierbei handelt es sich natürlich nicht um irgendeine Fackel, sondern um die Fackel der Fiaccolata (Fackellauf) nach Solferino. Quer durch Deutschland wird sie durch diverse DRK Gliederungen bis nach Solferino in Italien gebracht. Hierbei legt die Fackel, wie bei einem Staffellauf, immer wieder Zwischenstopps ein. So übernahm der stellvertretende Landesbereitschaftsleiter aus Niedersachsen, Axel Müller, das Licht vom Landesverband Niedersachsen. Nach einem kurzen Halt in Clausthal-Zellerfeld bei der Bergwacht, überreichte Müller die Fackel im weiteren Verlauf des Tages an den DRK Kreisverband Göttingen Northeim. Nachdem der Fackellauf im letzten Jahr pandemiebedingt ausgefallen ist, sind wir besonders froh, dass das „Licht der Hoffnung“ dieses Jahr Halt in unserem Kreisverband machen konnte.

Hintergrundinformationen:

Seit 1992 erinnern tausende von Menschen aus der ganzen Welt alljährlich am 24. Juni bei einem Fackelzug (italienisch = Fiaccolata) des Italienischen Roten Kreuzes von Solferino nach Castiglione delle Stiviere an die Anfänge der Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung. Wegen der Corona-Pandemie muss die Fiaccolata in diesem Jahr zum zweiten Mal in Folge ausfallen. Deshalb hat das DRK einen Fackellauf durch Deutschland Richtung Solferino initiiert, der am 8. Mai beim DRK-Landesverband Westfalen-Lippe von Münster aus gestartet ist. Nach der Art eines Staffellaufs soll das „Licht der Hoffnung“ von Rotkreuzgliederung zu Rotkreuzgliederung weitergereicht werden, bis es dann am 24. Juni Solferino in Norditalien erreicht. Der Transport kann laufend, fahrend, kletternd, in Hundebegleitung, im Boot, auf dem Fahrrad oder Pferd – eben auf ganz unterschiedliche Weise entsprechend der lokalen Möglichkeiten umgesetzt werden.

Zum historischen Hintergrund:

Am 24. Juni 1859 wird der Schweizer Henry Dunant auf einer Geschäftsreise mit den Konsequenzen der Schlacht von Solferino konfrontiert, einer der blutigsten Schlachten der Weltgeschichte. Die Schlacht gilt als Geburtsstunde des Roten Kreuzes: In den Tagen nach der Schlacht wurde die etwa acht Kilometer entfernte Stadt Castiglione delle Stiviere durch die Aktivitäten von Rotkreuzbegründer Dunant zum Mittelpunkt der Hilfeleistungen für die Verwundeten. Um daran zu erinnern, veranstaltete das Italienische Rote Kreuz das erste Mal im Jahr 1992 einen Fackelzug von Solferino nach Castiglione delle Stiviere.

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news-477 Tue, 02 Feb 2021 00:00:00 +0100 Unterstützung bei Evakuierung in Göttingen /aktuell/presse-service/meldung/unterstuetzung-bei-evakuierung-in-goettingen.html Am 30.01.2021 fuhren zwei Einsatzkräfte der DRK Bereitschaft Oker nach Göttingen, um die dortigen Einsatzkräfte zu unterstützen. Vor Ort wurde eine Notunterkunft betreut, um Personen einen Aufenthaltsort zu geben, die auf Grund einer stattfinden Evakuierung in Göttingen, ihre Wohnung verlassen mussten. Grund dafür war die Beseitigung von Kampfmitteln in der Godehardstraße. „Die Bereitschaft Oker ist seit Mitte 2020 in der Einheit Betreuungsplatz 500 Land des DRK Landesverbandes Niedersachsen eingegliedert und somit nicht in einem Einsatzkonzept des Landkreises oder des Kreisverbandes Goslar aktiv“, sagt Axel Müller, stellvertretender Landesbereitschaftsleiter und Betreuungsdienstausbilder des Landesverbandes. Stefan Zaremba und Kathrin Rohrig waren für die Bereitschaft Oker vor Ort um ihre Erfahrungen und ihr Gelerntes in die Tat umzusetzen. „Der Einsatz hat uns gezeigt, inwiefern die Registrierung von Betroffenen und Einsatzkräften sich auf die Unterbringung und auch die Verpflegung auswirkt und wie wichtig diese ist“, so Stefan Zaremba. „Sogar eine Unterbringung von Haustieren und ein möglicher Einsatz der PSNV (Psychosozialen Notfallversorgung) war im Gespräch“, erzählt Rohrig.

Wie die beiden es in den internen Ausbildungsdiensten des DRK Oker gelernt haben, waren sie auf alle Eventualitäten vorbereitet und nahmen Materialen und Persönliches mit, um im Falle eines Falles auch über die Nacht unterstützen zu können. Dies war glücklicherweise nicht notwendig, sodass die beiden, nach dem erfolgreichen Entschärfen der Kampfmittel durch Spezialkräfte, wieder pünktlich zurück in Oker ankamen.

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news-474 Sun, 08 Nov 2020 00:00:00 +0100 Stefan Meffert ist neuer Kreisbereitschaftsleiter des DRK /aktuell/presse-service/meldung/stefan-meffert-ist-neuer-kreisbereitschaftsleiter-des-drk.html Die Bereitschaften des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) im Landkreis Goslar haben einen neuen Kreisbereitschaftsleiter gewählt. Stefan Meffert, der als einziger Kandidat zur Wahl stand, tritt die Nachfolge von Axel Müller an, der sein Amt nach 16jähriger Tätigkeit in dieser Funktion zur Verfügung stellte.

Der neue Kreisbereitschaftsleiter Meffert, trat 1976 in das Jugendrotkreuz ein und bekleidete im Verlauf seiner ehrenamtlichen Aktivitäten verschiedene Positionen beim DRK, zuletzt auf Kreisebene als Zugführer im Einsatzzug. Beheimatet ist er beim DRK Ortsverein Döhren, wo er auch 1. Vorsitzender und Bereitschaftsleiter ist. Beruflich ist der 51jährige bei der Werkfeuerwehr Salzgitter AG als Leiter des dortigen Rettungsdienstes und als Praxisanleiter tätig. Er ist zudem ausgebildeter Notfallsanitäter.

„Ich freue mich über die Wahl und auf die Zusammenarbeit mit den verschiedenen Akteuren innerhalb und außerhalb des DRK“, so Meffert und fügt an: „Gerade in dieser schwierigen Zeit kommt es auf die Zusammenarbeit aller an und nicht nur auf die Leitung eines einzelnen. Hier werde ich in der neuen Position auch weiterhin meinen Beitrag dazu leisten“. Als Stellvertreter unterstützen ihn Wolfgang Hohmann (Bereitschaft Vienenburger Land) und Jürgen Müller (Bereitschaft Clausthal-Zellerfeld) dabei.

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news-473 Sat, 07 Nov 2020 00:00:00 +0100 Erste Einsatzkräfteausbildung der Bereitschaften des Deutschen Roten Kreuzes in der Corona-Pandemie /aktuell/presse-service/meldung/erste-einsatzkraefteausbildung-der-bereitschaften-des-deutschen-roten-kreuzes-in-der-corona-pandemie.html Ausbildung der Module Einsatz und Betreuungsdienst Unter Einhaltung eines strengen Hygienekonzepts konnte unter der Corona-Pandemie am vergangenen Oktoberwochenende die erste Einsatzkräfteausbildung des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), Kreisverband Goslar stattfinden.  Aus aktuellem Anlass waren nur zwölf ehrenamtlichen Teilnehmer*innen aus sechs verschiedenen Bereitschaften des Kreisverbands zugelassen. Ihnen wurden Inhalte aus den zwei Modulen Einsatz und Betreuungsdienst vermittelt. Das Modul Einsatz vermittelte den Rotkreuz-Mitgliedern Grundlagen der Einsatztaktik und des Einsatzablaufs sowie das Verhalten vor, während und nach einem Einsatz. Im Modul Betreuungsdienst werden die Grundlagen der Umgangsweise mit unverletzten Betroffenen im Einsatz vermittelt. Dazu zählen Aufgaben wie das Errichten einer Essensausgabe oder der Aufbau von Feldbetten. Zudem wird erläutert, welchen Bedarf Betroffene haben könnten und der Inhalt eines Betreuungsdienst-Rucksacks vorgestellt. 

 

Zur Vertiefung der Theorie wurde am Sonntag eine praktische Übung durchgeführt. Hierbei kamen die Fahrzeuge der Bereitschaften Bad Harzburg, Clausthal-Zellerfeld, Goslar, Oker und St. Andreasberg für den Kraftfahrzeugmarsch zum Einsatz. Nach der ersten „Befehlsausgabe“ im DRK-Zentrum  durch den Dozenten Jan Backhaus (Bereitschaft Goslar), ging es in Richtung Oker Kirchenbrücke - für einen Zwischenstopp. Dabei wurden die am Vortag erlernten Übermittlungszeichen wiederholt und die Zielkoordinaten ausgegeben. Das Ziel: das Freizeitzentrum in Harlingerode. Das angenommene Szenario sollte eine Unterbringung von 14 Personen und der Aufbau einer Ausgabestelle für ein Mittagessen beinhalten. Für diesen Teil übernahm Axel Müller, Dozent für das Modul Betreuung und Einsatz (Bereitschaft Bad Harzburg), das Kommando. Da es sich bei den zu versorgenden Personen um die 12 Teilnehmer und die beiden Dozenten handelte, wurde anschließend auch die Verpflegungsausgabestelle für die 14 Mittagessen umgesetzt. Das Essen wurde von der Verpflegungsgruppe des DRK-Ortsvereins Upen zubereitet.

 

Anschließend ging es im geschlossenen Verband wieder zurück zum DRK-Zentrum in Goslar. Dort wurden die gemachten Erfahrungen ausgewertet. Für die Teilnehmer und Dozenten ging ein lehrreiches und anstrengendes Wochenende zu Ende, dessen Inhalt sie in ihrer ehrenamtlichen Arbeit noch oft begleiten wird - denn dieser Kombilehrgang gehört zu den wichtigsten Grundlagen des DRK-Bereitschaftswesens.

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news-471 Tue, 18 Aug 2020 01:00:00 +0200 Einsatz am gestrigen Montag /aktuell/presse-service/meldung/einsatz-am-gestrigen-montag.html Um 17.50 Uhr wurden diverse Einheiten des DRK-Kreisverbandes Goslar über ihre digitalen Meldeempfänger alarmiert. Mit dem Stichwort "MANV 9 bis 13", fuhren die Einsatzkräfte die Einsatzstelle, genauer gesagt den Rettungsmittelhalteplatz, in Bad Harzburg an. Auf Grund eines Gebäudefeuers in der Reischauer Straße galt es 15 Betroffene zu versorgen. Das Rote Kreuz war vor Ort mit beiden MANV-T Einheiten (Transportkomponente des DRK) und beiden MANV-BT Einheiten (Betreuungskomponente des DRK). Ebenfalls vor Ort war die Zugführung und ein Fachberater DRK in Form des Kreisbereitschaftsleiters. Die Fahrzeuge des DRK mussten glücklicherweise niemanden ins Krankenhaus transportieren und übernahmen hauptsächlich die sanitätsdienstliche Absicherung, sowie die Betreuung und Registrierung der Unverletzten. Im weiteren Verlauf wurde aus der DRK-Kleiderkammer in Goslar Kleidung für diejenigen zur Verfügung gestellt, die nicht mehr in Ihre Wohnung zurückkonnten, um die Nacht und den nächsten Tag mit frischer Kleidung zu überbrücken. Die letzten Einheiten des Roten Kreuzes rückten in den späten Abendstunden wieder ein. Das DRK war vor Ort mit 13 Fahrzeugen und insgesamt 35 Einsatzkräften. Diverse Einsatzkräfte hielten sich in den DRK Unterkünften für einen eventuellen Mehrbedarf bereit.

Ausführliche Berichte auf den Seiten der Feuerwehren und der Presse.

Eingesetzte Kräfte des DRK:

MANV-T 1

MANV-T 2

MANV-BT 1

MANV-BT 2

Zugführung

Fachberater DRK

Diverse Kräfte in Bereitstellung

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news-469 Mon, 10 Aug 2020 00:00:00 +0200 DRK unterstützt bei Polizeieinsatz /aktuell/presse-service/meldung/drk-unterstuetzt-bei-polizeieinsatz.html Fachberater des Roten Kreuzes vor Ort Am heutigen Montag fand, beginnend in den frühen Morgenstunden, ein Großeinsatz der Polizei statt. Näheres hierzu in den lokalen Medien und über die Staatsanwaltschaft Braunschweig. Hierbei unterstützte der DRK Kreisverband Goslar die Örtliche Einsatzleitung Rettungsdienst (ÖEL) mit zwei Fachberatern. Diese Maßnahme, die im Falle einer Eskalation der Lage, schnelles Eingreifen möglich machen sollte, blieb glücklicherweise präventiv, sodass keine weiteren ehrenamtlichen Rotkreuzkräfte zum Einsatz kommen mussten. Ein besonderer Dank gilt dem DRK Ortsverein Wolfshagen, der spontan seine Räumlichkeiten den Einsatzkräften zur Verfügung stellte. 

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news-466 Wed, 29 Apr 2020 00:00:00 +0200 Hofkonzert für das DRK-Altenheim /aktuell/presse-service/meldung/hofkonzert-fuer-das-drk-altenheim.html Freudige Stimmung am Zellbach Am Montag, den 27.04.2020, fand im DRK-Altenheim am Zellbach in Clausthal-Zellerfeld ein Hofkonzert mit Alleinunterhalter Jürgen Perl statt. Die Bewohner lauschten den musikalischen Klängen, aus sicherer Entfernung, in den Fluren des Hauses. Einige genossen den Auftritt auch an der frischen Luft auf den Balkonen. Herr Perl erhielt viel Beifall für seine Darbietung im Innenhof und zauberte so einige Lächeln in die Gesichter seiner Zuhörer. „Unsere Bewohner erfreute die musikalische Unterhaltung nach dem Verzicht auf öffentliche Veranstaltungen sehr. In dieser schweren Zeit haben sie durch diese Veranstaltung wieder ein Stück Lebensqualität erhalten.“, so Christian Ohlemeyer, Pflegedienstleiter des DRK-Altenheimes.

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news-465 Tue, 14 Apr 2020 00:00:00 +0200 In der Corona-Krise ist Blut besonders wertvoll /aktuell/presse-service/meldung/in-der-corona-krise-ist-blut-besonders-wertvoll.html 178 Blutspender sind am Karsamstag zum DRK-Zentrum an der Wachtelpforte gekommen, davon 27 Personen zum ersten Mal. „Das ist ein supergutes Ergebnis“, freut sich Heidemarie Hummel, die beim Goslarer Kreisverband für die Blutspende-Aktionen verantwortlich zeichnet und sonst um die 120 bis 140 Spender zählt. Es hätten sogar noch rund 40Menschen mehr sein können, so Hummel, aber um 15 Uhr und nach vier Stunden konzentriertem Einsatz sei das Team „auch durch gewesen“ und habe die restlichen Wartenden nach Hause schicken müssen. Die Temperatur messen am Eingang, Mundschutz für alle, rotweiße Wartelinien auf dem Boden, kein Gegenverkehr zugelassen und das Zur-Ader-Lassen im großen Veranstaltungssaal, in dem sonst nach der Blutspende ein kleiner Imbiss gereicht wird: An diesem Samstag mitten in der Corona-Krise ist vieles anders als gewohnt. „Die Menschen wollen ja helfen und Blut spenden“, sagt Karsten Harmening, zuständiger Gebietsreferent vom Blutspendedienst Springe. Aber weil – Corona geschuldet – andere Regeln gelten und vor allem Abstände einzuhalten sind, kann nicht mehr überall an den gewohnten Orten zur Spende eingeladen werden. Die Folge: Das Aufkommen ist zuletzt um etwa acht bis zehn Prozent zurückgegangen. Und obwohl die Operationen in den Kliniken aktuell reduziert sind, werden Blutpräparate insbesondere in der Krebstherapie und der Notfallversorgung weiterhin gebraucht.

Oft- und Erstpender

Die Goslarer wissen um die Not und helfen gern. Anke Pilz (55) spendet bereits zum 88. Mal und kennt die normalen Abläufe. „Es ist wichtig, auch in dieser Zeit weiterzumachen“, sagt sie und spendet großes Lob für die „sehr gute Organisation“. Lisa Albrand (27) trägt in der Warteschlange das Erstspender-Erkennungszeichen. Sie arbeitet in der Krankenhausverwaltung und hat mitbekommen, dass „Blutkonserven zur Mangelware“ werden könnten – also, auf zur Spende.

In dieser Woche stehen weitere Termine in Vienenburg (Mittwoch, 15.30 Uhr, Vicco-von-Bülow-Oberschule), in Bad Harzburg (Donnerstag, 15 Uhr, Berufsschule an der Wichernstraße) und in Hahndorf (Donnerstag, 16 Uhr, Mehrzweckhalle) an. Goslar selbst ist wieder am 7.Mai an der Reihe – ob im Amsdorfhaus oder wieder an der Wachtelpforte wird nach der Corona-Lage entschieden..

Aber werden die Spenden auch auf das neue Corona-Virus untersucht? An der Präparatesicherheit für Transfusionsempfänger habe sich nichts geändert, versichert das DRK. Für die Übertragbarkeit des Erregers durch Blut und Blutprodukte gebe es keine gesicherten Hinweise. Deshalb sehe die zuständige Bundesbehörde einen Test bislang nicht vor.

 

Text: Frank Heine / Goslarsche Zeitung

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news-464 Sat, 04 Apr 2020 00:00:00 +0200 Rotes Kreuz baut Zelt vor Notaufnahme in Goslar auf /aktuell/presse-service/meldung/rotes-kreuz-baut-zelt-vor-notaufnahme-in-goslar-auf.html Zur Unterstützung der Asklepios Klinik in Goslar, wurde am heutigen Samstagvormittag ein Zelt des DRK-Kreisverbandes Goslar aufgebaut. Das Stangengerüstzelt (SG30) steht vor der Notaufnahme und kann im Bedarfsfall durch die Asklepios Klinik in Betrieb genommen werden. Um 10:00 Uhr trafen sich sieben Rotkreuzhelfer der Bereitschaft Goslar in der Wachtelpforte, um ein SG30 aus dem kreisverbandseigenen Lager auf den Gerätewagen Logistik zu verladen. Dieser wurde durch den DRK-Ortsverein Hahausen für diesen Zweck zur Verfügung gestellt. Angekommen am Krankenhaus bauten die Ehrenamtlichen unter Einhaltung des Eigenschutzes, mit Helm und Mundschutz ausgestattet, das Zelt auf und richteten es provisorisch ein. Dienen soll es in der aktuellen Krise als erweiterter Wartebereich für das Krankenhaus, kann aber im Bedarfsfall auch anderweitig eingesetzt werden. Zum jetzigen Zeitpunkt ist dies eine reine Vorsichtsmaßnahme und das SG30 noch nicht in regulärem Betrieb. Das Rote Kreuz bittet, das Zelt nur auf ausdrückliche Anweisung der Mitarbeiter vor Ort zu betreten. 

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news-461 Thu, 26 Mar 2020 00:00:00 +0100 Kreisverband erhält Unterstützung aus Clausthal /aktuell/presse-service/meldung/kreisverband-erhaelt-unterstuetzung-aus-clausthal.html Das DRK erhielt 500 Schutzkleidungen, übergeben von der Eckstein GmbH in Clausthal-Zellerfeld. Über eine andere Form der Unterstützung freut sich der Kreisverband Goslar im Deutschen Roten Kreuz (DRK). Das DRK erhielt 500 Schutzkleidungen, übergeben von der Eckstein GmbH in Clausthal-Zellerfeld. Die Firma, die von zwei Clausthaler Studierenden gegründet wurde, arbeitete bei der Spende eng mit der Chinesischen Studentenvereinigung an der TU zusammen. „Wir können die Schutzanzüge wirklich gut gebrauchen“, so DRK-Geschäftsführer Joachim Probst. Seit sich das Coronavirus weltweit ausbreitet, besteht in der Gesundheitsbranche und bei Hilfsorganisationen ein großer Bedarf an Schutzkleidung. Übergeben wurde die Palette mit den Anzügen von Ziheng Zhou, dem geschäftsführenden Gesellschafter der Eckstein GmbH. Die Artikel wurden an verschiedenen Stellen eingelagert und gesichert, um keinen Anreiz für Diebstahl zu bieten.

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news-457 Thu, 12 Mar 2020 00:00:00 +0100 Rotes Kreuz Bildet neue Sanitäter aus /aktuell/presse-service/meldung/rotes-kreuz-bildet-neue-sanitaeter-aus.html Am 08.03.2020 schlossen elf Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Sanitätsdienstausbildung beim Roten Kreuz in Goslar erfolgreich ab. Die Ehrenamtlichen, die an der Fachdienstausbildung Sanitätsdienst teilnahmen, stammen aus den DRK Bereitschaften in Braunlage, Goslar, Oker, Seesen und Sankt Andreasberg. Ergänzt wurde die Gruppe von vier Schülerinnen und Schülern des Schulsanitätsdienstes aus dem Ratsgymnasium in Goslar, von denen ebenfalls alle den Lehrgang erfolgreich absolviert haben.

Seit Ende Januar wurde mit einem Team von sechs Ausbildern in Rund 60 Unterrichtsstunden das Wissen über Anatomie und Physiologie über die Erste Hilfe hinaus geschult. Dabei sind die Kenntnisse über Krankheitsbilder und Verletzungen sowie deren Versorgung gefestigt und vertieft worden, sodass die neu erlernten Fähigkeiten z.B. im Sanitätsdienst, Katastrophenschutz oder auch im Schulsanitätsdienst eingesetzt werden können.

 

Die Prüfung, die als Abschluss des Lehrgangs absolviert werden musste, umfasste einen schriftlichen Test, eine praktische Prüfung der Herz-Lungen-Wiederbelebung, inklusive Anwendung eines  AED (Automatisierter externer Defibrillator) und der korrekten Einlage eines Larynx-Tubus zur Atemwegssicherung. Ebenfalls Teil der Praxis waren Prüfungen zu chirurgischen Verletzungen und internistischen Erkrankungen. Unterstützt wurde das Prüfungsteam hierbei von der Ärztin Anja Müller.

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news-456 Tue, 03 Mar 2020 00:00:00 +0100 Vertreter des DRK Bad Harzburg in Litauen /aktuell/presse-service/meldung/vertreter-des-drk-bad-harzburg-in-litauen.html Mitte Februar reisten mehrere Rotkreuzler aus unserer Region nach Litauen, um sich dort mit Vertretern des Litauischen Roten Kreuzes zu treffen. Nunmehr seit mehreren Jahren bestehen die Beziehungen zu den örtlichen Rotkreuzlern in Vinius und Visaginas. Zusammen mit den Kreisverbänden Wolfsburg und Gifhorn, engagiert sich auch der Ortsverein Bad Harzburg aus unserem Kreisverband beim Projekt „Zwei für Einen“. Dieses Aktionsbündnis wurde zugunsten des Litauischen Roten Kreuzes und der dortigen Bevölkerung ins Leben gerufen und unterstützt mit Expertise aus Deutschland unter anderem bei der Mitwirkung im Bevölkerungsschutz in Litauen. Durch die örtlichen Vertreter bereits gut vorbereitet, konnten die deutschen Rotkreuzler direkt nach Anreise in den straffen Zeitplan einsteigen. Ein 5-Jahresplan wurde besprochen und mehrere Aktionen noch für dieses Jahr geplant, so zum Beispiel ein Jugendaustausch in Einbeck zusammen mit der Bergwacht im August und eine Führungskräftequalifizierung in Visaginas im Juli diesen Jahres. Als besonderes Highlight konnte in diesem Jahr auch ein Übungsdefibrillator an die litauischen Kollegen übergeben werden. Den Ortsverein Bad Harzburg vertrat hierbei, wie auch in den Vorjahren, Axel Müller.

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news-455 Sun, 09 Feb 2020 00:00:00 +0100 Rotes Kreuz auf Ausbildung /aktuell/presse-service/meldung/rotes-kreuz-auf-ausbildung.html
Am 1. und 2. Februar fand im DRK Zentrum in der Wachtelpforte erstmalig ein Kombilehrgang für die ehrenamtlichen Helfer des Deutschen Roten Kreuzes im Kreis Goslar statt. In einer zweitätigen Ausbildung lernten die Teilnehmer, unter Anderem, wie man sich im Einsatz zu verhalten hat und welche Grundlagen es zu beachten gilt. Durch den Kreisverband Goslar angeboten, wurden den Ehrenamtlichen hierbei die Inhalte der Helfergrundausbildungen (HGA) Einsatz und Betreuungsdienst vermittelt. Diese sind, wie der Name schon sagt, Teil der grundlegenden Lehrgänge, die jeder Helfer im DRK durchlaufen haben soll. Erstmals fanden diese Lehrgänge in einer Kombination von insgesamt 16 Stunden statt. „An einigen Stellschrauben müssen wir noch drehen, das bleibt nicht aus. Wir sind allerdings insgesamt sehr zufrieden mit dem Ablauf unseres Versuches diese Themen zu kombinieren.“, so Jan Backhaus und Axel Müller, die diesen Lehrgang für den Kreisverband leiteten. 

Die Zufriedenheit zeigte sich auch im altersmäßig buntgemischten Kreis der Lehrgangsteilnehmer, die aus den Bereitschaften Braunlage, Seesen und Goslar stammten. Am Samstag begann alles mit größtenteils theoretischen Inhalten, die dann im Verlauf des Sonntags durch praktische Übungen vertieft wurden. Die Teilnehmer verlegten den Lehrgang in Form eines geschlossenen Verbandes (umgangssprachlich „Kolonne“) nach Harlingerode, um dort das Freizeitzentrum zu erkunden. Aufgabe vor Ort war das taktische Beurteilen des Gebäudes als Betreuungsstelle für unverletzte Betroffene eines Unglücks. Nach Abschluss dieser Aufgabe nahmen die Teilnehmer und Dozenten ein gemeinsames Mittagessen zu sich, das von den Ehrenamtlichen der Verpflegungsgruppe Upen des DRK zubereitet wurde. Mit deutlich mehr Wissen in den Köpfen der Rotkreuzler endete das Ausbildungswochenende gegen 17 Uhr wieder in den Räumen des DRK Zentrums.

 

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news-454 Fri, 06 Dec 2019 00:00:00 +0100 Ausbilder geehrt /aktuell/presse-service/meldung/ausbilder-geehrt.html Im Rahmen der diesjährigen Abschlussbesprechung der Erste Hilfe- und Sanitätsdienst-Ausbilder wurden einige Ehrungen vorgenommen. Am 05. Dezember 2019 fand die Abschlussbesprechung der Erste Hilfe- und Sanitätsdienst-Ausbilder des DRK Kreisverbandes statt. Es wurde auf ein erfolgtreiches Jahr in der Ausbildung der Ersthelfer zurückgeblickt. Im Rahmen der Besprechung konnten fünf Ausbilder - und eine Ausbilderin in Abwesenheit - für langjährige Ausbildertätigkeiten geehrt werden.

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news-453 Thu, 05 Dec 2019 00:00:00 +0100 Zugführer Bergrettungszug mit Urkunde bestätigt /aktuell/presse-service/meldung/zugfuehrer-bergrettungszug-mit-urkunde-bestaetigt.html Zugführer und Stellvertreter durch Urkunde bestätigt. Bei der Bergwachtausschuss-Sitzung Ende November wurden Sascha Sommer als Zugführer und Thorsten Giesecke als stellvertretender Zugführer des Bergrettungszuges vom stellvertretenden Kreisbereitschaftsleiter Wolfgang Hohmann per Urkunde nun "offiziell" ernannt. Der Bergrettungszug der Bergwacht stellt im Landkreis Goslar die Winter- und Sommerrettung von Ski-Fahrern, Mountain-Bikern usw. sicher. Grundlage dafür ist eine Vereinbarung mit dem Landkreis Goslar, dass die Bergwacht gemäß Geländerettungskonzept im erweiterten Rettungsdienst zum Einsatz kommt.

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news-452 Mon, 23 Sep 2019 00:00:00 +0200 Rotes Kreuz präsentiert sich auf Altstadtfest /aktuell/presse-service/meldung/rotes-kreuz-praesentiert-sich-auf-altstadtfest.html Am 14.09.2019 präsentierte sich der DRK Kreisverband Goslar mit einem Stand am Hohen Weg. Anlässlich des internationalen Tags der Ersten Hilfe waren Ausbilder, Jugendrotkreuzler und Notfalldarsteller vor Ort, um interessierten Besuchern des Altstadtfestes das Rote Kreuz und die Erste Hilfe näher zu bringen. Verschiedene Angebote fanden regen Anklang bei den Festbesuchern. Angeboten durch das Jugendrotkreuz (JRK) wurde das Bemalen von Taschen und in Zusammenarbeit mit der Notfalldarstellung fand ein Kinderschminken statt. Die Ausbilder für Erste Hilfe kümmerten sich gleichzeitig um die Möglichkeit die Herz-Lungen-Wiederbelebung zu üben. Interessierte konnten diese wichtige Maßnahme unter dem Konzept der „Herzensretter“ üben. Dieses Konzept wurde durch die Bundesarbeitsgemeinschaft für Erste Hilfe ins Leben gerufen und teilt die Wiederbelebung oder Reanimation in drei Stufen (Bronze, Silber und Gold) ein. Näheres hierzu lässt sich auf der Internetseite www.herzensretter.info nachlesen. Der frühzeitige Beginn einer Herz-Lungen-Wiederbelebung ist essentiell für den Erfolg dieser Maßnahme. Hierdurch wird die Chance des Überlebens für Betroffene in massivem Ausmaß erhöht. „Erste Hilfe ist kinderleicht, wichtig ist keine Angst zu haben und beherzt anzufangen.“, so Susanne Müller vom DRK Kreisverband Goslar.  

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news-451 Mon, 09 Sep 2019 00:00:00 +0200 Ruhiges Sehusafest für das DRK Seesen /aktuell/presse-service/meldung/ruhiges-sehusafest-fuer-das-drk-seesen.html Wie bereits in den vergangenen Jahren, stellte das Deutsche Rote Kreuz in Seesen den Sanitätsdienst für das 45. Sehusafest Hierfür waren zu Spitzenzeiten bis zu 39 Helfer des DRK vor Ort. Diese verteilten sich unter der Einsatzleitung von Wilfried Wende, Bereitschaftsleiter des DRK Seesen, auf dem und um das Festgelände herum. Eine Einsatzleitung und eine Unfallhilfsstelle (UHS) wurde im DRK Heim in Seesen eingerichtet, um vor Ort Behandlungen vornehmen zu können und den Einsatz der Ehrenamtlichen zu koordinieren. Unter den 39 Helfern befanden sich über den gesamten Zeitraum des Festes verteilt diverses Fachpersonal bestehend aus Rettungssanitätern und Notfallsanitätern, sowie zwei Ärzten. „Wir möchten allen Patienten eine bestmögliche Versorgung gewährleisten“, so Carsten Wende, Notfallsanitäter des DRK Seesen. Die ehrenamtlichen Kräfte waren mit Rettungswagen, Krankentransportwagen, Mannschaftstransportwagen und einem Einsatzmotorrad vor Ort und wurden vom DRK Vienenburger Land, Rhüden/Bornum und der Bereitschaft Altes Amt unterstützt. In der Zeit von Samstag 10:00 Uhr bis Sonntag 21:00 Uhr galt es 29 Patienten zu versorgen, hiervon musste eine Person ins Krankenhaus transportiert werden. Die gesamte Zeit, auch in der Nacht, waren die Sanitäter vor Ort um schnellstmöglich medizinische Hilfe leisten zu können. „Wir freuen uns darüber, dass die Besucher Spaß auf dem Fest hatten und sind froh, dass unsere Dienste nicht im Übermaß in Anspruch genommen werden mussten, froh sind wir auch über das positive Feedback der Gäste“, so Einsatzleiter Wilfried Wende. „Ich möchte allen Helfern danken, die uns bei diesem Großdienst unterstützt haben.“, Wende weiter. Erstmals kam die Einsatzleitsoftware EDP in Seesen zum Einsatz, die auch im neuen Mannschaftstransportwagen der Bereitschaft ihre Anwendung findet.

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news-450 Wed, 04 Sep 2019 00:00:00 +0200 Ortsverein Seesen stellt neues Fahrzeug in Dienst /aktuell/presse-service/meldung/ortsverein-seesen-stellt-neues-fahrzeug-in-dienst.html „Seit Beginn meiner Amtszeit benötigen wir einen neuen Mannschaftstransportwagen und nun ist es, durch die Hilfe so vieler Menschen, geschafft.“, so begann Erik Homann, 1. Vorsitzender des DRK Ortsvereins Seesen, seine Rede zur Fahrzeugübergabe. Im Rahmen einer kleinen Veranstaltung in der DRK Unterkunft in Seesen, wurde am 03.09.2019 der neue MTW offiziell in Dienst genommen. Die ehrenamtlichen Helfer der Bereitschaft haben in vielen Stunden Konzepte und Planungen für das neue Fahrzeug entwickelt, sodass der Mercedes Sprinter exakt auf die Bedürfnisse des Ortsvereins zugeschnitten ist. Das Neufahrzeug wird in Zukunft im Katastrophenschutz, im Rahmen der örtlichen Gefahrenabwehr, aber auch für vereinseigene Zwecke eingesetzt. „Wir haben das Fahrzeug zu großen Teilen selbst finanziert, jedoch wäre ohne Förderungen das Projekt in dieser Form nicht möglich gewesen.“, bedankt sich Bereitschaftsleiter Wilfried Wende bei Vertretern der beteiligten Institutionen. Sven Grotehenne von der Bereitschaft Seesen berichtet weitergehend, dass der neue MTW ein würdiger Nachfolger für das alte Fahrzeug sei, welches seit 2001 gute Dienste leistete, jetzt jedoch in die Jahre gekommen sei. Das neue Fahrzeug könne sowohl für den Personentransport für insgesamt 9 Personen als auch, dank herausnehmbarer Sitze, für den Materialtransport genutzt werden. Dank verbauter Computertechnik und entsprechender Software könne das Fahrzeug auch für Führungs- und Verwaltungsaufgaben im Einsatz genutzt werden. Den Ausbau des Mercedes Sprinters übernahmen lokale Firmen aus dem Stadtgebiet. Bei anregenden Gesprächen, Getränken und einem Imbiss klang der Abend der Fahrzeugübergabe aus.

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news-448 Fri, 28 Jun 2019 00:00:00 +0200 Kinderkrippe feiert 60-jähriges Bestehen /aktuell/presse-service/meldung/kinderkrippe-feiert-60-jaehriges-bestehen.html Gut besucht war die Kinderkrippe in der Münzstraße.

Seit dem 01.04.1959 befindet sich die Kinderkrippe unter der Trägerschaft des Deutschen Roten Kreuzes (DRK). Damals noch in einer Etage, nun im gesamten Haus, finden bis zu 59 Kinder ihren Platz. Am 22.06.2019 war es nun soweit, dass die Kinderkrippe offiziell die 60 Jahre feiert. Hierzu wurde eine offene Feier für Jedermann abgehalten, bei der in und um die Kinderkrippe in der Münzstraße verschiedenste Attraktion für Jung und Alt geboten wurden. So gab es zum Beispiel Spiel- und Sport im Gebäude und im Freien. Auch für das leibliche Wohl wurde mit Popcorn, Gegrilltem, einem Kuchenverkauf und einigem mehr gesorgt. Für strahlende Kinderaugen sorgte vor Allem die Kuscheltierklinik. Hier konnten Stofftiere zusammen mit der DRK Bereitschaft Goslar versorgt und behandelt werden. Nur wenige Meter weiter befand sich der Rettungswagen der Bereitschaft, durch den an diesem Tag so einige kleine, aber auch große Füße stapften, sodass die Schubladen und Fächer kaum Zeit zum Schließen hatten.

“Allen Personen, die durch ihre Mitarbeit und Unterstützung dazu beigetragen haben, dass wir nunmehr seit 60 Jahren diese Erziehungsarbeit haben leisten können, sei an dieser Stelle herzlich gedankt”, so Joachim Probst, Vorstandsvorsitzender des DRK Kreisverbandes Goslar.

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news-447 Mon, 06 May 2019 00:00:00 +0200 Jugendrotkreuz veranstaltete gut besuchten Kreiswettbewerb
 /aktuell/presse-service/meldung/jugendrotkreuz-veranstaltete-gut-besuchten-kreiswettbewerb.html Das Jugendrotkreuz (JRK) des DRK Kreisverband Goslar veranstaltete auch dieses Jahr wieder seinen Kreiswettbewerb. Bereits am frühen Morgen des 04.05. fanden sich 13 Jugendgruppen aus den einzelnen Ortsvereinen des Roten Kreuzes auf dem Gelände des Kreisverbandes zusammen, um sich in verschiedenen Disziplinen zu messen.
 JRK-Kreisleitung Miriam Gerbrich und Philip Werner haben sich dazu mit Hilfe weiterer Ehrenamtlicher zahlreiche Stationen, bestehend aus Erster-Hilfe, Rotkreuzspezifischem Wissen und “Sport & Spiel”- Aufgaben, ausgedacht. Von Geschicklichkeit, über Ausdauer, bis hin zum logischen Denken wurde den Teilnehmern alles abverlangt. Unterstützung bekam die Kreisleitung dabei von zahlreichen Schiedsrichtern aus verschiedenen DRK Ortsvereinen, sowie dem Team der Notfalldarstellung des Kreisverbandes Goslar, das täuschend echte Wunden schminkte und Mimen stellte, welche in verschiedenen Szenarien versorgt werden mussten.
Ebenfalls mitgewirkt haben erneut die Jugendfeuerwehr Hahndorf, sowie JRK-Mitglieder aus dem Kreisverband Einbeck. 


„Dass Alle Spaß hatten, zeigte sich vor allem an der durchweg guten Laune der Teilnehmer. Wir sind stolz auf die Leistung Aller.” so Miriam Gerbrich und Philip Werner. Gewonnen und qualifiziert für den anstehenden Bezirkswettbewerb haben sich die Stufe 0 (6-9 Jahre) aus Lutter, die Stufe 1 (6-12 Jahre) aus Goslar, die Stufe 2 (12-16 Jahre) aus Hahausen sowie die Stufe 3 (16-27 Jahre) aus Goslar. Diese fahren nun gemeinsam vom 24.-25.05 nach Einbeck, um dort den Kreisverband Goslar zu vertreten.

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news-446 Mon, 01 Apr 2019 00:00:00 +0200 Notfalldarstellung hilft bei Übung im Landkreis Göttingen /aktuell/presse-service/meldung/notfalldarstellung-hilft-bei-uebung-im-landkreis-goettingen.html Mit 17 Helfern unterstützte die Notfalldarstellung des DRK Kreisverbandes Goslar In der Nacht vom 30. auf den 31. März fand im Landkreis Göttingen eine großangelegte Übung für verschiedenste Einsatzkräfte statt. Hierbei stellte die Notfalldarstellung des DRK Kreisverbandes Goslar 14 Mimen, die Patienten nach einem Zugunglück darstellten. Weitere drei Helfer des Kreisverbandes nahmen an der Übung als Beobachter teil. Solche Szenarien sind für die Darsteller des DRK in Goslar keine Seltenheit. Regelmäßig fahren sie zu Übungen für die eigene oder aber auch andere Organisationen. Solche Übungen helfen den Einsatzkräften ihre Arbeit zu vertiefen und im Ernstfall einen ruhigen Kopf zu bewahren. Dennoch ist es für die Helfer immer wieder eine Besonderheit mit dem Rettungszug der Deutschen Bahn zusammen zu arbeiten. Weitere Information, Bilder und ein Video zu der Übung und ihren Teilnehmer ist unter folgendem Link zu finden:  https://www.hna.de/lokales/goettingen/grossuebung-ice-strecke-kassel-goettingen-zugunfall-12045495.html

 

Bildnachweis: Stefan Rampfel

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news-445 Tue, 01 Jan 2019 00:01:00 +0100 Groß angelegte Suche endet glimpflich /aktuell/presse-service/meldung/gross-angelegte-suche-endet-glimpflich.html Glimpflich zu Ende gegangen ist bereits im November eine groß angelegte Personensuche, die fast einen Tag lang halb Altenau in Aufruhr gehalten hatte. Am späten Freitagabend wurde ein 17-jähriger Urlauber vermisst gemeldet, am Samstagnachmittag wurde er wohlbehalten in Goslar wiedergefunden. Um 22.18 Uhr meldeten sich laut Polizei die Eltern des Jungen. Die niedersächsische Familie befand sich gerade im Urlaub und hatte eine Ferienwohnung in Altenau bezogen. Die Eltern waren ohne den 17-Jährigen unterwegs und fanden bei Ihrer Rückkehr nur einen Zettel, dass dieser gegen 20 Uhr wieder zurück sein wollte.

Als das zwei Stunden später nicht der Fall war, alarmierten sie die Polizei, zumal der Junge kein Handy bei sich hatte und so auch nicht geortet werden konnte. Aufgrund der Temperaturen um den Gefrierpunkt und der Ortsunkenntnis des 17-Jährigen lief eine groß angelegte Suchaktion an.

Insgesamt mehr als 140 Personen von Polizei, Feuerwehr, Deutschem Roten Kreuz, Malteser Hilfsdienst und Niedersächsischen Landesforsten machten sich in den kommenden gut 16 Stunden auf die Suche. „Das Zusammenspiel der Helfer klappte hervorragend“, sagt Einsatzleiter Mauritius Fahrbach. Der Polizeioberkommissar lobt dabei insbesondere das Engagement der ehrenamtlichen Einsatzkräfte.

Die hatten sich mit Suchhunden und spezieller Ausrüstung schon in der Nacht ins unwegsame Gelände rund um Altenau begeben. „Aufgrund der vielen Forstarbeiten derzeit gibt es etliche Sackgassen im Wald. Dazu kommen die kühlen Temperaturen“, erklärt Fahrbach, wo die Gefahren für eine verirrte Person liegen können.

Daher forderten die Einsatzkräfte den mit einer Wärmebildkamera ausgestatteten Polizeihubschrauber aus Hannover an. Nach einem ersten Einsatz in der Nacht konnte dieser aufgrund des Wetters erst gegen Samstagmittag wieder nach Altenau kommen. Bis dahin hatte unter anderem die Bergwacht mit Quads und anderen geländegängigen Fahrzeugen viel Waldfläche abgesucht.

DRK-Zugführer Jürgen Müller aus Clausthal-Zellerfeld zählt alleine für das DRK 57 Helfer, die im Einsatz waren. „Wir waren mit der Sanitätsgruppe des ersten Einsatzzuges und der Betreuungs- und Küchengruppe des zweiten Einsatzzuges vor Ort“, so Müller.

Seitens der Feuerwehr war neben der Altenauer Ortswehr auch die Liebenburger vor Ort, die noch in der Nacht mit Suchhunden unterwegs war. Dazu kam die Kreisfeuerwehr. „Einen so großen Sucheinsatz haben wir vielleicht einmal im Jahr“, erklärt Kreisbrandmeister Uwe Fricke.

Neben der aktiven Suche setzte die Polizei auch auf Mithilfe aus der Bevölkerung via Medien, Internet und sozialer Medien. Mit Erfolg. „Wir hatten mehrere übereinstimmende Hinweise“, sagt Fahrbach. So konnte die Polizei den Jungen am Samstag um 15.45 Uhr am Goslarer Bahnhof auffinden.

Quelle: GZ-Online (Eike Bruns)

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news-444 Tue, 01 Jan 2019 00:00:00 +0100 Rettungsdienst übt Massenanfall von Verletzten -Einsatzkräfte mit dramatischem Unfall konfrontiert- /aktuell/presse-service/meldung/rettungsdienst-uebt-massenanfall-von-verletzten-einsatzkraefte-mit-dramatischem-unfall-konfrontiert.html Ehrenamtliche Einsatzkräfte des DRK Kreisverbandes Goslar sowie die Notfalldarstellung unterstützten die Übung. Auf dem Gelände der ehemaligen Erzaufbereitungsanlage in unmittelbarer Nachbarschaft zum Berufsförderungswerk in Goslar wurde bereit im November 2018 im Rahmen einer Großeinsatzübung die Bewältigung eines Massenanfalls von Verletzten (MANV) inszeniert und trainiert.

20 unfallrealistisch geschminkte Verletzte mussten bei diesem Großschadensereignis rettungsdienstlich versorgt und dann einer festgelegten Transport- und Behandlungspriorität folgend in Notfallkliniken transportiert werden.Dem Übungsszenario lag ein dramatischer Unfall zugrunde: ein Auto fuhr ungebremst in eine 20-köpfige Personengruppe. Die Folge: 10 Schwer- und 10 Leichtverletzte.

Für die Einsatzkräfte bestand die größte Herausforderung laut Dr. Tobias Steffen, Ärztlicher Leiter des Rettungsdienstes, darin, die schwerverletzten Opfer schnellstmöglich zu identifizieren und sie notärztlich zu versorgen.

Zu diesem Zweck wurden zunächst alle leichtverletzten Personen, die ansprechbar waren und sich zum Teil auch noch selbst fortbewegen konnten, zügig vom Unfallort entfernt, damit sich die Rettungskräfte der prioritären Versorgung der Schwerstverletzten widmen konnten.

Insgesamt war der Rettungsdienst (unterstützt durch Kräfte des Deutschen Roten Kreuzes) mit 30 Einsatzkräften vor Ort. Weitere 14 Feuerwehrleute standen für notwendige technische Hilfeleistungen zur Verfügung

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news-443 Wed, 31 Oct 2018 03:00:00 +0100 DRK Bergwachtgruppe Vienenburg stellt neuen Gerätewagen in Dienst /aktuell/presse-service/meldung/drk-bergwachtgruppe-vienenburg-stellt-neuen-geraetewagen-in-dienst.html DRK-Bergwachtgruppe Vienenburg stellt ihren ersten Gerätewagen Bergwacht in Dienst. Zahlreiche Gäste waren der Einladung des Ortsvereins Vienenburg im Deutschen Roten Kreuz (DRK) ins DRK-Zentrum in der Rabeckbreite gefolgt um der offiziellen Indienststellung des Gerätewagen Bergwacht beizuwohnen.  Das Fahrzeug, ein VW T5, Baujahr 2010 mit 150 PS ist das erste Fahrzeug dieser Art für die Bergwachtgruppe der DRK Bereitschaft Vienenburger-Land.

In seiner Begrüßungsrede blickte Bereitschaftsleiter Wolfgang Hohmann auf über 40 Jahre Bergwachtarbeit zurück. Die Bergwachtgruppe Vienenburg betreut traditionell im Winter die Station auf dem Torfhaus. „Bisher mussten wir meist nur im Winter tätig werden. Das hat sich in den letzten Jahren stark geändert. Heute werden wir auch im Sommer oft angefordert, um unter anderem verunglückten Mountainbikern, Kletterern, Drachenfliegern oder Wanderern zu helfen, wenn der Regelrettungsdienst aufgrund des unwegsamen Geländes an seine Grenzen stößt“, so Hohmann und fügt an: „ Auch die Ausrüstung und die Anforderungen haben sich geändert, die Professionalität ist gestiegen. In diesem Jahr wurde die Bergwachtgruppe bereits 13-mal alarmiert“.

2016 entschied man sich ein neues Fahrzeug anzuschaffen, da das bisherige Fahrzeug nicht mehr durch die Hauptuntersuchung beim TÜV gekommen wäre. Die 30.000 Euro für das neue Fahrzeug wurden durch Rücklagen des DRK Ortsvereins, einem Zuschuss durch den DRK Kreisverband und Spenden vom „Inner Wheel Club Goslar“ und Firma Bruno Neumann, Schrott und Metall gestemmt.

Doch das Fahrzeug musste erst zu einem Einsatzfahrzeug umgebaut werden. „Zahlreiche Arbeitsstunden waren hier nötig, um dieses Projekt zu bewerkstelligen“, so der erste Vorsitzende des DRK Ortsvereins Vienenburg, Klaus Philipp. „Der Wagen wurde von Grund auf neu aufgebaut, restauriert, für seine Aufgaben in unwegsamen Gelände höher gelegt und mit Funk, Blaulicht und Sondersignalanlage ausgestattet“, so Philipp weiter.  Nur ein geringer Teil der Innenausrüstung des bisherigen Fahrzeugs wie die Kletterausrüstung, Scheinwerfer und eine Trage konnten in den neuen Gerätewagen übernommen werden. Sein besonderer Dank galt Wolfgang Hohmann, der hauptberuflich KFZ-Meister ist und maßgeblich beim Umbau mitgewirkt hat. Dankespräsente von Wolfgang Hohmann erhielten zudem  die Bereitschaftsmitglieder Marina Herrmann, Michael Gerigk, Steven Sommer, Tobias Bolle, Sascha Sommer sowie Alexander Ehlers und Jens Prokop vom KFZ-Meister-Service W. Hohmann.

In seinem Grußwort betonte der Vorstandsvorsitzende des DRK Kreisverbandes, Joachim Probst, das sich die Zeiten und Herausforderungen für die Bergwacht im Laufe der Jahre stark geändert hätten und immer weiter verändern werden. Sowohl vom Material aus auch von der Ausbildung her. Er wünschte den Bergrettern für die Zukunft immer eine gesunde Heimkehr von ihren Einsätzen. Weitere Grußworte überbrachten die erste Kreisrätin Regine Körner, Kreisbereitschaftsleiter Axel Müller sowie Kreisbrandmeister Uwe Fricke.

Der DRK Bereitschaft Vienenburger Land gehören derzeit 26 ehrenamtliche Mitglieder an. 13 davon sind in der angegliederten Bergwachtgruppe aktiv.

Hintergrund Bergwacht Harz:

Die Bergwacht ist seit 1954 dem Deutschen Roten Kreuz angeschlossen. Sie ist eine fachdienstliche Gliederung der Bereitschaften im DRK-Kreisverband Goslar. In ihr sind die für den Bergwachtdienst ausgebildeten aktiven Rotkreuz-Angehörigen des Kreisverbandes tätig. Bedingt durch die topografischen Verhältnisse im Bereich des Landes Niedersachsen ist dieser Fachdienst im Bereich des DRK-Landesverbandes Niedersachsen einzig und nimmt somit eine Sonderstellung ein. Die Bergwacht Harz besteht aus 10 Gruppen in Niedersachsen und Sachsen Anhalt.

Einsatzspektrum der Bergwacht

Die Hauptaufgabe der Helferinnen und Helfer ist die Rettung verletzter oder sonst in Not geratener Personen aus schwierigem Gelände: Rettung aus dem Fels, Rettung aus steile Wald- und Wiesenhänge, Rettung von Ski-Pisten, Rettung aus Langlaufloipen, Rettung von Wanderwegen, Rettung von Mountainbikern, Vermisstensuche, Seilbahnevakuierung, Rettung von Gleitschirmfliegern, Mitwirkung im Natur-, Landschafts- und Umweltschutz im Rahmen der geltenden Bestimmungen und Einsatz bei fachspezifischen Unglücksfällen und/oder Schadensfällen.

Im DRK Kreisverband Goslar gibt es folgende Bergwachtgruppen: Clausthal-Zellerfeld,  Langelsheim, Oker, St. Andreasberg,  Vienenburg und Braunlage. Zusammen mit den Bergwachtgruppen aus Wernigerode, Thale und Halberstadt aus dem Landesverband Sachsen-Anhalt bilden sie die Bergwacht Harz um Aufgaben im gesamten Bereich des Harzes zu koordinieren.

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news-442 Wed, 31 Oct 2018 00:00:00 +0100 Sanitätshaus und Sparkasse finanzieren neuen Notfallrucksack /aktuell/presse-service/meldung/sanitaetshaus-und-sparkasse-finanzieren-neuen-notfallrucksack.html Die Übergabe des neuen Notfallrucksacks fand bereits Angang Oktober statt. Die Bereitschaft Goslar des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) verfügt nun über einen neuen Notfallrucksack.  Finanziert wurde die neue Anschaffung durch das Sanitätshaus Werner & Habermalz in Goslar sowie der Sparkasse Hildesheim Goslar Peine. Der Notfallrucksack verfügt über eine medizinische Ausstattung für die Erstversorgung eines Patienten und wird in Zukunft auf dem Rettungswagen der ehrenamtlichen Einsatzkräfte des DRK verlastet sein. Da der bisherige Rucksack aufgrund eines Defektes außer Dienst genommen werden musste, boten die beiden Unternehmen kurzfristig ihre Unterstützung bei der Ersatzbeschaffung an.

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news-440 Sun, 02 Sep 2018 00:00:00 +0200 Landeswettbewerbe des Jugendrotkreuzes in Einbeck /aktuell/presse-service/meldung/landeswettbewerbe-des-jugendrotkreuzes-in-einbeck.html Kürzlich fand in Einbeck die Landeswettbewerbe des Jugendrotkreuzes (JRK) im Landesverband Niedersachsen statt. Die Goslarer Jugendrotkreuzler im Alter von 9 bis 12 Jahren nahmen erfolgreich daran teil, nachdem sie bereits bei den Kreiswettbewerben im Kreisverband Goslar und bei den Bezirkswettbewerben in Einbeck den ersten Platz erreichten. Bei den Landeswettbewerben sicherten sie sich jetzt den dritten Platz. Bei den Landeswettbewerben gab es zwei Stationen aus dem Themenbereich der Ersten-Hilfe , zwei Stationen zum Sozialen Bereich, eine Station im Musisch-Kulturellen-Bereich und eine Station im Rotkreuzwissen. Des Weiteren gab es 10 Stationen bei denen gruppendynamische Spiele gespielt werden mussten. 

Das diesjährige Thema der Landeswettbewerbe war die aktuelle Fußball Weltmeisterschaft, bei der sich die Goslarer Gruppe äußerlich als serbische Fangruppe verkleiden sollte. 
Andere teilnehmende JRK-Gruppen vertraten die  Fangruppen aus Island, Australien, Senegal, Uruguay, Südkorea, Panama und Mexiko. „Drittbeste Gruppe aus Niedersachsen ist ein tolles Ergebnis. Darüber freue ich mich sehr“, so JRK Kreisleiter Philip Werner abschließend.

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news-439 Mon, 27 Aug 2018 00:00:00 +0200 DRK Kreisverband Goslar e. V. setzt auf Braunschweiger Wach- und Schließgesellschaft /aktuell/presse-service/meldung/drk-kreisverband-goslar-e-v-setzt-auf-braunschweiger-wach-und-schliessgesellschaft.html Goslar, August 2018 – Der DRK Kreisverband Goslar e. V. arbeitet seit dem 1. April im Bereich Hausnotruf mit der Braunschweiger Wach- und Schließgesellschaft zusammen. Für die Kunden des DRK im Landkreis Goslar entsteht dadurch ein umfangreicheres und auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenes Angebot. Interventionsdienst ermöglicht im Notfall schnelleres Eintreffen beim Kunden, 24 Stunden, Tag und Nacht Schlüsselhinterlegung für Kunden für den gesamten Landkreis Goslar für die gesamte Stadt Salzgitter möglich  Ab sofort keine Anschlussgebühr für den Hausnotruf Goslar, August 2018 – Der DRK Kreisverband Goslar e. V. arbeitet seit dem 1. April im Bereich Hausnotruf mit der Braunschweiger Wach- und Schließgesellschaft zusammen. Für die Kunden des DRK im Landkreis Goslar entsteht dadurch ein umfangreicheres und auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenes Angebot. 
 
Interventionsdienst ermöglicht im Notfall schnelleres Eintreffen beim Kunden,  24 Stunden, Tag und Nacht Schlüsselhinterlegung für Kunden für den gesamten Landkreis Goslar und für die gesamte Stadt Salzgitter möglich. 

Ab sofort keine Anschlussgebühr für den Hausnotruf
 
Mehr Sicherheit und ein schnelleres Eintreffen beim Kunden − das sind zwei der Vorteile der Zusammenarbeit des DRK Kreisverbands Goslar e. V. mit der Braunschweiger Wach- und Schließgesellschaft. Der DRK Kreisverband Goslar e. V. freut sich außerdem seinen Kunden den Hausnotruf ohne Anschlussgebühren anbieten zu können. Darüber hinaus ist ab sofort eine Schlüsselhinterlegung für Kunden aus dem gesamten Landkreis Goslar möglich.
 
„Im Bedarfsfall können unsere Kunden darauf vertrauen, dass Hilfe noch schneller vor Ort ist, da wir auf einen „Rund-um-die-Uhr“ Sicherheitsdienst zurückgreifen, der sofort zur Verfügung steht“, so Joachim Probst, Vorstandsvorsitzender des DRK Kreisverbands Goslar e. V.
 
„Wir freuen uns sehr über das Vertrauen, das uns der DRK Kreisverband Goslar e. V. mit dem Auftrag entgegenbringt“, erklärt Turgay Baloglu, Niederlassungsleiter der Braunschweiger Wach- und Schließgesellschaft in Goslar. „Dank unserer umfangreichen Erfahrung in der Alarmbearbeitung, unserer zuverlässigen Interventionskräfte sowie eines weiträumigen Interventionsradius‘ im Landkreis Goslar können wir die Kundeneinsätze schnell und effizient realisieren.“
 
Interventionsdienst ermöglicht schnelle Hilfe vor Ort 
 
Wer über einen Hausnotruf des DRK Kreisverbands Goslar e. V. verfügt, kann im Notfall per Knopfdruck die rund-um-die-Uhr besetzte Hausnotrufzentrale des Deutschen Roten Kreuzes alarmieren. Die Mitarbeiter in der Hausnotrufzentrale erkennen den Anrufer sofort, sprechen mit ihm und leisten Hilfestellung oder leiten weitere notwendige Maßnahmen ein.  

Für die Kunden besteht die Möglichkeit eigene Vertrauenspersonen zu benennen, die im Notfall nach dem Rechten sehen und ggf. dem Arzt oder Rettungsdienst die Tür öffnen. Weiterhin besteht die Möglichkeit der Hinterlegung eines Wohnungsersatzschlüssels in einem Tresor in der VdS-zertifizierten Interventionsstelle der Niederlassung Goslar der Braunschweiger Wach- und Schließgesellschaft. Dadurch ist ein Zugang zur Wohnung auch dann gewährleistet, wenn die Vertrauensperson nicht erreichbar ist und der Betroffene nicht in der Lage ist, die Tür zu öffnen. Die Möglichkeit der Schlüsselhinterlegung ist ab sofort für Kunden aus dem gesamten Landkreis Goslar möglich.
 
Liegt ein Notfall vor, ist eine Interventionskraft der Braunschweiger Wach- und Schließgesellschaft innerhalb kürzester Zeit beim Kunden, um direkt vor Ort nach dem Rechten zu sehen und ggf. Erste-Hilfe zu leisten. Je nach Situation werden die vom Kunden festgelegten Vertrauenspersonen oder der Arzt/Rettungsdienst alarmiert.

Über den DRK Kreisverband Goslar e. V.
Der DRK-Kreisverband Goslar e.V. betreibt als Wohlfahrtsorganisation im Landkreis Goslar mehrere Einrichtungen im Bereich der ambulanten, teilstationären und stationären Altenhilfe. Weiterhin bietet der Kreisverband im Bereich der sozialen Dienste einen Menüservice, Hausnotruf und einen Behindertenfahrdienst an und betreibt zwei Kindertageseinrichtungen. Als Hilfsorganisation unterstützt der Kreisverband seine 17 aktiven Bereitschaften und zwei Einsatzzüge im Rahmen des Katastrophenschutzes. Insgesamt arbeiten in den Einrichtungen und der Kreisgeschäftsstelle in Goslar rund 200 hauptamtliche Mitarbeiter. 
Mit unserem Nachbarkreisverband Braunschweig-Salzgitter arbeiten wir seit 1. Juli im Bereich Hausnotruf eng zusammen. Hier übernehmen wir für die Stadt Salzgitter die Versorgung des Hausnotrufsystems.

Über die Braunschweiger Wach- und Schließgesellschaft Richard Haars GmbH
Die Braunschweiger Wach- und Schließgesellschaft Richard Haars GmbH ist ein leistungsstarkes Sicherheitsunternehmen in der Region Braunschweig und steht für hohe Dienstleistungsqualität. Mit einer eigenen Niederlassung ist der Sicherheitsdienst in Goslar vertreten. Das Sicherheitsunternehmen beschäftigt Mitarbeiter in den Dienstleistungsbereichen Werk- und Objektschutz, Empfangs- und Telefondienst, Alarmaufschaltung mit Intervention, Hausnotruf, Revierdienst, Veranstaltungsdienst, Hausmeisterservice, Arbeitnehmerüberlassung, Detektei-Dienstleistungen und individuelle Sicherheitsberatung.

Ansprechpartner:
Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Goslar e. V.

Bianca Questereit
 
Wachtelpforte 38

38644 Goslar

Tel.: +49 53 21 / 37 00 17

Mail: bianca.questereit(at)drk-goslar.de

Web: www.drk-goslar.de  __________________  Braunschweiger Wach- und  Schließgesellschaft Richard Haars GmbH

Alice Hossain 
Donaustraße 19

38120 Braunschweig

Tel.: +49 531 / 2850-258

E-Mail: hossain(at)bwus.de

Web: www.bwus.de

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news-438 Fri, 22 Jun 2018 00:25:00 +0200 JRK Goslar präsentiert sich beim kreativen Kinderfest an der Kaiserpfalz /aktuell/presse-service/meldung/jrk-goslar-praesentiert-sich-beim-kreativen-kinderfest-an-der-kaiserpfalz.html Stand des JRK war sehr gut besucht „Das alljährliche kreative Kinderfest, ausgerichtet von der Stadtjugendpflege Goslar, bescherte wieder allen jungen Besuchern ein buntes „Mitmach-Programm“. Nach dem mittelalterlichen Motto „1000 Jahre sind 1 Tag“ wurde am Sonntag, den 10. Juni vieles angeboten.

An Stand des Jugendrotkreuzes Goslar konnten sich alle Besucher ein Ritterschild erstellen und bemalen, sowie eine Krone kreativ gestalten.

Insgesamt besuchten über 150 Kinder den Stand des JRK Goslar, sodass zum Schluss sogar das Material nicht mehr ausreichend vorhanden war und alle kleinen Besucher als Ersatz noch Stoffbeutel bemalen durften.

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news-437 Fri, 22 Jun 2018 00:20:00 +0200 Goslarer JRK aktiv beim Stadtteilfest /aktuell/presse-service/meldung/goslarer-jrk-aktiv-beim-stadtteilfest.html Ein anstrengendes Wochenende Am Samstag, den 9. Juni präsentierte sich das Jugendrotkreuz  (JRK) Goslar, wie auch die letzten Jahre beim Stadtteilfest auf dem Kramerswinkler Marktplatz im Goslarer Stadtteil Jürgenohl.

Angeboten wurde Hände eingipsen, bei dem die getrockneten Ergebnisse mit nach Hause genommen werden konnten. Weiterhin ko nnten Stoffbeutel bemalt werden.Für alle Teilnehmer war es eine gelungene Veranstaltung.

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news-436 Fri, 22 Jun 2018 00:15:00 +0200 Goslarer Gruppen erfolgreich bei den Jugendrotkreuzwettbewerben /aktuell/presse-service/meldung/goslarer-gruppen-erfolgreich-bei-den-jugendrotkreuzwettbewerben.html Nach der erfolgreichen Qualifizierung bei den Kreiswettbewerben des Jugendrotkreuzes (JRK) im Landkreis Goslar, die bereits im Mai stattfanden, traten kürzlich die Altersklassen Stufe I (9-12 Jahre) und Stufe II (12-16 Jahre) des JRK Goslar bei den Bezirkswettbewerben in Einbeck gegen die Sieger anderer Kreisverbände des Bezirks Braunschweig gegeneinander an. Insgesamt nahmen acht Gruppen an den Bezirkswettbewerben teil. Während des Wochenendes in Einbeck waren erneut viel Geschick,Kreativität und Ausdauer gefragt. Alle teilnehmenden Gruppen durchliefen verschiedene Stationen in den Bereichen Ersten Hilfe, Sozialen-, Musisch-kulturellen-, Rotkreuz- und Sport und Spiel. Die Stufe I und II des JRK Goslar setzte sich gegen ihre Gegner der jeweiligen Altersstufe durch und erreichten jeweils den 1. Platz. Die Stufe I aus Goslar fährt nun vom 22.-24.Juni und die Stufe II aus Goslar vom 17.-19. August wieder nach Einbeck zu den dort stattfindenden Landeswettbewerben.

Das Jugendrotkreuz (JRK) ist der eigenständige Jugendverband des Deutschen Roten Kreuzes. Rund 140.000 junge Mitglieder im Alter von 6 bis 27 Jahren engagieren sich bundesweit gemeinsam für Gesundheit, Umwelt, Frieden und internationaleVerständigung. Als Teil der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung orientieren wir uns an humanitären Werten wie Toleranz, Offenheit und Verständnis. Was erwartet die Kinder und Jugendlichen im Jugendrotkreuz: In spielerischen und altersangepassten Situationen werdet sie an die Erste Hilfe herangeführt und mit zunehmenden Alter weiter geschult. Nach dem Motto „Erste Hilfe ist kinderleicht“ erlernt sie im gruppengeschehen alle Grundlagen der Ersten Hilfe von A-Z. Neben den Gruppenstunden kommen gruppendynamische Aktionen wie zum Beispiel Zeltwochenenden, Schwimmausflüge oder Workshops nicht zu kurz. Bei Interesse oder Fragen zu Ansprechpartnern im jeweiligen Wohnort steht die Geschäftsstelle des DRK Kreisverbandes Goslar unter der Telefonnummer 05321/370016 jederzeit zur Verfügung.

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news-434 Fri, 22 Jun 2018 00:05:00 +0200 DRK-Einsatzzüge stehen bei Kundgebungen in Goslar für den Notfall bereit /aktuell/presse-service/meldung/drk-einsatzzuege-stehen-bei-kundgebungen-in-goslar-fuer-den-notfall-bereit.html Am Samstag, den 02. Juni fanden in Goslar die Kundgebungen „10. Tag der deutschen Zukunft 2018 und „Goslars Zukunft bleibt bunt – kein Platz für Rassismus!“ statt. Der Kreisverband Goslar des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) stand im Rahmen dieser Veranstaltungen mit seinen beiden Einsatzzügen für den Notfall am Krankenhaus Goslar in Bereitstellung. Die Einsatzzüge setzen sich aus verschiedenen Bereitschaften aus dem Landkreis Goslar zusammen.

Auf dem Parkplatz hinter dem Krankenhaus wurde eine Behandlungsstelle errichtet. Aufgabe der Behandlungsstelle war es, die Zentrale Notaufnahme des Krankenhauses bei einem erhöhten Patientenaufkommen zu entlasten und erkrankte oder verletzte Personen adäquat erstzuversorgen. In der Behandlungsstelle hätten bis zu 12 Patienten, je nach Erkrankungsbild gleichzeitig behandelt werden können. 

Das DRK brauchte jedoch nicht tätig werden. Im DRK-Zentrum in der Wachtelpforte arbeiteten zudem weitere ehrenamtliche im Hintergrund. Zusammen mit dem Rettungsdienst der Kreiswirtschaftsbetriebe Goslar war eine Führungskraft des DRK in der örtlichen Einsatzleitung tätig. Insgesamt war das DRK mit 73 Einsatzkräften im Einsatz.

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news-433 Fri, 22 Jun 2018 00:00:00 +0200 Acht Kinder bei Blitzeinschlag an Gymnasium verletzt /aktuell/presse-service/meldung/acht-kinder-bei-blitzeinschlag-an-gymnasium-verletzt.html Alarm für beide Einsatzzüge Am Freitag, den 1. Juni kam es zur Mittagszeit kam es am Burgberg-Gymnasium in Bad Harzburg zu einem Massenanfall von Verletzten. Grund dafür war ein Blitzeinschlag in einen Baum, der direkt neben einem Klassenraum stand und von dem Einschlag zum Bersten gebracht wurde. Die Kinder im Klassenraum erlitten zum Teil Knalltraumen und standen unter psychischen Schocks.


Die ersteintreffenden Fahrzeuge von Rettungsdienst und Feuerwehr lösten daraufhin ManV-Alarm aus. Die Fahrzeuge der Einsatzzüge I und II des DRK-Kreisverbandes sammelten sich am Rettungsmittelhalteplatz an der B4.In Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst der Kreiswirtschaftsbetriebe wurden acht Kinder in Krankenhäuser verlegt.

Hier der Artikel von Holger Schlegel (Goslarsche Zeitung):

Bad Harzburg. Das gestrige Gewitter führte wieder zu Überflutungen überall in der Stadt – aber auch zu einem extremen Einsatz von Feuerwehr, Rettungsdienst und DRK am Burgberggymnasium (Burgy). Dort hatte der Blitz in einen Baum unmittelbar neben einem Klassenraum eingeschlagen. 18 Kinder erlitten einen Schock oder klagten über Hörstörungen, acht von ihnen kamen leicht verletzt in umliegende Krankenhäuser. Allerdings alle nur in erster Linie zur weiteren Untersuchung. Schwer verletzt wurde nach Auskunft der behandelnden Notärzte niemand.

Während des Gewittersturms schlug der Blitz kurz vor 11.30 Uhr in eine 25 Meter hohe Fichte auf dem Hof der Schule ein. „Es gab einen riesigen Knall und einen Feuerball“, erzählte Lehrer Mirko Lukat, der den Vorfall sah. Auf dem Schulhof selbst befand sich niemand, vom Blitz oder den Trümmern des Baumes wurde keiner getroffen.

Doch direkt neben dem betroffenen Baum steht ein Gebäude mit Klassenräumen. Dort wurde wegen des Wetters bei offenem Fenster unterrichtet. Kinder und Lehrer standen nach dem Blitzeinschlag unter Schock, einige klagten auch über Hörprobleme.

Die Feuerwehr wurde gerufen und wegen der zunächst nicht abschätzbaren Zahl von Verletzten löste der Einsatzleiter „MANV-Alarm“ aus, das steht für einen Massenanfall von Verletzten. Zwei Dutzend Rettungs- und Notarztfahrzeuge aus dem Landkreis und später noch zwei Bereitschaftszüge des DRK eilten zur Unglücksstelle beziehungsweise auf den Großparkplatz, von wo sie abgerufen wurden. Die Schüler wurden in diversen Räumen untergebracht und betreut, wobei sich sofort Notärzte und Rettungsdienstpersonal um die kümmerten, die über gesundheitliche Probleme klagten.

Dr. Tobias Steffen, Leitender Notarzt im Landkreis Goslar, erklärte, dass zunächst 18 Kinder betroffen gewesen seien. Sie alle wurden eingehend untersucht, um zu schauen, welche Schäden sie davongetragen haben. Um gegebenenfalls Verletzte schnell weitertransportieren zu können, wurden viele Rettungswagen gebraucht respektive vorgehalten. Und da parallel dazu im ganzen Landkreis wegen des Unwetters noch weitere Einsätze liefen, wurde auch das DRK mit überörtlichen Kräften hinzualarmiert.

Nach und nach sah man aber klarer und am Ende wurden acht Kinder nach eingehender Untersuchung in Krankenhäuser gebracht, die meisten nach Braunschweig in die Hals-, Nasen-, Ohrenklinik. Sie alle jedoch „nur“ zur weitergehenden fachärztlichen Untersuchung, keines der Kinder sei schwer verletzt, so Steffen. Er geht davon aus, dass alle das Krankenhaus nach eingehender Untersuchung würden verlassen können. Aber man wolle und müsse auf Nummer sicher gehen.

Für die Rettungskräfte aber auch die Lehrer war der Einsatz nicht nur wegen der zunächst nicht abzuschätzende Zahl von Verletzten eine logistische Herausforderung. Denn zum Zeitpunkt des Unglücks hielten sich rund 150 Kinder in den Gebäuden auf. Sie alle mussten beruhigt, geordnet und betreut werden. Dazu war auch das Kriseninterventionsteam des Rettungsdienstes vor Ort.

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news-432 Mon, 04 Jun 2018 00:00:00 +0200 JRK-Kreiswettbewerb /aktuell/presse-service/meldung/jrk-kreiswettbewerb.html Kreiswettbewerb des Jugendrotkreuzes (von Helmut Hohaus, Goslarsche Zeitung)

 

Goslar. Zum Kreiswettbewerb des Jugendrotkreuzes (JRK) hatte das DRK auf das Gelände des Kreisverbandes in der Wachtelpforte eingeladen. Insgesamt 11 Jugendrotkreuzgruppen aus dem Kreisverband beteiligten sich in den vier verschiedenen Altersstufen. Bei den zehn „Spiel und Spaß“ Geschicklichkeitsstationen wurde Zusammen- und Teamarbeit gefordert. Im Fachbereich  DRK- Erste Hilfe waren verschiedene Schwierigkeitsfragen zu beantworten.

 

Alle Kriterien wurden von den Teilnehmern gefordert, aber es stand der Spaß an erster Stelle. Eine Gruppe bestand immer aus fünf bis acht Kindern. Viel Geschicklichkeit war beim „Angeln“ gefragt, als versucht werden musste, mit einer Angel, an dem Band war eine Nudel befestigt, einen Tischtennisball von einer Flasche zu schießen. Beim „Hula Hoop“ bildete die Gruppe einen Kreis, zwei Spieler erhielten einen Reifen und greifen nun durch ihn. Ziel war es, den Reifen durch den Kreis wandern zu lassen, ohne die Hände zu lösen. Maximal eine Minute hatte die Gruppe Zeit, um mit Streichhölzern Motive zu erstellen. Erste Hilfe musste bei einer Handverbrennung geleistet werden, hier wurde das fachgerechte anschauen, ansprechen und die Wundversorgung bewertet.

 

Beim Hygiene - Fimmel musste die Gruppe versuchen, mit einem Holzspatel im Mund möglichst viele Holzspatel von einem Becher zum anderen zu transportieren. Die Jugendfeuerwehr Hahndorf hatte einen Station „Geschicklichkeitsspiel“ aufgebaut, hier waren die fünf Teilnehmer aktiv dabei, zwei mussten das Wasser mit Eimer aus einem Becken holen um die Kübelspritze zu befüllen, ein Kind musste dann mit dem Wasserstrahl versuchen, den Ball durch den Parcour zu spritzen. Zwischendurch musste auch noch ein Eimer an der Wippe mit Wasser gefüllt werden. Ein Teilnehmer konnte den Ball, wenn er aus der Bahn sprang, wieder zurücksetzten. Einige Stationen wurden nach Punkten ausgewertet, oder die Zeit gestoppt, es gab auch Zeitvorgaben.

 

Die Kreisleitung des Jugendrotkreuzes, Miriam Gerbrich und Philip Werner nahmen die Siegerehrung vor. In Stufe 0 (6-9 Jahre) siegte Braunlage, in den Stufen 1 (9-12 Jahre), Stufe 2 (12 bis 16 Jahre) und Stufe 3 (16 bis 27 Jahre) hatten die Gruppen aus Goslar die Nase vorn.  Die Stufen 0, 1 und 2 nehmen am kommenden Wochenende an den Bezirksmeisterschaften in Einbeck teil.

 

Foto 1: Bei der Jugendfeuerwehr

Foto 2 und 3: Erste Hilfe

Foto 4:Angeln

Foto 5: Hygiene

Foto 6: Hula Hoop

 

Fotos: Hohaus  Hohaus

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news-431 Mon, 28 May 2018 00:00:00 +0200 Frühlingsfest /aktuell/presse-service/meldung/fruehlingsfest.html Cowboys und Erdbeerbowle Am 03.05.2018 feierte das DRK-Altenheim im Clausthal-Zellerfeld sein alljährliches Frühlingsfest.

 

Bei Erdbeerbowle wurde Bewohnern und Gästen von den Betreuungskräften mit viel Herz und Einsatz ein buntes Programm zusammengestellt. Dazu schwangen verkleidete Mitarbeiter als Cowboys das Lasso, tanzten im Ballett-Kostüm den Schwanensee und sangen als Nonnen 2 Stücke aus dem Musical Sister Act.

 

Zum Abschluss des fröhlichen Nachmittages wurde für alle Gäste gegrillt. Nun freuen sich schon alle auf das nächste Fest ihrer Einrichtung.

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news-430 Mon, 21 May 2018 00:00:00 +0200 Ehrungen des DRK für 865 Jahre treue Mitgliedschaft /aktuell/presse-service/meldung/ehrungen-des-drk-fuer-865-jahre-treue-mitgliedschaft.html Text: Helmut Hohaus (Goslarsche Zeitung) Auf der Jahreshauptversammlung des DRK-Ortsvereins wurde der gesamte Vorstand wiedergewählt. Er setzt sich wie folgt zusammen: Klaus Philipp (Vorsitzender), Ilsabe Fließbach (2. Vorsitzende), Helga Fehrecke (Schatzmeisterin), Hannelore Weber (Schriftführerin), Ilse Fuchs, Helga Seeleib, Susanne Müller (alle Beisitzerinnen), Wolfgang Hohmann (Bereitschaftsleiter) und Sascha Sommer (Jugendrotkreuzleiter). 20 Mitglieder ehrten Klaus Philipp und Ilsabe Fließbach für insgesamt 865 Jahre Mitgliedschaft: Edda Gudehus (75 Jahre), Helma Eilbracht, Maria Dorn (beide 60 Jahre), Helga Fehrecke, Anneliese Guhrke (beide 50 Jahre), Doris Löwenhaupt, Eberhard Feuge, Bärbel Philipp, Elli Hoppstock, Wolfgang Reinke, Herta Müller, Günther Gläser, Sigrid Lamprecht, Anita Fischer, Manfred Käse, Dieter Wolf, Maria Wessels, Heidemarie Rautmann (alle 40 Jahre), Ernst Breeger und Rainer Schnevoigt (beide 25 Jahre).

Der Vorsitzende trug einen ausführlichen Rechenschaftsbericht vor. Der Ortsverein sei finanziell gesund und konnte den angeschafften Mannschaftstransportwagen dank der angesparten Rücklagen bezahlen.

Ilse Fuchs, Leiterin der Blutspenden, berichtete, dass es in Wiedelah im vergangenen Jahr drei Blutspendetermine mit 116 Spendern, davon sechs Erstspender gab. In Vienenburg gab es sechs Termine mit 662 Spendern, davon 30 Erstspender. Die zwölf Helferinnen leisteten insgesamt 555 Sunden.

Wolfgang Hohmann, Bereitschaftsleiter Vienenburger Land berichtete, dass elf Helferinnen und zwölf Helfer aktiv sind. Diese haben im vergangenen Jahr 2870 Arbeitsstunden geleistet. Des weiteren versah die Bereitschaft 365 Tage im Jahr eine Rufbereitschaft zur Unterstützung des Rettungsdienstes. Die Bergwacht leistete 1673 Stunden, wovon ein Teil auf dem Torfhaus geleistet wurde.

Das Vienenburger Jugendrotkreuz (JRK) besteht derzeit aus drei Altersstufen und die Mitgliederzahl beträgt zehn Kinder und Jugendliche. JRK-Leiter Sascha Sommer bedauert, dass in allen Altersstufen ein Rückgang der Mitglieder zu verzeichnen ist. Hinzu kommt als Sondergruppe der Schulsanitätsdienst der Vicco-von-Bülow Oberschule mit neun Jugendlichen.

Über die Sozialarbeit berichtete Ilsabe Fließbach. An jedem Freitagnachmittag im Jahr kamen durchschnittlich 21 Damen und Herren zu Gesprächen, Spielen bei Kaffee und Kuchen zusammen. Der Handarbeitskreis trifft sich Mittwochnachmittag und einer Theatergruppe 50plus immer am Dienstagvormittag. Jeden Montag wird Gymnastik für Senioren durchgeführt, von den zwölf Teilnehmern ist die älteste 93 Jahre alt.

Auf einen Blick:

Name: DRK Ortverein Vienenburg

Vorsitzender: Klaus Philipp

Kontakt: 05324/2364

Mitglieder: 444

Veranstaltungen: 6. Juni, 14. August, 16. Oktober und 11. Dezember (Blutspendetermine), Vienenburg frühstückt (3. Oktober), Advent auf der Burg (16. Dezember).

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news-428 Sun, 25 Mar 2018 00:00:00 +0100 Erfreuliche Jahresbilanz des DRK Hahndorf /aktuell/presse-service/meldung/erfreuliche-jahresbilanz-des-drk-hahndorf.html 25 Mitglieder und zahlreiche Gäste konnte der erste Vorsitzende Dirk Noll am vergangenen Freitag zur Mitgliederversammlung des Ortsvereins Hahndorf im Deutschen Roten Kreuz (DRK) begrüßen, die in diesem Jahr in der Gaststätte „Zur Eiche“ in Hahndorf stattfand. Als Vertreter des DRK Kreisverbandes Goslar begrüßte er den Vorstandsvorsitzenden Joachim Probst sowie den Beauftragten für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Timo Pischke. Für die Freiwillige Feuerwehr Hahndorf nahmen Ortsbrandmeister Jens Warnecke, sein Stellvertreter Holger Fehling sowie Gruppenführer Stefan Schwerdthelm teil. Klaus Sonnenberg war als Vertreter von „Aktiv für Hahndorf“ erschienen. Des Weiteren begrüßte er die Rechtsanwältin  und Notarin Stephanie Bauer, die für das DRK Hahndorf tätig ist. Zudem ist sie erste Vorsitzende des DRK Ortsvereins Langelsheim.

In seinem Jahresbericht konnte Dirk Noll einen konstanten Bestand von 94 Mitgliedern vermelden. Acht Mitglieder waren im Jahr 2017 ausgeschieden. Glücklicherweise konnten acht neue Mitglieder gewonnen werden, so dass die Mitgliederzahl zum Vorjahr unverändert bleibt.

Neben vier Vorstandssitzungen führte das DRK Hahndorf im Jahr 2017 unter der Leitung von Birgit Diedrich vier Blutspendetermine durch, an denen 189 Wiederholungsspender und 17 Erstspender teilnahmen. „Für das Jahr 2018 erhoffe ich mir eine Steigerung dieser Zahlen“, so der erste Vorsitzende. Zudem wurde ein Blutspendetermin des DRK Kreisverbandes im Amsdorfhaus in Goslar unterstützt.

Bei den zwei durchgeführten Kleidersammlungen im Frühjahr und im Herbst wurden 1.000 Kg Kleider eingesammelt. Unter Leitung von Renate Zeidler-Gehring wurden zwei Kaffeenachmittage und ein Ausflug durchgeführt. Zudem machten Renate Zeidler-Gehring und Angela Bruns zahlreiche Geburtstagsbesuche.

Über den Bereich Wassergymnastik berichtete Hans-Udo Dillmann. Zurzeit besteht die seit 2009 bestehende Gruppe aus 30 Personen. Die wöchentlichen Treffen im Aquantic in Goslar werden gut angenommen.

Bei den Vorstandswahlen wurde Dirk Noll erneut zum ersten Vorsitzenden gewählt. Rainer Wachsmann ist nun stellvertretender Vorsitzender. Zum Schatzmeister wurde Hans-Udo Dillmann gewählt. Die Funktion des Schriftführers konnte leider nicht besetzt werden. Als Beisitzer unterstützen nun Birgit Diedrich, Nico Dillmann und Edeltraud Haensgen den geschäftsführenden Vorstand.

Folgende Mitglieder wurden aufgrund ihrer langen Vereinszugehörigkeit in Abwesenheit geehrt: Karl-Heinz Martin (55 Jahre), Ulrike Haase (25 Jahre), Christel Werner und Stephanie Haensgen (10 Jahre).

Angelika Grothe war auf der Versammlung anwesend und wurde durch den Vorstandsvorsitzenden Joachim Probst und den ersten Vorsitzenden Dirk Noll für 35 Jahre Mitgliedschaft im DRK geehrt.

Verein auf einen Blick

Name: Deutsches Rotes Kreuz Ortsverein Hahndorf e.V.

Erster Vorsitzender: Dirk Noll

Kontakt: 0 53 21 / 5 02 68

Mitglieder: 94

Termine 2018:

Blutspende:

16.04.2018
01.08.2018
08.11.2018

Kleidersammlung:

07.04.2018
22.09.2018

Sonstiges:

Kaffeenachmittag            24.04.2018
DRK-Ausflug                    10.07.2018
Adventsfeier                   07.12.2018

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news-425 Thu, 14 Dec 2017 10:00:00 +0100 DRK-Seniorenweihnachtsfeier mit vielen Ehrungen /aktuell/presse-service/meldung/drk-seniorenweihnachtsfeier-mit-vielen-ehrungen.html Presseinformation Goslar, 14.12.2017 Im DRK-Zentrum in der Wachtelpforte fand jetzt die jährliche Seniorenweihnachtsfeier des Deutschen Roten Kreuzes in Goslar statt. Diesen Anlass nutzte die Stellvertretende Präsidentin des Verbandes, Heidegret Schipplick, um langjährige treue Mitglieder des Verbandes auszuzeichnen. Waltraut Wolter wurde für 60jährige Mitgliedschaft geehrt. Helga Frehn, Falko Fuhrmann, Dr. Luise Helmstaedt-Merguet, Else Ommen, Elisabeth Recke, Alfred Schlechtinger, Joaquin Serano und Rudolf Witt wurden für 25 Jahre Mitgliedschaft ausgezeichnet. Die angehenden Gesundheits- und Krankenpflegerinnen Laura Giebel und Svenja Zingler erhielten zudem eine weitere Ehrung des Deutschen Roten Kreuzes. Beim Hochwasser im Juli diesen Jahres halfen sie den Einsatzkräften spontan bei der Betreuung der evakuierten Bewohner des Seniorenheimes Theresienhof in Goslar. Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung durch das Kammerensemble und die Schulband der Realschule Goldene Aue unter der Leitung von Heike Routschek.

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news-426 Thu, 14 Dec 2017 00:00:00 +0100 Neuer Notfallkrankenwagen für das DRK in Goslar /aktuell/presse-service/meldung/neuer-notfallkrankenwagen-fuer-das-drk-in-goslar.html Presseinformation Goslar, 14.12.2017 Im Rahmen einer kleinen Feierstunde wurde jetzt ein neuer Notfallkrankenwagen Typ B an die Bereitschaft Goslar, Kreisverband Goslar des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) übergeben. Zur offiziellen Indienstellung waren Vertreter des DRK Kreisverbandes, des Landkreises Goslar, der Stadt Goslar, der Polizeidirektion Braunschweig sowie weitere Gäste ins DRK-Zentrum in die Wachtelpforte in Goslar gekommen. Das Fahrzeug, ein Mercedes Benz Sprinter 516 CDI, mit einem Kofferausbau der Firma B.A.U.S. AT ist identisch einem modernen Rettungswagen ausgestattet und kann zwei Patienten gleichzeitig liegend transportieren. Finanziert wurde es durch Gelder der Polizeidirektion Braunschweig, des DRK Landesverbandes Niedersachsen sowie von der DRK Bereitschaft Goslar selbst. Der Notfallkrankenwagen wird zukünftig bei Einsätzen des I. Einsatzzuges des DRK Kreisverbandes, im Katastrophenfall, bei First-Responder-Einsätzen sowie bei Sanitätsdiensten im Einsatz sein.

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news-423 Thu, 19 Oct 2017 11:15:00 +0200 Unter dem Motto „Kraftfahrzeugmarsch“ fand am letzten Wochenende ein Ausbildungstag des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) im Landkreis Goslar statt. /aktuell/presse-service/meldung/unter-dem-motto-kraftfahrzeugmarsch-fand-am-letzten-wochenende-ein-ausbildungstag-des-deutschen-roten-kreuzes-drk-im-landkreis-goslar-statt.html Es nahmen 29 Teilnehmer mit neun Fahrzeugen aus den DRK-Bereitschaften Braunlage, Clausthal-Zellerfeld, Dörnten, Goslar, Hahausen, Seesen, Hahausen und Wolfshagen daran teil. Organisiert und geleitet wurde die Übung von drei Helfern der DRK Bereitschaft Goslar.

Tatkräftige Unterstützung erhielten sie von Kreisbereitschaftsleiter Axel Müller. Im Laufe des Tages wurde das Fahren im geschlossenen Verband sowie die Führung eines solchen geübt. Auf der Strecke, die eine Marschleistung von 150 Kilometern hatte, wurden weitere Übungselemente zu den Themen Kartenkunde, Funkabwicklung, Führungsvorgängen und Katastrophenschutz praktisch durchgeführt. Eine Kernaufgabe war die Erkundung der Wurmbergschule in Braunlage als Betreuungsstelle. Dort wurde zudem eine Registrierung der eingesetzten Einsatzkräfte errichtet sowie Verpflegung im Feld gekocht und ausgegeben.

„Wir sind sehr zufrieden mit dem Ablauf des Tages. Die einzelnen Helfer der verschiedenen Bereitschaften haben sehr gut zusammen gearbeitet und die verschiedenen Aufgaben souverän gelöst. Alle Beteiligten hatten viel Spaß.“, so Tim Pape als Mitglied der Übungsleitung.

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news-422 Thu, 19 Oct 2017 11:05:00 +0200 Einen Ausflug in das Museum & Besucherbergwerk Rammelsberg in Goslar /aktuell/presse-service/meldung/einen-ausflug-in-das-museum-besucherbergwerk-rammelsberg-in-goslar.html unternahm jetzt die Kindertagesstätte Döhren des Deutschen Roten Kreuzes (DRK). Dort wurde vom 9. bis 13. Oktober eine Kindergartenwoche angeboten. Über und unter Tage erfuhren die Kinder vieles über den Bergbau und wie die Bergleute früher gearbeitet haben. Anhand einer Handpuppe und einer kleinen Bastelarbeit zum Schluss wurden ihnen  kindgerecht Fachausdrücke des Bergbaus vermittelt. Alle Kinder erhielten als Geschenk ein Stück Erz. „Es war ein toller Ausflug, der auch von einigen Eltern und zwei Omas der Einrichtung begleitet wurde, da die Kinder Fahrgemeinschaften für den Transport benötigten“, so die Leiterin der Kindertagesstätte Annette Dörr.

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news-398 Mon, 25 Sep 2017 14:40:00 +0200 Helfergrundausbildung „Einsatz“ für Mitglieder der Bereitschaften /aktuell/presse-service/meldung/helfergrundausbildung-einsatz-fuer-mitglieder-der-bereitschaften.html Am 23. und 24. September 2017 fand im DRK-Zentrum in Goslar das Modul „Einsatz“ der Helfergrundausbildung statt. Es nahmen 20 Teilnehmer aus sieben Bereitschaften teil. Die Bestandteile dieser Ausbildung sind Strukturen und Vorschriften im DRK, das Verhalten im Dienst und Einsatz, Grundlagen der Registrierung sowie die Orientierung im Gelände. Am Sonntag wurde das theoretisch Gelernte bei einem Kraftfahrzeugmarsch in der Praxis erprobt.

Weitere Module der Helfergrundausbildung, die im Kreisverband Goslar angeboten werden, sind unter anderem „Betreuungsdienst“ und „Technik & Sicherheit“. Diese Lehrgänge vermitteln unseren Helfern die notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten, um in den Einsätzen ihrer Bereitschaften aktiv mitwirken zu können. Außerdem treffen hier Helfer aus den 16 Bereitschaften des Kreisverbands aufeinander, sodass auch immer neue Kontakte geknüpft werden können und vor allem der Spaß nicht zu kurz kommt.

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news-397 Wed, 16 Aug 2017 21:50:00 +0200 Jugendrotkreuzgruppen Clausthal-Zellerfeld und Braunlage starteten bei den Landeswettbewerben /aktuell/presse-service/meldung/jugendrotkreuzgruppen-clausthal-zellerfeld-und-braunlage-starteten-bei-den-landeswettbewerben.html Am vergangenen Wochenende starteten zwei Jugendrotkreuz-Gruppen des Kreisverbandes Goslar bei den Jugendrotkreuz-Landeswettbewerben in Einbeck. Die beiden Gruppen qualifizierten sich bereits auf Kreis- und Bezirksebene in ihrer jeweiligen Altersstufe. Am vergangenen Wochenende starteten zwei Jugendrotkreuz-Gruppen des Kreisverbandes Goslar bei den Jugendrotkreuz-Landeswettbewerben in Einbeck. Die beiden Gruppen qualifizierten sich bereits auf Kreis- und Bezirksebene in ihrer jeweiligen Altersstufe.

Text und Fotos: Jugendrotkreuz

 

Dabei handelte es sich um die „Harzer Miniretter“ aus Braunlage, die in der Stufe 0 (6 bis 9 Jahre) starteten und die „Oberharzer Miniretter“ aus Clausthal-Zellerfeld, die in der Stufe 1 (10 bis 12 Jahre) antraten.

Am Freitag erfolgte zunächst die Anreise. Da beide Gruppen bereits im vergangenen Jahr an den Landeswettbewerben teilgenommen hatten, freuten sie sich schon sehr auf den Wettbewerb, aber auch auf das Spielgelände vom „Haus des Jugendrotkreuz“, wo sie auch untergebracht und verpflegt wurden.

 Am Abend stand auf dem Ablaufplan „Abendprogramm“. Hier erfuhren die Kinder, dass das gesamte Wochenende unter dem Motto „Dschungel“ stand. Zum Schluss wurde gemeinsam der Film „Zoomania“ geschaut.

 Am Samstagmorgen erfuhren die Teilnehmer und Betreuer, dass der Parcours nicht wie gewohnt rund um das Haus des JRK standfinden sollte, sondern in der Stadt Einbeck.  Nach dem Frühstück ging es für die jungen Jugendrotkreuzler in die Innenstadt von Einbeck. Dort bekamen sie nacheinander drei unterschiedliche Parcours, die quer durch die Stadt gingen und die nacheinander absolviert werden mussten. Neben mehreren Spiel- und Spaßaufgaben mussten die beiden Kindergruppen auch ihr Können im Bereich Rot-Kreuz, musisch-kulturell, sozial und in der Ersten Hilfe unter Beweis stellen.

 

Nach einem langen Tag und einer Strecke von ca. 10 km, konnten sich die Kinder in einer langen Freispielphase erholen. Am Abend wurde für alle Kinder, Betreuer und Schiedsrichter gegrillt, hier konnten sie sich für das Abendprogramm stärken.

Zum Spaß aller Kinder mussten beim Abendprogramm alle Gruppenleiter eine Dschungelprüfung, die aus drei Teilen bestand, meistern. Für Braunlage musste Lena Gruhne zur Dschungelprüfung antreten und für Clausthal-Zellerfeld Christian Höppner. Als erste Aufgabe mussten die Gruppenleiter einen „Tarzan-Schrei“ machen und die Kinder haben durch Kreischen und Klatschen bewertet. Bei der zweiten Dschungelprüfung wurden den Gruppenleitern die Augen verbunden und sie mussten fünf unterschiedliche Lebensmittel essen und herausschmecken, um was es handelt.

Bei der letzten Prüfung gab es für die Gruppenleiter, der Stufe 0 und 1 unterschiedliche Dschungelprüfungen. Die Gruppenleiter, der Stufe 0 mussten in ein großes Plastikgefäß hineinfassen, wo Wasser, Sägespäne und Münzen versteckt gewesen waren. Es mussten hier zwei gleiche Münzen schnellstmöglich gefunden werden. Lena Gruhne belegte bei der Dschungelprüfung insgesamt den 3. Platz von fünf Gruppenleitern. Christian Höppner musste für seine letzte Prüfung in einen Eimer mit Schaumküssen und Spülmittel hineingreifen. Er musste zwei gleiche Karten so schnell wie möglich finden. Auch er belegte insgesamt den 3. Platz von fünf Gruppenleitern bei der Dschungelprüfung. Danach gab es für die Kinder noch eine Kinder-Disco.

Der Sonntag begann mit einem leckeren Frühstück. Anschließend mussten die Gruppen noch die vier letzten Spiel- und Spaßaufgaben erledigen, die diesmal auf dem Gelände des Haus des Jugendrotkreuzes aufgebaut waren. Als diese beendet waren, konnten sich die Kinder die restliche Zeit bis zum Mittagessen auf den unterschiedlichen Spielplätzen austoben. Nach dem Mittagessen stand die Siegerehrung auf dem Ablaufplan.

Die „Harzer Miniretter“ der Stufe 0 aus Braunlage belegten den 5. Platz und die „Oberharzer Miniretter“ der Stufe 1 aus Clausthal-Zellerfeld erhielten den 2. Platz. Abschließend waren sich alle Kinder einig, dass das Wochenende erlebnisreich war und viel Spaß gemacht hat.

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news-396 Wed, 16 Aug 2017 21:35:00 +0200 Bautrockner ab sofort bei den Kommunen erhältlich /aktuell/presse-service/meldung/bautrockner-ab-sofort-bei-den-kommunen-erhaeltlich.html Landkreis gibt Hinweise mit Blick auf die Beseitigung von Hochwasserschäden Ab sofort können vom Hochwasser betroffene Bürgerinnen und Bürger bei ihren Kommunen Bautrocknungsgeräte erhalten. Das Angebot richtet sich in erster Linie an Flutopfer, bei denen kein Versicherungsschutz mit Blick auf die Finanzierung derartiger Gerätschaften besteht.

Die Bautrockner werden bis auf weiteres zur Verfügung gestellt. Kosten entstehen den Kommunen nur durch den Transport und die notwendige Elektro-Prüfung nach erfolgter Rückgabe. Den Bürgerinnen und Bürgern entstehen keine Kosten.Insgesamt wurden dem Landkreis Goslar 68 Bautrocknungsgeräte über das Generalsekretariat des Deutschen Roten Kreuzes zur Verfügung gestellt. Koordiniert wurde dieser logistische Kraftakt von einer Kooperation zwischen Landkreis Goslar und dem DRK-Kreisverband.

Die Kreisverwaltung bedankt sich ausdrücklich bei allen Helfern von Feuerwehr, Kommunen, der BBS Goslar-Baßgeige und dem Deutschen Roten Kreuz. An der Aktion waren unter anderem auch zwei Helfer der DRK-Bereitschaft Goslar beteiligt.

Der Landkreis möchte in diesem Zusammenhang noch ein paar Hinweise bezüglich der Beseitigung der Hochwasserschäden geben. Bei dem Hochwasserereignis im Juli dieses Jahres wurde neben Wasser auch Schlamm in die Keller, Wohnungen und Gärten eingetragen.Bei der Beseitigung dieser Schlämme – vor allem im getrockneten Zustand – sollte aufgrund möglicher Schwermetallbelastungen mindestens eine Staubmaske getragen werden. Darüber hinaus empfiehlt sich die Nutzung von Handschuhen und Gummistiefeln.Verschmutzte Flächen sollten, unabhängig von einer möglichen Schwermetallbelastung, generell vom groben Schmutz befreit werden, anschließend mit sauberem Leitungswasser abgespült und danach mit handelsüblichen Haushaltsreinigern gründlich gesäubert werden.

Nur in bestimmten Einzelfällen ist aufgrund besonderer ortshygienischer Verhältnisse (dies ist u.a. gegeben, wenn Wasser aus der Kanalisation eingedrungen ist, bspw. durch Rückstau aus der Toilettenanlage o.ä.) eine Flächendesinfektion mit einem hierfür geprüften Flächendesinfektionsmittel notwendig.Abschließend weist der Landkreis auch nochmals auf seine Anbau- und Verzehrempfehlungen für harztypisch belastete Böden hin, da nicht ausgeschlossen werden kann, dass durch das Hochwasserereignis entsprechende Schwermetalle wie Kupfer, Zink, Blei und Cadmium in die Gärten gelangt sind.

Die vollständigen Hinweise und Handlungsempfehlungen sind im Internet unter www.landkreis-goslar.de einsehbar. Dort findet sich auch die Verordnung über das „Bodenplanungsgebietes Harz im Landkreis Goslar“ (BPG-VO) mit weitergehenden Regelungen zum Umgang mit harztypisch belasteten Böden.

Wichtiger Hinweis:

Bürgerinnen und Bürger können sich für die Ausleihe eines Bautrockners unter folgenden Rufnummern an ihre Wohngemeinde wenden

·         Stadt Goslar – (05321) 704-300

·         Stadt Langelsheim – (05326) 9967-12

·         Samtgemeinde Lutter – (05383) 9601-23

·         Stadt Seesen – (05381) 75-221

·         Stadt Bad Harzburg – (05322) 74-120 (Warteliste)

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news-395 Mon, 07 Aug 2017 18:45:00 +0200 Lagerhallenbrand in Seesen – DRK Bereitschaften Seesen und Münchehof im Einsatz /aktuell/presse-service/meldung/lagerhallenbrand-in-seesen-drk-bereitschaften-seesen-und-muenchehof-im-einsatz.html Am Montag, 07. August um 11:49 Uhr wurden die Feuerwehren aus dem Stadtgebiet Seesen sowie das Deutsche Rote Kreuz (DRK) zu einem Großbrand alarmiert. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte stand eine Lagerhalle in Vollbrand. Die schwarze Rauchsäule war von Weiten schon zu sehen. Es wurden die Feuerwehren aus dem gesamten Stadtgebiet alarmiert. Die Feuerwehren aus Bad Gandersheim und Langelsheim rückten mit Ihren Löschzügen nach. Die ersten Löschmaßnahmen wurden eingeleitet. In der 1.600qm großen Lagerhalle brennen, Putzlappen und Altkleider.

Im Einsatz befinden sich zwei Drehleitern und ein Teleskopmast, sowie zusätzlich das Tanklöschfahrzeug (TLF) 4000l der Feuerwehrtechnischen Zentrale Northeim.  Weiterhin wurden alarmiert die Messleitung und Messfeuerwehren, der Fachberater CBRN*, Einsatzleitwagen 2, Einsatzleitwagen 1 mit der Pressegruppe und der Kreisbrandmeister der Kreisfeuerwehr Goslar. Vor Ort war ebenfalls untere Wasserbehörde, sowie verschiedene Fachbereichsleiter der Stadtverwaltung Seesen.

Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte explodierten diversen Spraydosen.

Die Mess- und Spürgruppen der Kreisfeuerwehr Goslar, messen in regelmäßigen Abständen die Belastung der Umwelt. Zurzeit sind keine messbaren Werte festzustellen.  Aus Sicherheitsgründen sollte der Kindergarten „Am Spottberg“ mit 24 Kindern und vier Betreuen,  aufgrund der Geruchsbelästigung, evakuiert werden.  Die Evakuierung sollte durch die Feuerwehr und das DRK durchgeführt werden. Die Maßnahme konnte dann doch wiederrufen werden. Eine Gefahr für die Bevölkerung besteht zurzeit nicht. Hinweise über das Schließen von Fenstern und Türen erfolgt über die Rundfunksender. Eine zusätzliche Information der Anwohner über Lautsprecherdurchsagen wurde getätigt.

Der Rettungsdienst ist mit zwei Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug und dem Leitenden Notarzt vor Ort.

Die DRK Bereitschaften Seesen und Münchehof waren mit 16 Einsatzkräften vor Ort, Sie stellten mit dem Rettungswagen den Eigenschutz der eingesetzten Feuerwehrkräfte sicher, unterstützten bei Straßensperrungen und versorgten die Einsatzkräfte mit Heiss- und Kaltgetränken sowie kalter und warmer Verpflegung. Diese wurden vom Service-Team des DRK Seesen in der dortigen Unterkunft vorbereitet.

Seit 11:49 Uhr sind ca. 243 Einsatzkräfte im unermüdlichen Einsatz, um den Brand unter Kontrolle zu bringen.  Die Löscharbeiten gestalten sich sehr schwierig. Ein Großteil vom Dach der Lagerhalle ist eingestürzt und liegt auf der Brandlast.

14:48Uhr: Die Einsatzleitung berät, wie man noch besser das Feuer in der Lagerhalle bekämpfen kann.

15.25 Uhr: Alarmierung der Werkfeuerwehr Crown mit einem Tanklöschfahrzeug und dem Lüfter.

16:00 Uhr: Ein kleiner Teil der Halle ist jetzt begehbar. Dort sind drei Trupps mit Atemschutz im Innenangriff. Weiterhin wird versucht das Dach über den Teleskopmast zu öffnen.

17:20 Uhr:  Die Löscharbeiten gehen im vorderen Bereich noch weiter. 
Weiterhin im Einsatz sind drei Hubrettungsfahrzeuge.

17:21 Uhr: Alarmiert wurde die Feuerwehr Rhüden zu einem Flächenbrand bei Ildehausen und weiterhin wurde die Feuerwehr Bilderlahe aus dem laufenden Einsatz abgezogen.

18.30 Uhr: Alarmierung der DRK Bereitschaft Altes Amt (LK Osterode) zur Verpflegung der Einsatzkräfte. Es wurdem um 21:15 Uhr 300 Schnitzel ausgegeben.

Von 19:30 Uhr bis 22 Uhr Ablösung durch das DRK Lutter mit drei  Einsatzkräften, sowie von 22:00 Uhr bis 0:30 Uhr durch das DRK Hahausen mit drei Einsatzräften. Hierfür bedankt sich der Bereitschaftsleiter des DRK Seesen, Wilfried Wende recht herzlich.

Einsatzende für das DRK gegen 1:00 Uhr.

Im Laufe des folgenden Tages versorgte das DRK die Einsatzkräfte weiterhin mit Verpflegung und stellte zudem eine kleine Bereitschaft an der Einsatzstelle bereit.

*Unter CBRN -Gefahren versteht man den Schutz vor den Auswirkungen von chemischen (C), biologischen (B) sowie radiologischen (R) und nuklearen (N) Gefahren. Der Ausdruck CBRN ersetzt dabei die früher ausschließlich verwendete Formulierung ABC , in der das „A“ für die so genannten „atomaren Gefahren“ steht.

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news-393 Fri, 28 Jul 2017 19:27:00 +0200 Rotes Kreuz im Katastrophenalarm /aktuell/presse-service/meldung/rotes-kreuz-im-katastrophenalarm.html Seit dem 25.07.2017 befinden sich etliche Einsatzkräfte des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) im Hochwassereinsatz im Landkreis Goslar. Angefangen in Seesen und Umgebung, sowie Harzburg und Umgebung, machten die Wassermassen auch keinen Halt vor der Stadt Goslar. In der Nacht vom 25.07. auf den 26.07. waren die Verpflegungsgruppen des Kreisverbandes Goslar bereits für Betroffene und Einsatzkräfte der Feuerwehr im Einsatz und wurden von umliegenden Bereitschaften unterstützt. Am frühen Mittwochmorgen wurde dann die Bereitschaft Goslar zur Unterstützung alarmiert, um ein Gebäude eines Alten- und Pflegeheims in der Rammelsberger Straße zu evakuieren. Zusammen mit dem, ebenfalls vor Ort befindlichen, Rettungsdienst wurde sich beraten, wie man bettlägerige und nicht gehfähige Bewohner aus dem Gebäude transportiere. Nach kurzer Zeit wurden, durch den Einsatzleiter DRK vor Ort, die Bereitschaften Vienenburg und Oker nachalarmiert.

Auf Grund des weiter ansteigenden Wassers, fiel nun auch der Strom in anderen Gebäuden der Pflegeeinrichtung aus und es wurde entschieden, dass die gesamte Einrichtung evakuiert werden muss. In Zusammenarbeit mit dem Organisatorischen Leiter Rettungsdienst (OrgLRD), Leitenden Notarzt (LNA) und dem Einsatzleiter Feuerwehr wurde schnell festgestellt, dass die Kräfte vor Ort für diesen Zweck nicht ausreichen. So wurden beide Einsatzüge des DRK Kreisverbandes alarmiert. Es wurde eine Örtliche Einsatzleitung (ÖEL) in der Rammelsberger Straße, ein Einsatzführungstab im Kreisverband und ein Rettungsmittelhalteplatz (RMHP) auf dem Osterfeld gebildet. Gleichzeitig wurden, in Kooperation mit dem Landkreis und dem Rettungsdienst, spezielle Einheiten aus Nachbarlandkreisen angefordert, die beim Einsatz und besonders beim Transport der Bewohner helfen sollten. Nachdem diese Strukturen aufgebaut waren, wurde damit begonnen Bewohner in Pflegeeinrichtungen im Umkreis zu transportieren. Gleichzeitig befinden sich weitere Bereitschaften im Einsatz an kleineren örtlichen Einsatzstellen. Des Weiteren wird zum aktuellen Zeitpunkt noch eine „Pflegestation“ in der Gaststätte Lindenhof in der Schützenallee durch das DRK und Pflegekräfte betrieben. „Wir möchten an dieser Stelle ganz besonders dem Lindenhof für die schnelle Hilfe danken, so etwas ist nicht selbstverständlich“, so Nico Flebbe, Beauftragter für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im DRK Kreisverband Goslar. „Solch ein Großeinsatz ist kein Alltagsszenario. Was unsere Helfer dort bisher geschafft haben ist enorm. Vielen Dank dafür“, so Flebbe weiter.

Ein Einsatzende ist für Freitag geplant, steht jedoch noch nicht fest.

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news-392 Wed, 26 Jul 2017 19:24:00 +0200 Rotes Kreuz im Großeinsatz /aktuell/presse-service/meldung/rotes-kreuz-im-grosseinsatz.html Aktuell befinden sich unzählige Einsatzkräfte des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) im gesamten Landkreis im Einsatz. „Alfred“, so das Unwetter genannt, sorgt im Landkreis für Chaos. Zum jetzigen Zeitpunkt hat das DRK, zusammen mit Feuerwehr, Rettungsdienst und weiteren Kräften aus den Nachbarlandkreisen, mehrere Einsatzstellen abzuarbeiten. So sind Kräfte des DRK im Raum Seesen, im Raum Bad Harzburg und in Goslar im Einsatz. In Goslar gilt es aktuell eine Alten- und Pflegeeinrichtung zu evakuieren. Nähere Infos folgen. Ein Einsatzende ist zur Zeit noch nicht in Sicht.

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news-391 Thu, 29 Jun 2017 20:35:00 +0200 Versammlung der DRK-Bereitschaft Dörnten /aktuell/presse-service/meldung/versammlung-der-drk-bereitschaft-doernten.html Vor kurzem fand in Dörnten die Versammlung der Bereitschaft des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) statt. Bereitschaftsleiter Florian Oppermann begrüßte die anwesenden Mitglieder und Kreisbereitschaftsleiter Axel Müller. Die Bereitschaft Dörnten besteht zurzeit aus 9 Frauen und 13 Männern und ist damit die stärkste Bereitschaft in der Gemeinde Liebenburg. Im vergangenen Jahr nahmen die Bereitschaftsmitglieder an verschiedenen Einsätzen  im gesamten Kreisgebiet und darüber hinaus teil. Dazu zählten Einsätze im Fußballstadion Braunschweig, die Evakuierung im Rahmen der Bombenräumung in Hannover und sogar beim Musik-Festival in Wacken. Außerdem organisierte die Bereitschaft verschiedene eigene Aktionen, wie zum Beispiel Fortbildungen für die Mitglieder und eine Fahrradtour gemeinsam mit dem örtlichen Jugendrotkreuz.

Im Rahmen der Einladung wurden die Mitglieder aufgefordert, sich darüber Gedanken zu machen, wo sie sich selbst in der Bereitschaft sehen. Die Antwort auf die Frage war eindeutig, hier sieht man sich als "Glied einer funktionierenden Kette",  die sich in den vergangenen 10 Jahren positiv entwickelt hat. Dies bestärkte auch Kreisbereitschaftsleiter Axel Müller, der sich sehr über die Teilnahme bei Veranstaltungen und das Interesse der Bereitschaft Dörnten an verschiedenen Fortbildungen freute.

Auch die Zukunftspläne der Mitglieder für ihre Bereitschaft, nach denen Oppermann fragte, wurden deutlich angesprochen. Hierzu zähle besonders die weitere Unterstützung des Jugendrotkreuzes, da die Jugend die Zukunft der Bereitschaft sei. Es soll weiterhin Fort- und Weiterbildungen für die Mitglieder geben, die ihre "funktionierende Kette" stabil halten wollen. Außerdem wollen die Bereitschaftsmitglieder mehr Öffentlichkeitsarbeit für mehr Anerkennung des Ehrenamtes in der Gesellschaft. Auch wurde das Problem angesprochen, dass es immer weniger Ehrenamtliche in der Gesellschaft gibt. Die Abstimmung, ob die Bereitschaft Dörnten am First Responder System im Landkreis Goslar teilnehmen möchte, wurde mit 3 Enthaltungen einstimmig abgelehnt. Ein First Responder ist eine mindestens in erweiterter Erster Hilfe und i. d. R. grundlegend sanitäts- oder rettungsdienstlich ausgebildete Person, die bei Notfällen die Zeit bis zum Eintreffen eines Rettungsmittels mit qualifizierten basismedizinischen Maßnahmen überbrücken soll.

Im diesem Jahr stand die Wahl des Bereitschaftsleiters und seines Stellvertreters auf der Tagesordnung. Die Wahl des Bereitschaftsleiters leitete Müller. Hierbei wurde Oppermann einstimmig wiedergewählt. Auch sein Stellvertreter Sven Meisen erhielt die Stimmen von allen anwesenden Mitgliedern und bleibt wie der Bereitschaftsleiter, weitere 3 Jahre im Amt. Im Tagesordnungspunkt Ehrungen und Ernennungen freute sich Oppermann, den neuen Bereitschaftsmitgliedern Katrin Schönfeld und Silvia Schmidt  Ernennungsurkunden überreichen zu können.

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news-390 Wed, 14 Jun 2017 20:33:00 +0200 Sicher auf dem Weg zur Schule /aktuell/presse-service/meldung/sicher-auf-dem-weg-zur-schule.html Zu Gast in der Kindertagesstätte Döhren des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) waren jetzt Gunter Pramann von der Polizeidienststelle Liebenburg und Ralf Buchmeier, Verkehrssicherheitsberater beim Präventionsteam der Polizeiinspektion Goslar. Unterstützt wurden sie hierbei vom Schulpraktikanten Luis Boemke. Mit der Aktion „Gelbe Füße“ wurden Neuralgische Punkte im Ort zusammen mit den kommenden Schulanfängern und der Leiterin der Einrichtung, Annette Dörr, abgeschritten und die markanten Punkte, die die Kinder auf dem Weg zu den Bushaltestellen und zurück passieren müssen, wurden mittels Farbspray und Schablone mit gelben Füßen und gegebenenfalls einer Haltelinie markiert.

Das sichere Überqueren der Straße und das richtige Verhalten wurden zudem geübt. „Wir haben für diese Punkte sichere, gut einsehbare Stellen ausgewählt“, so Ralf Buchmeier. Und Gunter Pramann fügt an:“ Die gelben Füße sollen den Schulanfängern als Orientierungs- und Entscheidungshilfe dienen und ihnen Sicherheit geben“.

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news-389 Sun, 28 May 2017 20:31:00 +0200 FDA Betreuung: Eine Schule wird zur Massenunterkunft /aktuell/presse-service/meldung/fda-betreuung-eine-schule-wird-zur-massenunterkunft.html Quelle: Goslarsche Zeitung (Frau Mühling) Bad Harzburg. Was im Ernstfall zu tun wäre, wenn in einer Notsituation viele Menschen eine Ersatzunterkunft brauchen und wie man in solch einer Unterkunft den Überblick behält, das lernten acht Teilnehmer aus den Landkreisen Goslar und Wolfenbüttel in einer Fachdienstausbildung „Betreuung“ des DRK.

So ein Ernstfall wäre zum Beispiel ein Hochwasser oder eine ähnliche Katastrophe, die es erfordert, viele Menschen gleichzeitig, Betroffene wie Helfer, unterzubringen und zu versorgen. Auch für Flüchtlinge wurden solche Notunterkünfte vom DRK eingerichtet. Zuletzt hatte der Kreisverband Goslar bei der Bombenevakuierung in Hannover Unterstützung bei der Errichtung einer Notunterkunft geleistet.

Realistisches Szenario

Betreuungsdienstausbilder Axel Müller vom Landesverband Niedersachsen leitete die Fachdienstausbildung der ehrenamtlichen Rotkreuzhelfer am Wochenende. Sie haben zwei Tage lang in der Schule an der Deilich eine Unterkunft betrieben, in der im Notfall bis zu 100 Personen hätten unterkommen können. Die Ausbildung fand unter realistischen Bedingungen statt, zu der auch die ein oder andere ungeplante Situation gehörte. Unterstützung bekamen die Teilnehmer einerseits vom eigens alarmierten Bereitschaftsdienst des DRK Goslar und anderseits vom Technischen Hilfswerk (THW) des Ortsverbandes Goslar. Denn das Einrichten einer Unterkunft mit Registrierungsstelle, Schlafunterkünften, Besprechungsraum, Küche sei ein enormer Aufwand, für den man „Manpower“ brauche, so Ausbildungsleiter Müller. Mit so vielen Helfern ging der Aufbau der 100 Feldbetten glatt über die Bühne. 20 Statisten aus der THW-Jugend mimten am Samstag die Betroffenen und hielten die Teilnehmer beschäftigt. Einmal war ein Kind verschwunden, das Eintreffen des Gesundheitsamtes wurde nachgespielt, plötzlich brauchte jemand unverhofft Medikamente oder es wurden in kürzester Zeit weitere Betroffene erwartet. Solche und ähnliche Situationen können immer unvorbereitet auf die Unterkunftsleitung zukommen, erklärte Müller. Dann müssen die Verantwortlichen entsprechend schnell reagieren.

Auch der reguläre Betrieb der Unterkunft lief während der Übung geordnet ab. Jeder Bewohner, ob Einsatzhelfer oder Betroffener, wurde bei der ständig geöffneten Registrierungsstelle in eine Kartei eingetragen und erhielt verschiedene Durchschläge für den Suchdienst, den Essensbezug oder die Ausgabestellen für Kleider und Hygieneartikel. Wer wieder raus wollte, musste sich vorher abmelden. Belegungspläne im provisorischen Büro gaben Auskunft, wo sich welche Einsatzkraft in der Schule aufhielt. Piktogramme und Schilder in verschiedenen Sprachen sorgten für Orientierung im Gebäude. Ein Sanitätsraum wurde eingerichtet, Sanitäranlagen wurden erkundet, es wurde eingekauft, die Küche in Betrieb genommen. „Viel Logistik“ resümierte Timo Pischke, Lehrgangs-Teilnehmer und DRK-Pressesprecher des Kreisverbandes Goslar.

Eine Übernachtung

Nach der Übernachtung der acht Einsatzkräfte, die auch zur Ausbildung gehörte, wurden am Sonntag mithilfe des THW wieder alle Betten abgebaut und die Klassenräume ihrer ursprünglichen Bestimmung übergeben. Die Teilnehmer können nun als ausgebildete Betreuungsdienstfachleute des DRK im Notfall eine Unterkunft betreiben und weitere Helfer in den Betrieb einweisen.

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news-388 Mon, 22 May 2017 20:28:00 +0200 /aktuell/presse-service/meldung/388.html Am Samstag, den 13.05.17, fanden rund um das DRK-Zentrum in Goslar wieder die alljährlichen Kreiswettbewerbe des Jugendrotkreuzes (JRK) statt. Verschiedenste Gruppen traten hier aus den einzelnen Ortsvereinen des Kreisverbandes Goslar an. Es galt unterschiedliche Aufgaben zu erledigen, so wurde zum Beispiel das Wissen der Kinder über das Deutsche Rote Kreuz (DRK) auf die Probe gestellt. Auch die Erste Hilfe, die ein großer Bestandteil des JRK ist, kam nicht zu kurz und wurde durch die Gruppe Notfalldarstellung des DRK Kreisverbandes täuschend echt gemimt.

Ebenso gab es auflockernde Stationen, in denen es um verschiedene Spiele ging. „Ich freue mich über die große Teilnahme der Ortsvereine und möchten den Schiedsrichtern danken, die uns so zahlreich unterstützt haben“, so Wiebke Hütter, Kreisleitung des Jugendrotkreuzes.

Damit die Wettbewerbe fair blieben, kamen die Schiedsrichter ebenfalls aus unterschiedlichen Ortsvereinen und die Kinder starteten in Altersgruppen aufgeteilt. Am Ende siegten in den einzelnen Stufen folgende Gruppen.

 

Stufe 0 (6-8 Jahre):           Braunlage

Stufe 1 (9-12 Jahre):         Clausthal-Zellerfeld

Stufe 2 (12-16 Jahre):       Goslar

Stufe 3 (16-17 Jahre):       Goslar

 

„Alle sind Gewinner, solange der Spaß an erster Stelle steht.“, beendete Hütter die Kreiswettbewerbe 2017.

 

Die Erstplatzierten fahren im Juni nach Einbeck zu den Bezirkswettbewerben.

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news-387 Mon, 22 May 2017 20:25:00 +0200 Bereitschaftsversammlung in Lutter /aktuell/presse-service/meldung/bereitschaftsversammlung-in-lutter.html Am 16.05.2017 fand in Lutter am Barenberge die jährliche Bereitschaftsversammlung der DRK Bereitschaft Lutter statt. Ein wichtiger Tagesordnungspunkt war die Wahl des Bereitschaftsleiters. Laut Ordnung der Bereitschaften des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) muss ein Bereitschaftsleiter alle drei Jahre durch die stimmberechtigten Mitglieder gewählt werden. Das Ergebnis der diesjährigen Wahl fiel erneut auf Matthias Körner (re. im Bild). Dieser wurde noch am selben Abend von Kreisbereitschaftsleiter Axel Müller (li. im Bild) offiziell ernannt. Als seinen Stellvertreter wählte Körner erneut Marian Fochler.

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news-386 Mon, 22 May 2017 20:22:00 +0200 Rotkreuz-Kurs für Kindertagesstätte (Kita) in Jerstedt /aktuell/presse-service/meldung/rotkreuz-kurs-fuer-kindertagesstaette-kita-in-jerstedt.html Auf Initiative der Kita-Leiterin Kirsten Mühlenkamp werden schon seit mehreren Jahren die Kinder der Vorschulgruppe der Kindertagesstätte Löwenzahn in Jerstedt durch Axel Müller, Ausbilder des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), an die Erste Hilfe herangeführt. „Es ist wichtig, Erste Hilfe schon früh und dann begleitend im Leben zu vermitteln.“, sind sich Mühlenkamp und Müller einig. „Angst etwas falsch zu machen, wurde den Kindern schon beim Kennenlernen genommen.“, so Müller. Anschließend übten die Kinder zwischen fünf und sechs selbstständig Verbände und die Seitenlage, nachdem sie vorsichtig einen Fahrradhelm abnahmen. Zum Schluss waren alle Kinder in Rettungsdecken eingewickelt und wissen nun über deren Wärmekraft. „Alle Kinder kennen schon die 112 und können wunderbar telefonieren. Keiner fragte ob das richtig ist, was er machte.“, freute sich Erste-Hilfe Ausbilder Axel Müller, der dadurch das Lernziel verstanden sah.

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news-385 Fri, 19 May 2017 20:20:00 +0200 Mitgliederversammlung des DRK Ortsvereins Vienenburg /aktuell/presse-service/meldung/mitgliederversammlung-des-drk-ortsvereins-vienenburg.html Vor kurzem fand die jährliche Mitgliederversammlung des DRK Ortsvereins Vienenburg in der Altenbegegnungsstätte Vienenburg statt. Der erste Vorsitzende Klaus Philipp begrüßte Mitglieder und Gäste, zudem Oberbürgermeister Dr. Oliver Junk, den stellvertretenden Präsidenten des DRK Kreisverbandes Goslar, Georg Heine, Hartmut Wendt als Vertreter der IGV und des Tourismus-Verbandes Vienenburg und Sabine Probst von der DRK Sozialstation Vienenburg. In den Grußworten der Ehrengäste freute sich Oberbürgermeister Oliver Junk es in diesem Jahr das erste Mal während seiner Amtszeit zur Mitgliederversammlung des DRK Ortsvereins Vienenburg geschafft zu haben und erklärte warum es manchmal nicht einfach für den obersten Repräsentanten der Stadt ist allen Vereinen gerecht zu werden. Außerdem dankte er dem Verein für die Präsenz bei diversen Veranstaltungen und dem ehrenamtlichen Engagement.

Georg Heine überbrachte Grüße des DRK Kreisverbandes, er betonte dass die Ortsvereine die Stützen sind, auf denen der Kreisverband ruht.

Als Vertreter der IGV (Interessengemeinschaft Gewerbetreibender in Vienenburg) dankte Hartmut Wendt in seinem Grußwort dem Ortsverein für die Unterstützung von Veranstaltungen wie zum Beispiel der Ostermeile. Im Namen des Vienenburg Tourismus dankte Wendt den DRK-Helferinnen der Altenbegegnungsstätte für die Bereitstellung von Kaffee und Kuchen bei div. Veranstaltungen.

Klaus Philipp berichtete in seinem Jahresbericht, dass der Ortsverein im Moment 433 Mitglieder habe. Im letzten Jahr gab es viele Einsätze und Aktivitäten. Dazu zählen der Seniorenkreis, die sieben durchgeführten Blutspendetermine, die aktive Teilnahme: am Seefest, der Ostermeile, dem Weihnachtsmarkt auf der Burg, der Aktion „Vienenburg frühstückt“ und die Altkleidersammlung. Außerdem die 40-Jahr-Feier der Altenbegegnungsstätte als Höhepunkt des letzten Jahres. Alle diese Aktionen sind nach Ansicht des ersten Vorsitzenden perfekt gelaufen.

Es wurde ein neuer „gebrauchter“ Mannschaftstransportwagen angeschafft, der im Moment noch umgebaut wird um seine Aufgaben  in der Bereitschaft erfüllen zu können.

Philipp erklärte, dass es keine Haussammlungen mehr geben werde, da es zu wenig Personal dafür gäbe, dass man noch von Haustür zu Haustür gehen könnte.

Außerdem lobte er das umfangreiche Programm in allen Bereichen des Ortsvereins.

Wolfgang Hohmann berichtet als Leiter der Bereitschaft Vienenburger Land, dass im letzten Jahr 13 Helferinnen und 14 Helfer im Vienenburger Land 4620 Stunden im Einsatz waren. Unter anderem beim Seefest oder bei Veranstaltungen in Wöltingerode. Außerdem ist die Bereitschaft 365 Tage in Jahr mit der Rufbereitschaft für den Einsatzzug erreichbar und war unter anderem beim Brand des Harzburger Hofes mit im Einsatz.

Mit dem Fachdienst Bergwacht wurde auf Torfhaus 1189 Stunden Einsatz geleistet. Außerdem werden regelmäßige Dienstabende für Bereitschaft und die  Bergwachtgruppe abgehalten. Der Gesamteinsatz der Bereitschaftsmitglieder belief sich im letzten Jahr auf 3842 Stunden.

Sascha Sommer als Leiter des Jugendrotkreuzes (JRK) gab in seinem Bericht an, dass das JRK in Vienenburg derzeit elf Mitglieder verteilt auf die Stufen 1-3 hat. Außerdem betreut das JRK den Schulsanitätsdienst der Oberschule in Vienenburg, der neun  Mitglieder hat.

Das JRK unterstützte im letzten Jahr die Bereitschaft bei Veranstaltungen, Blutspenden, beim Bergwachtdienst und der Kleidersammlung.

Neben diesen Aufgaben wurden in den Gruppenstunden Aufgaben und Geschichte des Roten Kreuzes behandelt und Erste Hilfe geübt.

Die Leiterin der Sozialarbeit Ilsabe Fließbach, dankte ihren fünf  Helferinnen für 1900 Stunden aktive Sozialarbeit. Dabei wurden Geburtstags- und Krankenbesuche durchgeführt und die sieben Blutspenden unterstützt. Die aktive Sozialarbeit hat drei  Halbtagesfahrten durchgeführt. Außerdem wurde mit Kuchen- und Waffelverkauf beim Weihnachtsmarkt auf der Burg und an der Ostermeile teilgenommen. Des Weiteren gab es im letzten Jahr eine Weihnachtsfeier, ein Hubertusessen und ein Faschingsfest.

Der Höhepunkt des letzten Jahres war das 40. Jubiläum der Altenbegegnungsstätte, von dem Frau Fließbach einen kurzen Rückblick gab.

Die „mobilen Senioren“ engagieren sich weiterhin an mehreren Tagen in der Woche für die Senioren, zu diesen Programm gehören: Vorträge, Feiern mit Musik des Jahres, Seniorengymnastik, Handarbeitskreis, die Theater-Spielgruppe 50plus, die Unterhaltungs-Spiel- und Klönrunde und verschiedene Tages und Busfahrten.

Ilse Fuchs konnte als Leiterin der Blutspende von sieben erfolgreichen Blutspende-Terminen berichten, zu diesem Termin kamen insgesamt 660 Spender, davon 26 Erstspender. Bei diesen Terminen leisteten 14 Helferinnen 565 Stunden ehrenamtlicher Arbeit. Seit Ende 2016 werden vom Ortsverein Vienenburg auch die Blutspenden im Ortsteil Wiedlah betreut, die ebenfalls gut besucht waren.

Der Bericht der Schatzmeisterin Helga Fehrecke, wurde von Klaus Philipp in Vertretung verlesen. Durch die erwarteten Einnahmen sowie gebildeten Rücklagen sind wir in der Lage, unsere Aufgaben auch in diesem Jahr satzungsgemäß zu erfüllen. In der Versammlung wurde eine neue Kassenprüferin gewählt. Die Wahl fiel auf Jutta Robbens.

In diesem Jahr wurde die Satzung des Ortsvereins nach aktueller Gesetzeslage aktualisiert, die Neufassung lag in den Wochen vor der Mitgliederversammlung in der Altenbegegnungsstätte aus. Da von den Mitgliedern keine Änderungswünsche angebracht wurden, gilt die neue Satzung ab dem Tag der Mitgliederversammlung als gültig erklärte Klaus Philipp. Die Unterlagen werden nun bei den entsprechenden Behörden vorgelegt.

Zum Ende der Versammlung standen noch viele Mitgliederehrungen an. Geehrt wurden für 25-jährige Mitgliedschaft: Karla Mayga, Marlis Gürtler, Andrea Altmann, Doris Altmann, Vera Gründer, Isolde Keune, Melanie Petzold, Dieter Unverhau, Barbara Boike, Annemarie Feldmann, Hildegard Kosber, Sigrid Roth-Förster, Dorothea Woltemate, Hermann Hohmann, Walter Richter, Gertrud Welge, Gerda Loorz, Hans Joachim Ulrich und Theresa Zawierucha. Außerdem gab es drei Mitglieder die seit 50 Jahren dem Ortsverein angehören, Edtih Schmidt, Ilse Thiele und Elisabeth Gleibs.  Diese waren leider nicht anwesend.

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news-384 Fri, 12 May 2017 20:17:00 +0200 Piraten in Rente entern den Spielplatz /aktuell/presse-service/meldung/piraten-in-rente-entern-den-spielplatz.html Tagespflege Vienenburg unterstützt die Stadt bei Piratenparty Die Verwaltung der Stadt Goslar hat sich mit dem Standort Vienenburg bei der Aktion „Traumspielpark“ des Radiosenders ffn und der Sparda-Bank Hannover beworben. Diese Bewerbung kam unter die letzten drei Plätze.

Nun war die Stadt gefragt, eine Veranstaltung zu einem karitativen Zweck zu veranstalten, die Stadtverwaltung entschied sich zu einer Piratenparty für Jedermann am Vienenburger See, die innerhalb von knapp 5 Tagen organisiert werden musste. Die bei diesem Fest gesammelten Spenden kamen dem Mütterzentrum Immenrode zu Gute.

Die Tagespflege Vienenburg nahm an dieser Party teil, die Piraten in Rente wollten ebenfalls die Jung-Piraten unterstützen, da auch Enkel und Urenkel sich sehr über einen neuen Spielplatz freuen würden. Um den karitativen Zweck zu unterstützen wurden, gegen eine Spende „Schiffszwieback“ (selbstgebackene Kekse) und „Klunker“ (von den Gästen der Tagespflege gebastelte Perlenketten) verkauft.

Zusammen mit Mitarbeitern der Tagespflege, der Sozialstation Vienenburg und ehrenamtlichen Helfern nahmen 13 Gäste der Tagespflege aktiv an der Feier teil, tanzten, jubelten und trotzten dem doch ungemütlichen Nieselregen. Die Teilnahme an der Piratenparty hat Gästen und Helfern viel Spass gemacht.

Zum Schluss der Veranstaltung hatten die Piraten in Rente eine Spende in Höhe von 134,44€ gesammelt, die Frau Beushausen vom Mütterzentrum übergeben wurden.

Ob die Vienenburger den Traumspielpark gewonnen haben wird am 12.05.2017 bekanntgegeben.

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news-383 Fri, 12 May 2017 19:57:00 +0200 Rotes Kreuz übt mit Feuerwehr und Rettungsdienst /aktuell/presse-service/meldung/rotes-kreuz-uebt-mit-feuerwehr-und-rettungsdienst.html Am Mittwoch den 10.05.2017 stelle sich gegen 18:15 eine Alarmierung für die Bereitschaften Döhren, Liebenburg und Lutter als Alarmübung heraus. Eine Person sei nach einem Verkehrsunfall zwischen Ostharingen und Lutter in einem PKW eingeklemmt. Vor Ort stellte sich als Übungsszenario eine abweichende Lage dar. Statt einer verletzten Person galt es gleich vier Unfallbeteiligte zu retten. Ein Motorrollerfahrer und ein PKW mit drei Insassen waren augenscheinlich kollidiert und nun seien drei Personen eingeklemmt. Ebenfalls mitalarmiert waren die Feuerwehren Othfresen, Ostharingen, Lutter und Liebenburg, sowie ein Rettungswagen (RTW) der Kreiswirtschaftsbetriebe Goslar. Als erstes Fahrzeug des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) war der Mannschaftstranswortwagen (MTW) aus Lutter vor Ort. Die Kameraden aus Lutter hielten zu diesem Zeitpunkt ihre Jahreshauptversammlung ab und konnten so zügig ausrücken. Wenige Zeit später trafen dann Döhren und Liebenburg, jeweils mit ihren Krankentransportwagen (KTW) ein. Organisiert wurde die Übung von Angehörigen der im Einsatzbefindlichen Feuerwehren in Absprache mit dem DRK. Ein ausführlicher Bericht findet sich in den nächsten Tagen auf der Internetseite der Feuerwehr Othfresen.

Link: www.feuerwehr-othfresen.de

 

 

 

Eingesetzte Kräfte des DRK:

RK GS 47-17-70 (MTW aus Lutter)

RK GS 45-93-50 (N-KTW aus Liebenburg)

RK GS 45-93-52 (N-KTW aus Döhren)

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news-382 Fri, 12 May 2017 19:55:00 +0200 Kreisverband Goslar unterstützt Einsatzkräfte in Hannover /aktuell/presse-service/meldung/kreisverband-goslar-unterstuetzt-einsatzkraefte-in-hannover.html Mit 15 Fahrzeugen war das Deutsche Rote Kreuz (DRK) aus dem Kreisverband Goslar in Hannover vor Ort.

Hier unterstützten die ehrenamtlichen Helfer aus dem gesamten Kreisgebiet die Bombenräumung in der Landeshauptstadt. Mehrere Blindgänger aus Kriegszeiten wurde in Hannover gefunden, die es nun zu entschärfen galt. Um dies in einer für die Anwohner sicheren Art und Weise zu erledigen, benötigten die Einsatzkräfte vor Ort Unterstützung aus der Umgebung. Rund 50.000 Betroffene, mussten aus dem Gefahrenradius evakuiert werden, wovon viele diesen bereits selbständig verließen. Bettlägerige und pflegebedürftige Personen konnten dies ohne Hilfe nicht bewerkstelligen und mussten so mit speziellen Krankentransportwagen (KTW) transportiert werden. Hiervon stellte der Kreisverband Goslar neun KTW und einen RTW, sowie deren Besatzungen. Ebenfalls aus Goslar geschickt wurden Einsatzkräfte, die eine Unterkunft für die Zeit der Entschärfung aufbauen und betreiben sollten. „Ich bin mit den Leistungen unserer Helfer mehr als zufrieden, wir haben uns gut präsentiert.“, so Wilfried Wende, Zugführer aus Seesen, der den Einsatz der Goslarer führte. „Es ist enorm, dass wir mit 57 Helfern anrücken konnten.“, Wende weiter.

Die Einsatzkräfte rückten am 07.05.2017 um 05:00 Uhr als geschlossener Verband nach Hannover ab, um 06:30 Uhr ihren Dienst vor Ort aufzunehmen. Gegen 16:30 Uhr wurde bereits ein Teil der Einsatzkräfte nachhause entlassen, da man im Einsatz feststelle, dass nur noch ein Teil der Transportfahrzeuge benötigt wurde. Für die restlichen Ehrenamtlichen aus dem Kreisverband Goslar war um 19:30 Uhr Einsatzende in Hannover, sodass wieder eine gemeinsame Rückfahrt angetreten wurde und die einzelnen Bereitschaften um circa 21:00 Uhr von Seesen aus in ihre Unterkünftige einrücken konnten. „Vielen Dank an alle Einsatzkräfte, die ihre Zeit für solche Aktionen aufopfern um Betroffenen in Notlagen zu Helfen.“, so Axel Müller, Kreisbereitschaftsleiter Goslar und stellvertretender Landesbereitschaftsleiter Niedersachsen.

 

 

Eingesetzte Kräfte des KV Goslar:

RK GS 41-17-10 (MTW aus Goslar)

RK GS 41-75-10 (GW-TuS aus Goslar mit GA-TuS)

RK GS 41-93-10 (N-KTW aus Goslar)

RK GS 42-19-20 (PKW aus Langelsheim)

RK GS 42-93-25 (N-KTW aus Braunlage)

RK GS 43-93-30 (N-KTW aus Vienenburg)

RK GS 44-92-40 (KTW aus Clausthal-Zellerfeld)

RK GS 45-93-50 (N-KTW aus Liebenburg)

RK GS 45-17-51 (MTW aus Dörnten)

RK GS 45-11-52 (ELW1 aus Döhren)

RK GS 45-93-52 (N-KTW aus Döhren)

RK GS 46-91-60 (KTW aus Bad Harzburg)

RK GS 46-93-60 (N-KTW aus Bad Harzburg)

RK GS 48-17-80 (MTW aus Seesen mit GA-Betreuung)

RK GS 48-93-80 (RTW aus Seesen

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news-381 Fri, 12 May 2017 19:52:00 +0200 Reinschauen lohnt sich /aktuell/presse-service/meldung/reinschauen-lohnt-sich.html Tag der offenen Tür in der Tagespflege Clausthal-Zellerfeld Seit nun schon fast zwei Jahren betreibt das Deutsche Rote Kreuz (DRK) in Clausthal-Zellerfeld seine Tagespflege. Hier kümmern sich die Pflegekräfte unter der Leitung von Frau Petra Lachmund tagsüber um ihre Gäste. Am 06.05.17 fand nun erneut ein Tag der offenen Tür statt, mit dem Ziel Interessierten das Gebäude und die Leistungen der Tagespflege näher zu bringen und vielleicht auch den ein oder anderen neuen Gast begrüßen zu dürfen. Die Mitarbeiter bereiteten sowohl warme als auch kalte Speisen für ihre Besucher vor und schenkten Kaffee, Tee und Kaltgetränke aus. Im gemütlichen Beisammensein konnte man sich so miteinander austauschen.

 

„Wir sind sehr zufrieden mit dem heutigen Aufkommen an Besuchern und freuen uns über Jeden, der einfach mal so hineinschaut“, so Petra Lachmund.

 

Von 11 Uhr bis 16 Uhr hatten Interessierte die Möglichkeit sich mit der Tagespflege in Clausthal-Zellerfeld vertraut zu machen. Es soll jedoch nicht bei einer einmaligen Chance bleiben. Das DRK bietet die Möglichkeit jederzeit Informationen über die Tagespflege auf folgender Internetseite zu bekommen und lädt zum telefonischen Kontakt ein.

 

 

 

Weitere Termine in Clausthal-Zellerfeld:

07.07.17 Sommerfest des DRK-Altenheimes

21.07.17 Sommerfest der DRK-Tagespflege

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news-380 Tue, 09 May 2017 19:47:00 +0200 DRK-Altenheim feiert sein Frühlingsfest /aktuell/presse-service/meldung/drk-altenheim-feiert-sein-fruehlingsfest.html Sein Frühlingsfest feierte jetzt das Altenheim des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in Clausthal-Zellerfeld. Die Betreuungskräfte der Einrichtung rund um deren Leiterin Astrid Kleemann hatten sich ein abwechslungsreiches Programm zur Unterhaltung der Bewohner und Gäste ausgedacht. Auch die Aufführung der verschiedenen Programmpunkte wurden durch die Betreuungskräfte durchgeführt.

Die Veranstaltung begann mit „Bettgeflüster von Oma und Opa“, was für große Heiterkeit sorgte. Danach führten die Mitarbeiter ein „Knieballett“ zu passender Musik auf. Das Symphonieorchester begeisterte die Zuschauer mit ihren besonderen Instrumenten (Luftpumpen) zu passender Begleitmusik. Die Zellbach-Hexen boten in selbst hergestelltem Hexenoutfit ihre Tänze dar. Bei Erdbeer-Bowle und Tanz wurden ein paar gemütliche Stunden verbracht. Der Abend klang mit Spezialitäten vom Grill aus.

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news-379 Fri, 28 Apr 2017 19:45:00 +0200 DRK-Kindertagesstätte Döhren freut sich über zwei neue Dreiräder /aktuell/presse-service/meldung/drk-kindertagesstaette-doehren-freut-sich-ueber-zwei-neue-dreiraeder.html Anschaffung wurden durch Bastelaktion und Spenden ermöglicht. Über zwei neue Dreiräder konnten sich jetzt die Beschäftigten und Kinder der Kindertagesstätte des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in Döhren freuen. Das erste Dreirad wurde teilweise durch den Verkauf von selbst gebastelter Dekoration finanziert, die auf dem Frühlingsfest in „Erikas Eiscafe“ in Döhren verkauft wurde. Zudem durch erhaltene Spenden. Das zweite Dreirad wurde durch die Firma Gebäudereinigung Simon in Döhren finanziert. Die Kinder des Inhabers, Andre Simon, besuchen selbst die Einrichtung in Döhren.

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news-378 Tue, 25 Apr 2017 19:43:00 +0200 SRHT-Einsatz am Iberg /aktuell/presse-service/meldung/srht-einsatz-am-iberg.html Am Mittwoch, den 19.04.2017, wurde die Gruppe „Spezielles Retten aus Höhen und Tiefen“ (SRHT) durch die Rettungsleitstelle (FERLS) alarmiert. Ein Höhlenforscher sei im Bereich der Iberger Tropfsteinhöhlen nahe Bad Grund verunglückt. Mit dieser Einsatzmeldung starteten die Kräfte des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) von der Unterkunft in Clausthal-Zellerfeld mit einem Bergwachtfahrzeug und einem Krankentransportwagen (KTW). Vor Ort trafen die 9 Einsatzkräfte auf weitere Kräfte der umliegenden Feuerwehren, mit denen sie die Gruppe SRHT bilden. Es stellte sich heraus, dass tatsächlich ein Höhlenforscher, des lokal ansässigen Vereins, ca. 120 Meter tief in einer der Höhlen des Ibergs verunglückt war und weder alleine, noch mit Hilfe seines eigenen Teams aus der Höhle hinauskam. So bereiteten sich die Höhenretter des DRK und der Feuerwehr darauf vor zum Verunglückten vorzustoßen. Einer der Retter des DRK wurde, als Notfallsanitäter, von der Notärztin des Rettungsdienstes Osterode beauftragt den Verunglückten mit den benötigten Medikamenten zu versorgen. Nach ca. 30 Minuten kamen die Retter beim Verunglückten an und nahmen die Erstversorgung vor. Nach der erfolgreichen Rettung aus der Höhle wurde der Verunglückte durch die Kräfte des Rettungswagens (RTW) aus Osterode weiterversorgt und einer Klinik zugeführt. Die ehrenamtlichen Kräfte des DRK Clausthal-Zellerfeld konnten um 0:45 Uhr ihren Einsatz beenden.

Ein ausführlicher Bericht lässt sich auf der Internetseite der Ortsfeuerwehr Clausthal-Zellerfeld finden. Link: www.ff-clz.de/einsätze/srht-einsatz-am-iberg/

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news-377 Wed, 12 Apr 2017 19:41:00 +0200 Bereitschaften des DRK stellen ihre Fahrzeuge vor /aktuell/presse-service/meldung/bereitschaften-des-drk-stellen-ihre-fahrzeuge-vor.html Am Freitag, den 7. April 2017 stellten die Bereitschaften Clausthal-Zellerfeld, Döhren und Goslar angehenden Notärzten ihre Fahrzeuge vor. Der sogenannte „Tag der Notfallmediziner“ findet zwei Mal pro Jahr statt. Dieser Tag wird durch die DRK Rettungsschule veranstaltet und durch die mitwirkenden Einheiten im Katastrophenschutz praktisch gestaltet. Hierzu zählen die Bereitschaften des DRK Kreisverbandes Goslar, der Rettungsdienst der Kreiswirtschaftsbetriebe und die Feuerwehr im Landkreis Goslar.

Wie bereits in den vergangenen Jahren kamen Ärzte, die gerade in der Rettungsschule Goslar ihre Weiterbildung zum Notarzt machen, mit Bussen zum Gelände des DRK Kreisverbandes. Hier wurde ihnen von den ehrenamtlichen Helfern ein Aufgebot an Fahrzeugen des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) vorgestellt. Die Bereitschaft Clausthal-Zellerfeld präsentierte einen Mehrtragen-Krankentransportwagen (KTW2), sowie einen Gerätewagen Sanität (GW-SanBund), der der Medical-Task-Force Braunschweig (MTF10) zugeordnet ist. Weiterhin zu sehen war ein Mehrtragen-Krankentransportwagen (KTW4) aus Döhren und ein Gerätewagen Sanität (GW-San) aus Goslar. Alle vier Fahrzeuge werden ebenfalls in den zwei Einsatzzügen des Kreisverbandes Goslar eingesetzt.

Ebenfalls vor Ort waren zwei Rettungswagen (RTW) und ein Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) des Regelrettungsdienstes, sowie ein Einsatzleitwagen (ELW1) der Feuerwehr Goslar.

Somit wurde den angehenden Notärzten ein breites Spektrum an Einsatzahrzeugen gezeigt, mit den sie in Großschadenslagen oder bei einem Massenanfall von Verletzten (MANV) in Berührung geraten könnten.

Fahrzeuge vor Ort:

RK GS 41-96-10 (GW-San)

RK GS 44-93-40 (KTW2)

RK GS 44-96-40 (GW-SanBund)

RK GS 45-94-52 (KTW 4)

RD GS 83-82-1 (NEF)

RD GS 83-83-1 (RTW)

RD GS 83-83-2 (RTW)

FW GS 11-11-10 (ELW1) 

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news-376 Wed, 05 Apr 2017 19:39:00 +0200 Jahreshauptversammlung DRK Ortsverein Hahndorf /aktuell/presse-service/meldung/jahreshauptversammlung-drk-ortsverein-hahndorf.html Vor kurzem fand die jährliche Mitgliederversammlung des DRK Ortsvereins Hahndorf statt. Der erste Vorsitzende Dirk Noll begrüßte 18 Mitglieder, zudem Bürgermeisterin Renate Luksch und Ratsmitglied sowie Vorsitzender von „Aktiv für Hahndorf e.V.“ Norbert Schecke. Außerdem wurden Jens Warnecke und Stefan Schwerthelm als Vertreter der Freiwilligen Feuerwehr Hahndorf begrüßt. In den Grußworten der Ehrengäste freute sich Norbert Schecke über die Teilnahme des Ortsvereins bei der bevorstehenden Festwoche im Juni.

Bürgermeisterin Renate Luksch bestellte stellvertretend Grüße von Rat, Verwaltung und dem Kreistag. Sie lobte die vier Blutspenden im vergangenen Jahr und das DRK als wichtigen Verein vor Ort. Egal ob in der Region oder bei Auslandsbesuchen sagte sie: „Es tut gut, wenn man ein rotes Kreuz sieht“. Außerdem freute sie sich über den guten Zusammenhalt im DRK Ortsverein Hahndorf.

Als Vertreter der Freiwilligen Feuerwehr dankte Ortsbrandmeister Jens Warnecke Dirk Noll für die Einladung, er bedankte sich zudem für die gute Zusammenarbeit zwischen den beiden Vereinen und gab einen Ausblick auf das „Hahnenbank-Frühstück“, das die Feuerwehr bei der diesjährigen 888-Jahrfeier des Ortes ausrichten wird. Der DRK Ortsverein wird sich auf dieser Veranstaltung mit einem Info-Stand präsentieren. 

Dirk Noll berichtete in seinem Jahresbericht, dass der Ortsverein aktuell einen Mitgliederstand von 94 Einzel-, bzw. Familienmitgliedern habe. Im Geschäftsjahr 2016 haben zur Planung von Blutspenden, Kleidersammlungen und Senioren-Nachmittages fünf Vorstandssitzungen stattgefunden. An geplanten Haus- und Straßensammlungen hat der Ortsverein im Jahr 2016 nicht teilgenommen. Die Helfer der Blutspende wurden mit neuen Polo-Shirts und die Vorstandsmitglieder mit DRK-einheitlicher Kleidung ausgestattet.

Zahlreiche Ehrungen standen für Dirk Noll und Renate Luksch in diesem Jahr an, leider waren nur wenige Ehrempfänger bei der Versammlung anwesend. Geehrt wurden: Rainer Wachsmann (20 jährige Mitgliedschaft) und Hermann Giesecke (30 jährige Mitgliedschaft).

Für den Einsatz bei der Flüchtlingshilfe wurden mit der Nadel des „Deutschen roten Dach“ geehrt: Gerlinde Buschendorf, Birgit Dietrich, Margrit Schumburg, Rainer Wachsmann und Dirk Noll. Im Jahr 2016 fanden in Hahndorf vier Blutspenden statt, außerdem  unterstützten die Blutspendehelfer den DRK Kreisverband bei den Blutspendeterminen in der Diskothek Nachtschicht und  in der Kaiserpfalz in Goslar. Zwei gut besuchte Senioren-Nachmittage wurden, im Januar und Oktober, ausgerichtet.

Im Rahmen der Flüchtlingshilfe wurden 23 Stunden ehrenamtliche Arbeit in der Kleiderkammer des DRK Kreisverbandes geleistet. Bei den beiden Kleidersammlungen wurden einmal 760 kg und einmal 940 kg Kleidung gesammelt. Zudem wurden 33 Geburtstagsbesuche durchgeführt.

Vorsitzender Dirk Noll gab bekannt das so im Geschäftsjahr 2016 insgesamt 453 Stunden ehrenamtliche Arbeit durch den Ortsverein Hahndorf geleistet wurden.

Ein besonderes Lob ging an Frau Birgit Diedrich, die den Ortsverein Astfeld für die Aktion „Das große Stricken für Projekte und Aktionen in der Altenhilfe“, bei der der Ortverein Astfeld den 1. Platz belegte, mit ca. 1.500 Strickmützen unterstütze. Freu Diedrich bedankte sich bei dieser Gelegenheit bei den anwesenden für die großzügigen Wollspenden.

Hans-Udo Dillmann berichtete dass die Wassergymnastik mit 19 Personen noch immer gut angenommen wird. Nach dem Bericht des Kassenwarts Hans-Udo Dillmann und der Entlastung des Vorstandes, wurde in diesem Jahr ein neuer Kassenprüfer gewählt. Die Wahl fiel einstimmig auf Margrit Schumburg, die dieses Amt nun drei Jahre lang bekleiden wird.

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news-375 Mon, 13 Mar 2017 19:37:00 +0100 DRK Astfeld belegt ersten Platz /aktuell/presse-service/meldung/drk-astfeld-belegt-ersten-platz.html Zum fünften Mal fand jetzt „Das große Stricken“ statt. Dies ist eine Aktion der Firma Innocent in Kooperation mit dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) auf Bundesebene. Kurz zusammengefasst: Freiwillige haben für den guten Zweck kleine Wollmützen gestrickt und diese zur Firma Innocent geschickt. Die Firma stellt Fruchtsäfte her und bestückt die Flaschen mit den zugeschickten Mützen. Für jede gekaufte Flasche spendet die Firma 20 Cent an das DRK. Der Ortsverein Astfeld aus dem Kreisverband Goslar des DRK nahm nun zum fünften Mal teil und belegte zum vierten Mal einen Platz unter den ersten Drei, jedoch zum ersten Mal den Platz Eins. Insgesamt wurden von den ehrenamtlichen Altaktiven des Ortsvereins Astfeld, zusammen mit einigen Zustrickern, fast 45.000 Mützen gestrickt. Ein Preisgeld für den ersten Platz wurde ausgeschüttet, das dem Ortsverein zu Gute kommt und zum Großteil in die Arbeit der ehrenamtlichen Helfer investiert wird.

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news-374 Tue, 28 Feb 2017 19:34:00 +0100 Neues Fahrzeug für Rotes Kreuz in Dörnten /aktuell/presse-service/meldung/neues-fahrzeug-fuer-rotes-kreuz-in-doernten.html MTW statt KTW Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) in Dörnten stellte Ende letzten Jahres ein neues Fahrzeug in Dienst. Beschafft wurde der neue Mannschaftstransportwagen (MTW) aus eigenen Mitteln der Bereitschaft Dörnten. Dieser löste den vorherigen 4-Tragenkrankenwagen (KTW4) ab und bringt nun die dörntener Helfer zum Einsatzort. Der MTW wurde gebraucht gekauft und fuhr vorher als Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) beim Rettungsdienst des DRK Kreisverbandes Mannheim. Nach kurzen Anpassungen des Ausbaus und der Beladung nach den Bedürfnissen einer ehrenamtlichen Bereitschaft, wurde das Fahrzeug offiziell in den Einsatzbetrieb eingebunden. Zusätzlich musste noch das analoge Funksystem auf ein digitales umgerüstet werden.

Das neue Fahrzeug ist ein Mercedes-Benz Vito Baujahr 2009 mit einem Ausbau durch die Firma BINZ. „Wir sind bisher mit dem neuem Fahrzeug außerordentlich zufrieden“, so Sven Meisen von der DRK Bereitschaft Dörnten.

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news-373 Thu, 23 Feb 2017 19:32:00 +0100 Ehrungen für ehrenamtliche DRK-Ausbilder /aktuell/presse-service/meldung/ehrungen-fuer-ehrenamtliche-drk-ausbilder.html Im Rahmen der Ausbilderbesprechung des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), Kreisverband Goslar, die kürzlich in den Räumlichkeiten des DRK-Zentrums in der Wachtelpforte in Goslar stattfand wurden langjährige ehrenamtliche Erste-Hilfe-Ausbilder des Verbandes geehrt.

Stefan Bolde-Müller ist seit 5 Jahren dabei. Sylvia Bertram wurde in Abwesenheit für 15 Jahre ausgezeichnet. Dirk Noll ist seit 20 Jahren Erste-Hilfe-Ausbilder des DRK. Andreas Greve wurde in Abwesenheit für 30 Jahre ausgezeichnet. Auch seit 30 Jahren ist Wilfried Wende Ausbilder. Karl-Hans Walter ist seit 30 Jahren ehrenamtlicher Ausbilder des DRK-Kreisverbandes.

Der Vorstandsvorsitzende des Verbandes, Joachim Probst und die Ausbildungsleitung, Susanne Müller und Dirk Noll bedankten sich bei den Geehrten für ihre langjährige Unterstützung in diesem Bereich.

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news-372 Fri, 20 Jan 2017 19:30:00 +0100 Rotes Kreuz übt mit Kräften aus NRW /aktuell/presse-service/meldung/rotes-kreuz-uebt-mit-kraeften-aus-nrw.html Am Wochenende vom 13. bis 15.01.2017 bekam die Bereitschaft Goslar des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) Besuch von befreundeten Einsatzkräften aus Nordrhein-Westfalen (NRW). Die DRK Bereitschaft Hemer und die Ortsgruppe Unna der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) kamen mit drei Fahrzeugen nach Goslar, um ihre Weihnachtsfeier im Rahmen gemeinsamer Aktionen mit den örtlichen Helfern zu verbringen. In Goslar angekommen wurde ein Sucheinsatz geübt. Gesucht wurden mehrere Gegenstände, die sich auf Wegen, in kleineren Waldgebieten und im Gewässer wiederfanden ließen. Im Anschluss fand eine Fahrt im geschlossenen Verband zu Übungszwecken mit sieben Fahrzeugen statt. Das bedeutet, dass mehrere Einsatzfahrzeuge mit blauem Blinklicht im Straßenverkehr unterwegs sind und als ein Fahrzeug zählen. Dies ist zum Beispiel nützlich, wenn eine größere Strecke mit mehreren Einheiten und Fahrzeugen gefahren werden muss, um gleichzeitig am Einsatzort anzukommen. Die Übung endete nach einem gemeinsamen Mittagessen im aufgebauten Einsatzzelt. Am Sonntag wurde dann die Bergwachtstation des DRK Clausthal-Zellerfeld auf dem Bocksberg in Hahnenklee besichtigt. Zum Abschluss der Fahrt gab es eine weitere kleine Übung der DLRG Unna zum Thema Personenrettung aus dem Eis. Am Sonntagabend fuhren die Helfer aus NRW zurück in Richtung Heimat.

 

 

 

Eingesetzte Fahrzeuge:

RK Goslar 41-17-10 (MTW)

RK Goslar 41-75-10 (GW-TuS)

RK Goslar 41-96-10 (GW-San)

RK Goslar 42-93-21 (N-KTW)

RK Hemer KDOW 1 (KDOW)

Hagen Einsatzeinheit 4 GW-San 1 (GW-San)

Pelikan Unna 1 GW-W 1 (GW-W)

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news-371 Fri, 23 Dec 2016 19:27:00 +0100 Einsatz für die Fachgruppe 10 - Dachstuhlbrand /aktuell/presse-service/meldung/einsatz-fuer-die-fachgruppe-10-dachstuhlbrand.html Am 22.12.16 fing ein Gebäude in der Astfelder Straße in Goslar Feuer. Nachdem der Rettungsdienst und die Feuerwehr vor Ort waren, wurde ein Sirenenalarm für den Stadtbereich Goslar ausgelöst. Daraufhin rückten weitere Feuerwehrkräfte nach und die örtliche Bereitschaft des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) ging in Bereitstellung. Dies bedeutet, dass die Helfer sich einsatzbereit am Kreisverband treffen und die Fahrzeuge besetzen.

Nach circa 1,5 Stunden Bereitstellung wurde seitens der Feuerwehr die Fachgruppe 10 durch die Rettungsleitstelle alarmiert. Diese besteht seit dem neuen Fachzugkonzept der städtischen Feuerwehr Goslar aus den DRK Bereitschaften Goslar, Vienenburger Land und Oker.

Am Einsatzort eingetroffen baute die Fachgruppe 10, auf dem Parkplatz der Post, ein Aufenthaltszelt für die Einsatzkräfte auf, beheizte das Zelt der Atemschutzgerätelogistik und unterstützte die Kräfte der Feuerwehr vor Ort. Um 22 Uhr endete der Einsatz für die Kräfte des DRK.

 

Die Fachgruppe 10 kam zum zweiten Mal seit ihrer Gründung im Sommer zum Einsatz. Der erste Einsatz war eine gemeinsame Übung mit der Feuerwehr, die die ehrenamtlichen Helfer auf einen „scharfen“ Einsatz vorbereiten sollte.

 

Ein Ausführlicher Bericht ist auf der Internetpräsenz der Feuerwehr Goslarzu finden.

 

 

 

Eingesetzte Fahrzeuge:

RK GS 41-75-10 (Gerätewagen Technik und Sicherheit)

mit Anhänger Sanität

RK GS 41-93-10 (Krankentransportwagen)

RK GS 40-16-19 (Manschaftstransportwagen)

mit Anhänger Betreuungsdienst

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news-370 Tue, 20 Dec 2016 19:24:00 +0100 DRK schult seine Helfer /aktuell/presse-service/meldung/drk-schult-seine-helfer.html Grosses Interesse am Rotkreuz-Einführungsseminar

Am 17.12.2016 fand im Kreisverband Goslar des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) erneut das sogenannte Rotkreuz-Einführungsseminar statt. Dieser Lehrgang ist Grundbestandteil der Ausbildung neuer Helfer und die Voraussetzung für weitere Lehrgänge.

Der Dozent des DRK Landesverbandes Niedersachsen, Thorsten Przyklenk reiste aus Dannenberg an um die Teilnehmer vor Ort zu schulen. Der Zweck des Lehrganges ist es, das Rote Kreuz und seine Aufgaben und Institutionen kennenzulernen sowie Grundlagen für die Mitarbeit in den Gemeinschaften und den Ortsvereinen zu vermitteln. Es nahmen 14 Helfer aus dem DRK-Kreisverband Goslar und ein Helfer aus Gifhorn teil.

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news-369 Mon, 19 Dec 2016 19:22:00 +0100 Jerstedter Unternehmen spendet für das DRK /aktuell/presse-service/meldung/jerstedter-unternehmen-spendet-fuer-das-drk.html Eine großzügige Spende erhielt jetzt der Kreisverband Goslar des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) vom Jerstedter Unternehmen Outlet46.de. Enes Özdemir, Mitinhaber des Unternehmens übergab neue Bekleidung und Sportschuhe im Wert von 1.500 Euro an Ulrike Koch, Vorstand des DRK Kreisverbandes Goslar und Bianca Questereit, Mitarbeiterin der Kreisgeschäftsstelle. Die Übergabe fand in der Kleiderkammer im DRK-Zentrum in Goslar statt. Zusätzlich zur Bekleidung spendete das Unternehmen noch eine Summe von  500 Euro an das DRK. Sabine Philipps, Betriebsleiterin des Unternehmens, stellte den Kontakt zum DRK her. Sie ist zudem ehrenamtlich beim DRK in Hahausen tätig. In der Vergangenheit spendete das Unternehmen bereits an verschiedene gemeinnützige Institutionen. „Wir wollen unseren Beitrag zur Gesellschaft leisten. Gerade auch im Sinne der Nächstenliebe in Vorschau auf das kommende Weihnachtsfest“, so Enes Özdemir.

Der Online-Händler Outlet46.de hat sich vor drei Jahren in Jerstedt niedergelassen und beschäftigt laut Özdemir 60 Mitarbeiter. Zum Angebot, das weltweit vertrieben wird, gehören Artikel aus den Bereichen Schuhe, Fashion und Sport.Ulrike Koch, Vorstand des DRK Kreisverbandes zeigte sich erfreut über die Spende: „Die Bekleidung und die Schuhe werden wir an Bedürftige Mitbürger verteilen. Das hilft uns sehr weiter“.

 Betreut wird die Kleiderkammer des DRK in Goslar von elf ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen.  Sie kümmern sich von der Sortierung bis zur Ausgabe um die eingegangenen Kleiderspenden. Dringend benötigt werden im Moment noch kleine Herrengrößen (Größe S und M) sowie Badehandtücher und Erwachsenenhandschuhe.

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news-368 Mon, 19 Dec 2016 19:19:00 +0100 Weihnachtsfeier des DRK Ortsverein Vienenburg /aktuell/presse-service/meldung/weihnachtsfeier-des-drk-ortsverein-vienenburg.html Am 16. Dezember um 14:30 Uhr begann die diesjährige Weihnachtsfeier des DRK Ortvereins Vienenburg in der Altenbegegnungstätte in Vienenburg. Der Erste Vorsitzende, Klaus Philipp begrüßte die Anwesenden und freute sich sehr über ein volles Haus. Auch Gäste aus Goslar und Wiedelah waren dabei. Besonderen Dank richtete er an die fleißigen Helferinnen und Bäckerinnen, die an diesem Nachmittag für das leibliche Wohl der Gäste sorgten. Er wünschte allen Helfern und Anwesenden mit dem Gedicht „Friede, Freude, Eierkuchen“ alles, was man sich in der Adventszeit und für das neue Jahr Gutes wünschen könne.

 

Dann wurde das Kuchenbuffet eröffnet, das sehr liebevoll von den freiwilligen Bäckerinnen bestückt wurde. Hier war für jeden Geschmack etwas dabei.

 

Nach Kaffee und Kuchen begann das musikalische Programm, für das Frau Butschek (Klavier), ihre Schüler und Gerd Nießner (Streicher) sorgten. Frau Butschek bedankte sich zunächst für die Einladung. Sie und die anderen Musiker wollten an diesem Nachmittag dafür sorgen, dass alle Gäste auf die Weihnachtszeit eingestimmt werden und Weihnachten in ihren Herzen spüren sollten. Dazu spielten sie zunächst zwei traditionelle Instrumentalstücke.

 

Nach dieser Einstimmung in die Weihnachtszeit richtete Bürgermeister Martin Mahnkopf das Wort an die Gäste, er überbrachte Grüße von Oberbürgermeister Dr. Oliver Junk, der leider aus terminlichen Gründen nicht selbst an der Feier teilnehmen konnte, dem Rat und der Verwaltung der Stadt Goslar. Er freute sich sehr wieder an der Weihnachtsfeier teilnehmen zu können, da er hier die Möglichkeit sieht nach all den Terminen, die auch das DRK im Verlauf des Jahres hatte, wie Blutspenden, Gedächtnistraining oder Seniorennachmittagen, an diesem Nachmittag einfach mal „runterzukommen“ und einfach fröhlich beisammen zu sein. Auch er wünschte allen Gästen Friede, Freude und Eierkuchen.

 

Den Abschluss der Redner bildete Frau Pastorin Hinzpeter die beste Grüße der evangelischen Kirchengemeinde Vienenburg überbrachte. Auch sie stimmte die Gäste auf Weihnachten ein, mit der Geschichte „Von der Erfindung der Weihnachtsfreude“ in der die Engel zusammen mit Gott überlegten, wie sie den Menschen denn wohl Freude bereiten könnten.

Anschließend wurde es Zeit für gemeinsames Einstimmen auf Weihnachten, dazu spielten Frau Butschek und ihr Ensemble Weihnachtslieder zum Mitsingen. Auch ohne Textblätter wurde fröhlich „Alle Jahre wieder“, „In der Weihnachtsbäckerei“ und „Stille Nacht“ gesungen. Nach der ersten Runde des gemeinsamen Singens, bat Frau Butschek einen weiteren musikalischen Gast mit hinzu, Susanne Saipa, die dem Publikum „Maria durch ein Dornwald ging“ mit Klavier und Geigenbegleitung sang.

Nun war es an der Zeit, dass auch die DRK Theatergruppe 50+ den Gästen im Saal eine Kostprobe ihrer Kunst gaben. Dazu spielten sie das Stück „Das Wiedersehen“, das von Theatergruppenmitglied, Frau Fabisiak selbst geschrieben wurde. Die Autorin konnte bei der Aufführung leider aus gesundheitlichen Gründen nicht dabei sein.

Nachdem einem Blumengruß für die Schauspieler, forderte Frau Fließbach die anwesenden Gäste auf doch selbst vielleicht ein Weihnachtsgedicht aufzusagen, worauf es sofort freiwillige Meldungen gab.

Nach ein paar letzten gemeinsam gesungenen Weihnachtsliedern verabschiedete sich Herr Philipp von den Gästen und Danke noch einmal allen und wünschte eine fröhliche Weihnacht.

19. Dezember 2016 22:00 Uhr. Alter: 210 Tage

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news-367 Wed, 14 Dec 2016 19:16:00 +0100 Nikolausfeier in der DRK-Kindertagesstätte Döhren /aktuell/presse-service/meldung/nikolausfeier-in-der-drk-kindertagesstaette-doehren.html Die Kindertagesstätte Döhren des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) feierte dieser Tage ihre Nikolausfeier. Annette Dörr, die Leiterin der Einrichtung konnte hierzu die Eltern, Großeltern und Geschwister der Kinder willkommen heißen. Nachdem die Kindergartenkinder ihre Gäste mit einem Lied begrüßt hatten, spielten sie nun ein kleines Theaterstück von Frederick der Feldmaus, die den ganzen Sommer über Sonnenstrahlen, Farben und Wörter für die kalten Wintertage gesammelt hatte, während alle anderen Mäuse arbeiteten. 

Nach dem Theaterstück fand ein gemütliches Kaffeetrinken mit regem Austausch statt. Im Anschluss daran stellte sich Grzegorz Nalborczyk vom Elternverein der ehemaligen Grundschule Döhren vor und erzählte etwas über seine Aufgaben und Tätigkeiten. Zum Schluss gab es noch eine Überraschung. Der Nikolaus kam und verteilte Geschenke an die Kinder. Gemeinsam ließ man den Nachmittag mit gesungenen Weihnachtsliedern ausklingen.

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news-366 Wed, 14 Dec 2016 19:13:00 +0100 Neues Geländerettungskonzept des Landkreis Goslar /aktuell/presse-service/meldung/neues-gelaenderettungskonzept-des-landkreis-goslar.html „Kletterabsturz von der Marienwand in sieben Meter Tiefe“, „Rettungskette durch schwieriges Gelände“ oder „53-Jährige lebensgefährlich verletzt“: so oder ähnlich lauten immer wieder Schlagzeilen in der örtlichen Presse und offenbaren, dass sich die Rettungskräfte im Landkreis Goslar regelmäßig mit besonderen Herausforderungen konfrontiert sehen – der schwierigen und gefährlichen Rettung in unwägbarem Gelände.

Allein für den Zeitraum von Januar 2013 bis Oktober 2015 dokumentiert die Statistik der Feuerwehreinsatz- und Rettungsleitstelle (FERLS) im Landkreis Goslar 732 Geländerettungseinsätze. Als besonders ausgeprägt stellt sich das Einsatzgeschehen in den Wintermonaten dar, wenn sich Skifahrer und Wintersportler in den Hochlagen des Harzes tummeln.Mit dem Geländerettungskonzept, das unter Federführung des Landkreises Goslar mit den Verantwortlichen von Rettungsdienst, Feuerwehr, Deutsches Rotes Kreuz (DRK), Bergwacht und den Niedersächsischen Landesforsten in den letzten zwei Jahren entwickelt wirde, liegt nun ein Werk vor, in dem die bereits gut ineinander greifenden Einzelkomponenten der Rettungskette gebündelt und für alle Beteiligten verbindlich und nachvollziehbar zusammengefasst wurden.

Landrat Thomas Brych begrüßt die Entwicklung dieses in Niedersachsen bisher einmaligen Konzeptes und sieht darin nicht nur einen wichtigen Beitrag für die Notfallversorgung der Bevölkerung, sondern auch für die stetig steigende Anzahl an Mountainbikern, Kletterern und Alpinisten aus anderen Regionen der Republik und dem Ausland. „Jeder Einwohner und Besucher kann im Landkreis Goslar sicher sein, dass im Notfall jedes sprichwörtliche Zahnrad in das andere greift und damit erreichen wir im Fall der Fälle ein äußerst hohes Maß an Sicherheit“, erklärt Landrat Thomas Brynch. Insbesondere die bei Einheimischen, Touristen und Sportlern so beliebte landschaftliche Vielfalt des Harzes stellt alle Beteiligten immer wieder vor besondere Schwierigkeiten, denn die sehr unterschiedlichen Geländearten erfordern ein abgestimmtes Vorgehen der Hilfs- und Einsatzkräfte.

Dr. Tobias Steffen, Ärztlicher Leiter Rettungsdienst des Landkreises Goslar, ist überzeugt, dass auf der Grundlage des nun erstellten Konzeptes künftig noch mehr Leben gerettet werden können.Dr. Steffen: „Mein Dank gilt nicht nur der guten Zusammenarbeit aller beteiligten Organisationen im operativen Einsatz, sondern auch in der planerischen Arbeit rund um dieses Konzept. Die Rettung von schwerverletzten Freizeitsportlern in nur schwer erreichbarem Gelände stellt uns regelmäßig vor große Herausforderungen. Lebensrettende, moderne Notfallmedizin muss den Patienten rasch erreichen. Nur durch den gut koordinierten Einsatz hochspezialisierter Kräfte wie beispielsweise den Bergwachten, der Höhenrettungsgruppe der Feuerwehr und dem Rettungsdienst unseres Landkreises, ist dies im Mittelgebirge Harz realisierbar. Auf der Grundlage dieses Konzeptes werden zukünftig noch mehr Leben gerettet.“

Auch Kreisbrandmeister Uwe Fricke bewertet die jetzt verabredeten Standardeinsatzregeln für den gesamten Landkreis Goslar als sehr positiv. Zwar mache die Winterrettung den Großteil der Einsätze aus, aber es komme mit steigender Tendenz auch zu Unfällen von Geocachern oder Gleitschirmfliegern. Fricke blickt aber auch nach vorne: „Es gilt nun, das Geländerettungskonzept zu leben und die zu sammelnden Erfahrungen in eine Fortentwicklung einfließen zu lassen. Außerdem müssen wir die noch unterschiedlichen Ausbildungen bei den einzelnen Organisationen anpassen“ konstatiert Fricke.Tatsächlich ist das von Landrat Thomas Brych und dem Ärztlichen Leiter des Rettungsdienstes Dr. Tobias Steffen heute unterzeichnete Konzept nicht festgeschrieben, sondern es bildet die Grundlage für eine den veränderten Anforderungen angepasste Fortschreibung.

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news-365 Wed, 14 Dec 2016 19:11:00 +0100 Wahl der Kreisbereitschaftsleitung /aktuell/presse-service/meldung/wahl-der-kreisbereitschaftsleitung.html Bereits am 14.11.2016 tagte der Kreisausschuss der Bereitschaften des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) im DRK-Zentrum in der Wachtelpforte in Goslar. Hauptgrund der Sitzung war die turnusgemäße Wahl des Kreisbereitschaftsleiters (KBL). Zur Wahlleitung wurde der Präsident des Kreisverbandes Goslar, Stephan Barz, gewählt. Als Beisitzer waren Folke Kruse und Joachim Probst im Wahlkomitee tätig. Zur Wahl stellte sich erneut der bisherige Kreisbereitschaftsleiter Herr Axel Müller. Dieser wurde mit Stimmenmehrheit erneut gewählt. „Ich freue mich sehr über das Vertrauen der Bereitschaften und werde das Amt weiterhin mit meinem bisherigen Stellvertreter ausüben“, so Müller. Wolfgang Hohmann wurde ebenfalls als Kandidat vorgeschlagen, stellte sich jedoch nicht zur Wahl und führt somit weiterhin das Amt des Stellvertreters aus.

Anschließend überbrachte Präsident Stephan Barz Grüße des Landesverbandes und überreichte den Vertretern der Bereitschaften Urkunden und Ehrennadeln für die Mitwirkung im Flüchtlingseinsatz 2015. Diese Urkunden werden durch die Vertreter in deren Bereitschaften an die entsprechenden freiwilligen Helfer verteilt.

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news-364 Tue, 13 Dec 2016 19:08:00 +0100 Erste Schritte zum Rettungssanitäter sind gemacht /aktuell/presse-service/meldung/erste-schritte-zum-rettungssanitaeter-sind-gemacht.html Seit Mitte diesen Jahres schult das Deutsche Rote Kreuz (DRK) seine Helfer zu Rettungssanitätern (RS). Dies geschieht im Rahmen der Medical Task Force (MTF) und wird vom Kreisverband Goslar unterstützt, um die nötige Qualifikation im Einsatz gewährleisten zu können. Hierzu wurde in Zusammenarbeit mit der DRK Rettungsschule Goslar ein Rettungssanitätergrundlehrgang angeboten. Dieser umfasste 160 Unterrichtseinheiten und wurde am 11.12.2016 durch eine Prüfung abgeschlossen.

Nun stehen für die 22 Absolventen weitere 160 Stunden Praktikum in einer Klinik und 160 Stunden Praktikum auf einer Lehrrettungswache an. Den Abschluss der Ausbildung stellt ein 40-stündiger Abschlusslehrgang mit theoretischer und praktischer Prüfung dar.

Die ersten Rettungssanitäter dieses Lehrgangs werden vermutlich Mitte 2017 mit ihrer Ausbildung fertig sein.

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news-363 Sat, 08 Oct 2016 22:09:00 +0200 40 Jahre Altenbegenungsstätte /aktuell/presse-service/meldung/40-jahre-altenbegenungsstaette.html Die DRK-Altenbegegnungsstätte in der Goslarer Straße in Vienenburg feierte jetzt ihren 40. Geburtstag mit einem Tag der offenen Tür, Empfang und einem Unterhaltungsprogramm. Erbaut wurde die Altenbegegnungsstätte im Rahmen des Konjukturförderungsprogrammes der Bundesregierung. In Anwesenheit des damaligen niedersächsischen Sozialministers, Hermann Schnipkoweit war die Altenbegegnungsstätte eingeweiht wurden. Zur Feier gehörten der damalige Oberkreisdirektor Erhardt Müller, zugleich Vorsitzender des DRK- Kreisverbandes, der Landrat Günther Rottsahl, Bürgermeister Erni Möllmann und der Landtagsabgeordnete Uwe Schwenke de Wall.

Die damalige Stadt Vienenburg, als Eigentümerin hat dem DRK Kreisverband Goslar die Trägerschaft übergeben. Damit sei für alle ein langgehegter Wunsch in Erfüllung gegangen. Das stets Freude und Friede in diesem Hause herrschen möge, habe sich der damalige Bürgermeister Erni Möllmann gewünscht, erinnert sich Ilsabe Fließbach.

Die damalige stellvertretende DRK- Kreisvorsitzende  Ilsabe Fließbach hatte damals den Schlüssel für die Altenbegegnung in Empfang genommen. Seit 40 Jahren ist die 79- jährige Ilsabe Fließbach die „Seele“ des Hauses. „Die Senioren finden Freude und Kontakte und erhalten Betreuung jeglicher Art, von Montag bis Freitag“, so Ilsabe Fließbach. Die Nutzung ist für die Vereine kostenlos, dieses  wird alles von der Stadt Goslar übernommen. Der DRK- Ortsverein nutzt die Altenbegegnungsstätte mit der Gymnastikgruppe, die Theatergruppe „50 Plus“, Handarbeitsgruppe sowie für Kaffee und Spielenachmittage und für Weihnachts-, Hubertus-, Geburtstag-, und natürlich die bekannte Faschingsfeier. Auch der Sozialverband, der AWO- Ortsverein und der Schachclub nutzen die Räume schon seit vielen Jahren sehr aktiv. Alle vier Vereine halten auch ihre Jahreshauptversammlung in der Altenbegegnungsstätte ab.

 Beim Empfang sorgte der Posaunenchor der evangelischen Kirche unter der Leitung von Reinhart Schulz für die musikalische Unterhaltung. Die Bürgermeisterin der Stadt Goslar, Almut Broihan, berichtete, das es einen gemeinsamen Antrag von der CDU und SPD gibt, die Altenbegegnungsstätte in Begegnungsstätte umzubenennen, dafür muss die Satzung geändert wird. Ziel ist es die Veranstaltungsstätte für andere Vereine und Gruppen für Jung und Alt zu ermöglichen.

Ortsvorsteher Martin Mahnkopf  erwähnte, dass die Einrichtung für die Senioren für viel Abwechslung und Gesellschaft sorgt und Menschlichkeit und Nächstenliebe vermittelt wird, denn hier im Haus existiert ein echtes Gemeinschaftsgefühl. Weitere Grußworte richtete die stellvertretende Präsidentin Heidegret Schipplick des DRK- Kreisverbandes Goslar, Pfarrerin Dagmar Hinzpeter, der ehemalige DRK- Vorsitzende Jürgen von König und Ingeborg Vogs vom Sozialverband aus.

Amüsantes gab es bei der Vorführung der DRK- Theatergruppe 50 Plus, „Euro- Norm- Gebiss“ und „Nonnen auf der Flucht“  mit Gisela Fabisiak und Bärbel Feist. Verschiedene Auftritte hatte die DRK- Seniorengymnastikgruppe beim Sitztanz. Die Handarbeitsgruppe hatte einen bunten Herbstmarkt aufgebaut. Die DRK- Bereitschaft sorgte für das leibliche Wohl und die DRK- Frauen hatten für ein großes Kuchenbuffet gesorgt. Für besondere Verdienste wurde Helga Fehrecke mit einem Präsent ausgezeichnet. Musikalische Unterhaltung gab es von Gunnar Vollprecht, so mit dem „Vienenburg-Lied”  und  das von ihm komponierte Lied „Beim DRK in Vienenburg, da lass dich ruhig nieder”, nach der Melodie  „Zum Blauen Bock beim Äppelwein"


Text: Helmut Hohaus (Goslarsche Zeitung)

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news-362 Sat, 01 Oct 2016 22:05:00 +0200 DRK eröffnet neue Krankentransportwache /aktuell/presse-service/meldung/drk-eroeffnet-neue-krankentransportwache.html Der Kreisverband Goslar des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) gründete vor kurzem die Ambulanz-Dienst gemeinnützige GmbH, die seit dem 07.09.2016 drei Notfallkrankentransportwagen in Langelsheim betreibt.

Geschäftsführer Joachim Probst lud jetzt in die neue Krankentransportwache ein. Die Fahrzeuge des DRK unterstützen den Krankentransport im Landkreis Goslar. Hierzu benötigte die gemeinnützige GmbH die Genehmigung zum qualifizierten Krankentransport außerhalb des Rettungsdienstes, die von der zuständigen Behörde Anfang September zugestellt wurde. „Wir möchten den Rettungsdienst der Kreiswirtschaftsbetriebe (KWB) entlasten, jedoch keinesfalls eine Konkurrenz darstellen“, so Probst.

Zur Eröffnung der Wache überbrachte Gabriela Schacht von der Fachabteilung Ordnung, Verkehr und Rettungswesen die Grußworte des Landkreises Goslar und  Bürgermeisters Ingo Henze die Grüße der Stadt Langelsheim. Auch Vertreter des Aufsichtsrates der DRK Ambulanz-Dienst gem. GmbH gehörten zu den geladenen Gästen. Alle Beteiligten hoben die schnelle Abwicklung des Aufbaus hervor und drückten ihre Freude über die neu geschaffenen Arbeitsplätze (sechs Arbeitsstellen in Vollzeit und sechs auf 450 Euro-Basis) aus.

Ein besonderer Dank wurde an Herrn Felix Wentz ausgesprochen, der die Räumlichkeiten nach kurzen Umbaumaßnamen an das DRK vermietete.

Anschließend wurden die Gäste mit einem kurzen Rundgang durch das Gebäude geführt. Im Bezug auf Hygiene und Medizinprodukte werden die gesetzlichen Vorgaben erfüllt. 

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news-361 Tue, 27 Sep 2016 22:02:00 +0200 Gute besuchte Kreisversammlung im Goslarer Lindenhof /aktuell/presse-service/meldung/gute-besuchte-kreisversammlung-im-goslarer-lindenhof.html 383 Mitglieder hat der DRK-Kreisverband Goslar voriges Jahr in 30 von 34 Ortsvereinen verloren. Das gab Präsident Stephan Barz während der Versammlung am 27. September 2016 in Goslar bekannt.

Nur 61 Eintritte seien demgegenüber zu verbuchen, sagte Barz. „Dies ist ein erheblicher Umfang.“ Ein Problem seien auch steigende Personalkosten, hieß es.

Einen ausführlichen Jahresbericht gab es von den Abteilungen. In der Bereitschaft sind 17 Ortsvereine mit rund 400 Helfern aktiv. Wolfgang Hohmann erhielt ein großes Lob, er hat die Einsatzfahrzeuge mit Digitalfunk ausgestattet.

In der Bergwacht, der einzigen in Niedersachsen, sind die sechs DRK-Bereitschaften Braunlage, Clausthal-Zellerfeld, Langelsheim, Oker, St. Andreasberg und Vienenburg mit 80 Mitgliedern aktiv.

Das Jugendrotkreuz hat mit Wiebke Hütter eine neue Leiterin, ihre Stellvertreterin ist Marina Hermann. Viele Ehrungen sollten vorgenommen werden, aber nur Ute Kasel konnte für 50-jährige Mitgliedschaft gewürdigt werden. In Abwesenheit wurden Sybille und Jürgen Görg, Margrit Michaelis-Braun und Barbara Schmeding für 40 Jahre Mitgliedschaft und Ingeborg Störmer sowie Heidemarie Walter für 25 Jahre geehrt.

Nach 45 Jahren wurde DRK-Urgestein Dieter Lode verabschiedet. Bereits kurz nach seinem Eintritt wurde er stellvertretender Bereitschaftsleiter in der Stadt Goslar, dann Bereitschaftschef und 1988 übernahm er diese Aufgabe auf Kreisebene.

Lode war für den Aufbau neuer Bereiche zuständig und hat beim Schaffen der Strukturen für das DRK Wernigerode geholfen. In seiner aktiven Zeit hat er 6.500 Stunden ehrenamtliche Arbeit geleistet. Er ist Mitglied des Präsidiums und Beauftragter für das Ehrenamt.

Hans Hartmann, Präsident des DRK-Verbandes Niedersachsen, ging auf die Herausforderungen der Flüchtlingshilfe ein und dankte den rund 5000 Helfern des Roten Kreuzes. Außerdem haben die stellvertretende Landrätin Claudia Schmalz, Bürgermeisterin Almut Broihan sowie Polizeihauptkommissar Lothar Niemann die Arbeit des DRK gewürdigt.

Text: Helmut Hohaus/Goslarsche Zeitung

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news-360 Fri, 09 Sep 2016 22:00:00 +0200 Zum Welt-Erste-Hilfe-Tag: Stand des DRK auf dem Altstadtfest gut besucht /aktuell/presse-service/meldung/zum-welt-erste-hilfe-tag-stand-des-drk-auf-dem-altstadtfest-gut-besucht.html Auch die Erwachsenen zeigten großes Interesse


Eine positive Resonanz zum Welt-Erste-Hilfe-Tag zieht das Deutsche Rote Kreuz (DRK). In diesem Jahr stand dieser unter dem Motto: Warum Erste Hilfe für Kinder und von Kindern so wichtig ist. Im Rahmen des Goslarer Altstadtfestes präsentierte sich das DRK mit einem Stand vor dem Modehaus Vockeroth.

 Im „Bärenhospital“, das vom Schulsanitätsdienst des Ratsgymnasiums Goslar unter der Leitung von Stefan Bolde-Müller betreut wurde hatten die jungen Besucher Gelegenheit, sich unter Anleitung der Schüler des Ratsgymnasiums an verschiedenen Verbänden auszuprobieren. Hierbei sollte den jungen Ersthelfern auch die Furcht vor der medizinischen Versorgung bei einem eigenen Unfall oder einer eigenen Erkrankung genommen werden.

An der nächsten Station bot das Jugendrotkreuz Goslar unter der Leitung von Philipp Werner an, aus Pappe kleine Verbandkästen zu basteln, die dann mit Verbandmaterial befüllt wurden.

 Herz-Lungen-Wiederbelebung wurde an einer weiteren Station angeboten, die von vier Ausbildern des DRK Kreisverbandes betreut wurde. Auch hier waren die Kinder eifrig dabei und konnten an Übungspuppen (Erwachsener und Schulkind) den Ablauf einer Herz-Lungen-Wiederbelebung praktisch üben. Zudem wurden sie mit der Funktion und dem Gebrauch eines Automatisierten Externen Defibrillators (AED) für Ersthelfer vertraut gemacht.  Zum Abschluss konnten sich die Kinder von der Notfalldarstellung des DRK Kreisverbandes schminken lassen.

 Susanne Müller, Ausbildungsbeauftragte des DRK Kreisverbandes zieht eine positive Bilanz: „Die Kinder waren mit viel Eifer bei der Sache. Aber auch die erwachsenen Besucher zeigten ein hohes Interesse an der Ersten-Hilfe. Vor allem Fragen zu Neuerungen in der Ausbildung und  zu aktuellen Erste-Hilfe-Kursen waren sehr beliebt“. Mit solchen Aktionen möchten wir zeigen, wie einfach und wichtig die Erste-Hilfe ist.

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news-359 Fri, 09 Sep 2016 21:57:00 +0200 10 Jahre Pflegeschulzenrtum /aktuell/presse-service/meldung/10-jahre-pflegeschulzenrtum.html Die Tagespflegen stellen sich beim Sommerfest vor

Am 09.09.2016 feierte das Pflegeschulzentrum Goslar sein 10-jähriges Bestehen. Nette Grußworte wurden gesprochen von: der Schulleitung, vom Verein zur Förderung von Pflegeberufen, der Klinik Dr. Fontheim, Asklepios Harzkliniken Goslar und der Bürgermeisterin Frau Luksch. Im Anschluss fand ein Sommerfest mit den Kooperationspartnern, Schülern und geladenen Gästen statt.

 

 

 

Auch bei dieser Veranstaltung stellte sich die Tagespflege Vienenburg mit einem Infostand vor. Pflegeschüler, Lehrer und Interessierte konnten hier einmal ausprobieren wie gut ihr Gedächtnis funktioniert, indem sie zwei Übungen aus den Gedächtnistraining absolvierten. Auch Fragen zur Einrichtung und zum Deutschen Roten Kreuz im Allgemeinen wurden gestellt, die Mitarbeiter standen gern mit allen Antworten und Informationsmaterial zur Verfügung. Auch für das gute Bauchgefühl wurde gesorgt, die Gäste der Tagespflege Vienenburg hatten mit viel Liebe Kekse gebacken.

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news-358 Thu, 01 Sep 2016 21:55:00 +0200 Einsatzkräfte finden vermissten Radfahrer /aktuell/presse-service/meldung/einsatzkraefte-finden-vermissten-radfahrer.html Am Donnerstag, den 1. September um kurz nach 22.00 Uhr wurden die Bergwachtgruppen Braunlage, Vienenburg und St. Andreasberg sowie das DRK Bad Harzburg zu einen Personensuche in Bad Harzburg alarmiert. Vermisst wurde ein 31 Jahre alter Mann aus Bad Harzburg, der mit einem Fahrrad vom Kreuz des Deutschen Ostens auf dem Heimweg war, aber dort nicht ankam.

Seine Lebensgefährtin hatte ihn als vermisst gemeldet. Schnell erkannten die Polizeibeamten die gefährliche Situation und alarmierten die ehrenamtlichen Einsatzkräfte des Deutschen Roten Kreuzes. Diese suchten das umliegende Waldgebiet mit ihren Fahrzeugen und in Fußtrupps ab. Schließlich fand ein Suchtrupp den Rucksack und das Fahrrad des vermissten. Kurz darauf kam die Information, das auch der gesuchte Mann gefunden wurde. Er war einen circa 30 Meter tiefen Abgrund herabgestürzt und lag dort schwer verletzt.

Das vorgefundene Verletzungsbild ermöglichte es dem Gestürzten nicht, einen Notruf eigenständig abzusetzen. Nachdem der Verletzte durch die Einsatzkräfte des DRK an seinem Fundort erstversorgt wurde erfolgte die weitere Behandlung durch den Rettungsdienst der Kreiswirtschaftsbetriebe inklusive einer Notärztin. Mittels einer Faserseilwinde wurde der Verletzte aus dem Steilhang geborgen und dem Rettungsdienst zum Transport ins Krankenhaus übergeben.

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news-357 Sun, 17 Jul 2016 21:53:00 +0200 Verpflegungsgruppen Upen und Hahausen unterstützen beim Brandeinsatz /aktuell/presse-service/meldung/verpflegungsgruppen-upen-und-hahausen-unterstuetzen-beim-brandeinsatz.html Am Sonntag, den 17. Juli kam es kurz nach halb zehn zu einem Großfeuer im ehemaligen Hotel "Harzburger Hof" in Bad Harzburg. Dort brannte es schon das dritte Mal innerhalb von knapp zwei Jahren. Über 300 Einsatzkräfte bekämpften das Feuer. Auch das Deutsche Rote Kreuz (DRK) im Landkreis Goslar war an diesem Einsatz beteiligt. Vor Ort als Fachberater DRK waren Kreisbereitschaftsleiter Axel Müller und der Zugführer des ersten Einsatzzuges, Stefan Meffert. Auch die örtliche DRK Bereitschaft Bad Harzburg war im Einsatz.


Für eine eventuelle Evakuierung einer nahe gelegenen Klinik wurden die beiden Einsatzzüge des DRK Kreisverbandes in Voralarm versetzt. Diese kamen jedoch nicht mehr zum Einsatz, so das der Voralarm am späten Nachmittag aufgehoben werden konnte.

Die Verpflegungsgruppen Upen und Hahausen übernahmen das Zubereiten einer warmen Mahlzeit für die 300 Einsatzkräfte und stellten ein kaltes Abendbrot bereit. Die Verteilung an der Einsatzstelle übernahmen das DRK Bad Harzburg und die Feuerwehr Bettingerode. Einsatzende für das DRK um 19.00 Uhr.

 Ein ausführlicher Bericht ist bei der Bad Harzburger Feuerwehr zu finden.

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news-356 Thu, 14 Jul 2016 21:50:00 +0200 Erste Übung der Fachgruppe 10 /aktuell/presse-service/meldung/erste-uebung-der-fachgruppe-10.html Am Donnerstag, den 14. Juli  nahmen die DRK-Bereitschaften Goslar, Oker und Vienenburger Land zum ersten Mal in der neuen Struktur als „Fachgruppe 10“ an einer Übung des Stadtfeuerwehrverbands Goslar teil. In einem leer stehenden Hochhaus in der Ordensritterstraße in Oker wurden ein Brand simuliert.

Organisiert wurde die Übung vom neu geschaffenen Löschzug 3 in Zusammenarbeit mit dem vierten Löschzug. Unterstützt wurden diese durch die Atemschutzlogistik der Freiwilligen Feuerwehr Hahndorf und die „Fachgruppe 10“ des DRK.

Diese Einheit (Fachgruppe 10) besteht aus neun Einsatzkräften und übernimmt bei größeren Feuerwehreinsätzen die Betreuung unverletzter Personen. Außerdem stellt sie den Einsatzkräften der Feuerwehr bei Bedarf Zelte zur Verfügung.

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news-355 Sun, 10 Jul 2016 21:48:00 +0200 Rückläufiges Einsatzaufkommen während des Schützenfestes /aktuell/presse-service/meldung/ruecklaeufiges-einsatzaufkommen-waehrend-des-schuetzenfestes.html Eine positive Schützenfestbilanz zieht die Bereitschaft Goslar des Deutschen Roten Kreuzes (DRK). So wurden in diesem Jahr 110 Patienten durch die ehrenamtlichen Helfer des DRK behandelt und betreut (beim Schützenfest 2015 waren es aufgrund der Hitzewelle 184 Patienten). Behandlungsgründe waren unter anderem Schnittverletzungen, Kreislaufbeschwerden, Verstauchungen, Krampfanfälle und eine Hyperventilation. Bereitschaftsleiter Sören Fritze führt die seit mehreren Jahren rückläufigen Einsatzzahlen auf die Kontrollen des Sicherheitsdienstes und dessen Präsenz auf dem Festgelände zurück. Er ist zufrieden mit der Arbeit seiner Bereitschaft. „Ohne einen starken kameradschaftlichen Zusammenhalt funktioniert so ein großer Sanitätsdienst nicht. Nur wenn jeder seinen kleinen Teil dazu beisteuert gelingt es. Zeitgleich mussten wir ja an manchen Tagen noch das Public Viewing an der Kaiserpfalz mit betreuen“, so Fritze. Sein Dank gilt auch den DRK-Bereitschaften aus Vienenburg, Liebenburg und Dörnten sowie dem Jugendrotkreuz Goslar, die das örtliche DRK tatkräftig unterstützten. Mit dabei war auch in diesem Jahr wieder eine dreiköpfige Abordnung des befreundeten  DRK aus Hemer (Märkischer Kreis, NRW). Sie ergänzten für fünf Tage die Einsatzkräfte aus dem Landkreis Goslar. „Die Zusammenarbeit mit der Polizei, dem Sicherheitsdienst und dem Rettungsdienst der Kreiswirtschaftsbetriebe funktionierte wie üblich hervorragend“, so Fritze abschließend.

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news-354 Fri, 01 Jul 2016 21:45:00 +0200 17 Erstspender beim Blutspenden in der Nachschicht /aktuell/presse-service/meldung/17-erstspender-beim-blutspenden-in-der-nachschicht.html Goslar, Blutspende in der Nachschicht Blutspender (84 Personen), darunter 17 Erstspender nahmen  die Einladung des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) und der Goslarer Diskothek Nachtschicht am frühen Donnerstagabend  zur Blutspende wahr. Auf der sonst prall gefüllten Tanzfläche der Diskothek standen nun Liegen für die Blutspender. „Wir wollen den Spendern eine  etwas andere Umgebung bzw. Lokalität  für einen Blutspendetermin geben“, so die Betriebsleiterin der Nachtschicht Sonja Bröckling. „Es geht ja hier um die gute Tat und die Gewissheit, mit einem kleinen Pikser große Hilfe leisten zu können“ , pflichtet ihr der Geschäftsführer der Lokalität, Salvatore Sapiente, bei.

Die Spender erhielten kostenlos alkoholfreie Cocktails, Getränkegutscheine für ihren nächsten Besuch in der Nachtschicht sowie T-Shirts. Zudem gab es Gutscheine für einen Imbiss im angrenzenden Burger King Restaurant. Der Blutspendedienst NSTOB aus Springe wurde während der Blutspendeaktion von den Mitarbeitern der Nachtschicht, dem DRK Ortsverein Hahndorf sowie dem Jugendrotkreuz Goslar tatkräftig unterstützt. Folgende Jubiläumsspender wurden besonders geehrt: Karl-Rene Knyrim und Manuela Mrotzik (beide 10. Blutspende).

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news-353 Tue, 28 Jun 2016 21:43:00 +0200 Gute Stimmung beim Sommerfest der DRK-Kindertagesstätte Döhren /aktuell/presse-service/meldung/gute-stimmung-beim-sommerfest-der-drk-kindertagesstaette-doehren.html Presseinformation Döhren, 28. Juni 2016 Gute Stimmung beim Sommerfest der DRK-Kindertagesstätte Döhren

Ihr Sommerfest feierte jetzt die Kindertagesstätte Döhren des Deutschen Roten Kreuzes (DRK). Einrichtungsleiterin Annette Dörr konnte zahlreiche Eltern und Verwandte hierzu willkommen heißen. In ihrer Begrüßungsrede dankte sie Frau Grothjan, die regelmäßig in die Tagesstätte kommt um den Kindern etwas vorzulesen. „Sie sind mittlerweile ein fester Bestandteil der Einrichtung geworden“, so Dörr.

Ihr weiterer Dank galt den Elternvertretern Pia Kube, Ilonka Teefs und Ute Duderstadt für ihre ständige Präsenz und Mitarbeit bei Veranstaltungen und Aktionen. An ihre Mitarbeiter gerichtet sagte sie: „ Mit euren neuen Ideen, eurem ständigen Einsatz und eurer liebevollen Betreuung bildet ihr die Seele der Einrichtung. Danke dafür!“.

Rückblickend auf das letzte Jahr sprach Annette Dörr von einem schwierigem Jahr. So waren die Kinderzahlen rückläufig, was sich besonders auf den Krippenbereich auswirkte. „So war bis vor kurzem nicht klar, ob die Gruppe bestehen bleibt“, so die Einrichtungsleitung und ergänzt: „ Wir sind noch nicht über den Berg, aber mit neuen Anmeldungen geht es weiter und in eine positive Richtung. Wir haben die Öffnungszeiten an die Bedürfnisse der Eltern angepasst. Die Kindertagesstätte ist jetzt von  Montag bis Freitag von 7.00 Uhr bis 15.00 Uhr geöffnet. Zur Zeit besuchen 20 Kindergartenkinder und acht Krippenkinder die Einrichtung. Zwei Kinder verlassen jetzt die Kindertagesstätte und werden eingeschult“.

 Das diesjährige Sommerfest stand unter dem Motto „Kneipp“ in dessen Erprobungsphase sich die Kita gerade befindet. Die Kinder konnten sich beim „Wassertreten“ ausprobieren, auf einer Fühlstraße verschiedene Materialien wie Watte, Stein, Sand, Rindenmulch, Stroh und Moss ertasten. Im Innenbereich konnten die Kinder und Besucher kleine Säckchen mit verschiedenen Kräutern und Materialien füllen und sich so selbst Duftsäckchen basteln. Besonders beliebt war das Angebot von Nancy Büttner, selbst Mutter eines Kindergartenkindes. Sie designte den Kindern an Armen und Beinen kleine bunte Glitzertatoos. Auf einer aufgestellten Hüpfburg konnten sich die Kinder zudem austoben.

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news-352 Fri, 17 Jun 2016 21:40:00 +0200 Döhrener Feuerwehr zu Besuch in der DRK-Kindertagesstätte /aktuell/presse-service/meldung/doehrener-feuerwehr-zu-besuch-in-der-drk-kindertagesstaette.html Presseinformation Döhren, 17.06.2016 Döhrener Feuerwehr zu Besuch in der DRK-Kindertagesstätte

Die Kindertagesstätte Döhren des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) erhielt kürzlich Besuch von der örtlichen Feuerwehr. Die ehrenamtlichen Feuerwehrleute erklärten den Kindern ihre Ausrüstung und deren Funktion. Des Weiteren wurde das Verhalten bei einem Notfall besprochen und welcher Sammelplatz bei einem Brand aufgesucht werden sollte. Zum Abschluss durften die Kinder noch das Einsatzfahrzeug besichtigen.  „Wir wollen den Kontakt mit der Feuerwehr in Zukunft noch ausbauen“, so die Leiterin der Einrichtung, Annette Dörr

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news-350 Mon, 16 May 2016 21:34:00 +0200 /aktuell/presse-service/meldung/350.html Presseinformation Döhren, 13.05.2016 Heranführung an die Erste Hilfe in der DRK-Kindertagesstätte Döhren

In der Kindestagesstätte Döhren des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) fand jetzt für zehn Kinder eine 90minütige Heranführung an die Erste Hilfe statt. Ausbilder Axel Müller vom DRK Kreisverband Goslar erklärte den Kindern im Alter von fünf und sechs Jahren den Inhalt eines Verbandkasten und wie leicht die Anwendung der verschiedenen Materialien ist.

Im praktischen Teil konnten die Kinder den Umgang mit den verschiedenen Verbandstoffen üben. Gegenseitig konnten die Kinder die stabile Seitenlage proben. Das absetzen eines Notrufes über die Notrufnummer 112 wurde zudem spielerisch durchgeführt. „Mit der Heranführung an die Erste Hilfe wollen wir den Kindern die Angst vor dem anwenden der Ersten Hilfe und dem Inhalt eines Verbandkasten nehmen“, so Ausbilder Axel Müller und fügt an: „Erste Hilfe ist kinderleicht“.

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news-351 Sun, 15 May 2016 21:37:00 +0200 Bergwachtgruppe Sankt Andreasberg stellt neues Einsatzfahrzeug in Dienst /aktuell/presse-service/meldung/bergwachtgruppe-sankt-andreasberg-stellt-neues-einsatzfahrzeug-in-dienst.html Presseinformation Sankt Andreasberg, 15.05.2016 Bergwachtgruppe Sankt Andreasberg stellt neues Einsatzfahrzeug in Dienst

Ein neues Rettungsfahrzeug stellte jetzt die Bergwachtgruppe Sankt Andreasberg im Rahmen einer kleinen Feierstunde in Dienst. Der Fachdienst Bergwacht im Deutschen Roten Kreuz (DRK) ist ein Spezialdienst für unwegsames Gelände. Wo der "strassengebundene" Rettungsdienst an seine Grenzen stößt, kommen sie mit ihren Fähigkeiten, Kenntnissen und ihrem  Material zum Einsatz

Die Bergwachtgruppe besteht derzeit aus 25 Mitgliedern. Sie sind im Sanitätsdienst, in speziellen Bergrettungstechniken und in der Winterrettung ausgebildet. Die Einsätze erfolgen ehrenamtlich.

Der neue VW Amarok, der von der  Wiethmarscher Ambulanz- und Sonderfahrzeug GmbH (WAS) zu einem geländefähigem Rettungsfahrzeug umgebaut wurde, ersetzt den bisherigen VW T4 TDI Syncro, Baujahr 1999,  der jetzt außer Dienst gestellt wurde.

Unter den Gratulanten bei der feierlichen Indienststellung waren neben zahlreichen Vertretern der befreundeten Bergwachten, Rotkreuzgliederungen und der Feuerwehr auch der stellvertretende Landrat Horst Brennecke, der Bürgermeister der Stadt Braunlage Stefan Grote, die Kreisgeschäftsführerin des DRK Kreisverbandes Goslar Ulrike Koch und Michaela Götze von der Polizeidirektion Braunschweig (Projektförderung).

„Wir sind sehr glücklich über dieses neue Fahrzeug“, berichtet Bereitschaftsleiter Martin Asselmeyer, der viele Stunden zusätzliche ehrenamtliche Arbeit in dieses Projekt gesteckt hat. Das neue Fahrzeug verfügt über einen zuschaltbaren  Allradantrieb, 180 PS und ist mit einem extra hohen Fahrwerk mit zusätzlicher Luftfederung für extreme Geländetauglichkeit ausgerüstet.

Im Inneren befindet sich unter anderem eine Tragenlagerung, um verletzte oder erkrankte Personen schonend zu transportieren. Viele Staufächer bieten Platz zum verladen der benötigten Equipments. Auf dem Dach befindet sich ein integrierter Schwerlastzug, der die Aufnahme von Schaufeltrage, Wirbelbrett oder Bergewerkzeug ermöglicht.

„Konzipiert wurde das Fahrzeug in Bayern. Dort ist dieses Modell schon bei zahlreichen Bergwachten im Einsatz“, berichtet Asselmeyer, der aus Bayern auch zahlreiche Tipps und Hilfestellungen bei der Planung des Projektes erhielt. „Die Kameraden aus Bayern standen mir zu jeder Zeit bei Fragen zur Seite“, so Asselmeyer weiter. Er ist sich sicher: „In Norddeutschland ist dieses Einsatzfahrzeug einmalig“.

Möglich wurde die Anschaffung des Einsatzfahrzeuges durch Mittel der Polizeidirektion Braunschweig, des DRK Landesverbandes Niedersachsen und des DRK Kreisverbandes Goslar. Aber auch die Mitglieder der Sankt Andreasberger Bergwacht sammelten zahlreiche Gelder (insgesamt 8.700 Euro) zur  Anschaffung ihres neuen VW Amarok. Bei vielen Aktionen wie dem Schulstraßenfest, Wiesenblütenfest oder dem Sanitätsdienst beim Fernsehdreh „Harter Brocken“ kamen kleine Geldbeträge zusammen.

„Mit diesem neuen Fahrzeug sind wir für die kommenden Einsätze zu jeder Jahreszeit und bei jedem Wetter gut gerüstet“, so Bereitschaftsleiter Asselmeyer abschließend. Er hofft jedoch auf möglichst wenige reale Einsätze.

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news-349 Fri, 11 Mar 2016 21:32:00 +0100 DRK-Kindertagesstätte Döhren erhält Besuch von der Polizei /aktuell/presse-service/meldung/drk-kindertagesstaette-doehren-erhaelt-besuch-von-der-polizei.html Presseinformation Döhren, 11.03.2016 DRK-Kindertagesstätte Döhren erhält Besuch von der Polizei

Gunter Pramann und Thomas Werner von der Polizeistation Liebenburg besuchten jüngst die Kindertagesstätte des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in Döhren. Dort führten sie den Kindern ihre verschiedenen Ausrüstungsgegenstände wie Funkgerät, Taschenlampe und die Handschellen vor. Anhand des mitgebrachten Spurensicherungskoffers konnten die Kinder mit Hilfe der Polizeibeamten ihre eigenen Fingerabdrücke auf einem Kinder-Polizei-Ausweis verewigen, den sie mit nach Hause nehmen konnten.

Zum Abschluss der Veranstaltung konnten die Kinder noch die Ausrüstung des Polizeiwagens und den Wagen selbst erkunden. „Mit diesem Besuch im Kindergarten wollen wir die Nähe zur Polizei herstellen, damit die Kinder uns als Helfer verstehen“, so Gunter Pramann, Leiter der Polizeistation Liebenburg. „Die Kinder sollen sich nicht vor dem Kontakt mit uns scheuen. Mit weiteren Präventionstagen, die dann in der Schule weiter stattfinden begleiten wir die Kinder bis ins Jugendliche Alter und können sie vielleicht für gewisse Themen sensibilisieren damit Unfälle oder Gefahrensituationen gar nicht erst entstehen“, so Pramann abschließend.

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news-348 Wed, 02 Mar 2016 22:28:00 +0100 Erfolgreicher Blutspendetermin bei McDonald`s /aktuell/presse-service/meldung/erfolgreicher-blutspendetermin-bei-mcdonalds.html Presseinformation Goslar, 02.03.2016 Erfolgreicher Blutspendetermin bei McDonald`s

Zur Blutspende rief das Deutsche Rote Kreuz (DRK) in Zusammenarbeit mit dem Blutspendedienst NSTOB aus Springe und McDonald`s in Goslar auf. Am Montag, den 29. Februar 2016 hatten  bereitwillige die Möglichkeit, ihr Blut  im Blutspendemobil auf dem Parkplatz des McDonald´s Restaurants in der Carl-Zeiss-Str. in Goslar (Baßgeige) zu spenden.

Dieser Einladung folgten 76 Blutspender, darunter 14 Erstspender. Jeder Spender erhielt anschließend ein kostenloses kleines McMenü im Restaurant. „Mit der Unterstützung dieser Blutspende wollen wir auch junge Menschen ansprechen und für die Blutspende begeistern“, so Restaurantleiterin Melanie Schlitte. Auch sie und einige Mitarbeiter von McDonald`s ließen sich ihr Blut für den guten Zweck abzapfen.

Unter den Erstspendern war auch die 18jährige Joanne Walte aus Lochtum. Sie war über ihrer Eltern, die bereits fleißig Blut spendeten an die Blutspende heran geführt worden. Jetzt mit Erreichen der Volljährigkeit wurde sie nun auch aktive Blutspenderin. Für ihre Jubiläumsspende wurden ausserdem folgende Blutspender geehrt: Hanni Bartsch (70. Blutspende); Frank Kuschniertz (20.); Corinna Kuschel und Theresa Brüggemann (10.).

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news-347 Fri, 26 Feb 2016 22:26:00 +0100 DRK Bereitschaft Goslar erhält Spende vom Landschulheim Grovesmühle /aktuell/presse-service/meldung/drk-bereitschaft-goslar-erhaelt-spende-vom-landschulheim-grovesmuehle.html Presseinformation Goslar, 23.02.2016 DRK Bereitschaft Goslar erhält Spende vom Landschulheim Grovesmühle

Eine Geldspende für ein neues Pulsoximeter erhielt jetzt die Bereitschaft Goslar des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) vom Landschulheim Grovesmühle in Veckenstedt. Matthias Kroker, Oberstufenkoordinator in der Grovesmühle, überreichte die Spende im Beisein einiger Schüler an den Bereitschaftsleiter Sören Fritze. Die Spende kam aus den Erlösen des Weihnachtsmarktes in der Grovesmühle zustande.

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news-346 Fri, 19 Feb 2016 22:24:00 +0100 50 Jahre DRK Ortsverein Jerstedt – Doris Paul ist neue Vorsitzende /aktuell/presse-service/meldung/50-jahre-drk-ortsverein-jerstedt-doris-paul-ist-neue-vorsitzende.html Presseinformation Jerstedt, 19.02.2016 50 Jahre DRK Ortsverein Jerstedt – Doris Paul ist neue Vorsitzende

Doris Paul heißt die neue erste Vorsitzende des Ortsvereins Jerstedt im Deutschen Roten Kreuz (DRK). Sie wurde auf der jetzt stattfindenden Mitgliederversammlung in der Mehrzweckhalle gewählt. Sie ist bereits seit 2000 im Vorstand aktiv. Bisher als Schriftführerin. Zudem organisiert sie seit 2007 die Blutspenden. Doris Paul tritt jetzt die Nachfolge von Hannelore Kulke an, die für dieses Amt aus familiären Gründen nicht mehr zur Verfügung stand.

In ihrem Jahresbericht ließ die scheidende erste Vorsitzende Hannelore Kulke das letzte Jahr Revue passieren. So wurden vier Blutspendetermine mit 351 Spendern durchgeführt. Mit den ehrenamtlich tätigen Mitgliedern besuchte man den Baumwipfelpfad in Bad Harzburg. Am 3. Oktober organisierte der DRK Ortsverein das Kaffee- und Kuchenbuffet zur Partnerschaftsfeier zwischen Jerstedt und Benzingerode (Sachsen-Anhalt). Des Weiteren war man mit einem Infostand auf dem Jerstedter Weihnachtsbasar vertreten. „Die jetzige Mitgliederzahl von 134 Mitgliedern ist im Vergleich mit dem Vorjahr konstant geblieben“, so Kulke. In ihrem Bericht erinnerte sie noch einmal an die Gründung des Ortsvereins, die am 25. Februar 1966 stattfand. 

Rolf Marheine berichtet von den Tätigkeiten der Jerstedter Rotkreuzler im Bereitschaftswesen. Die drei Mitglieder führten zwei Kleidersammlungen durch, bei denen zusammen 3.020 Kg Kleidung zusammen kamen. Weiterhin betreuten sie drei Veranstaltungen sanitätsdienstlich.

Die Vorstandswahlen erbrachten folgende weitere Ergebnisse: Rolf Marheine wurde erneut zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Schatzmeisterin ist Christa Brämer, ihre Stellvertretung Sabine Beutner-Warnecke. Schriftführerin ist ab jetzt Sabine Paul, ihre Stellvertretung Monika Hartung. Die Kasse wird ab jetzt von Karin Franke und Angelika Stützer geprüft.

Dieter Lode, Ehrenamtsbeauftragter des DRK Kreisverbandes Goslar überbrachte die Grüße und den Dank des Präsidiums und des Vorstandes. In Anerkennung für besondere Dienste im Deutschen Roten Kreuz und für den DRK Ortsverein Jerstedt verlieh er Hannelore Kulke die silberne Henry-Dunant-Medaille. Er ließ die Rotkreuz-Tätigkeiten der geehrten noch einmal  Revue passieren. Hannelore Kulke trat am 1. Januar 1982 in den DRK Ortsverein Jerstedt ein. Bereits im Juni des gleichen Jahres übernahm sie die Ämter der stellvertretenden Vorsitzenden sowie der Schriftführerin. Am 21. Juni 1984 gründete sie im Ort eine DRK-Seniorentanzgruppe und nahm zusätzlich  an zahlreichen Fortbildungen in diesem Bereich teil. Bis ins Jahr 2007 organisierte sie federführend die Blutspendetermine im Ort. Am 17.März 2000 übernahm sie schließlich das Amt der ersten Vorsitzenden das sie bis heute innehatte. Im weiteren Verlauf der Versammlung wurde Doris Paul für 25 Jahre Mitgliedschaft im DRK geehrt.

Termine des DRK Ortsvereins 2016:

8. März, 1. Juni, 8. August und 18. November  Blutspende in der Mehrzweckhalle

9. April und 22. Oktober jeweils eine Kleidersammlung

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news-345 Tue, 26 Jan 2016 22:22:00 +0100 Die kleinen Forscher von der Münzstraße /aktuell/presse-service/meldung/die-kleinen-forscher-von-der-muenzstrasse.html Presseinformation Goslar, 26.01.2016 Die kleinen Forscher von der Münzstraße

Bereits seit 2013 ist die DRK-Kinderkrippe in der Münzstraße in Goslar ein „Haus der kleinen Forscher“. Am Freitag, den 22. Januar 2016 erhielt die Einrichtung die dritte Zertifizierung der Stiftung und beweist damit dessen pädagogischen Ansatz gerecht zu werden. Die dazugehörige Plakette soll das Engagement der Krippe für naturwissenschafltiche Bildung nach außen sichtbar machen. Drei Fachkräfte nehmen regelmäßig an den Lehrgängen zum Haus der kleinen Forscher teil und setzen die dort gewonnenen Ideen mit den Kindern um.

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news-344 Tue, 26 Jan 2016 22:20:00 +0100 Über 200 Gäste nach Bombendrohung evakuiert /aktuell/presse-service/meldung/ueber-200-gaeste-nach-bombendrohung-evakuiert.html Presseinformation Goslar, 26.01.2016 Über 200 Gäste nach Bombendrohung evakuiert

Am späten Abend des 15. Dezembers 2015 wurden beide Einsatzzüge des DRK Kreisverbandes Goslar mit dem Alarmstichwort "Bombendrohung" zum Hotel Der Achtermann in Goslar alarmiert. Nähreres entnehmen Sie dem Artikel der Goslarschen Zeitung.

Goslarsche Zeitung online vom 16.12.2015

Dramatische Szenen in der Nacht auf Mittwoch im Hotel „Der Achtermann“. Nach einer Bombendrohung wird das Haus geräumt, bis nach dem Einsatz von Sprengstoffhunden Entwarnung gegeben wird.

„Polizei – Police – Machen Sie auf!“ Siegfried Mätzig und seine Frau aus Cuxhaven waren gerade eingeschlafen, als es am späten Dienstagabend im Hotel „Der Achtermann“ gegen ihre Tür bollerte. Mätzig öffnete und traf auf einen Uniformierten, der fragte: „Sprechen Sie deutsch?“

Drohung um 22.35 Uhr

„Vermutlich mit am besten in diesem Hotel“, antwortete der 59-Jährige, der als Redakteur bei der „Niederelbe-Zeitung“ arbeitet und bei seiner Ankunft am Nachmittag viele ausländische Gäste wahrgenommen hatte. Daraufhin wurden Mätzig und seine Frau aufgefordert, sich anzuziehen und zur Rezeption zu kommen –gegen 22.35 Uhr war eine Bombendrohung im Achtermann“ eingegangen.

Kurze Zeit später war das Ehepaar Mätzig wie auch 203 weitere Gäste des zu dieser Zeit gut ausgelasteten Hotels am Bahnhof evakuiert und in den „Niedersächsischen Hof“ um die Ecke einquartiert, wo schon für das Frühstück am nächsten Morgen eingedeckt war.

Der weitere Bereich um das „Achtermann“-Gelände wurde für Fußgänger und Fahrzeugverkehr abgesperrt. Zwei Sprengstoffspürhunde der Polizeidirektion Braunschweig nahmen ihre Arbeit auf. Derweil begann für die Evakuierten das lange Warten.

Übereinstimmend berichteten am nächsten Tag die Beteiligten von einem professionellen und unaufgeregten Verlauf des Polizei-Einsatzes unter der Leitung von In-spektionsvize Hans-Werner Röhrken. Für die Stadt Goslar sprach Erster Stadtrat Burkhard Siebert, der über die Feuerwehr informiert wurde und als OB-Vertreter vor Ort war, von einem „vernünftigen Zusammenspiel“. Neben rund 15 Beamten der Polizei waren die Feuerwehr, der Rettungsdienst mit Notärzten und einem Rettungswagen, das Rote Kreuz, das Kriseninterventionsteam des Landkreises Goslar sowie Ordnungsbehörde und Bauhof der Stadt Goslar im Einsatz.

Weit nach Mitternacht informierte Einsatzleiter Röhrken die zumeist schon älteren Evakuierten, unter ihnen viele Skandinavier sowie Engländer – eine dänische Reiseleiterin dolmetschte. Auch Redakteur Mätzig aus Cuxhaven hatte mit einer Busreisegruppe „Drei Tage Weihnachtsmarkt Goslar“ gebucht. Er sprach später von einer „neuen Erfahrung“, guter Betreuung durch für ihn überraschend viele DRK-Kräfte („Habt ihr hier in Goslar auch ein eigenes Krankenhaus?“) und erklärte, die Situation nicht als bedrohlich empfunden zu haben. Derweil machten sich die Einsatzkräfte Gedanken, wohin man die evakuierten „Achtermann“-Gäste für die weitere Nacht bringen könnte –im „Niedersächsischen Hof“ konnten sie nicht bleiben, auch der war gut frequentiert.

Busse schon unterwegs

Gegen drei Uhr berichtete der mit dem Kriseninterventionsteam angerückte Hahndorfer Pfarrer Thomas Exner von einer Entscheidung für die Sporthalle Goldene Aue, zwischendurch war auch das DRK-Zentrum Wachtelpforte diskutiert worden. Die Busse für den Weitertransport waren bereits auf der Straße, als die Einsatzleitung eine andere Entscheidung traf: Da die Suche der Sprengstoffspürhunde keine verdächtigen Gegenstände zutage gefördert hatte, könnten die Zimmer im „Achtermann“ binnen Stundenfrist wieder bezogen werden. Zwischen 3.30 und 4 Uhr füllte sich das Hotel wieder mit müden Bewohnern. Seinen trockenen norddeutschen Humor hatte Zeitungsmann Mätzig von der Küste am nächsten Vormittag dennoch nicht verloren. Am Handy in Quedlinburg kündigte er an, abends etwas früher zu Bett gehen zu wollen: „Dann können wir vorschlafen, falls wir wieder evakuiert werden . . .“

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news-343 Sun, 01 Nov 2015 22:18:00 +0100 DRK-Kindertagesstätte besucht die örtliche Bücherei /aktuell/presse-service/meldung/drk-kindertagesstaette-besucht-die-oertliche-buecherei.html Presseinformation Döhren, 01.11.2015 DRK-Kindertagesstätte besucht die örtliche Bücherei

Die Bücherei in der ehemaligen Grundschule besuchten jetzt einige Kinder und Erzieherinnen der DRK-Kindertagesstätte in Döhren. In Vorbereitung auf den bundesweiten Vorlesetag, der am 20. November stattfindet, konnten sie dort durch die verschiedenen Bücher stöbern. Maria Knieke-Falz, die Leiterin der Bücherei las den Kindern auch etwas aus einem Buch vor. Zum Ende der Veranstaltung durfte sich jedes Kind ein Buch leihweise mit nach Hause nehmen.

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news-342 Sun, 18 Oct 2015 22:13:00 +0200 Reanimationstag im Ratsgymnasium Goslar /aktuell/presse-service/meldung/reanimationstag-im-ratsgymnasium-goslar.html Presseinformation Goslar, 18.10.2015 Reanimationstag im Ratsgymnasium Goslar

Seinen ersten Reanimationstag veranstaltete jetzt das Goslarer Ratsgymnasium. In Kooperation mit dem Deutschen Roten Kreuz (DRK), Kreisverband Goslar wurden jetzt 250 Schüler der achten bis zehnten Klassen in den Themenkomplexen Erkennen einer Notsituation, Absetzen eines Notrufs, Durchführung der Herz-Lungen-Wiederbelebung (HLW) und Einsatz eines Automatisierten Externen Defibrillators (AED) geschult.

„Auf Initiative der Deutschen Anästhesie in Kooperation mit dem German Resuscitation Council, soll ab der Jahrgangsstufe sieben das Thema „Wiederbelebung bei einem plötzlichen Herzstillstand“ in den Unterricht aufgenommen werden. Der Schulausschuss der Kultusministerkonferenz befürwortete in seiner 395. Sitzung die Einführung von zwei Unterrichtstunden zu diesem Thema und empfiehlt den Ländern, die Lehrkräfte entsprechend schulen zu lassen“, so der Initiator der Veranstaltung, Stefan Bolde-Müller. Er ist Lehrer am Ratsgymnasium und leitet dort als Beauftragter für die Erste Hilfe den Schulsanitätsdienst mit 40 Schülern. Des Weiteren engagiert er sich ehrenamtlich als Erste Hilfe Ausbilder beim DRK und führt an seiner Schule Erste-Hilfe-Kurse für Führerscheinbewerber durch. Im letzten Jahr wurde in Kooperation mit dem DRK die Arbeitsgruppe Schule gegründet

Dirk Noll, stellvertretender Ausbildungsbeauftragter des DRK Kreisverbandes Goslar erläutert den Ablauf des Reanimationstages: „Ziel der Grundausbildung mit Informationen, Demonstrationen und praktischen Übungen ist, die Schülerin oder den Schüler zu befähigen, einen Herz-Kreislauf-Stillstand zu erkennen und einen Notruf sowie Wiederbelebungsmaßnahmen (die Herz-Druck-Massage) selbständig vornehmen zu können.

Schüler werden also zu Lebensrettern. Das ist eine gute Nachricht. Denn: Ein plötzlicher Herzstillstand kann jeden treffen. Und: Jeder kann helfen – nicht nur Erwachsene, sondern eben auch Schüler. Es ist ganz leicht. Und man kann nichts falsch machen: Prüfen. Rufen. Drücken. Tatsache ist: Die sofortige Herzdruckmassage verdoppelt bis verdreifacht die Überlebenschance. Denn sie hält den lebenswichtigen Blutkreislauf in Gang, bis der Rettungsdienst eingetroffen ist“.

Die Klassen, die 90 Minuten pro Jahrgang nacheinander geschult wurden bekamen zu Beginn der Veranstaltung eine theoretische Einweisung durch Stefan Bolde-Müller und die acht haupt- und ehrenamtlichen DRK-Ausbilder. Danach wurden sie in vier Gruppen aufgeteilt und konnten an Übungspuppen unter Aufsicht und Anleitung der Ausbilder selbst einmal die Herz-Lungen-Wiederbelebung ausprobieren. Sechs Minuten am Stück musste die Übung durchgeführt werden. „Das ist eine realistische Zeit, bis der Rettungsdienst bei einem echten Notfall eintrifft und die weiteren Maßnahmen übernimmt“, so Bolde-Müller. Danach stand noch die Anwendung eines Automatisierten Externen Defibrillators (AED) im Zusammenspiel mit der Herz-Lungen-Wiederbelebung auf dem Schulungsplan. „Die Anwendung eines AED kann die Überlebenschance eines Patienten bis zu 75 Prozent erhöhen“, so Ausbilder Dirk Noll.

Der Reanimationstag, der in Zukunft jedes Jahr stattfinden soll hat das Ziel, die Schüler sicherer bei den notwendigen Handlungen und Handgriffen bei Notfällen zu machen. Stefan Bolde-Müller verdeutlicht dies seinen Schülern an einem Beispiel: „Viele von euch machen Sport oder spielen ein Instrument. Auch hierfür müsst ihr trainieren um die Handgriffe und Bewegungen im Schlaf zu können. Genau so ist es bei der Ersten Hilfe. Je öfters man trainiert, desto mehr Routine bekommt man“. Er wünscht seinen Schülern jedoch, dass sie die Herz-Lungen-Wiederbelebung nie bei einem realen Notfall anwenden müssen.

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news-341 Sun, 18 Oct 2015 22:11:00 +0200 Zimmerbrand in einem Goslarer Altenheim /aktuell/presse-service/meldung/zimmerbrand-in-einem-goslarer-altenheim.html Presseinformation Goslar, 18.10.2015 Zimmerbrand in einem Goslarer Altenheim

Bereits am Sonntag, den 11.10.2015 ereignete sich ein Zimmerbrand in einem Goslarer Altenheim. Ein Angriffstrupp der Feuerwehr Goslar fand eine Person leblos vor. Massenanfall von Verletzten wurde ausgelöst.

Die Bereitschaften Goslar und Oker des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) waren mit neun Helfern und zwei Fahrzeugen vor Ort. Leider war bei diesem Einsatz auch ein Menschenleben zu beklagen. Den ganzen Einsatzbericht finden Sie bei der Feuerwehr Goslar.

Im Nachgang dieses Einsatzes erhielten wir eine Email der Heimleitung/Geschäftsführerin der Einrichtung über die wir uns sehr gefreut haben:

Zitat>

Sehr geehrte Damen und Herren,

am Sonntag hatten wir leider im ******** ein tragisches Ereignis. Der Tod unseres Bewohners macht uns sehr betroffen .

Ich möchte mich, auch im Namen meiner Mitarbeiter und Bewohner, ganz herzlich bei Ihrem Team, das hier vor Ort war,bedanken.

Die Unterstützung war ganz hervorragend und hat uns sehr geholfen.

Ihre Mitarbeiter haben uns mit Herzlichkeit und hoher Fachlichkeit zur Seite gestanden .

Vielen dank , dass sie uns zur Seite gestanden haben.

Mit freundlichem Gruß

Vielen Dank für die Anerkennung unserer ehrenamtlichen Tätigkeit. Das gibt wieder Mut und Kraft für die kommenden Aufgaben.

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news-340 Fri, 16 Oct 2015 22:08:00 +0200 Mitgliederversammlung des DRK Kreisverbandes Goslar /aktuell/presse-service/meldung/mitgliederversammlung-des-drk-kreisverbandes-goslar.html Goslar, 16.10.2015 Quelle: Goslarsche Zeitung Der Kreisverband des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) hat erstmals seit Jahren wieder einen – wenn auch bescheidenen – Überschuss erwirtschaftet. Das Problem liegt an anderer Stelle.

35.000 Euro Jahresüberschuss weist die Gewinn- und Verlustrechnung des DRK für 2014 aus. Geld, das sofort in die Rücklagen fließt, um den Anstieg des Pflegemindestlohns zu bezahlen, der allerdings eine größere Summe erfordert.

Das DRK ist ein mittelständischer Arbeitgeber. Betrieben werden ein Altenheim in Clausthal-Zellerfeld, zwei Sozialstationen, drei Tagespflegeeinrichtungen, eine Kinderkrippe und eine Kindertagesstätte.

Ein Problem bleibt die Entwicklung der Mitgliederzahlen. 411 Abgängen stehen nur 56 Zugänge gegenüber. Die 36 Ortsverbände haben 7003 Mitglieder, darunter 400 aktive. Die Ortsvereine Hohegeiß und Lautenthal wurden aufgelöst.

Kreisbereitschaftsleiter Axel Müller berichtete von einem ereignisreichen Jahr. Die Helfer wurden zu Verpflegungs-, Sanitäts- und Betreuungsdiensten, zu Hochwassereinsätzen und Großbränden gerufen.

Es gab weitere Neuigkeiten: Alle Fahrzeuge haben nun Digitalfunk erhalten. Im Jugendrotkreuz sind 14 Gruppen aktiv. Die Kleiderkammer ist an ihre Grenzen gestoßen, rund 1400 Menschen wurden im vergangenen Jahr versorgt. Um einen Überblick zu bekommen, dass die Kleider gerecht verteilt werden, wurden Karteikarten angelegt. Besonders kleinere Größen und Kinderkleidung werden dringend benötigt. Zudem werden Helfer gesucht, um die Waren zu sortieren.

Vorstand Joachim Probst und Präsident Stephan Barz haben zahlreiche Mitglieder aus dem Ortsverband Goslar für deren langjährige Mitgliedschaft geehrt: Bärbel Fuhst (60 Jahre), Helga Ebert, Karin Piecach, Armin Kalbe, Hermann Lüttgau, (alle 50 Jahre), Barbara Reuss, Anette Utisch, Hans-Joachim Holzapfel, Jürgen Kammerhoff (alle 40 Jahre), Walpurgis Bosse, Christa Ivrei, Ingrid Kaune, Nicola Kempa (alle 25 Jahre).

Landrat Thomas Brych, Bürgermeister Axel Siebe, Rettungsdienstleiter Tobias Steffen und Hans-Werner Röhrken, stellvertretender Leiter der Polizeiinspektion Goslar, würdigten die Arbeit des DRK.

Das Präsidium mit Stephan Barz an der Spitze wurde wiedergewählt. Nur die Ämter des Justiziars und das der Kreisbereitschaftsleiterin konnten nicht besetzt werden.

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news-339 Fri, 16 Oct 2015 22:05:00 +0200 DRK unterstützt die Einrichtung einer Flüchtlingsunterkunft in St. Andreasberg /aktuell/presse-service/meldung/drk-unterstuetzt-die-einrichtung-einer-fluechtlingsunterkunft-in-st-andreasberg.html Presseinformation Goslar/St. Andreasberg, 16.10.2015 DRK unterstützt die Einrichtung einer Flüchtlingsunterkunft in St. Andreasberg

Am Freitag den 9. Oktober und Samstag den 10. Oktober 2015 waren einige DRK-Helfer aus dem Kreisgebiet in St. Andreasberg im Einsatz. Hier gab es den Auftrag eine Notunterkunft für bis zu 1.500 Flüchtlinge einzurichten. Dabei unterstützten sie den Arbeiter-Samariter-Bund (ASB), der diese Einrichtung betreibt. Genaue Aufgabenfelder waren neben der Verpflegungsausgabe für die Einsatzkräfte auch die Koordination der Helfer, die die Betten und Matratzen in die Zimmer trugen.

Ebenso halfen die Einsatzkräfte beim Aufbau der Registrierstelle. Als zum späteren Zeitpunkt die ersten Flüchtlinge anreisten, wurden einige Kameraden für die Registrierung und die Verpflegung der Flüchtlinge eingesetzt. Die Zusammenarbeit mit dem ASB, der die gesamte Einsatzleitung hatte, sowie den Feuerwehren aus Braunlage, St. Andreasberg und Hohegeiß verlief komplikationslos und war sehr produktiv. Die DRV Rettungshundestaffel aus Bad Harzburg beteiligte sich zudem auch an der Hilfsaktion.

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news-338 Sun, 11 Oct 2015 22:03:00 +0200 Gesundheits- und Krankenpflegeschüler unterstützen das DRK beim Kleider sortieren /aktuell/presse-service/meldung/gesundheits-und-krankenpflegeschueler-unterstuetzen-das-drk-beim-kleider-sortieren.html Presseinformation Goslar, 11.10.2015 Gesundheits- und Krankenpflegeschüler unterstützen das DRK beim Kleider sortieren

20 Schüler der Asklepios Gesundheits- und Krankenpflegeschule Seesen unterstützten jetzt tatkräftig das Deutsche Rote Kreuz (DRK) in der Wachtelpforte in Goslar beim sortieren der Kleidung für die Flüchtlingshilfe. Der Kontakt zwischen der Schule und dem DRK entstand bei einem Erste-Hilfe-Lehrgang, den Ausbilder Willfried Wende aus Seesen dort hielt.

Der Vorstandsvorsitzende des DRK Kreisverbandes Goslar, Joachim Probst, zeigte sich begeistert vom sozialen Engagement der angehenden Gesundheits- und Krankenpfleger. Sein Dank gilt der Schulleitung, die den Einsatz der Schüler mit ihrem Wohlwollen erst ermöglichte. Probst weiterer Dank gilt auch den Mitgliedern aus den verschiedenen Ortsvereinen, den ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen der Kleiderkammer sowie den vielen Freiwilligen, die bereits in den letzten 14 Tagen einen Großteil der gespendeten Kleidung sortiert und geordnet haben.

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news-337 Sun, 11 Oct 2015 22:01:00 +0200 DRK-Kinderkrippe Goslar weiht neue Wasser-Matsch-Anlage ein /aktuell/presse-service/meldung/drk-kinderkrippe-goslar-weiht-neue-wasser-matsch-anlage-ein.html Presseinformation Goslar, 11.10.2015 (Nachtrag vom September) DRK-Kinderkrippe Goslar weiht neue Wasser-Matsch-Anlage ein

Über eine neue Wasser-Matsch-Anlage verfügt nun die Kinderkrippe des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in Goslar. Die Anlage, die vor kurzem offiziell eingeweiht wurde war bereits seit langem ein Wunsch der Einrichtung.“Mit der Unterstützung der Firmen Bakerman und Bosch konnten wir das Vorhaben nun in die Tat umsetzen“, so die Leiterin der Einrichtung Sabine Thees. Zusätzliche Unterstützung erhielt die Kinderkrippe von den Eltern der Krippenkinder sowie vom Elternbeirat.

Die Wasser-Matsch-Anlage, die im Aussenbereich untergebracht ist gibt auch den Kleinsten bis drei Jahren die Möglichkeit, verschiedene Fähigkeiten zu erproben und neue Erfahrungen zu sammeln. „Das Element Wasser ist bei den Kindern sehr beliebt, denn mit Wasser matschen macht Spaß“, so Thees und ergänzt: „Und weil es Spaß macht, versuchen die Kinder immer mehr zu entdecken und auszuprobieren. Sie entwickeln Kreativität, dabei wird ihre Konzentrationsfähigkeit und motorische Geschicklichkeit gefördert. Beim Umgang mit dem Element Wasser lernen die Kinder unter anderem etwas über Fließeigenschaften des Wassers oder wie verhält sich Wasser in Verbindung mit anderen Naturstoffen wie zum Beispiel Sand“.

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news-336 Sun, 11 Oct 2015 21:59:00 +0200 Flüchtlingsunterkunft in Hahnenklee: Viel Arbeit für das Deutsche Rote Kreuz /aktuell/presse-service/meldung/fluechtlingsunterkunft-in-hahnenklee-viel-arbeit-fuer-das-deutsche-rote-kreuz.html Presseinformation Goslar, 11.10.2015 (Nachtrag vom September) Flüchtlingsunterkunft in Hahnenklee: Viel Arbeit für das Deutsche Rote Kreuz

Am Dienstag, den 15. September informierte der Landkreis Goslar darüber, das im Goslarer Ortsteil Hahnenklee eine Unterkunft für Flüchtlinge eingerichtet werden soll. Das Hotel „Vier Jahreszeiten am See“ in Hahnenklee wird dazu als „Erweiterte Erstaufnahmeeinrichtung“ genutzt. Das Land Niedersachsen hat einen Vertrag mit dem Hotelbetreiber geschlossen und den Landkreis Goslar Anfang der Woche über seine Planungen informiert. Das Land trägt die Kosten der Unterbringung, die rechtliche, personelle und logistische Betreuung der Flüchtlinge liegt beim Landkreis Goslar. „Das ist eine neue Situation für uns“, erklärte Landrat Thomas Brych, „aber wir sind zuversichtlich, dass wir diese Herausforderung gut bewältigen werden. Zu diesen Herausforderungen zählen neben der ersten Erfassung und Registrierung der Flüchtlinge auch die Sicherstellung der Gesundheitsvorsorge und die Betreuung durch Sozialarbeiter und Dolmetscher. Bisher wohnten die Flüchtlinge in der Erstaufnahmestelle in Friedland.

Im Rahmen dieser Einrichtung einer Flüchtlingsunterkunft begann nun auch die Arbeit für das Deutsche Rote Kreuz (DRK) im Landkreis Goslar. Kreisbereitschaftsleiter Axel Müller und Zugführer Jürgen Müller teilten sich die Arbeit im eingerichteten Stab des Landkreises Goslar. Schnell stellte sich heraus, das im leer stehenden Hahnenkleer Kurmittelhaus die ärztliche Untersuchung, Registrierung und Einkleidung der neu ankommenden Flüchtlinge erfolgen soll. Das Kurmittelhaus liegt nur 50 Meter vom Hotel entfernt.

Dem DRK oblag hier vor allem die Einrichtung der Kleiderkammer vor Ort, das sortieren der Kleidung sowie die Ausgabe der Kleidung an Betroffene. Unterstützt wurden die ehrenamtlichen Helfer hierbei vom Mütterzentrum Immenrode sowie von Freiwilligen. Bereits am Sonntag, den 20. September wurde die Kleiderkammer im Bäderbereich des Kurmittelhauses fertig eingerichtet, da am nächsten Tag die Flüchtlinge kommen sollten.

Bevor die Flüchtlinge ins Ramada ziehen konnten, wurden sie im Kurmittelhaus empfangen und versorgt. Landkreismitarbeiter haben die Personalien aufgenommen und einen Hausausweis für die Zeit im „Vier Jahreszeiten Haus am See“, wie das umfunktionierte Hotel nun heißt. 46 Dolmetscher waren im Einsatz, die den Flüchtlingen übersetzten, was ihnen die Menschen im Gastland erzählten. Zu dem Aufgebot an Helfern gehörten auch Polizisten. Einige Ärzte waren auch darunter, niedergelassene Mediziner, aber auch Ärzte aus dem Krankenhaus untersuchten die Kinder, Frauen und Männer. Unter den 259 Flüchtlingen waren viele Mädchen und Jungen, manche noch im Kleinkindalter.

„Wir waren mit 73 Helfern von sieben Uhr bis bis zwei Uhr in der Nacht in Hahnenklee im Einsatz “, so DRK Kreisbereitschaftsleiter Axel Müller. Er und Zugführer Stefan Meffert sind sehr zufrieden mit dem Ablauf des Einsatzes. „Das Zusammenspiel aller Beteiligten hat prima geklappt“, so Müller. Unter anderem war auch der Rettungsdienst der Kreiswirtschaftsbetriebe mit einigen Mitarbeitern und dem Ärztlichen Leiter Rettungsdienst vor Ort. Die Verpflegung der eingesetzten Rotkreuzkräfte und der anderen Beteiligten oblag den Verpflegungsgruppen Upen und Hahausen.

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news-335 Wed, 30 Sep 2015 21:57:00 +0200 Flüchtlingshilfe in Hameln /aktuell/presse-service/meldung/fluechtlingshilfe-in-hameln.html Presseinformation Goslar, 30.09.2015 Flüchtlingshilfe in Hameln

Seit Montag, den 07. September 2015, ist in der ehemals von britischen Streitkräften besetzten Linsingenkaserne in Hameln eine Unterkunft für Flüchtlinge eingerichtet worden. Dort sind zur Zeit rund 700 Flüchtlinge aus Syrien, Afghanistan, Iran, Irak und weiteren Ländern untergebracht. Dem Deutschen Roten Kreuz (DRK), federführend der Kreisverband Weserbergland, obliegt das Betreiben der Unterkunft.

Zur Unterstützung und Ablösung der sich vor Ort befindlichen Einsatzkräfte machten sich am Mittwoch, den 9. September, 33 ehrenamtliche DRK-Helfer aus dem Kreisverband Goslar für 24 Stunden auf den Weg nach Hameln. Ihr Auftrag: Betreiben der vorhandenen Unterkunft. Zwei weitere Einsätze unserer Kräfte in Hameln erfolgten am Sonntag, den 13. September, mit 20 DRK-Helfern und am Mittwoch, den 16. September, mit 24 DRK-Helfern.

Die Einsätze werden durch den Einsatzstab des DRK Landesverbandes Niedersachsen in Hannover für die zur Verfügung stehenden Rotkreuzkräfte in ganz Niedersachsen geplant und koordiniert. Weitere Informationen zur Linsingenkaserne findet man auf der Internetpräsenz des DRK Kreisverbandes Weserbergland.

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news-334 Tue, 08 Sep 2015 21:55:00 +0200 Volksbank Nordharz eG finanziert neues Einsatzzelt /aktuell/presse-service/meldung/volksbank-nordharz-eg-finanziert-neues-einsatzzelt.html Presseinformation Goslar, 08.09.2015 Volksbank Nordharz eG finanziert neues Einsatzzelt

Über ein neues, aufblasbares Zelt, finanziert durch die Volksbank Nordharz eG, kann sich jetzt das Deutsche Roten Kreuz (DRK) im Landkreis Goslar freuen. Im DRK-Zentrum in der Wachtelpforte in Goslar fand jetzt die Demonstration des Zeltes statt. Die Spende der Volksbank von 4.000 Euro kommt aus den Reinerträgen der VR-Gewinnspar-gemeinschaft e.V.. Reinerträge werden für gemeinnützige und kulturelle Zwecke in der Region eingesetzt.

Das Zelt, das eine Größe von 5,5 Meter x 8 Meter hat, findet seinen Einsatz im Einsatzzug 1 des DRK Kreisverbandes und wird von den ehrenamtlichen Bereitschaften genutzt. Der Einsatzzug besteht aus verschiedenen Fachdiensten wie unter anderem der Sanitätsgruppe, der Betreuungsgruppe, der Gruppe Technik und Sicherheit sowie der Verpflegungsgruppe. Er kommt bei größeren Schadenslagen wie dem Massenanfall von Verletzten Personen (MANV), Hochwassern oder Evakuierungen in den Einsatz wenn die Kapazitäten des Regelrettungsdienstes erschöpft sind. Hier werden dann, wenn keine Gebäude zur Verfügung stehen, Zelte errichtet.

„Da dieses Zelt nicht zur Ausstattung des Katastrophenschutzes dient, sondern für die Einsatzszenarien darunter, wäre eine Finanzierung über öffentliche Mittel nicht möglich gewesen. Umso mehr freuen wir uns über die Spende der Volksbank“, erklärt der Vorstandsvorsitzende des DRK Kreisverbandes Goslar, Joachim Probst den Anwesenden bei der Demonstration des neuen Zeltes.

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news-333 Fri, 28 Aug 2015 21:52:00 +0200 Mit dem Eis zur Abkühlung /aktuell/presse-service/meldung/mit-dem-eis-zur-abkuehlung.html Presseinformation Döhren, 27.08.2015 Mit dem Eis zur Abkühlung

Die sommerlichen Temperaturen der letzten Tage nutzte jetzt die DRK-Kindertagesstätte Döhren für einen Ausflug in Erikas Eiscafe in Döhren. Eine willkommene Abwechslung für die Krippen- und Kindergartenkinder.

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news-332 Thu, 27 Aug 2015 22:36:00 +0200 DRK-Kindertagesstätte Döhren freut sich über neue Wellenwege /aktuell/presse-service/meldung/drk-kindertagesstaette-doehren-freut-sich-ueber-neue-wellenwege.html Presseinformation Döhren, 27.08.2015 DRK-Kindertagesstätte Döhren freut sich über neue Wellenwege

Über ein Set Wellenwege konnte sich jetzt die DRK-Kindertagesstätte in Döhren freuen. Diese wurden durch Spenden der Schulanfängereltern und durch Spenden des Sommerfestes finanziert. „Wellenwege, die zum Kreis, zur Schlange oder verschiedenen Fantasiewegen gelegt werden können helfen zur Schulung von Bewegungskoordination, Stabilität, Konzentration, Muskelaufbau, Geschicklichkeit, Kreativität und Balance unserer Krippen- und Kindergartenkinder“, so die Leiterin der Einrichtung, Annette Dörr.

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news-331 Mon, 17 Aug 2015 22:29:00 +0200 Eine Abwechslung vom Alltag: DRK bietet kostenlosen Probetag in der Tagespflege /aktuell/presse-service/meldung/eine-abwechslung-vom-alltag-drk-bietet-kostenlosen-probetag-in-der-tagespflege.html Presseinformation Clausthal-Zellerfeld, 17.08.2015 Eine Abwechslung vom Alltag:

DRK bietet kostenlosen Probetag in der Tagespflege

Vor sechs Wochen hat die neue DRK-Tagespflege in der Robert-Koch-Straße 24 in Clausthal-Zellerfeld ihren Betrieb aufgenommen. Die Einrichtung die laut der Pflegedienstleitung Petra Lachmund „eine große Versorgungslücke schließt“ bietet seitdem bis zu 14 Gästen täglich eine Abwechslung zum Alltag.

Die Tagespflege lädt Interessierte zu einem kostenlosen Probetag ein. Dieser muss jedoch vorher telefonisch vereinbart werden. Was viele nicht wissen: Die Kosten für die Tagespflege werden in der Regel von der jeweiligen Pflegekasse übernommen. „Lediglich ein geringer Eigenanteil muss selbst getragen werden“, so Lachmund.

Die DRK-Tagespflege Clausthal-Zellerfeld, die sich über zwei Etagen erstreckt ist das richtige Angebot, wenn die ambulante Pflege zu Hause nicht mehr ausreicht, aber die stationäre Pflege im Pflegeheim noch nicht notwendig ist. Die Einrichtung ist barrierefrei und mit einem Fahrstuhl ausgestattet. Die vorhandene Terrasse kann auch von allen Gästen genutzt werden. Bei aller Wohlfühlatmosphäre kommt aber der grundlegende Zweck nicht zu kurz. Alles entspricht den gesetzlichen Vorgaben.

Die Gäste der Tagespflege wohnen weiterhin zu Hause, werden aber tagsüber in einer modernen Einrichtung von qualifiziertem Fachpersonal medizinisch bzw. pflegerisch in Zusammenarbeit mit dem Hausarzt oder einem Pflegedienst betreut. Die medizinische –pflegerische Betreuung schließt auch Menschen ein, die an Demenz erkrankt sind. Die Beschäftigungen decken auch diesen Bereich ab.

Der eigene Fahrdienst holt die Tagesgäste aus ihrer Wohnung ab und bringt diese auch wieder nach Hause.

Öffnungszeiten sind Montag bis Freitag, von 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr. Das Mittagessen bezieht die Einrichtung aus dem benachbarten DRK-Altenheim.

Die Tagespflege fördert und aktiviert die praktischen Fähigkeiten der Gäste und bietet Abwechslung, Geselligkeit und soziale Kontakte. Die Gäste werden individuell gefördert. Darüber hinaus leistet die Tagespflege einen ganz wesentlichen Beitrag zur Entlastung der pflegenden Angehörigen.

Weitere Aktivitäten sind unter anderem Gedächtnistraining, Backen, Kochen, Spiele, Gymnastik oder aber auch gemeinsame Ausflüge.

Eine Beratung und ein Kostenvoranschlag erfolgen unverbindlich. Weitere Informationen erhalten Interessierte in der DRK-Tagespflege unter der Telefonnummer 05323-9 8215 80 oder 0178-9407760.

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news-330 Sat, 25 Jul 2015 22:27:00 +0200 Großeinsatz in einer Seniorenwohnanlage in Seesen - Alarm für beide Einsatzzüge /aktuell/presse-service/meldung/grosseinsatz-in-einer-seniorenwohnanlage-in-seesen-alarm-fuer-beide-einsatzzuege.html Presseinformation Goslar, 25.07.2015 Großeinsatz in einer Seniorenwohnanlage in Seesen - Alarm für beide Einsatzzüge


Am Mittwoch, 22. Juli wurden beide Einsatzzüge des DRK Kreisverbandes Goslar mit dem Stichwort "MANV 20" (Massenanfall von Verletzten) zu einem Brandeinsatz in einer Seniorenwohnanlage in Seesen gerufen. Der Alarm erfolgte um 10.59 Uhr. Dort mußten die über 138 Bewohner der Einrichtung innerhalb des Gebäudes evakuiert werden. "Wir waren mit 62 Einsatzkräften vor Ort", so Kreisbereitschaftsleiter Axel Müller. "Unsere eingesetzten Kräfte unterstützten den Rettungsdienst der Kreiswirtschaftsbetrieb bei der Sichtung der Bewohner und übernahmen zusammen mit dem dortigen Pflegepersonal deren Betreuung", so Müller weiter.

Mehr zum Einsatz auf der Internetpräsenz der Feuerwehr Seesen

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news-329 Wed, 22 Jul 2015 22:24:00 +0200 DRK-Kindertagesstätte Döhren feierte ihr Sommerfest /aktuell/presse-service/meldung/drk-kindertagesstaette-doehren-feierte-ihr-sommerfest.html Presseinformation Döhren, 22.07.2015 DRK-Kindertagesstätte Döhren feierte ihr Sommerfest

Ihr Sommerfest feierte jetzt die die Kindertagesstätte Döhren des Deutschen Roten Kreuzes (DRK). Im Rahmen dieser Veranstaltung, zu der die Leiterin der Einrichtung Annette Dörr auch zahlreiche Eltern und Familien der Kinder begrüßen konnte, wurden jetzt sechs Kinder aus dem Kindergarten verabschiedet die bald eingeschult werden. Zwei Kinder im Alter von drei Jahren wechseln vom Krippenbereich in den Kindergarten. „Es ist schön sowohl die Kinderkrippe als auch den Kindergarten in einer Einrichtung vereint zu haben“, so Annette Dörr. Sie ist froh über das gute Zusammenspiel der beiden Bereiche.

Die Kindertagesstätte Döhren besuchen 22 Kindergartenkinder und 10 Krippenkinder. Neben singen und einem Bastelangebot war der Höhepunkt des Sommerfestes der Auftritt des Seifenblasenmannes Eddie Scott aus Meinersen. Er lud die Kinder zur Jagd nach den Seifenblasen ein.

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news-328 Tue, 21 Jul 2015 22:22:00 +0200 Ruhiges Seefest für das DRK /aktuell/presse-service/meldung/ruhiges-seefest-fuer-das-drk.html Presseinformation Vienenburg, 21.07.2015 Ruhiges Seefest für das DRK

Die Bereitschaft Vienenburger Land des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) blickt auf ein ruhiges Seefest in Vienenburg zurück. „Wir mussten an der Unfallhilfsstelle am Westufer lediglich kleinere Verletzungen wie Schnittwunden und Insektenstiche versorgen“, so Gruppenführerin Susanne Müller. Hinzu kam bei einigen Patienten das Kontrollieren der Vitalwerte bei Kreislaufproblemen. Die Vienenburger Rotkreuzler waren jeden Tag mit sechs ehrenamtlichen Helfern in zwei Schichten im Einsatz.

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news-327 Sun, 12 Jul 2015 22:16:00 +0200 Ein arbeitsintensives Schützen- und Volksfest für das DRK /aktuell/presse-service/meldung/ein-arbeitsintensives-schuetzen-und-volksfest-fuer-das-drk.html Presseinformation Goslar, 12.07.2015 Ein arbeitsintensives Schützen- und Volksfest für das DRK

Vom Freitag, 3. Juli bis Sonntag 12. Juli 2015 fand das traditionelle Schützen- und Volksfest in Goslar statt. Die sanitätsdienstliche Absicherung der Veranstaltung wurde durch das Deutsche Rote Kreuz (DRK), genauer gesagt durch die DRK Bereitschaft Goslar übernommen. Unterstützt wurden die ehrenamtlichen Sanitäter hierbei durch das Jugendrotkreuz (JRK) Goslar sowie andere Bereitschaften aus dem Landkreis Goslar. Die befreundete DRK Bereitschaft aus Hemer in Nordrhein-Westfalen half ebenfalls tatkräftig aus.

„Das erste Schützenfestwochenende war für uns bereits sehr arbeitsintensiv“, erzählt Sören Fritze, Bereitschaftsleiter in Goslar. Aufgrund der hochsommerlichen Temperaturen und des stattfindenden Schützenumzuges galt es am Samstag eine hohe Anzahl von Einsätzen abzuarbeiten. Der Großteil der gestern behandelten Patienten litten unter Kreislaufbeschwerden bis hin zum Kreislaufkollaps. Eine weibliche Person musste während des Schützenumzuges reanimiert werden. Am späten Nachmittag wurde eine zusätzliche Betreuungsstelle in der Gaststätte Lindenhof eingerichtet. Hier wurden zehn Patienten durch das DRK betreut und behandelt. Die Unfallhilfsstelle in der Schützenallee konnte keine Kapazitäten mehr aufnehmen. „Für die Bereitstellung der Räumlichkeiten bedanken wir uns recht herzlich“, so Sören Fritze.

„Gegen Abend entschieden wir uns in Absprache mit dem Leiter vom Dienst, und der Kreisbereitschaftsleitung, die vor Ort befindlichen Einsatzkräfte für drei Stunden in die Pause zu schicken und durch andere DRK-Sanitäter aus dem Gebiet des DRK Kreisverbandes abzulösen. Unsere eingesetzten Rotkreuzler waren jetzt an ihrer körperlichen Leistungsgrenze angelangt“, so Fritze. Und Timo Pischke, Pressereferent des DRK Kreisverbandes ergänzt: „Aufgrund der Gesundheitsfürsorge für die Helfer eine notwendige Maßnahme. Sie konnten sich somit eine Pause gönnen, um gegen 21.30 Uhr wieder erholt ihren Dienst antreten zu können“.

Am späten Abend wurde ein auf dem Festplatz kollabierter Hund zur Unfallhilfsstelle des DRK gebracht. Ein nicht alltäglicher Fall. Erstversorgungsmaßnahmen waren die leichte Kühlung des Hundes mit Wasser und Sauerstoffzufuhr. Er wurde dann im Beisein des Besitzers dem Tierärztlichen Notdienst zugeführt.

Die Anzahl der zu behandelnden Patienten hielt sich am Sonntag im "normalen" Rahmen. Jedoch wurde das Schützenfest am frühen Sonntagabend aus Sicherheitsgründen (wegen des über Goslar hinweg ziehenden Unwetters) geschlossen. Für die DRK Bereitschaft Goslar hier auch Einsatzende.

Kurz darauf wurden die Goslarer Rotkreuzler jedoch als Komponente (Sanität) des 1. Einsatzzuges mit dem Stichwort MANV 20 (Massenanfall von Verletzten) zu einem Gebäudefeuer nach Bad Harzburg, Ortsteil Bündheim alarmiert. Alarmiert waren der 1. und 2. Einsatzzug des DRK Kreisverbandes Goslar.

Der Sanitätsdienst am Montag begann früh mit dem abholen der Schützenkönige, bevor es am Nachmittag wieder zum Schützenplatz am Osterfeld ging.

Die Behandlungszahlen des restlichen Schützenfestes liegen laut Fritze im Rahmen der vorherigen Jahre. Es sind hier auch keine außergewöhnlichen Einsätze zu vermelden. Insgesamt wurden im Laufe des Schützenfestes 184 Patienten durch die Sanitäter des DRK betreut und versorgt. Behandlungsgründe waren unter anderem Schnittwunden, Kreislaufbeschwerden bis hin zum Kreislaufkollaps, Insektenstiche, Zustand nach Sturz sowie Verstauchungen. Zum Vergleich: Beim Schützenfest 2014 wurden 150 Patienten durch das DRK betreut und behandelt. „Die Zusammenarbeit mit dem Sicherheitsdienst, der Polizei sowie dem Rettungsdienst der Kreiswirtschaftsbetriebe verlief reibungslos“, so Fritze abschließend.

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news-326 Tue, 07 Jul 2015 22:14:00 +0200 Einsatzzugalarm: Gebäudefeuer in Bad Harzburg/Bündheim /aktuell/presse-service/meldung/einsatzzugalarm-gebaeudefeuer-in-bad-harzburg/buendheim.html Presseinformation Goslar, 06.07.2015 Einsatzzugalarm: Gebäudefeuer in Bad Harzburg/Bündheim


Am Sonntag, den 5. Juli wurden am späten Abend beide Einsatzzüge des DRK Kreisverbandes Goslar zu einem Gebäudefeuer nach Bad Harzburg/Bündheim alarmiert. Vor Ort wurden sieben Bewohner der umliegenden Häuser durch die Betreuungsgruppe aus Vienenburg im Bündheimer Schloss betreut. Die Einsatzzüge standen mit 78 Helfern in Bereitstellung.

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news-325 Mon, 29 Jun 2015 22:12:00 +0200 DRK eröffnet neue Tagespflege in Clausthal-Zellerfeld /aktuell/presse-service/meldung/drk-eroeffnet-neue-tagespflege-in-clausthal-zellerfeld.html Presseinformation (Quelle: Goslarsche Zeitung, Bertram) Goslar, 29.06.2015 DRK eröffnet neue Tagespflege in Clausthal-Zellerfeld

Am 1. Juli eröffnet die Tagespflege des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in der Bergstadt offiziell. Jetzt stellte sich die neue Einrichtung in der Robert-Koch-Straße vor.

Positive Eindrücke nahmen die Besucher am Samstag beim Tag der offenen Tür mit.

„Die Idee Tagespflege finde ich klasse, ein Stück Lebensqualität für Senioren“, meinte Rettungsassistent Markus Vollmer beim Rundgang durch die ehemalige DRK-Rettungswache. „So etwas hat hier gefehlt“, sagte der stellvertretende DRK-Bereitschaftsführer. Die Angehörigen zu Hause zu pflegen sei ein hehres Ziel. Schnell würden Pflegende an ihre körperlichen und psychischen Grenzen stoßen.

Viele Angebote

350000 Euro hat der DRK-Kreisverband investiert. Zusätzliche 265000 Euro kamen aus Fördermitteln des Deutschen Hilfswerks, erklärte Ulrike Koch, Heimleiterin und Geschäftsführerin der DRK-GmbH Pflege und Service. 14 Plätze bietet die moderne Pflegeeinrichtung. Von Montag bis Freitag hat das Haus von 9 bis 16 Uhr geöffnet.

„Unser Fahrdienst holt die Gäste morgens ab bringt sie nachmittags nach Hause“, erklärte die Geschäftsführerin. Spiele, Gedächtnistraining und Hocker-Gymnastik halten die Senioren fit. Auch Kuchenbacken und gemeinsame Ausflüge lassen die Senioren am Leben teilhaben, sagt Pflegedienstleiterin Petra Lachmund.

Zuschüsse der Kasse

Zur Entspannung stehen ein Ruheraum und die Dachterrasse zur Verfügung. Vier examinierte Pflegekräfte in Teilzeit betreuen die Gäste. „Um die 50 Euro, abhängig von der Pflegestufe“, koste ein Tag mit Betreuung, Essen, Trinken und Fahrdienst, sagte Ulrike Koch. Die Pflegeversicherung gebe einen Zuschuss.

DRK-Kreisgeschäftsführer Joachim Probst überreichte in der nicht wiedererkennbaren ehemaligen Garage symbolisch den Schlüssel des neuen Hauses an die Geschäftsführerin.

„Das Haus stand kurz vor dem Abriss“, hatte der Architekt erklärt. Im September 2014 war mit der Entkernung begonnen worden. Es ist die dritte Tagespflege-Einrichtung des DRK-Kreisverbands. 2011 eröffnete das Haus in Vienenburg, 2014 eines in Langelsheim.

Umfangreiche Brandschutzauflagen des Landkreises machten den Umbau teurer als geplant. Ausgestattet mit Dementengarten und rollstuhlgerechten Wegen werden alle Auflagen erfüllt.

Ein unterhaltsames Programm mit Auftritten der Wolfshäger Hexenbrut und dem Shantychor der Marinekameradschaft Clausthal-Zellerfeld sorgte für einen schwungvollen Auftakt. „Frühestens ab dem 500. Lebensjahr“ kommen Hexen in die Tagespflege, sie selbst sei aber erst 300 Jahre alt, meinte Oberhexe Antje.

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news-324 Tue, 23 Jun 2015 22:09:00 +0200 Ernennung von Leitungs- und Führungskräften beim DRK Goslar /aktuell/presse-service/meldung/ernennung-von-leitungs-und-fuehrungskraeften-beim-drk-goslar.html Presseinformation Goslar, 23.06.2015 Ernennung von Leitungs- und Führungskräften beim DRK Goslar

Auf dem letzten Dienstabend der Bereitschaft Goslar des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) Kreisverband Goslar im DRK-Zentrum in der Wachtelpforte wurde nach Absolvierung der erforderlichen Lehrgänge und der damit verbundenen Ausbildung folgende Leitungs- und Führungskräfte ernannt:

Kreisbereitschaftsleiter Axel Müller ernannte Sören Fritze zum Bereitschaftsleiter und zum Gruppenführer Sanitätsdienst. Jan Backhaus ist jetzt ebenfalls Gruppenführer Sanitätsdienst. Christopher Jantke wurde zum Gruppenführer Technik und Sicherheit ernannt. Er ist zudem einer von wenigen Ausbildern im Bereich des DRK Landesverbandes Niedersachsen für diese Fachgruppe.

Die ernannten Gruppenführer versehen ihren Dienst im Einsatzzug 1 des DRK Kreisverbandes Goslar. Jonas Nguyen wurde mit der Aufgabe des stellvertretenden Bereitschaftsleiters der Bereitschaft Goslar beauftragt. Des Weiteren wurde Jürgen Brinkmann zum Bereitschaftsleiter ehrenhalber ernannt. Er prägte als Bereitschaftsleiter über viele Jahre die Geschicke der DRK Bereitschaft Goslar.

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news-323 Mon, 15 Jun 2015 22:06:00 +0200 Erfolgreicher Weltblutspendetag /aktuell/presse-service/meldung/erfolgreicher-weltblutspendetag.html Presseinformation Goslar, 15.06.2015 Erfolgreicher Weltblutspendetag

Quelle: Goslarsche Zeitung

Goslar. Beim Welt-Blut-Spendetag in der Kaiserpfalz lassen sich 161 Menschen „anzapfen“, darunter auch 26 Erstspender. Damit liegt das Ergebnis auf der Höhe des Vorjahresniveaus.

Für Thomas Scheffel (54) war es das 84. Mal in seinem Leben: Beim Welt-Blut-Spendetag in der Kaiserpfalz wird sein Lebenssaft angezapft. Der Clausthal-Zellerfelder hat zwei Motive: „Zum einen will ich helfen, zum anderen ist es auch immer eine kostenlose Blutuntersuchung.“

Unter dem international einheitlichen Motto „Thank you for saving my life“ wurde am Sonntag von den DRK-Blutspendediensten bundesweit bei zahlreichen Blutspendeterminen auf die Bedeutung der Blutspende und das Engagement der Spender hingewiesen.

Zurück zu Thomas Scheffel. Das erste Mal spendete er mit 18 Jahren. Auch seine Frau Gabriele war jahrelang fleißige Blutspenderin, doch heute darf sie nicht mehr: „Ich habe leider Rheuma und nehme Medikamente, dann ist das Zapfen nicht mehr erlaubt.“ Zur Spende in der Kaiserpfalz kamen diesmal 161 Bürger, darunter 26 Erstspender. Folgende Wiederholungsspender wurden besonders geehrt: Rene Ristig (50. Blutspende); Ellen Farnan (30), Julia Meibohm, Katharina Hillebrecht (beide 20) und Silke Kasties (10).

„Wir freuen uns besonders über die hohe Zahl an Erstspendern“, erklärte ein begeisterter Pressereferent Timo Pischke, der übrigens genauso wie der DRK-Kreisgeschäftsführer Joachim Probst auch ein fleißiger Spender ist. Pischke spendete bisher um die 30. Mal, Probst annähernd zum 50. Mal. Ob der Poststreik mehr Spender verhindert hat, da Mehrfachspender immer mit einem persönlichen Schreiben eingeladen werden, darüber kann nur spekuliert werden. „Im vergangenen Jahr kamen genau so viele Spender wie in diesem“, sagte Probst. Dieses Jahr habe es aber besonders viele Berichte in den Medien gegeben.

Zum dritten Mal spendet Iris Eichhorn aus Schladen den wichtigen Lebenssaft: „Mit 0 Negativ habe ich eine seltene Blutgruppe und es ist wichtig, anderen Menschen zu helfen.“ Das eigentliche Blutzapfen hat die 41-Jährige recht gut überstanden. Mit einem kleinen Zwinkern resümiert sie: „Bis auf eine gewisse Leere in meinem Arm geht es mir gut.“ Die 24-jährige Nathalie Sommer ist Erstspenderin. Die Goslarerin hatte keine Angst, alles sei „ganz gut“ gelaufen und das „ohne Kreislaufprobleme“. Ihr Freund Ramon Gabe hingegen ist „Blutspendeprofi“, es war sein 24. Mal. Nach dem Spenden belohnen sich beide mit einem saftigen Stück Krustenbraten, um wieder zu neuen Kräften zu kommen. Übrigens durften alle Spender im Anschluss kostenlos die Kaiserpfalz besichtigen.

 

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news-322 Thu, 04 Jun 2015 22:02:00 +0200 Jahreshauptversammlung DRK-Ortsverein Vienenburg /aktuell/presse-service/meldung/jahreshauptversammlung-drk-ortsverein-vienenburg.html Presseinformation Vienenburg, 04.06.2015 Jahreshauptversammlung DRK-Ortsverein Vienenburg

Am 15 Mai 2015 fand bereits die Jahreshauptversammlung des DRK-Ortsvereins Vienenburg statt. Alle bisherigen Vorstandsmitglieder des DRK-Ortvereins wurden auf der Jahreshauptversammlung in der Altenbegegnungsstätte wiedergewählt. Der Vorstand setzt sich wie folgt zusammen: Klaus Philipp (1. Vorsitzender), Ilsabe Fließbach (2. Vorsitzende). Helga Fehrecke (Schatzmeisterin), Hannelore Weber (Schriftführerin), Ilse Fuchs, Helga Seeleib, Susanne Müller (alle Beisitzerinnen) Wolfgang Hohmann ( Bereitschaftsleiter), Sascha Sommer (Jugendrotkreuzleiter).

Der 1. Vorsitzende berichtete in seinem Jahresbericht über den Rückgang von Mitgliedern, so waren es im Jahre 2005 noch 572, in diesem Jahr sind es nur noch 411 Mitglieder. Im vergangenen Jahr musste der DRK- Ball zum 90- jährigen Jubiläum abgesagt werden, bedauerlicherweise war der Zuspruch sehr gering, nur wenige Eintrittskarten konnten im Vorverkauf abgesetzt werden. Im kommenden Jahr soll eine neue Satzung verabschiedet werden, diese wird demnächst noch erarbeitet. Auch in diesem Jahr wird es keine Haussammlungen geben, es finden sich keine freiwilligen Helfer mehr dazu. Über 10.000 Euro musste der DRK- Ortsverband für die Umstellung auf Digitalfunk bei drei Fahrzeugen und für Handfunkmeldeempfänger aufgebracht werden. Von den Beiträgen muss der Ortsverband immerhin 70 Prozent an den Kreisverband abführen. Durch gebildete Rücklagen konnten die finanziellen Aufgaben satzungsgemäß erfüllt werden.

Einen erfreulichen Bericht gab die Leiterin des Blutspendedienstes Ilse Fuchs ab, dass über 615 Spender, darunter 29 Erstspender, die zu den fünf Blutspedeterminen erschienen. Die 14 Helferinnen leisteten insgesamt 536 Arbeitsstunden. In der Bereitschaft Vienenburger Land sind 11 Helferinnen und 14 Helfer aktiv, diese leisteten 4870 Stunden, berichtete Wolfgang Hohmann. Des weiteren versah die Bereitschaft mit zwei Einsatzkräften an 365 Tagen im Jahr eine Rufbereitschaft zur Unterstützung des Rettungs-und Schnelleinsatzzuges. Die Bergwacht leistete 578 Stunden, wovon der größte Teil auf dem Torfhaus versehen wurde. Diese Einsatzstunden verteilten sich auf fünf Winterdienste, bei denen sieben Hilfeleistungen erbracht wurden, je drei Bergungen und Übungen und sechs sonstige Dienste.

Das Vienenburger Jugendrotkreuz (JRK) besteht aus drei Altersstufen, von sechs bis 27 Jahre, die Mitgliederzahl beträgt 16 Kinder und Jugendliche. Bei der Ostermeile, Seefest, Kreisorientierungsmarsch und in den Sommerferien wurde das Jugendzentrum und einige Ferienpassaktionen unterstützt. Bei der Prüfung zum Jugendgruppenleiter des Kreisverbandes hat Steven Sommer erfolgreich abgeschlossen. In den Gruppenstunden werden Aufgaben und Geschichten des DRK behandelt und Erste Hilfe geübt. Sehr gut wird in der Oberschule die AG „Schulsanitätsdienst“ angenommen, die Teilnehmerzahl ist von zehn auf 17 angestiegen, die AG läuft immer Donnerstags von 18.30 Uhr bis 20 Uhr in der DRK- Bereitschaft.

In der Sozialarbeit stehen je sechs feste regelmäßige und zusätzliche Helferinnen zur Verfügung, so die Leiterin Ilsabe Fließbach. An 46 Tagen, jeweils montags, trafen sich im Schnitt zehn Teilnehmer zur Seniorengymnastik in der Altenbegnungsstätte. Etwas zurückgegangen ist die Teilnahme in der Handarbeitsgruppe mit Kaffee und Kuchen, nur noch sechs Teilnehmerinnen kamen im Durchschnitt zu den 46 Veranstaltungen. Jeden Freitag, zum gemütlichen Beisammensein, mit Spiel, Spaß und Klönen besuchten immer 20 Teilnehmer die 50 Nachmittage. Jeden Donnerstag treffen sich vier Damen zum Theaterspiel „DRK- Theatergruppe 50-Plus“. Besondere Highlights waren die Faschingsfeier, das Hubertusfest, Ostermeile, „Vienenburg frühstückt“, Weihnachtsmarkt auf der Burg und die Weihnachtsfeier. Es wurden 240 Mitglieder über 70 Jahre besucht, 16 über 80 Jahre, 36 über 85 Jahre und 22 über 90 Jahre. Die geleisteten Stunden des Helferinnenkreises der Sozialarbeit beliefen sich auf 4714 Stunden.

Zahlreiche Ehrungen führte Klaus Philip und Ilsabe Fließbach für langjährige Mitgliedschaft durch: Anni Engeleiter (75 Jahre), Margot Tolle und Helga Breustedt , Ehefrau Rosemarie nahm für den Ehemann Wilhelm Dege die Ehrung entgegen, alle 50 Jahre, Hildegard Engelhardt und Michael Breeger wurde für 25 Jahre geehrt. Bei den aktiven gab es auch zahlreiche Ehrungen: Susanne Müller, Thorsten Brunke, Sascha Sommer und Steffen Kirchner (alle 30 Jahre), Marina Herrmann (25 Jahre), Tobias Bolle (15 Jahre). Neue Kassenprüferin wurde Evelyne Prenzler. Grußworte richtete der DRK- Kreisgeschäftsführer Joachim Probst an die Versammlung. Veranstaltungen: Blutspenden (7. Juli), (15. September), (24. November). Altkleidersammlung (10. Oktober).

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news-320 Wed, 20 May 2015 21:54:00 +0200 Die dritte Tagespflege vom DRK Goslar wird am 01.Juli 2015 in Clausthal-Zellerfeld eröffnet /aktuell/presse-service/meldung/die-dritte-tagespflege-vom-drk-goslar-wird-am-01juli-2015-in-clausthal-zellerfeld-eroeffnet.html Presseinformation Goslar, 20.05.2015 Die dritte Tagespflege vom DRK Goslar  wird am 01.Juli 2015 in Clausthal-Zellerfeld eröffnet

Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) im Landkreis Goslar erweitert sein Angebot im Bereich der teilstationären Pflege. In der Robert- Koch-Straße  in Clausthal-Zellerfeld wird das ehemalige Gebäude der ortsansässigen DRK Bereitschaft seit August 2014 saniert und umgebaut, um den Anforderungen einer Tagespflege gerecht zu werden.

Der Umbau wird vom Bauunternehmen Barte durchgeführt.  Auf 280 Quadratmeter wird dort eine Tagespflege mit 14 Plätzen zum 01. Juli 2015 seine Türen öffnen. Den Gästen der Tagespflege steht unter anderem ein großzügiger  Aufenthaltsraum, ein Ruheraum mit mindestens einem  Pflegebett, ein Kreativraum, ein Pflegebad  mit einer Rollstuhldusche und zwei behindertengerechte WC`s zur Verfügung.In dem großen Aufenthaltsraum befindet sich auch eine Küche. Dort können die Gäste kleine Mahlzeiten zubereiten oder gemeinsam kochen und backen.

Es finden gemeinsame Aktivitäten wie Gedächtnistraining oder Spiele statt oder es werden gemeinsame Ausflüge mit den Gästen unternommen.Eine medizinisch-pflegerische Betreuung wird durch qualifiziertes Fachpersonal in Zusammenarbeit mit dem Hausarzt oder einem Pflegedienst sichergestellt. Ärztlich verordnete Maßnahmen werden somit je nach Notwendigkeit in der Tagespflege durchgeführt.

Betrieben wird die Tagespflege von der DRK Goslar Pflege und Service GmbH, einer Tochtergesellschaft des Kreisverbandes. Die Gesamtinvestitionskosten belaufen sich auf rund eine halbe Millionen Euro. 186.450 Euro hiervon kommen aus einer Förderung der Stiftung des Deutschen Hilfswerks. In das Gebäude wurde ein Fahrstuhl eingebaut, damit auch Rollstuhlfahrer und Gäste mit Gehbeeinträchtigungen die obere Etage erreichen können.

Durch den eigenen Fahrdienst werden die  An- und Abfahrten der Gäste organisiert. Geplant ist, dass die Gäste zwischen 8 Uhr und 10 Uhr abgeholt werden und nach dem Kaffeetrinken zwischen 15:30 Uhr und 16:00 Uhr nach Hause gefahren werden.

Die Verpflegung besteht aus einem zweiten Frühstück, einem Mittagessen und nachmittags Kaffee und Kuchen sowie anderen Getränken.

Interessierten bietet die Tagespflege einen kostenlosen Probetag an. Die Kosten für den Aufenthalt in der Tagespflege werden von den Pflegekassen übernommen. Die Öffnungszeiten der DRK Tagespflege sind von Montag bis Freitag von 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr. Insgesamt werden acht Mitarbeiter am Standort in Clausthal- Zellerfeld sein. Dazu zählen neben vier hauptamtlichen Fachkräften die Heimleitung Ulrike Koch und die Pflegedienstleitung Petra Lachmund.

Eröffnung der Tagespflege ist am Mittwoch, den 1. Juli 2015. Interessierte erhalten unter der Telefonnummer 0178/9407760 weitere Informationen.

Am  Samstag, den 27. Juni 2015 ab 12.00 Uhr lädt die DRK-Tagespflege in Clausthal-Zellerfeld zu einem Tag der offenen Tür ein, um Interessierten die Möglichkeiten zu geben, sich die Einrichtung und ihre Angebote anzusehen.

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news-321 Sat, 16 May 2015 21:57:00 +0200 Erdbebenhilfe Nepal: Weitere 50 Tonnen Hilfsgüter für Nepal – Hilfsflug aus Berlin gestartet /aktuell/presse-service/meldung/erdbebenhilfe-nepal-weitere-50-tonnen-hilfsgueter-fuer-nepal-hilfsflug-aus-berlin-gestartet.html Presseinformation Berlin, 16.05.2015 Erdbebenhilfe Nepal: Weitere 50 Tonnen Hilfsgüter für Nepal - Hilfsflug aus Berlin gestartet

Das DRK schickt auf verschiedenen Wegen weitere insgesamt rund 50 Tonnen Hilfsgüter in das Erdbebengebiet in Nepal. In Berlin ist am Samstag ein Flug gestartet, mit dem rund 13,5 Tonnen Planen, Sets für Notunterkünfte zum Eigenbau sowie Großraumzelte nach Kathmandu transportiert werden. Aus dem Logistikzentrum des Roten Kreuzes in Dubai wird am Abend ein DRK-Hilfsflug mit 34,4 Tonnen, darunter Zeltplanen, Faltkanister für Trinkwasser sowie fertig gepackte Sets mit essenziellen Nothilfegütern wie Decken, Seilen und Planen für Familien, nach Nepal starten. „Durch das Nachbeben am Dienstag hat sich die Lage erneut verschärft. Tausende Menschen sind ohne Unterkunft. Sie benötigen dringend Schutz vor der Witterung“, sagt DRK-Helfer Karl-Philipp Gawel, der die Hilfen in Nepal koordiniert.  

Auf dem Land- und Seeweg sind aus Rotkreuz-Lagerbeständen in Kuala Lumpur weitere rund 7 Tonnen Bausets für Notunterkünfte für 1.050 Familien nach Nepal unterwegs.

Der Hilfsflug aus Dubai im Wert von 308.000 Euro ist finanziert aus Spendengeldern der deutschen Bevölkerung. Der Flug aus Berlin ist eine erstmals in dieser Form realisierte Kooperation mit dem Siemens Konzern, der dem DRK eine Beiladung der Hilfsgüter auf einen Frachtflug nach Kathmandu ermöglicht, wobei die transportierten Hilfsgüter im Wert von 112.000 Euro durch eine Spendensammlung der Siemens-Belegschaft finanziert sind.

„Viele Menschen übernachten als Folge des Nachbebens nun wieder im Freien, aus Angst, ihre Häuser könnten einstürzen. Diesen Menschen fehlt es am Nötigsten. Wir haben gute Erfahrungen damit gemacht, die Menschen mit Materialien und Werkzeug auszustatten, um sie in die Lage zu versetzen, sich selbst helfen zu können. So sind sie flexibel. Besonders hilfreich sind Zeltplanen“, sagt Gawel. Insgesamt kann mit dem vom DRK entsandten Material mehr als 10.000 Personen eine Notunterkunft geboten werden.

Weitere Infos zu Nepal in unserer Rubrik "Weltweit".


Spendenkonto: IBAN DE63370205000005023307
BFSWDE33XXX (Bank für Sozialwirtschaft)
Stichwort: Erdbeben Nepal

Onlinespende: www.drk.de/spenden

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news-319 Fri, 01 May 2015 21:52:00 +0200 Schüler wirtschaften für die Nordirak-Hilfe /aktuell/presse-service/meldung/schueler-wirtschaften-fuer-die-nordirak-hilfe.html Quelle: Goslarsche Zeitung - Andrea Leifeld - news-318 Thu, 23 Apr 2015 22:36:00 +0200 Diskothek Nachtschicht spendet an das DRK Goslar /aktuell/presse-service/meldung/diskothek-nachtschicht-spendet-an-das-drk-goslar.html Presseinformation Goslar, 23.04.2015 Diskothek Nachtschicht spendet an das DRK Goslar

Die Diskothek Nachtschicht in Goslar veranstaltete jetzt eine Benefizparty zugunsten der ehrenamtlichen Bereitschaft Goslar des Deutschen Roten Kreuzes (DRK). An einem Samstagabend im April gingen drei Euro für jeden Besucher der Diskothek an die DRK-Bereitschaft.  Die DRK Bereitschaft Goslar nutzte die Gelegenheit, um vor Ort über ihre Arbeit zu informieren. Hierbei kamen stattliche 1.140 Euro zusammen. „Unsere Diskothek organisiert regelmäßig Veranstaltungen dieser Art um gemeinnützige Projekte und Einrichtungen zu unterstützen“, so die Betriebsleiterin der Nachtschicht, Sonja Bröckling. „Ähnliche Veranstaltungen fanden bereits zugunsten eines Tierheimes oder eines Kindergartens statt“, so Bröckling weiter.

„Das Geld soll in die Beschaffung eines neuen Krankentransportwagens (KTW) gehen, der ein in die Jahre gekommenes Fahrzeug ablösen soll“, so der Bereitschaftsleiter des DRK Goslar, Sören Fritze. „Da wir nicht hauptamtlich tätig sind und die Finanzierung im wesentlichen durch ehrenamtliche Dienste geleistet wird, kommen uns solche Spenden sehr entgegen. Daher sind weitere Aktionen dieser Art in Zusammenarbeit mit der Nachtschicht geplant. Wir hoffen auf weitere Unterstützung jeglicher Art“, so Fritze abschließend. 

 

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news-317 Tue, 07 Apr 2015 22:33:00 +0200 Zahlreiche Blutspender am Ostersamstag /aktuell/presse-service/meldung/zahlreiche-blutspender-am-ostersamstag.html Presseinformation Goslar, 07. April 2015 Zahlreiche Blutspender am Ostersamstag

145 Blutspender, darunter 5 Erstspender kam am Ostersamstag, den 04. April zum Blutspendetermin des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) und des Blutspendedienstes NSTOB aus Springe ins DRK-Zentrum in Goslar. Einer der Erstspender war Lucas Gartner aus Goslar. „Mit meiner Blutspende kann ich kranken Menschen etwas gutes tun. Ich bin gerne gekommen“, so der 18jährige. Folgende Jubiläumsspender wurden gesondert geehrt: Martin Riess (120. Blutspende); Heinz-Jürgen Mengler (100.); Norbert Ehrenberg (90.); Margit Stiebing-Ehrenberg (60.); Fritz Josy (50.); Karin Hein, Marlies Schnieber (40.); Danilo Gasdzik, Hannelore Freystein (30.); Bärbel Klees, Josef Fortmeier, Peter Wagener, Thorsten Sandte, Detlef Lodyga (10.).

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news-316 Wed, 01 Apr 2015 22:30:00 +0200 Ab 1. April neue Regeln für die Erste-Hilfe-Ausbildung /aktuell/presse-service/meldung/ab-1-april-neue-regeln-fuer-die-erste-hilfe-ausbildung.html Presseinformation Goslar, 01. April 2015 Erste-Hilfe-Lehrgänge werden zum 1. April diesen Jahres inhaltlich gestrafft und praxisnaher. Damit sind von diesem Zeitpunkt an für alle Erste-Hilfe-Lehrgänge einheitlich neun Unterrichtsstunden geplant. „Sie werden mehr Praxisübungen und weniger Theorie beinhalten“, so Susanne Müller, Ausbildungsleiterin im Kreisverband Goslar des Deutschen Roten Kreuzes (DRK). Im Rahmen einer Vereinheitlichung der Erste-Hilfe-Ausbildung soll das ab diesem Zeitpunkt auch für Führerscheinbewerber (PKW und LKW) gelten.

Der bisherige Kurs „Lebensrettende Sofortmaßnahmen“ mit acht Unterrichtseinheiten wird ersetzt. Angehende Kraftfahrer müssen dann neun Unterrichtsstunden aufwenden für die Erste-Hilfe-Ausbildung, also 45 Minuten mehr (Eine Unterrichtseinheit entspricht 45 Minuten). Das Deutsche Rote Kreuz begrüßt diese Änderungen und auch der Kreisverband Goslar hat sich mit einem entsprechenden Lehrgangsangebot auf die Änderungen eingestellt“, so die Ausbildungsleiterin vom Kreisverband Goslar.  Ihr Stellvertreter Dirk Noll wurde bereits im Rahmen einer Fortbildung des DRK Landesverbandes Niedersachsen geschult, um jetzt sein Wissen an die Erste-Hilfe Ausbilder hier vor Ort weiter geben zu können.

Für Ersthelfer in den Betrieben wird die Ausbildung ab April von bisher 16 auf neun Unterrichtseinheiten verkürzt. Betriebe müssen ihre Mitarbeiter nur noch einen Tag statt bisher zwei Tage für die Teilnahme an der Erste-Hilfe-Ausbildung freistellen. Dafür wurden wichtige Inhalte auf das Wesentliche reduziert. „Die lebensrettenden Maßnahmen sind natürlich auch weiterhin wichtigster Bestandteil der Erste-Hilfe-Aus- und Fortbildung“, erklärt Müller. „Der theoretische Anteil der Kurse wird zu Gunsten der praktischen Ausbildung künftig deutlich geringer ausfallen. Die Teilnehmer bekommen erheblich mehr Gelegenheiten die Maßnahmen praktisch zu üben. Hierbei wird berücksichtigt, dass in Deutschland in der Regel spätestens nach 15 Minuten professionelle Hilfe eintrifft.“

Mit der Straffung und der Orientierung auf Praxisnähe soll die Hemmschwelle für den Besuch einer Erste-Hilfe-Ausbildung gesenkt werden - eine Voraussetzungen dafür, dass Erste Hilfe von jedem einzelnen öfter trainiert wird. Außerdem nähere sich Deutschland damit den europäischen Standards für die Erste-Hilfe-Ausbildung an.

Zusätzlich wird es sicherlich auch weiterhin Nachfragen nach den „großen“ Erste-Hilfe-Kursen mit 16 Unterrichtseinheiten für bestimmte Berufsgruppen und Bereiche geben. Diese werden nach wie vor durch den DRK Kreisverband Goslar angeboten.

Das Deutsche Rote Kreuz bildet im gesamten Bundesgebiet jährlich fast 1,2 Millionen Menschen als Ersthelfer aus. Eine Übersicht aller Erste-Hilfe-Lehrgangsangebote im Landkreis Goslar finden Sie unter http://www.drk-goslar.de. Weitere Informationen gibt Ihnen das DRK-Zentrum in Goslar unter der Telefonnummer 05321 370017.

Erste Hilfe

Handeln immer besser als wegschauen - 7 Tipps für Erste Hilfe

In Notsituationen kann jeder kommen. Was tun, wenn Angehörige,  Freunde oder auch Fremde von einem Unfall betroffen sind? „Gaffen“ verbietet sich von selbst. Wie richtig helfen bis der Rettungsdienst eintrifft? „Benutzen Sie Ihren gesunden Menschenverstand“, sagt Ausbilder Axel Müller vom DRK Kreisverband Goslar und empfiehlt folgende Regeln:

1. Auf Sicherheit achten

An Unfallorten im Straßenverkehr unbedingt eine Warnweste tragen, Unfallstelle absichern (Warndreieck); zuerst Gefahren für Sie und andere einschätzen. Nur wenn Sie selbst nicht in Gefahr geraten, können Sie helfen.

 

2. Verschaffen Sie sich einen ersten Überblick über die Situation: 

Wer ist verletzt? Wer braucht als Erster Hilfe? Verletzte sollten aus der Gefahrenzone gebracht werden, wenn dies kein unnötiges Risiko darstellt.

 

3. Erste Hilfe ist Teamarbeit: Laut Hilfe rufen

Die Umgebung deutlich auf den Notfall aufmerksam machen: „Scheuen Sie sich nicht davor, Anweisungen zu geben. Meist sind die Beteiligten froh, wenn jemand das Ruder in die Hand nimmt“, so Müller. Also direkt ansprechen und die notwendigen Maßnahmen durch konkrete Ansagen verteilen (zum Beispiel „Sie im roten Pulli, wählen Sie schnell den Notruf 112!“).

 

4. Sofort Notruf veranlassen  112 gilt europaweit, überall und kostenlos  

Möglichst schnell den Rettungsdienst verständigen: Wo hat sich der Notfall ereignet? Den Standort möglichst exakt angeben und auf weitere Fragen vorbereitet sein, wie z. B.: Was ist geschehen?  Wie viele Personen sind betroffen? Unbedingt abwarten, bis die Rettungsleitstelle alle wichtigen Informationen abgefragt hat und das Gespräch beendet.

 

 5. Kontakt zum Betroffenen aufnehmen und halten

Auf Augenhöhe zum Betroffenen begeben Stellen Sie sich vor, sagen Sie, dass Sie helfen und bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes bei ihm bleiben werden. Erklären Sie immer, was Sie tun. Zuhören und die Wünsche des Betroffenen beachten. „Einfach nur da sein‘, hilft schon, eine Hand, ein tröstendes Wort, Abschirmen gegen neugierige Blicke.“, so Müller.

 

6. Betroffene medizinisch versorgen:

- Wunden verbinden (Einmalhandschuhe benutzen!)

-  Bewusstlose in die Seitenlage bringen, Atmung kontrollieren und gegebenenfalls mit der Herz-Lungen-       Wiederbelebung beginnen

- Betroffenen möglichst zudecken (In jedem Verbandskasten ist eine Rettungsdecke enthalten, die mit         der goldenen Seite nach außen die Körperwärme gut erhält.)

-  Bei Betroffenen mit Atemnot Oberkörper hochlagern

 

7. Vorbereitet sein

Überprüfen Sie Ihren Verbandskasten im Auto: ist er vollständig, das Verbrauchsdatum nicht überschritten? Am besten auch für zu Hause und für Rad- und Wandertouren einen bereithalten. Befindet sich einer an Ihrem Arbeitsplatz?“

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news-315 Mon, 17 Nov 2014 22:27:00 +0100 Neue Sanitäter für das Deutsche Rote Kreuz /aktuell/presse-service/meldung/neue-sanitaeter-fuer-das-deutsche-rote-kreuz.html Presseinformation Goslar, 17.11.2014 Neue Sanitäter für das Deutsche Rote Kreuz

Eine achttägige Ausbildung zum Sanitäter absolvierten bereits im November 13 Teilnehmer des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) im DRK-Zentrum Wachtelpforte in Goslar. In 70 Stunden erlernten die Teilnehmer in theoretischen und praktischen Anteilen die Kenntnisse und Fertigkeiten zur praxisnahen, zielorientierten und teamorientierten Hilfeleistung im Rahmen des Sanitätsdienstes. Themengebiete des Lehrgangs waren unter anderem die Physiologie und Anatomie des menschlichen Körpers mit Herz-Kreislauf-System und Atmung, bei den Störungen lag der Schwerpunkt auf dem Atem- und Herzkreislaufstillstand, bedrohlichen Atemstörungen, Verletzungen des Bewegungsapparates, Schädel-Hirn-Trauma, Wundversorgung, thermischen Schäden sowie Rettung und Transport eines Erkrankten.

Den Abschluss der Lehrgangswoche bildete eine dreiteilige Prüfung, bestehend aus einem internistischen und chirurgischen Teil, einer Herz-Lungen-Wiederbelebung unter Anwendung eines Automatischen Externen Defibrillators kombiniert mit dem Legen eines Larynx-Tubus (spezieller Tubus zum Freihalten der Atemwege) nach den aktuellen Standards der ERC (European Resuscitation Council) 2010-Leitlinien. Die Notfälle wurden realitätsnah durch die Notfalldarstellung des DRK Kreisverbandes dargestellt. Die Prüfungsaufsicht hatten der Internist und Notfallmediziner Hauke Krause sowie die Sanitätsausbilder.

„Die Sanitätsdienstausbildung dient der Vertiefung und Erweiterung der Inhalte eines Erste-Hilfe-Lehrgangs. Das DRK hat hier eine einheitliche Ausbildungsordnung vorgegeben“, so Susanne Müller, Ausbildungsbeauftragte des DRK Kreisverbandes Goslar e.V. „Ziel des Lehrgangs ist es, den Teilnehmern die Fachkenntnisse zu vermitteln, um erfolgreich als Sanitäter in ihrer jeweiligen Bereitschaft und auch im Katastrophenschutz arbeiten zu können“, so Müller und fügt an: „ Erfreulich an diesem Lehrgang war die Kreis- und Landesübergreifende Zusammenarbeit mit anderen DRK-Verbänden. Außer den Ehrenamtlichen aus dem Kreisverband Goslar waren auch Teilnehmer aus den Kreisverbänden Wolfenbüttel, Braunschweig-Salzgitter sowie aus Blankenburg (Sachsen-Anhalt) vertreten. Bei größeren Sanitätsdiensten, wie bspw. bei Bundesligaspielen von Eintracht Braunschweig oder dem im Spätsommer stattgefundenen Deutschen Wandertag, unterstützen sich die Kreisverbände personell bereits jetzt schon gegenseitig“. „Hier auf dem Lehrgang werden bereits die Grundlagen für eine gute Zusammenarbeit im Realfall geschaffen“, so Müller abschließend.

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news-314 Mon, 15 Sep 2014 22:24:00 +0200 Erste-Hilfe ist einfach - Erste Hilfe kann jeder /aktuell/presse-service/meldung/erste-hilfe-ist-einfach-erste-hilfe-kann-jeder.html Presseinformation Goslar, 15.09.2014 Erste-Hilfe ist einfach - Erste-Hilfe kann jeder

Am vergangenen Wochenende fand der Internationale Erste-Hilfe Tag statt, der in jedem Jahr auf den zweiten Samstag im September fällt.An diesem Tag ruft die Internationale Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmond-Gesellschaften dazu auf, mehr Menschen mit den Erste-Hilfe-Leistungen vertraut zu machen. In vielen Ländern ist die Teilnahme an einem Erste-Hilfe-Lehrgang noch nicht Bedingung für den Erwerb einer Fahrerlaubnis. Auch regelmäßig Erste-Hilfe-Kurse an Schulen und Arbeitsstellen sind nicht überall die Norm. 

Der Kreisverband Goslar, des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), nutzte aus diesem Anlass die Gelegenheit und präsentierte der Bevölkerung vor dem Real-Markt in Goslar Erste-Hilfe zum anfassen und ausprobieren. Unterstützt wurden die Ausbilder des DRK durch den Schulsanitätsdienst des Ratsgymnasiums Goslar unter der Leitung von Stefan Bolde-Müller sowie von der Notfalldarstellung des DRK Kreisverbandes.

„In Deutschland werden jährlich über acht Millionen Menschen verletzt, durch Unfälle bei der Arbeit, im Straßenverkehr oder im Haushalt. In vielen Fällen leisten Unfallzeugen einfache, aber lebensrettende Erste Hilfe“, so die Ausbildungsleiterin des DRK Kreisverbandes Susanne Müller und macht dies am Beispiel eines Herzstillstandes deutlich: „In jeder Minute, die ohne Wiederbelebung vergeht, sinkt die Überlebenswahrscheinlichkeit um zehn Prozent. Da der professionelle Rettungsdienst durchschnittlich zehn Minuten für den Weg zum Notfallort braucht, kommt es jetzt auf die Erste Hilfe an“.

Interessierte konnten sich jetzt vor dem Real-Markt selbst in der Erstbehandlung von bewusstlosen Personen mit Ausführung der stabilen Seitenlage versuchen und auch die Herz-Lungen-Wiederbelebung unter Anwendung einen Automatisierten Externen Defibrillators (AED) ausprobieren. Des Weiteren konnte die Helmabnahme bei verunfallten bewusstlosen Kradfahrern ausprobiert werden, die Säuglingswiederbelebung, sowie die allgemeine Wundversorgung.

Das Deutsche Rote Kreuz bietet im Landkreis Goslar zahlreiche Lehrgänge zum Thema „Erste Hilfe“ an. Interessierte erhalten Auskünfte in der DRK Kreisgeschäftsstelle in Goslar, Wachtelpforte 38 unter der Telefonnummer (0 53 21) 37 00-17 oder im Internet unter http://www.drk-goslar.de.

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news-313 Tue, 01 Jul 2014 22:22:00 +0200 DRK-Tagespflege in Langelsheim feierlich eröffnet /aktuell/presse-service/meldung/drk-tagespflege-in-langelsheim-feierlich-eroeffnet.html Presseinformation Langelsheim/Goslar, 01.07.2014 DRK-Tagespflege in Langelsheim feierlich eröffnet

In einer Feierstunde wurde am Samstag, den 28. Juni 2014 die neu erbaute Tagespflege des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) im Marienhüttenweg 3 in Langelsheim eröffnet. Erbauer der Einrichtung ist der DRK Kreisverband Goslar e. V. Betrieben wird die Tagespflege von der DRK Goslar Pflege und Service GmbH, einer Tochtergesellschaft des Kreisverbandes.

Der Baubeginn für dieses Vorhaben startete im August 2013, das Richtfest erfolgte bereits im Oktober 2013. „Der DRK Kreisverband hat mit Mitteln der Deutschen Fernsehlotterie insgesamt rund 450.000 Euro in dieses Projekt investiert. Das Gebäude umfasst 280 Quadratmeter“, so der Vorstandsvorsitzende des DRK Kreisverbandes, Joachim Probst.

Die Stellvertretende Präsidentin des Verbandes, Heidegret Schipplick konnte zahlreiche Gäste zur Einweihung begrüßen. Darunter den Bürgermeister der Stadt Langelsheim Ingo Henze, den stellvertretenden Ortsbürgermeister Dr. Rolf Sander, Vertreter des Landkreises Goslar und der Volksbank Nordharz sowie des örtlichen DRK Ortsvereins und der DRK-Einrichtungen im Landkreis Goslar.

„Es ist soweit. Das Werk ist vollbracht! Im Zeitplan, im Kostenrahmen und ohne Zwischenfälle“, so die stellvertretende Präsidentin und fügt an: „Endlich ist die Bauphase zu Ende und der Betrieb kann losgehen“. Sie dankte dem planenden Ingenieurbüro Schmidt und der ausführenden Firma Noack Hoch- und Tiefbau GmbH sowie allen beteiligten Handwerkern.

„Die Einrichtung der Tagespflege hier in Langelsheim soll das Angebot des DRK ergänzen und erweitern. Wer sozial verantwortlich sein will, der muss sich den drängenden Problemen der heutigen älteren Generation stellen. Als DRK haben wir das Bestreben, so lang es geht, das Leben in der eigenen Wohnung zu ermöglichen. Die Tagespflege gehört zum Versorgungssystem für ältere und pflegebedürftige Menschen. Sie ist das richtige Angebot, wenn die ambulante Pflege nicht mehr ausreicht, aber die stationäre Versorgung in einem Pflegeheim noch nicht notwendig ist. Sie dient auch zur Entlastung pflegender Angehöriger“, so Schipplick abschließend.

Ulrike Koch, Vorstand des DRK Kreisverbandes und gleichzeitig Geschäftsführerin der  DRK Goslar Pflege und Service GmbH dankte in einer kurzen Ansprache allen Beteiligten, die zum Gelingen des Bauvorhabens beigetragen haben. „Auch wenn es galt Probleme aus dem Weg zur räumen haben alle an einem Strang gezogen“, so Koch.

Die Pflegedienstleitung der Tagespflege Langelsheim, Petra Lachmund, dankte vor allem dem Präsidium und der Geschäftsleitung des DRK Kreisverbandes für die schnelle Umsetzung des Projektes. „Ich bin stolz darauf, dass wir die erste Tagespflege in Langelsheim sind“, so Lachmund. Ihr Dank galt auch allen Handwerkern der verschiedenen Gewerke. „Besonders dankbar bin ich über die vielen Tipps und Hilfestellungen unserer bereits bestehenden DRK-Tagespflegestation aus Vienenburg“, berichtet die Pflegedienstleiterin und fügt an: „Am 1. Juli starten wir den Betrieb mit vier Gästen. Es ist auch ein Fahrdienst eingerichtet, der die Gäste morgens von zuhause abholt und abends wieder nach Hause bringt. Interessierte können gerne einen kostenlosen Probetag hier verbringen“. Die Einrichtung hat Platz für bis zu 14 Gäste. Das Mittagessen bezieht das DRK vom Berghotel in Wolfshagen.

Bürgermeister Ingo Henze überbrachte die Grüße der Stadt Langelsheim, des Ortsrates und des Rates. „Auch ich freue mich über die Eröffnung der Einrichtung“, so Henze. „Sie schließt eine wichtige Lücke zwischen ambulanter und stationärer Pflege“.

Im Anschluss an die Eröffnungsfeier schloss sich ein Tag der offenen Tür an, bei dem Interessierte die Möglichkeit hatten, sich die Tagespflege einmal etwas genauer anzuschauen und sich zu darüber zu informieren. Umrahmt wurde die Veranstaltung durch den Chor der Wolfshäger Hexenbrut samt Kinderchor und dem Alten Berghornistenchor Wildemann. Zudem fand eine Tombola mit 100 Gewinnen statt. Für die Stiftung der Gewinne möchte sich das DRK noch einmal ausdrücklich bei allen Spendern bedanken. Für das leibliche Wohl sorgten die ehrenamtliche Verpflegungsgruppe aus Upen sowie zahlreiche Helfer vor und hinter den Kulissen.

Die DRK-Tagespflege in Langelsheim ist Montag bis Freitag von 09.00 bis 16.00 Uhr geöffnet. Angeboten werden dort medizinisch-pflegerische Betreuung durch qualifiziertes Fachpersonal in Zusammenarbeit mit dem Hausarzt oder Pflegedienst, Durchführung ärztlicher Verordnungen nach Notwendigkeit oder aber auch gemeinsame Aktivitäten wie Gedächtnistraining, Backen, Kochen, Spiele oder aber auch gemeinsame Ausflüge.

Ansprechpartner sind die Pflegedienstleitung Frau Petra Lachmund sowie ihre Stellvertretung Frau Sandra Mochmann. Die Tagespflege ist unter der Telefonnummer (0 53 26) 9 29 70 24 zu den oben genannten Öffnungszeiten erreichbar.

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news-312 Tue, 17 Jun 2014 22:21:00 +0200 Erfolgreicher Weltblutspendertag in der Kaiserpfalz Goslar /aktuell/presse-service/meldung/erfolgreicher-weltblutspendertag-in-der-kaiserpfalz-goslar.html Presseinformation Goslar, 17.06.2014 Erfolgreicher Weltblutspendertag in der Kaiserpfalz Goslar

Am Samstag, den 14.06.2014 fand der Weltblutspendertag in der Kaiserpfalz in Goslar statt. Der Kreisverband Goslar des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) hatte in Zusammenarbeit mit dem DRK-Blutspendedienst NSTOB aus Springe zur Blutspende eingeladen.

Unter dem Motto „Danke für das uneigennützige Geschenk“ wurde an diesem Tag bundesweit bei zahlreichen Blutspendeterminen auf die Bedeutung der Blutspende und das Engagement der Spender hingewiesen.

Im Jahr 2004 hat die Weltgesundheitsorganisation WHO gemeinsam mit der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften (IFRK), mit der Internationalen Gesellschaft für Transfusionsmedizin (ISBT) und der Internationalen Föderation der Blutspendeorganisationen (FIODS) den Internationalen Weltblutspendertag ins Leben gerufen, um auf die Bedeutung der freiwilligen unentgeltlichen Blutspende und die humanitäre Leistung der Spender aufmerksam zu machen.

Das Datum für den Weltblutspendertag ist nicht zufällig gewählt: Am 14. Juni 1868 wurde Karl Landsteiner geboren, einer der bedeutendsten Mediziner der Welt, der 1930 den Nobelpreis für Medizin erhielt. Er entdeckte das AB0-System der Blutgruppen, welches die menschlichen roten Blutkörperchen in die verschiedenen Antigen-Eigenschaften A, B und 0 sortiert. Landsteiner erkannte auch, dass die Bluttransfusion zwischen Personen der gleichen Gruppe nicht zur Zerstörung der Blutzellen führt, wohl aber zwischen Personen verschiedener Blutgruppen. 1907 wurde die erste erfolgreiche, auf seinen Arbeiten basierende, Bluttransfusion durchgeführt. Bis heute bilden seine Entdeckungen die Grundlage der modernen Transfusionsmedizin.

In Deutschland wurden im vergangenen Jahr 4,6 Mio. Vollblutspenden entnommen. Davon stellen die sechs DRK-Blutspendedienste 3,7 Millionen Vollblutspenden. Das entspricht etwa 15.000 Blutspenden werktäglich oder elf Spenden pro Minute allein beim DRK. Das DRK deckt auf der Grundlage freiwilliger und unentgeltlicher Blutspenden knapp 75 Prozent der Blutversorgung in Deutschland ab. Die Grundsätze der Freiwilligkeit und Unentgeltlichkeit der Blutspende sind im ethischen Kodex der WHO und der internationalen Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung festgesetzt und in den Richtlinien der EU und im deutschen Transfusionsgesetz umgesetzt.

„Die Kaiserpfalz in Goslar ist ein würdiger Ort für diese Veranstaltung. Wir sind dankbar dafür das uns die Stadt Goslar diesen historischen Ort zur Verfügung gestellt hat“, so der Vorstandsvorsitzende des DRK Kreisverbandes Goslar e. V, Joachim Probst.

Axel Siebe, Bürgermeister der Stadt Goslar eröffnete die Veranstaltung offiziell und ging das erste Mal zur Blutspende. Er lobte das hohe ehrenamtliche Engagement der dort eingesetzten DRK-Kräfte der Bereitschaft, des Blutspendeteams des DRK Kreisverbandes und der Verpflegungsgruppe aus Upen.

Auch Jürgen Engelhard, Abteilungsleiter Blutspendeorganisation vom Blutspendedienst NSTOB freute sich darüber, dass die Stadt Goslar das Weltkulturerbe Kaiserpfalz für diese Veranstaltung zur Verfügung gestellt hat. „In Niedersachsen werden täglich über 2.000 Blutkonserven benötigt“, so Engelhard und fügt an: „ Blutspender sind Lebensretter. Menschen für die Blutspende zu begeistern ist hier erfreulich gelungen“.

Als Dank für die Blutspende durfte sich jeder Spender am rustikalen Buffet bedienen, dass von der DRK-Verpflegungsgruppe aus Upen zubereitet wurde. Zudem durfte man kostenlos die Kaiserpfalz besichtigen und bekam die erste Stunde der Parkquittung erstattet.

Zu Gast waren auch die Hexen der Wolfshäger Hexenbrut, die der Veranstaltung mit ihrer Präsenz noch eine zusätzliche Aufwertung gaben. Eine erfreuliche Abwechslung für alle Teilnehmenden und Besucher der Kaiserpfalz.

Insgesamt kamen 162 Blutspender zum Weltblutspendertag, davon 26 Erstspender. „Wir sind besonders froh, über die hohe Zahl an Erstpendern. Gerade in der Altersgruppe von 30 bis 40 Jahren fehlen die Spender.“, so der Vorstandsvorsitzende Joachim Probst. Er freut sich auch über die positiven Rückmeldungen der Spender. „Einige Spender sagten mir, die Kaiserpfalz wäre mal eine willkommende Abwechslung und eine gute Idee für einen Blutspendetermin“, so Probst abschließend.

Für die 20. Blutspende wurde Christian Berzl geehrt, Heike Kuhlo und Christoph Wicher  für die 60. sowie Manfred Höver für die 80. Blutspende.

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news-311 Fri, 13 Jun 2014 22:20:00 +0200 Gemeinsame Übung von THW und DRK /aktuell/presse-service/meldung/gemeinsame-uebung-von-thw-und-drk.html Presseinformation Goslar, 13.06.2014 Gemeinsame Übung von THW und DRK

Zu einer gemeinsamen Alarmübung trafen sich am heutigen Freitagabend die THW Ortsverbände Goslar und Clausthal mit 35 Einsatzkräften sowie die DRK Bereitschaft Goslar mit 9 eingesetzten Helfern.

Das Ziel waren zwei Abbruchhäuser der Goslarer Wohnstättengesellschaft in der Tilsiter Str. in Goslar. Dabei wurde folgendes Szenario angenommen: Während der stattfindenden Bauarbeiten an den Häusern ereignete sich eine Gasexplosion. Bei den Löscharbeiten stellte die Feuerwehr fest, dass sich in den Gebäuden noch weitere Menschen befanden. Die regulären Zugänge zu den Verunglückten wurden jedoch durch die Explosion zerstört und waren nicht mehr begehbar.

Die Aufgabe der eingesetzten  Bergungsgruppen aus Goslar und Clausthal bestand vorrangig darin, die eingeschlossenen und verletzten fünf Personen mit schwerem Gerät zu retten. Um die medizinische Behandlung der Verletzten kümmerten sich die eingesetzten DRK-Helfer.

Übungsleiter Wolfgang Feuerstake vom THW Goslar zog nach Übungsende eine positive Bilanz: „Die Verletzten wurden gut gemeinschaftlich durch das THW und das DRK gerettet und medizinisch versorgt“. „Es herrschte eine gute Zusammenarbeit“, so Feuerstake abschließend. Für die Zukunft sind weitere gemeinsame Aktivitäten geplant sind sich die Vertreter von THW und DRK einig.

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news-310 Sun, 01 Jun 2014 22:19:00 +0200 DRK-Oldtimer gastieren in Goslar /aktuell/presse-service/meldung/drk-oldtimer-gastieren-in-goslar.html Presseinformation Goslar, 01.06.2014 DRK-Oldtimer gastieren in Goslar

120 Ehrenamtliche des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) aus ganz Deutschland gastierten an diesem Wochenende in Goslar. Sie alle hatten ihre 35 DRK-Oldtimer-Einsatzfahrzeuge mit dabei und kamen auf Einladung des Fördervereins für DRK-Oldtimer e. V., der dieses Treffen jedes Jahr zum Himmelfahrtswochenende veranstaltet. Der Ort des Treffens wechselt jährlich.

In diesem Jahr fand das 22. Treffen dieser Art in und um das DRK-Zentrum in der Wachtelpforte in Goslar statt. „Am Himmelfahrts-Donnerstag war das Gelände am DRK-Zentrum bereits gut mit DRK-Oldtimern gefüllt und die Schlafgelegenheiten wie Wohnwagen, Wohnmobile und Zelte wurden hergerichtet“, so die Hauptorganisatoren Axel Müller und Jörg Zacharias.

„Ziel des Fördervereins der 1998 gegründet wurde  ist es, die Tradition der DRK-Oldtimer zu pflegen, zu erhalten und fördern“, so Müller.

Am Freitag erkundeten die angereisten Gäste des DRK bereits auf eigene Faust die Sehenswürdigkeiten des Harzes. Hauptausflugsziele waren Hahnenklee, das Kloster in Wöltingerode und das Erzbergwerk Rammelsberg und die Kaiserpfalz in Goslar.

Die Oldtimerausfahrt am Samstag führte über Hahnenklee nach Clausthal-Zellerfeld. Die Teilnehmer wurden auf der Fahrt über die Besonderheiten und Sehenswürdigkeiten im Harz informiert. Samstagmittag erfolgte dann eine Fahrzeugausstellung auf dem Marktkirchenplatz in Clausthal-Zellerfeld. Hier konnten sich interessierte Bürgerinnen und Bürger die Fahrzeuge einmal etwas genauer anschauen und ihre Fragen stellen.

Zum Ende der Veranstaltung Sonntagvormittag  zog Organisator Axel Müller ein positives Fazit: „Wir haben ja bereits 2012 das DRK-Oldtimertreffen in Bad Harzburg durchgeführt und hatten dadurch schon unsere Erfahrungen und Kenntnisse mit der Planung“. Er ist zufrieden mit der Veranstaltung. Sein Dank gilt allen Mitwirkenden. „Vor allem die ehrenamtliche Verpflegungsgruppe aus Upen, die alle Teilnehmer das ganze Wochenende mit Mahlzeiten  versorgte, hatte enormes zu leisten“, so Müller abschließend.

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news-309 Tue, 27 May 2014 22:17:00 +0200 Hochwasserhelfer des DRK und der Feuerwehr ausgezeichnet /aktuell/presse-service/meldung/hochwasserhelfer-des-drk-und-der-feuerwehr-ausgezeichnet.html Presseinformation Goslar, 27.05.2014 Hochwasserhelfer ausgezeichnet

Am Montag, den 26. Mai fand in der Kaiserpfalz Goslar die Ehrung von 473 Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmännern, sowie Helferinnen und Helfer des Deutschen Roten Kreuzes statt. Es wurde dabei die Fluthelfernadel des Landes Sachsen-Anhalt verliehen.

Die Ehrenamtlichen Helfer wurden für ihren Einsatz beim Jahrhunderthochwasser 2013 in unserem Nachbarbundesland Sachsen-Anhalt geehrt. Die Feuerwehr war im Juni 2013 als Kreisfeuerwehrbereitschaft von der Katastrophenschutzbehörde nach Magdeburg entsandt worden, um die Landeshauptstadt vor den Fluten der Elbe zu schützen. Die Kräfte des DRK waren im Raum Stendal im Einsatz. Landrat Thomas Brych begrüßte die Gäste mit einer sehr persönlichen Rede, in der er neben den Ehrenamtlichen Kräften auch den Familien und den Arbeitgebern für ihr Verständnis und ihre Unterstützung dankte.

Im Anschluss an die Grußworte von Bürgermeister Axel Siebe, Regierungsbrandmeister Jürgen Ehlers und den Vorstandsvorsitzenden des DRK Kreisverbandes Joachim Probst folgte die Ehrung von jeweils 20 Ehrenamtlichen aus den Städten und Gemeinden des Landkreises Goslar, durch den Landrat, den jeweiligen Bürgermeister und den Regierungsbrandmeister. Umrahmt wurde die Veranstaltung vom Verbandsorchester des Kreisfeuerwehrverbandes Goslar unter der Leitung von Uwe Siebels.

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news-308 Mon, 26 May 2014 22:15:00 +0200 21.05.2014 – Großbrand „Harzburger Hof“ /aktuell/presse-service/meldung/21052014-grossbrand-harzburger-hof.html Quelle: DRK Bad Harzburg Presseinformation Bad Harzburg, 26. Mai 2014 21.05.2014 – Großbrand „Harzburger Hof“

Am 21.05.2014 brach gegen 19:20 Uhr im ehemaligen Hotel „Harzburger Hof“ ein Feuer aus, welches sich im weiteren Verlauf zu einem der größten Feuer der Stadtgeschichte entwickelte.

Gegen 21:10 Uhr wurde der Kreisbereitschaftsleiter des DRK KV Goslar zur Einsatzstelle beordert, um hier mit dem Ordnungsamt eine genaue Absprache für die Verpflegung der Einsatzkräfte zu besprechen. Um 21:20 Uhr wurde dann auch die DRK Bereitschaft Bad Harzburg alarmiert. Aufgrund des Dienstabends befanden sich viele Bereitschaftsmitglieder im Depot, so dass innerhalb kürzester Zeit mit 14 Helfern und den drei Fahrzeugen, inklusive Geräteanhänger-Technik, ausgerückt werden konnte.

Vor Ort wurde uns als erste Aufgabe die Begehung des Kursaals aufgetragen, da der Leitende Notarzt, der Organisatorische Leiter Rettungsdienst und der Einsatzleiter der Feuerwehr die Evakuierung einer nahegelegen Reha-Klinik nicht ausschließen konnten. Die Begehung ergab, das ca. 220 sitzende Personen platz gefunden hätten. Zu dem verfügt der Kursaal über behindertengerechte Toiletten, eine vollausgestatte Küche, ein Treppenlift und Duschmöglichkeiten.

Diese Maßnahme musste zum Glück nicht umgesetzt werden, da es ausgereichte einige Patienten innerhalb der Klinik zu verlegen. Die beunruhigten Patienten wurden durch das erst neugeschaffene Kriseninterventionsteam des Landkreises Goslar betreut.

Zwischenzeitlich ließ der Kreisbereitschaftsleiter den Führungstrupp, die Sanitätsgruppe des 2. Einsatzzuges, beides wird von der DRK Bereitschaft Clausthal-Zellerfeld gestellt, und die Verpflegungsgruppen aus Hahausen und Upen alarmieren. Die Sanitätsgruppe blieb für den Fall einer Evakuierung in Clausthal Zellerfeld in Bereitstellung.Der Führungstrupp unterstütze vor Ort die Arbeit des Kreisbereitschaftsleiters.

Das DRK Bad Harzburg errichtete auf einem naheliegenden Parkplatz der Einsatzstelle eine Verpflegungsausgabestelle. Hier wurden die von den Verpflegungsgruppen gelieferten Brote, Würstchen, Heiß- und Kaltgetränke an die Einsatzkräfte ausgegeben. Da diese Aufgabe bis Freitagmorgen aufrechterhalten werden musste, lösten sich die DRK Bereitschaften Bad Harzburg, Braunlage, Seesen, Goslar und Vienenburg im Schichtsystem ab.

Am Donnerstabend mussten noch einmal zusätzlich drei Bad Harzburger Einsatzkräfte mit dem Geräteanhänger-Technik zur Verpflegungsausgabestelle ausrücken um dort für eine Ausleuchtung des Vorplatzes zu sorgen. Auf dem Rückweg dieser Maßnahme griff die Besatzung eine ältere abgängige Dame eines nahegelegenen Seniorenheimes im Abfahrtsbereich der Bundesstraße 4 auf und brachte diese wohlbehalten zurück.

Insgesamt waren circa 600 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Deutsches Rotes Kreuz, Rettungsdienst, Polizei und Ordnungsamt im Einsatz. Einsatzende und Feuer aus konnte offiziell am Freitag gegen 19 Uhr gemeldet werden. Das DRK Bad Harzburg ist zur Zeit noch damit beschäftigt die eingesetzten Materialien zu reinigen und wieder zu verlasten.

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news-307 Fri, 16 May 2014 22:14:00 +0200 Illegales Autorennen endet in einer Katastrophe mit einem Toten /aktuell/presse-service/meldung/illegales-autorennen-endet-in-einer-katastrophe-mit-einem-toten.html Quelle: http://www.seesener-beobachter.de Goslar/Seesen, 16.05.2014 Illegales Autorennen endet in einer Katastrophe mit einem Toten

Mit einem Übungsszenario unter realistischen Bedingungen übten die Einsatzkräfte und Krankenhäuser in Seesen und Goslar den „Massenanfall von Verletzten“. Zahlreiche Beobachter verfolgten für die kritische Beurteilung und Dokumentation die MANV-Übung.

Auf der Kreisstraße 62 zwischen Seesen und Ildehausen, nahe der alten „BAB7 Raststätte Seesen“ wurde für die Einsatzkräfte eine Lage hergerichtet, die von allen Beteiligten einiges abforderte. Die groß angelegte Rettungsübung wurde vom Ärztlichen Leiter Rettungsdienst des Landkreises Goslar Herrn Dr. Steffen sowie dem Ärztlichen Direktor der Schildautal-Klinik Herrn Professor Ortlepp gemeinsam mit Herrn Kruse vom DRK geplant. Am Freitagnachmittag gegen 16.45 Uhr wurde der Großalarm ausgelöst. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Seesen und Ildehausen, der Rettungsdienst sowie die Seesener und Goslarer Polizei wurden alarmiert. Zusätzlich das DRK mit seinen Bereitschaften und Einsatzzügen sowie die Kriseninterventions-Gruppe des Landkreises Goslar. Den Einsatzkräften bot sich an der Unfallstelle ein Bild des Grauens: In einen Unfall auf der Kreisstraße 62 nahe Ildehausen waren 2 Fahrzeuge verwickelt. Mehr als 20 Menschen wurden zum Teil schwerstverletzt und vier Personen in den beteiligten Fahrzeugen eingeklemmt. Die überwiegende Anzahl der Verletzten waren Zuschauer des „Illegalen Autorennens“, die vom Straßenrand aus, das Wettrennen verfolgte. Notfallgeschehen mit mehreren Verletzten sind immer eine besondere Herausforderung für den regulären Rettungsdienst und Krankenhäuser. Über drei in Seesen stattgefundene notfallmedizinische Konferenzen in den Asklepios Kliniken Schildautal wurden rund 90 Teilnehmer im Vorfeld auf diese nicht alltägliche Aufgabenstellung vorbereitet. Am Freitagnachmittag war es dann soweit, erlerntes in der Praxis umzusetzen. Im Fokus stand die realistische Übung der Versorgung der Verletzten. Das neue MANV-Konzept des Landkreises Goslar stand auf dem Prüfstand und sollte auf die Umsetzbarkeit geprüft werden. Insbesondere die Alarm- und Einsatzpläne der Krankenhäuser in Seesen und Goslar, die Einsatzleitung des Rettungsdienstes und die neueingeführte Kriseninterventions-Gruppe des Landkreises waren gefordert.

Die Unfallstelle ließ das Horrorszenario erahnen. Die Fahrbahn war von Fahrzeugteilen übersät, die verunfallten Fahrzeuge stark deformiert und beschädigt. Die Fahrzeuge standen dicht aneinander und waren jeweils mit mehreren jungen Menschen besetzt. Um die Notfallsituation möglichst realitätsnah darzustellen, wurden im Vorfeld in den Asklepios Kliniken Schildautal Mimen-Darstellern Verletzungen geschminkt und das Umfeld auf der Kreisstraße so hergerichtet, als wäre dort tatsächlich etwas wirklich schlimmes passiert.

Die Einsatzleitung vor Ort übernahm der Ortsbrandmeister von Ildehausen Andre Baumert. Einsatzabschnitte wurden gebildet und entsprechend aufgeteilt. Die ersten Rettungskräfte an der Unfallstelle begeben sich sofort in das Schreckensszenario aus schwer verletzten Mimen-Darstellern und Wehklagenden am Straßenrand hinein. Anders als beim Verkehrsunfall mit ein bis zwei Verletzten erfolgte keine Individualversorgung durch die eingetroffene Notärztin. Inmitten der Unruhe an der Unfallstelle verschafften sich die Einsatzkräfte in den ersten Minuten Orientierung. Zunächst erfolgte bei der Sichtung der Verletzten durch die Notärzte das Einteilen der Schwere der Verletzung in verschiedene Kategorien. Erst danach folgten die Abläufe, die man für die Versorgung und Rettung von Verletzten an der Unfallstelle erwartet. Mit schwerem Gerät wurden die verletzten Insassen aus ihrer misslichen Lage gerettet, die in ihren Fahrzeugen eingeklemmt waren und den Krankenhäusern in Seesen und Goslar zugeführt. Für die Dauer der Rettungs- und Bergungsarbeiten wurde die K62 für insgesamt fünf Stunden gesperrt. Der Verkehr wurde durch Feuerwehr und Polizei umgeleitet.

„Wir haben leider einen Toten und 23 Verletzte zu beklagen“, erklärt Ulrich Kohl von der Pressegruppe der Kreisfeuerwehr Goslar gegenüber der Zeitung. „Von den 23 Verletzten sind 9 schwerstverletzt. Eine Notfallnummer für Angehörige ist unter der Nummer 0175/9709708 eingerichtet worden“, fuhr Kohl fort. Von den 23 gemimten verletzten Personen wurden allein 15 Verletzte, darunter 4 Schwerverletzte, in der Seesener Klinik versorgt. Der Chefarzt der Anästhesie Dr. Hotze sowie der Ärztliche Direktor Professor Ortlepp waren mit dem Ablauf dieser Übung sehr zufrieden. Nachdem die Übergabe des Rettungsdienstes meist gut bis hervorragend klappte, wurde, anders als bei den meisten Übungen, die innerklinischen Abläufe ebenfalls geübt und somit auch überprüft. Nach der ersten Sichtung am Triagepunkt B des Krankenhauses (speziell für diese Notfallsituationen vorgehalten) erfolgte je nach Krankheitsbild die Stabilisierung auf Intensivstation oder im Schockraum sowie die simulierte Notfall-CT Röntgendiagnostik und wenn nötig simulierte Operation.

Gegen 20 Uhr war die MANV-Übung auf der Kreisstraße für die Einsatzkräfte beendet. Insgesamt waren mehr als 150 Einsatzkräfte mit 33 Einsatzfahrzeugen und zahlreiche Helfer und Beobachter in diese Übung eingebunden. Nach einer gemeinsamen Stärkung in den Asklepios Kliniken Schildautal dankte die Krankenhauseinsatzleitung allen ehrenamtlichen und hauptamtlichen Helfern für die aus aller Sicht so gelungene Übung.

Der DRK Kreisverband Goslar e.V. war mit seinen zwei Einsatzzügen an dieser Übung beteiligt.

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news-306 Sat, 10 May 2014 19:50:00 +0200 Jugendrotkreuzgruppen aus dem Landkreis absolvieren ihre Kreiswettbewerbe /aktuell/presse-service/meldung/jugendrotkreuzgruppen-aus-dem-landkreis-absolvieren-ihre-kreiswettbewerbe.html Presseinformation Goslar, 10.05.2014 Jugendrotkreuzgruppen aus dem Landkreis absolvieren ihre Kreiswettbewerbe

Am Samstag, den 10. Mai fanden im DRK-Zentrum Wachtelpforte in Goslar die diesjährigen Kreiswettbewerbe des Jugendrotkreuzes (JRK) statt. 14 Gruppen im Alter von 6 bis 27 Jahren aus dem gesamten Landkreis, darunter eine Schulsanitätsdienstgruppe aus Vienenburg, mussten an 13 Stationen ihr Geschick und Können im Wettstreit beweisen. Auch die Zusammenarbeit in der Gruppe war an machen Stationen gefragt. Die JRK-Kreisleitungen Wiebke Hütter und Marina Herrmann hatten sich, unterstützt von zahlreichen Helfern, kniffelige Aufgaben aus den Bereichen Erste Hilfe, Musisch-Kulturell, Sport und Spiel sowie dem Rotkreuzbereich ausgedacht.

So galt es unter anderem bei der Ersten Hilfe, eine offene Fraktur zu versorgen oder eine Schnittwunde richtig zu behandeln. Auch die Betreuung und Kommunikation mit den Betroffenen wurde dabei bewertet. Beim Spiel „Buchstabensalat“ bekam jeder Teilnehmer auf Brust und Rücken verschiedene Buchstaben geklebt. In Fünfergruppen mussten nun Fragen beantwortet werden. Das gesuchte Wort musste dann mit den Buchstaben auf Brust oder Rücken durch die Gruppe abgebildet werden.

Einen langen Atem brauchten die Kinder- und Jugendlichen beim Spiel Staubsauger. Hier mussten möglichst viele Tischtennisbälle mit Hilfe von Strohhalmen von einem Tisch zum anderen gepustet werden.

Unterstützt wurden die JRK-Kreiswettbewerbe zudem von der Feuerwehr Hahndorf und dem THW Goslar, die jeweils eine Station mit einem eigenen Spiel betreuten.

„Wir sind dankbar über die vielen Unterstützer bei dieser Veranstaltung“, so die beiden JRK-Kreisleitungen Wiebke Hütter und Marina Herrmann. „Ohne sie wäre eine solche Veranstaltung undenkbar“, fügt Hütter an. Ihr Dank gilt auch dem Harzer Kristall Brunnen sowie dem Real-Markt in Goslar, die diese Veranstaltung mit Sachspenden unterstützten.

Als Sieger gingen aus den diesjährigen Kreiswettbewerben hervor:

Sieger Stufe 0 ( 6 bis 9 Jahre)     JRK Bad Harzburg

Sieger Stufe 1 (9 bis 12 Jahre)    JRK Goslar (Gruppe blau)

Sieger Stufe 2 (12 bis 16 Jahre)  JRK Goslar

Sieger Stufe 3 (16 bis 27 Jahre)  JRK Goslar

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news-305 Mon, 03 Mar 2014 19:47:00 +0100 Überraschende Geldspende für das JRK Goslar zum Valentinstag /aktuell/presse-service/meldung/ueberraschende-geldspende-fuer-das-jrk-goslar-zum-valentinstag.html Presseinformation Goslar, 03.03.2014 Überraschende Geldspende für das JRK Goslar zum Valentinstag

Über eine Geldspende von 2.000 Euro konnte sich bereits am Valentinstag das Jugendrotkreuz Goslar (JRK) freuen. Ein Goslarer Ehepaar, das nicht namentlich genannt werden möchte, wünschte sich zur Geburtstagsfeier von seinen Gästen nur Geldbeträge. Hier kam eine beachtliche Summe von 1.700 Euro zusammen die das Ehepaar aus privaten Mitteln noch aufstockte und an das JRK übergab.

„Wir sind sehr dankbar für diese Spende“, so Dirk Teupel, Jugendrotkreuzleiter in Goslar und fügt an: „Das Geld werden wir für kommende Veranstaltungen des JRK verwenden. Unsere Kinder und Jugendlichen freuen sich sehr darüber“.

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news-304 Wed, 05 Feb 2014 19:45:00 +0100 DRK Sozialstationen erhalten neue Fahrzeugflotte /aktuell/presse-service/meldung/drk-sozialstationen-erhalten-neue-fahrzeugflotte.html Presseinformation vom Februar Goslar, 05.02.2014 DRK Sozialstationen erhalten neue Fahrzeugflotte

18 neue Dienstfahrzeuge stellte jetzt der Kreisverband Goslar e. V. des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) offiziell in Dienst. Die Kleinwagen des Typs Skoda Citigo,  die sich auf Grund eines guten Preis-/Leistungsverhältnisses durchsetzen konnten, sind in den DRK Sozialstationen Vienenburg und Langelsheim im Einsatz und ersetzen die bisherigen Dienstfahrzeuge vom Typ VW Fox. Die Auslieferung der geleasten Fahrzeuge erfolgte über das Autohaus Ohse in Goslar.

„Der Leasingvertrag, der Anfang 2010 beschafften Fahrzeuge endet diesen Monat und somit wurde der Austausch des Fuhrparks notwendig“, so der Vorstandsvorsitzende des DRK Kreisverbandes, Joachim Probst. „Der Wechsel der Fahrzeugflotte erfolgt  im Rahmen des Leasings alle drei bis vier Jahre“, so der Vorstandsvorsitzende weiter und fügt an: „Unsere Dienstwagen sind somit immer auf dem neusten Stand der Technik und unsere Mitarbeiterinnen der Sozialstationen kommen sicher zu ihren Patienten“.  „Darüber hinaus wirken sich die neuen Konditionen auch positiv auf unseren Konsolidierungskurs aus“, so Probst abschließend.

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news-303 Sun, 12 Jan 2014 19:43:00 +0100 EC Harzer Falken übergeben Plüschtiere an das DRK /aktuell/presse-service/meldung/ec-harzer-falken-uebergeben-plueschtiere-an-das-drk.html Presseinformation Braunlage/Goslar, 12.01.2014 EC Harzer Falken übergeben Plüschtiere an das DRK

Joachim Probst und Ulrike Koch, die Vorstände des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), Kreisverband Goslar e.V. nahmen jetzt  eine größere Menge an Kuscheltieren  aus den Händen von Erik Pipp, dem Kapitän des Eishockey-Clubs Harzen Falken e. V. aus Braunlage entgegen. Diese wurden im Dezember bei einem Spiel gegen die Hannover Indians von den Zuschauern gespendet. „Die Kuscheltier-Sammelaktion hat ihre Anfänge in Nord-Amerika“, so Erik Pipp und fügt an: „Viele Eishockey-Clubs im In- und Ausland machen ähnliche Aktionen für Bedürftige Familien und deren Kinder. Hier in Braunlage führten wir solch eine Sammlung bereits vor fünf Jahren einmal durch“.

Joachim Probst, der Vorstandsvorsitzende des DRK Kreisverbandes Goslar e. V. zeigte sich erfreut: „Die Kuscheltiere werden wir in den Kleiderkammern im Einzugsbereich unseres Verbandes an bedürftige Kinder verteilen und ihnen damit hoffentlich eine kleine Freude bereiten“.  Sein Dank gilt dem EC Harzer Falken e. V. und dessen Zuschauern und Fans.

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news-302 Wed, 18 Dec 2013 19:40:00 +0100 Neuer Geräteanhänger für die DRK Bereitschaft Bad Harzburg /aktuell/presse-service/meldung/neuer-geraeteanhaenger-fuer-die-drk-bereitschaft-bad-harzburg.html Presseinformation Goslar/Bad Harzburg, 18.12.2013 Neuer Geräteanhänger für die DRK Bereitschaft Bad Harzburg

Über einen neuen Geräteanhänger konnte sich vor kurzem die Bereitschaft Bad Harzburg des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) freuen. Die dazugehörige Presseinformation finden Sie hier auf der Internetpräsenz des DRK Bad Harzburg.

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news-301 Tue, 17 Dec 2013 19:38:00 +0100 Diskothek Nachtschicht übergibt Kleiderspenden an das DRK /aktuell/presse-service/meldung/diskothek-nachtschicht-uebergibt-kleiderspenden-an-das-drk.html Presseinformation Goslar, 17.12.2013 Diskothek Nachtschicht übergibt Kleiderspenden an das DRK

Über eine größere Menge an Kleiderspenden konnte sich jetzt der Kreisverband Goslar e.V. des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) freuen. Die Diskothek Nachtschicht in Goslar hatte im Dezember ihre Gäste zur Spendenaktion „Help for People“ aufgerufen. „Jeder Besucher, der ein Kleidungsstück spendete erhielt bei uns einen Freiverzehr“, so die Betriebsleiterin Sonja Bröckling. Bereits in der Vergangenheit engagierte sich die Diskothek mit ähnlichen Aktion wie „Help for Animals“ (Tierfutter) oder „Help for Kids“ (Spielzeug) hier vor Ort.

Sonja Bröckling wertet die Aktion als vollen Erfolg. „Viele Besucher brachten sogar mehrere Kleidungsstücke mit. Vom Shirt, über Hosen bis hin zum Anzug war alles dabei“, so die Betriebsleiterin.

Die Kleidungsstücke werden jetzt  in der Kleiderkammer des DRK-Zentrums in der Wachtelpforte in Goslar einsortiert und dort an bedürftige Menschen heraus gegeben.

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news-300 Wed, 11 Dec 2013 19:37:00 +0100 Fluthelfer des DRK erhalten Dankesurkunde /aktuell/presse-service/meldung/fluthelfer-des-drk-erhalten-dankesurkunde.html Presseinformation Goslar, 11.12.2013 Fluthelfer des DRK erhalten Dankesurkunde

Im Rahmen einer Kreisausschusssitzung des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), Kreisverband Goslar e.V. wurden jetzt die ehrenamtlichen Helfer des DRK geehrt, die beim Elbehochwasser im Sommer diesen Jahres im Landkreis Stendal (Sachsen-Anhalt) im Einsatz waren oder an diesem Einsatz unterstützend mitgewirkt haben. Die damals eingesetzten Kräfte des Goslarer Kreisverbandes betrieben in Stendal zusammen mit anderen DRK-Bereitschaften eine Unterkunft für die evakuierten Einwohner im Berufsschulzentrum in Stendal. Als Dank dafür erhielten sie jetzt eine Dankesurkunde des DRK Landesverbandes Niedersachsen.

Im weiteren Verlauf der Sitzung wurde zudem der bisherige Kreisbereitschaftsleiter Axel Müller von den anwesenden stimmberechtigten Bereitschaftsleitern einstimmig  in seinem Amt bestätigt. Müller, der dieses Amt bereits seit 2004 inne hat, wurde bereits zum dritten mal in Folge wiedergewählt.

Zudem wurden aufgrund ihrer abgeschlossenen Ausbildung die Kameraden Wilfried Wende (Seesen), zum stellvertretenden Zugführer des Einsatzzuges 1, Markus Vollmer zum stellvertretenden Zugführer des Einsatzzuges 2 und Randolf Hoffmann zum Gruppenführer des Einsatzzuges 2 (beide Clausthal-Zellerfeld) ernannt.

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news-299 Sun, 17 Nov 2013 19:34:00 +0100 DRK-Helfer absolvieren Ausbildung zum Sanitäter /aktuell/presse-service/meldung/drk-helfer-absolvieren-ausbildung-zum-sanitaeter.html Presseinformation Goslar, 17.11.2013 DRK-Helfer absolvieren Ausbildung zum Sanitäter

Eine ausbildungsintensive Woche haben 14 ehrenamtliche Einsatzkräfte des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) hinter sich. Sie alle absolvierten in der Woche vom 10. bis 17. November 2013 eine Ausbildung zum DRK-Sanitäter im DRK-Zentrum in der Wachtelpforte in Goslar.

Von morgens bis abends und in 70 Stunden (inklusive eines Prüfungstages) erlernten die Teilnehmer hier in theoretischen und praktischen Anteilen die Kenntnisse und Fertigkeiten zur praxisnahen, zielorientierten und teamorientierten Hilfeleistung im Rahmen des Sanitätsdienstes. Die meisten Teilnehmer nutzten hierfür eine Freistellung im Rahmen des Niedersächsischen Bildungsurlaubgesetzes. Die vier Sanitätsausbilder, die den Lehrgang begleiteten stellten hierfür ihre Freizeit zur Verfügung.

Themengebiete des Lehrgangs waren unter anderem die Physiologie und Anatomie des menschlichen Körpers, das Herz-Kreislauf-System, der Atemstillstand und bedrohliche Atemstörungen, Verletzungen des Bewegungsapparates, Schädel-Hirn-Trauma, Wundversorgung, thermische Schäden sowie Rettung und Transport eines Erkrankten.

Den Abschluss der Lehrgangswoche bildete am Sonntag eine dreiteilige Prüfung. Hier wurden die Teilnehmer von den Ausbildern und einer ebenfalls anwesenden Notärztin jeweils in einem internistischen und einem chirurgischen Notfall geprüft. Diese Notfälle wurden durch Helfer der Notfalldarstellung des Kreisverbandes realitätsnah dargestellt. Außerdem musste eine Prüfung zum Thema Herz-Lungen-Wiederbelebung unter Anwendung eines Automatisierten Externen Defibrillators (AED) und eines Larynxs-Tubus (spezieller Tubus zum Freihalten der Atemwege) abgelegt werden.

„Die Sanitätsdienstausbildung dient der Vertiefung und Erweiterung der Inhalte eines Erste-Hilfe-Lehrgangs. Das DRK hat hier eine einheitliche Ausbildungsordnung vorgegeben“, so Susanne Müller, Ausbildungsbeauftragte des DRK Kreisverbandes Goslar e.V. „Ziel des Lehrgangs ist es, den Teilnehmern die Fachkenntnisse zu vermitteln, um erfolgreich als Sanitäter in ihrer jeweiligen Bereitschaft und auch im Katastrophenschutz arbeiten zu können“, so Müller weiter.

In den 19 Bereitschaften des DRK Kreisverbandes Goslar e.V. engagieren sich ca. 450 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer. Sie sind aktiv im Katastrophenschutz oder übernehmen die sanitätsdienstliche Betreuung von Veranstaltungen, zum Beispiel in der Kaiserpfalz in Goslar, dem Schützenfest in Goslar oder auch dem Sehusafest in Seesen. Aber auch First-Responder-Einsätze und Krankentransporte in Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst der Kreiswirtschaftsbetriebe gehören zu ihren Aufgaben.

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news-298 Thu, 14 Nov 2013 19:32:00 +0100 Gute Resonanz beim Blutspendetermin in Goslar /aktuell/presse-service/meldung/gute-resonanz-beim-blutspendetermin-in-goslar.html Presseinformation Goslar, 14.11.2013 Gute Resonanz beim Blutspendetermin in Goslar

168 Blutspender, darunter 10 Erstspender folgten am Montag, den 11. November dem Aufruf des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), Kreisverband Goslar e.V. in Zusammenarbeit mit dem Blutspendedienst NSTOB aus Springe zur Blutspende im DRK-Zentrum in der Wachtelpforte in Goslar. Unter den Spendern war auch der 69jährige Eberhard Radke aus Goslar. Er kam bereits zu 150 Blutspenden. Zudem wurde Wilfried Fleischmann für die 160. Blutspende geehrt.

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news-297 Fri, 01 Nov 2013 19:30:00 +0100 DRK Bereitschaft Vienenburger Land stellt neuen Geräteanhänger Betreuung offiziell in Dienst /aktuell/presse-service/meldung/drk-bereitschaft-vienenburger-land-stellt-neuen-geraeteanhaenger-betreuung-offiziell-in-dienst.html Presseinformation Vienenburg, 01.11.2013 DRK Bereitschaft Vienenburger Land stellt neuen Geräteanhänger Betreuung offiziell in Dienst

Die Bereitschaft Vienenburger Land des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) stellte jetzt ihren neuen Geräteanhänger Betreuung im Rahmen einer kleinen Feierstunde offiziell in den Dienst.

Der Anhänger, seit diesem Sommer einsatzfähig ist und bereits im Juli bei einem Brandeinsatz in Goslar im Einsatz war, bietet allerlei Ausrüstung für die Versorgung und Betreuung von evakuierten Personen nach einem Schadensfall, die keine medizinische Versorgung benötigen. Aber auch die eingesetzten Einsatzkräfte können hiermit versorgt werden. So gehören unter anderem ein Hygienecenter, eine Teeküche, ein Gaskocher, Geschirr und Besteck, Nahrungsmittel, Kinderspielzeug, Decken, ein Aggregat  sowie ein aufblasbares Luftzelt samt Heizung zur Ausrüstung.

„Diesen neuen Einsatzanhänger können wir bei Gefahrenlagen, Großschadensereignissen und zur Unterstützung der Feuerwehr einsetzen“, so Bereitschaftsleiter Wolfgang Hohmann. Die Bereitschaft Vienenburger Land stellt zudem die Betreuungsgruppe des 1. Einsatzzuges im DRK Kreisverband Goslar e.V. der bei Großschadenslagen zum Einsatz kommt.

Möglich wurde die 38.000 Euro teure Anschaffung durch Fördermittel des Landes Niedersachsen und durch Spenden von Privatpersonen, Firmen und der umliegenden DRK-Ortsvereine.

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news-296 Tue, 15 Oct 2013 19:28:00 +0200 Ehrenamtliche DRK-Ausbilder aus Niedersachsen treffen sich in Goslar /aktuell/presse-service/meldung/ehrenamtliche-drk-ausbilder-aus-niedersachsen-treffen-sich-in-goslar.html Presseinformation Goslar, 15.10.2013 Auch Erste-Hilfe Ausbilder müssen sich weiterbilden

-Ehrenamtliche DRK-Ausbilder aus Niedersachsen treffen sich in Goslar-

Eine verbandsinterne Weiterbildung für Erste-Hilfe Ausbilder bot jetzt der Landesverband Niedersachsen des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in Goslar an. 16 ehrenamtliche Ausbilder des DRK aus den Kreisverbänden Goslar, Schaumburg, Hannover, Gifhorn, Rotenburg-Wümme, Osterode, Göttingen-Northeim, Harburg-Land und sogar aus Kiel nutzten das zweitägige Seminar, das am letzten Wochenende im DRK-Zentrum in Goslar stattfand.

„Die Fortbildung, die 16 Unterrichtseinheiten von 45 Minuten umfasst muss von den Ausbildern alle drei Jahre absolviert werden, um ihre Lehrberechtigung zu verlängern“, so der stellvertretende Ausbildungsbeauftragte des DRK Kreisverbandes Goslar e. V., Dirk Noll.

Unter der Leitung von Florian Bergherr (Cuxhaven) und Kay Steffens (Harburg-Land) fand eine Auffrischung des vorhandenen Wissens und der Lehrmethoden statt. „Auch die neusten Erkenntnisse der Ersten Hilfe werden hier an die Ausbilder vermittelt, damit sie es in ihren Kursen an die Teilnehmer vor Ort weiter geben können“, so Dirk Noll. Denn wichtig bei solchen Veranstaltungen ist auch ein Erfahrungsaustausch untereinander. Erfahrenere Ausbilder können hier ihr Wissen an die etwas neueren Ausbilder weiter geben“, so Noll, der dies aus eigener Erfahrung her weiß.

Des Weiteren berechtigt diese Fortbildung die Teilnehmer die Ausbildung an einem Automatischen Externen Defibrillator (AED) vorzunehmen, der in jedem Erste-Hilfe Lehrgang ein festgeschriebener Bestandteil ist. „Denn nur gut ausgebildete Lehrgangsleiter können ihr Wissen auch an die Ersthelfer weiter geben“, so Dirk Noll abschließend

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news-295 Tue, 15 Oct 2013 19:26:00 +0200 Richtfest bei der DRK-Tagespflege /aktuell/presse-service/meldung/richtfest-bei-der-drk-tagespflege.html Presseinformation Langelsheim, 15.10.2013 Richtfest bei der DRK-Tagespflege

Freude beim DRK Kreisverband Goslar e.V. Der Bau der neuen Tagespflegestation im Marienhüttenweg in Langelsheim schreitet voran. Dort wurde jetzt im Rahmen einer kleinen Feierstunde der Dachstuhl gerichtet. Die Grundsteinlegung für das Gebäude, das eine Fläche von 280 Quadratmetern hat, fand bereits im August statt.

„Wir liegen gut im Zeitplan“, so der ausführende Architekt Markus Schmidt aus Astfeld und fügt an: „In den kommenden Wochen wird der Bau noch Winterfest gemacht damit die nachfolgenden Gewerke die Innenarbeiten ausführen können“. „Anvisiert ist eine Eröffnung im Mai 2014. Die Tagespflegestation bietet dann bis zu 14 Gästen Platz“, so der Vorstandsvorsitzende des DRK Kreisverbandes Joachim Probst.

Der Verband betreibt bereits seit 2011 eine Tagespflegestation in Vienenburg die beim jetzigen Bau als Vorbild gilt. Einen gravierenden Unterschied gibt es jedoch beim Bau in Langelsheim: „ Verschiedene Innenwände werden flexibel im Trockenbau errichtet. So kann man sie im Bedarfsfall, etwas bei gesetzlichen Veränderungen leicht versetzen“, so Architekt Schmidt.

Das Deutsche Rote Kreuz investiert in diesen Bau 450.000 Euro, von denen bereits 120.000 Euro verbaut sind.

„In der neuen Einrichtung entstehen dann bis zu 5 Arbeitsplätze“, so Vorstand Ulrike Koch, die zudem durch den Landkreis Goslar als Heimleitung bestellt wurde. Als Pflegedienstleitung steht ihr Petra Lachmund zur Seite, die bereits seit vielen Jahren die DRK-Sozialstation in Langelsheim in der Astfelder Straße leitet.

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news-294 Tue, 15 Oct 2013 19:23:00 +0200 Mitgliederehrungen im Rahmen der Kreisversammlung /aktuell/presse-service/meldung/mitgliederehrungen-im-rahmen-der-kreisversammlung.html Presseinformation Goslar, 15.10.2013 Mitgliederehrungen im Rahmen der Kreisversammlung

Bereits am 24. September 2013 fand die Kreisversammlung des DRK Kreisverbandes Goslar e. V. in der Gaststätte Lindenhof in Goslar statt. Innerhalb dieser Veranstaltung wurden zahlreiche langjährige Mitglieder der Organisation aus dem Bereich Goslar geehrt.

Für 25jährige Mitgliedschaft: Karin Schiemann Breustedt

Für 40jährige Mitgliedschaft: Walter Alberti, Ferdinand Besecke, Helga Bracht, Ursula Bullmann, Hubert Frank, Ursula Fuhst, Anneliese Goetzmann, Klaus-Peter Kanter, Helga Marquordt, Doris und Horst Meyer, Arno Gregor Müller, Norbert Nickel, Dieter Ohlendorf, Walter Rogge, Gisela Rosenberger-Hage, Inge Rudolph, Rolf, Schüler, Ingrid Steuber, Erwin Strese, Horst Vieregge, Rolf Walker, Ehrentraud Wöllecke und Wolfgang Zelies

Für 75jährige Mitgliedschaft: Marie-Luise Preuschen

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news-293 Thu, 22 Aug 2013 20:42:00 +0200 Inner Wheel Goslar zu Gast beim Jugendrotkreuz /aktuell/presse-service/meldung/inner-wheel-goslar-zu-gast-beim-jugendrotkreuz.html Presseinformation Goslar, 22.08.2013 Inner Wheel Goslar zu Gast beim Jugendrotkreuz

 Einen Besuch des Inner Wheel Clubs Goslar erhielt vor kurzem das Jugendrotkreuz (JRK) Goslar im DRK-Zentrum in der Wachtelpforte. Die Damen des Clubs informierten sich vor Ort durch die anwesenden ca. 25 Kinder und Jugendlichen sowie dem Leitungsteam  des JRK über den Aufbau und die Arbeit der Rotkreuzorganisation.

Zustande gekommen war der Kontakt durch Ilsabe Fließbach, die sowohl Mitglied des Inner Wheel Clubs ist, als auch Ehrenmitglied des DRK Kreisverbandes Goslar e.V. „Erstaunt zeigten sich die Damen, wie viel Kinder und Jugendliche selbst am Sonntagvormittag anwesend waren“, so Dirk Teupel, JRK-Leiter in Goslar.

Als Zuwendung erhielt das JRK überreicht durch die Präsidentin Frau Silke Tegtmeier und die stellv. Präsidentin Frau Susanne Langefeld eine Geldspende in Höhe von 500 Euro, die die Rotkreuzler in neue Bekleidung investieren wollen.

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news-292 Tue, 16 Jul 2013 20:39:00 +0200 Jugendrotkreuz Goslar erhält Spende vom Lions-Club Goslar-Bad Harzburg /aktuell/presse-service/meldung/jugendrotkreuz-goslar-erhaelt-spende-vom-lions-club-goslar-bad-harzburg.html Presseinformation Goslar, 16.07.2013 Jugendrotkreuz Goslar erhält Spende vom Lions-Club Goslar-Bad Harzburg

Im Rahmen seiner Löwensommerreise machte der Lions-Club Goslar-Bad Harzburg kürzlich einen Zwischenstopp beim Jugendrotkreuz (JRK) Goslar im DRK-Zentrum in der Wachtelpforte. Hier hatten die ca. 60 Kinder der Löwensommerreise an acht Stationen die Gelegenheit, spielerisch Kenntnisse und Fähigkeiten der Ersten Hilfe zu erlernen. Im Rahmen dieser Veranstaltung übergab Kai Lauenroth, Präsident der Lions, eine Geldspende von 500 Euro an das Jugendrotkreuz. Den Betrag will das JRK in die Anschaffung neuer Bekleidung für die Kinder und Jugendlichen investieren.

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news-291 Thu, 11 Jul 2013 20:36:00 +0200 DRK Kreisverband errichtet Tagespflege in Langelsheim /aktuell/presse-service/meldung/drk-kreisverband-errichtet-tagespflege-in-langelsheim.html Von Jörg Ciszewski - Goslarsche Zeitung Goslar/Langelsheim, 11.07.2013 Rotes Kreuz investiert eine halbe Million Euro

Tagespflege mit 14 Plätzen soll im Mai 2014 stehen

Das Deutsche Rote Kreuz startet im August mit dem Bau einer neuen Tagespflegeeinrichtung in Langelsheim. Auf dem Gelände am Marienhüttenweg entsteht für rund 540 000 Euro eine Einrichtung mit 14 Plätzen. Das Projekt wird in diesem Umfang auch durch die Förderung der Deutschen Fernsehlotterie ermöglicht. Das Gebäude wird laut DRK-Kreisgeschäftsführer Stephan Schrader eine Fläche von 280 Quadratmetern haben. Umgesetzt wird das Projekt vom Bauunternehmen Noack aus Liebenburg.

Der Verband hatte das Gelände mit einer Gesamtfläche von etwa 1000 Quadratmetern für 50 000 Euro von der Stadt Langelsheim erworben. Die Fertigstellung für das Gebäude in für den Mai kommenden Jahres geplant. Als Vorbild dient die Tagespflege in Vienenburg, die ebenfalls vom Deutschen Roten Kreuz seit 2011 mit 14 Plätzen betrieben wird. Dort werde das Angebot täglich durchschnittlich von zehn bis elf Personen genutzt, so der Geschäftsführer.

Mit dem neuen Projekt baut das DRK seine erste Tagespflege in Langelsheim. Der Verband betreibt in der Astfelder Straße bereits eine Sozialstation. Dort seien etwa 300 Personen in Beratung und 130 Personen werden zu Hause vom DRK versorgt, sagt Stephan Schrader.

Das Herzstück der neuen Einrichtung am Marienhüttenweg wird der 78 Quadratmeter große Aufenthaltsraum sein. Hier können die Besucher in der Teeküche kleine Mahlzeiten zubereiten oder gemeinsam backen. In diesem Raum ist auch ein Tresen vorgesehen, an dem immer Mitarbeiter des Hauses präsent sein werden. "Es werden zwei Fachkräfte und eine Hilfskraft vor Ort sein", so Schrader. Insgesamt würden rund zehn Personen am Standort in Langelsheim beschäftigt sein. Dazu zählen neben vier hauptamtlichen Fachkräften die Heimleiterin Ulrike Koch und die Pflegedienstleiterin Petra Lachmund.

"Mit einem Fahrdienst werden wir die An- und Abfahrt der Besucher organisieren", sagt Schrader. Geplant ist, das die Besucher zwischen 8 und 10 Uhr abgeholt werden und nach dem Kaffee zwischen 15 und 15.30 Uhr nach Hause gefahren werden. Die finanziellen Modalitäten seien mit der Pflegekasse noch nicht ausverhandelt, so Schrader. "Aber wir rechnen damit, das für den Fahrdienst maximal fünf Euro berechnet werden. Für die Verpflegung vor, bestehend aus einem zweiten Frühstück, einem Mittagessen und dem Kaffee sowie anderen Getränken würden etwa zehn Euro berechnet." Welche zusätzlichen Sachleistungen aus der Pflegekasse finanziert werden, steht noch nicht fest.

"In Langelsheim gäbe es beispielsweise auch die Möglichkeit, dass Kunden, die hier über die Sozialstation ambulant versorgt werden, die Kosten dafür mit Aufenthalten in der Tagespflege verrechnen." Welche Möglichkeiten es hier genau gebe, müsse individuell geklärt werden. "Für Beratungen stehen unsere Mitarbeiter zur Verfügung." Vielen sei diese Variante nicht bekannt, so Schrader, der Interessierten einen Schnuppertag in der Einrichtung in Aussicht stellt.

Die Kunden können bis zu fünf Mal in der Woche die Tagespflege besuchen. In dem Gebäude sind außerdem ein Ruheraum mit mindestens einem Pflegebett, ein Pflegebad sowie eine Rollstuhldusche und zwei behindertengerechte WCs untergebracht. In einem kleinen angrenzenden Garten können die Besucher auch an Hochbeeten gärtnern, so Schrader. Außerdem werden täglich Angebote wie etwa Gymnastik auf dem Programm stehen. "Die Angebote arbeiten wir aber noch genau aus", so Schrader.

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news-290 Tue, 09 Jul 2013 20:34:00 +0200 DRK erhält neuen Kreisgeschäftsführer /aktuell/presse-service/meldung/drk-erhaelt-neuen-kreisgeschaeftsfuehrer.html Presseinformation Goslar, 09.07.2013 DRK erhält neuen Kreisgeschäftsführer

Das Deutsche Rote Kreuz (DRK), Kreisverband Goslar e.V. erhält zum 1. September 2013 einen neuen Kreisgeschäftsführer. Der Grund für diese Neubesetzung ist der Rücktritt des bisherigen Geschäftsführers Stephan Schrader, der diese Funktion aus gesundheitlichen Gründen auf eigenen Wunsch abgibt. „Wir müssen Herr Schraders Wunsch akzeptieren“, so der Präsident des Kreisverbandes, Stephan Barz. „Herr Schrader wird der Kreisgeschäftsstelle jedoch in anderer Funktion erhalten bleiben. Somit wird ein reibungsloser Übergang in der Geschäftsführung erfolgen“, so Barz weiter.

Die zweite Kreisgeschäftsführerin Ulrike Koch bleibt in ihrer Funktion und bildet ab September dann die Doppelspitze mit dem neuen Kreisgeschäftsführer. Dieser heißt Joachim Probst und setzte sich im Bewerbungsverfahren gegen 76 andere Bewerber durch. Der 49jährige ist Betriebswirt (VWA), verheiratet, hat drei Kinder, ein Enkelkind  und kommt aus Langelsheim. Mit dem DRK im Landkreis Goslar ist er schon seit dem 11. Lebensjahr verbunden. Damals trat er in das Jugendrotkreuz in Langelsheim ein und war bis 1990 in der DRK Bereitschaft Goslar ehrenamtlich aktiv.

Der ursprünglich gelernte Elektriker machte während der Bundeswehrzeit seine Ausbildung zum Rettungsassistenten und Krankenpfleger. Hinzu  kam noch der Lehrrettungsassistent. Stationen in seinem bisherigen Berufsleben waren eine Rettungsdienstschule in Halle an der er tätig war, zudem arbeitete er als Rettungsdienstleiter in Marburg. Später arbeitete er bei der Lebenshilfe in Goslar. Momentan leitet Joachim Probst eine Rettungsdienstschule in Hannover. „Ich will mein bisher erworbenes Wissen in die Arbeit des DRK hier vor Ort mit einbringen. Ich sehe mich als Ansprechpartner sowohl für das Ehrenamt als auch für unsere hauptamtlichen Beschäftigten“, so der designierte Kreisgeschäftsführer.

Der DRK Kreisverband Goslar e. V. hat 7.600 passive Mitglieder in 38 Ortsvereinen. In den 17 Bereitschaften und dem Jugendrotkreuz engagieren sich 600 ehrenamtliche. Für 170 Angestellte ist der Kreisverband Arbeitgeber.

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news-289 Mon, 01 Jul 2013 20:31:00 +0200 DRK Betreuungsgruppe kehrt vom Hochwassereinsatz aus Stendal zurück /aktuell/presse-service/meldung/drk-betreuungsgruppe-kehrt-vom-hochwassereinsatz-aus-stendal-zurueck.html Presseinformation Goslar, 01.07.2013 DRK Betreuungsgruppe kehrt vom Hochwassereinsatz aus Stendal zurück

Erschöpft und mit sehr vielen Eindrücken im Kopf kehrten jetzt acht Einsatzkräfte des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), Kreisverband Goslar e. V. von ihrem Einsatz im Hochwassergebiet aus Stendal zurück. Die Betreuungsgruppe, die aus ehrenamtlichen DRK-Helfern der Bereitschaften Bad Harzburg, Lutter, Vienenburg und Hahausen bestand war dort vom Samstag, den 22. Juni bis Mittwoch, den 26. Juni 2013 im Einsatz. Ihr Auftrag: Betreiben des Evakuierungszentrums im Berufsschulzentrum in Stendal in Zusammenarbeit mit anderen DRK-Einsatzkräften aus Hameln, Helmstedt und Osnabrück.

Die Führung der achtköpfigen Betreuungsgruppe oblag der 31jährigen Gruppenführerin Yvonne Decker aus Bad Harzburg. Für sie war es ihr erster größerer Einsatz als Gruppenführerin. „Dieser Einsatz ist für mich mit bisher erlebten Einsätzen nicht zu vergleichen. Viele Menschen dort haben alles verloren. Ich erinnere mich an ein 80jähriges Ehepaar, die im hohen Alter jetzt vor dem Nichts steht und alles verloren haben.“, so die Gruppenführerin, die auch gleichzeitig ausgebildete Rettungssanitäterin ist.

Am Samstag, den 22.Juni durften die 80 Evakuierten der Unterkunft erstmals in ihre Häuser in Schönhausen und Fischbeck. Hier lagen Freud und Leid eng bei einander. Manche hatte es nicht so stark betroffen und sie waren erleichtert, andere dafür umso mehr schockiert. „Bei manchen Häusern stand das Wasser teilweise bis zum zweiten Stock“, so Decker. Bei einigen Betroffenen mussten die Einsatzkräfte auch ein wenig psychische Betreuung leisten. Manchmal genügte schon ein offenes Ohr.

Aber auch sonst gab es in der Unterkunft allerhand zu tun. Informationen mussten an die Evakuierten weiter gegeben werden (Anträge für Flutopfergeld, Postzustellung) und es mussten Kontakte zu Angehörigen vermittelt werden. Zwei Helfer der Betreuungsgruppe, die für den Bereich Logistik abgestellt wurden, verteilten Mahlzeiten an die außerhalb eingesetzten Kräfte wie Feuerwehr, Polizei und Deichhelfer.

„Eine Schicht für die Helfer ging über acht Stunden, für uns Gruppenführer über 20 Stunden“, so Yvonne Decker. Ab letzten Montag ging zudem der Schulbetrieb des Berufsschulzentrums wieder los und die Unterkunft wurde von uns teileweise zurück gebaut. Feldbetten und andere Materialien mussten wieder abgebaut und verstaut werden. Zum Abschluss des Einsatzes am Mittwoch wurde die Unterkunft komplett zurück gebaut und geschlossen. Ein Teil der evakuierten Bewohner konnte wieder in die eigene Wohnung bzw. das Haus zurück, andere kamen bei Bekannten und Familien unter oder wurden in Wohnungen der Stadt untergebracht.

Die jetzt eingesetzten DRK-Helfer aus dem Kreis Goslar wurden teilweise für ihren jetzigen Einsatz vom Arbeitgeber freigestellt, andere opferten auch ihren Urlaub dafür.

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news-288 Sun, 23 Jun 2013 20:25:00 +0200 Ein arbeitsreicher und aufregender Tag für die Bereitschaft Goslar /aktuell/presse-service/meldung/ein-arbeitsreicher-und-aufregender-tag-fuer-die-bereitschaft-goslar.html Presseinformation Goslar, 23.06.2013 Ein arbeitsreicher und aufregender Tag für die Bereitschaft Goslar

Mehrere Sanitätsdienste mußte die Bereitschaft Goslar des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) am Freitag, den 21. Juni 2013 besetzen. Bereits um 11.00 Uhr fand die zweite Veranstaltung  des Deutsch-Koreanischen Forums in der hístorischen Kaiserpfalz in Goslar statt. Ehrengast war hier unser Bundespräsident Dr. Joachim Gauck. Am Rande der Veranstaltung nahm er sich auch Zeit für die eingesetzten ehrenamtlichen Sanitäter.

Von der Kaiserpfalz ging es weiter in den Goslarer Ortsteil Hahnenklee. Hier fand die Paul-Lincke-Ring Verleihung (siehe unten) an die Band Silbermond statt.

Der letzte Dienst des Tages war das Konzert von Silbermond mit 520 Fans, das ebenfalls in der historischen Kaiserpfalz in Goslar stattfand. Für die eingesetzten Sanitäter des DRK jedoch nicht arbeitsintensiv.

Erläuterung Paul-Lincke-Ring (Quelle Wikipedia)

Der Paul-Lincke-Ring wird alle zwei Jahre (seit 1955 von der Gemeinde Hahnenklee-Bockswiese und nach deren Eingemeindung (1972) von der Stadt Goslar) an Musiker verliehen, die sich besondere Verdienste um die deutschsprachige Unterhaltungsmusik erworben haben. Der undotierte Preis ist nach dem deutschen Operettenkomponisten Paul Lincke benannt, der 1946 in Hahnenklee verstarb. Im Jahr 2009 wurde der Preis erstmals einer Gruppe (Die Fantastischen Vier) verliehen.

Preisträger

 
  • 1955 <span style="margin: 0px; padding: 0px; font-size: 12.0156px; color: rgb(71, 98, 131); text-decoration-line: underline; ">Friedrich Schröder</span>
  • 1957 <span style="margin: 0px; padding: 0px; font-size: 12.0156px; color: rgb(71, 98, 131); text-decoration-line: underline; ">Gerhard Winkler</span>
  • 1959 <span style="margin: 0px; padding: 0px; font-size: 12.0156px; color: rgb(71, 98, 131); text-decoration-line: underline; ">Rudolf Nelson</span>
  • 1961 <span style="margin: 0px; padding: 0px; font-size: 12.0156px; color: rgb(71, 98, 131); text-decoration-line: underline; ">Hans Carste</span>
  • 1964 <span style="margin: 0px; padding: 0px; font-size: 12.0156px; color: rgb(71, 98, 131); text-decoration-line: underline; ">Will Meisel</span>
  • 1966 Dr. <span style="margin: 0px; padding: 0px; font-size: 12.0156px; color: rgb(71, 98, 131); text-decoration-line: underline; ">Edmund Nick</span>, <span style="margin: 0px; padding: 0px; font-size: 12.0156px; color: rgb(71, 98, 131); text-decoration-line: underline; ">Franz Grothe</span>
  • 1969 <span style="margin: 0px; padding: 0px; font-size: 12.0156px; color: rgb(71, 98, 131); text-decoration-line: underline; ">Nico Dostal</span>
  • 1971 <span style="margin: 0px; padding: 0px; font-size: 12.0156px; color: rgb(71, 98, 131); text-decoration-line: underline; ">Günter Neumann</span>, <span style="margin: 0px; padding: 0px; font-size: 12.0156px; color: rgb(71, 98, 131); text-decoration-line: underline; ">Werner Eisbrenner</span>
  • 1973 <span style="margin: 0px; padding: 0px; font-size: 12.0156px; color: rgb(71, 98, 131); text-decoration-line: underline; ">Norbert Schultze</span>
  • 1975 <span style="margin: 0px; padding: 0px; font-size: 12.0156px; color: rgb(71, 98, 131); text-decoration-line: underline; ">Peter Kreuder</span>
  • 1977 <span style="margin: 0px; padding: 0px; font-size: 12.0156px; color: rgb(71, 98, 131); text-decoration-line: underline; ">Michael Jary</span>
  • 1979 <span style="margin: 0px; padding: 0px; font-size: 12.0156px; color: rgb(71, 98, 131); text-decoration-line: underline; ">Günther Schwenn</span>
  • 1981 <span style="margin: 0px; padding: 0px; font-size: 12.0156px; color: rgb(71, 98, 131); text-decoration-line: underline; ">Udo Jürgens</span>
  • 1983 <span style="margin: 0px; padding: 0px; font-size: 12.0156px; color: rgb(71, 98, 131); text-decoration-line: underline; ">Ralph Siegel</span>
 
 
  • 1985 <span style="margin: 0px; padding: 0px; font-size: 12.0156px; color: rgb(71, 98, 131); text-decoration-line: underline; ">Werner Bochmann</span>
  • 1987 <span style="margin: 0px; padding: 0px; font-size: 12.0156px; color: rgb(71, 98, 131); text-decoration-line: underline; ">Lotar Olias</span>
  • 1989 <span style="margin: 0px; padding: 0px; font-size: 12.0156px; color: rgb(71, 98, 131); text-decoration-line: underline; ">Michael Kunze</span>
  • 1991 <span style="margin: 0px; padding: 0px; font-size: 12.0156px; color: rgb(71, 98, 131); text-decoration-line: underline; ">René Kollo</span>
  • 1993 <span style="margin: 0px; padding: 0px; font-size: 12.0156px; color: rgb(71, 98, 131); text-decoration-line: underline; ">Christian Bruhn</span>
  • 1995 <span style="margin: 0px; padding: 0px; font-size: 12.0156px; color: rgb(71, 98, 131); text-decoration-line: underline; ">Peter Maffay</span>
  • 1997 <span style="margin: 0px; padding: 0px; font-size: 12.0156px; color: rgb(71, 98, 131); text-decoration-line: underline; ">Freddy Quinn</span>
  • 1999 <span style="margin: 0px; padding: 0px; font-size: 12.0156px; color: rgb(71, 98, 131); text-decoration-line: underline; ">Klaus Doldinger</span>
  • 2001 <span style="margin: 0px; padding: 0px; font-size: 12.0156px; color: rgb(71, 98, 131); text-decoration-line: underline; ">Nicole Seibert</span> und <span style="margin: 0px; padding: 0px; font-size: 12.0156px; color: rgb(71, 98, 131); text-decoration-line: underline; ">Rolf Zuckowski</span>
  • 2003 <span style="margin: 0px; padding: 0px; font-size: 12.0156px; color: rgb(71, 98, 131); text-decoration-line: underline; ">Udo Lindenberg</span>
  • 2005 <span style="margin: 0px; padding: 0px; font-size: 12.0156px; color: rgb(71, 98, 131); text-decoration-line: underline; ">Max Raabe</span>
  • 2007 <span style="margin: 0px; padding: 0px; font-size: 12.0156px; color: rgb(71, 98, 131); text-decoration-line: underline; ">Peter Plate</span><span style="margin: 0px; padding: 0px; font-size: 12.0168px; color: rgb(71, 98, 131); text-decoration-line: underline; ">[1]</span>
  • 2009 <span style="margin: 0px; padding: 0px; font-size: 12.0156px; color: rgb(71, 98, 131); text-decoration-line: underline; ">Die Fantastischen Vier</span><span style="margin: 0px; padding: 0px; font-size: 12.0168px; color: rgb(71, 98, 131); text-decoration-line: underline; ">[2]</span>
  • 2011 <span style="margin: 0px; padding: 0px; font-size: 12.0156px; color: rgb(71, 98, 131); text-decoration-line: underline; ">Annette Humpe</span><span style="margin: 0px; padding: 0px; font-size: 12.0168px; color: rgb(71, 98, 131); text-decoration-line: underline; ">[3]</span>
  • 2013 <span style="margin: 0px; padding: 0px; font-size: 12.0156px; color: rgb(71, 98, 131); text-decoration-line: underline; ">Silbermond</span><span style="margin: 0px; padding: 0px; font-size: 12.0168px; color: rgb(71, 98, 131); text-decoration-line: underline; ">[4]</span>
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news-287 Thu, 06 Jun 2013 20:21:00 +0200 DRK unterstützt Hochwassereinsatz im Landkreis Lüneburg /aktuell/presse-service/meldung/drk-unterstuetzt-hochwassereinsatz-im-landkreis-lueneburg.html Presseinformation Goslar, 06.06.2013 DRK unterstützt Hochwassereinsatz  im Landkreis Lüneburg

Zwei Betreuungs-LKW und ein Mannschaftstransportwagen des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), Kreisverband Goslar e.V. machten sich heute Mittag mit sieben Einsatzkräften der Bereitschaften Goslar und Clausthal-Zellerfeld auf den Weg in den Hochwassereinsatz nach Scharnebeck im Landkreis Lüneburg. Ihre Ladung: 350 Feldbetten und 700 Decken für die dortigen Notunterkünfte. „Goslar beherbergt eines von elf Aussenlagern des DRK Landesverbandes Niedersachsen e.V.“, so Kreisbereitschaftsleiter Axel Müller und ergänzt: „ In den elf Lagern wird der Landesvorhalt mit Katastrophenschutzmaterial vorgehalten“. Die jetzt eingesetzten Einsatzkräfte verbleiben jedoch nicht im Schadensgebiet, sondern treten nach dem Entladen wieder die Rückfahrt nach Goslar an. „Wir stehen im engen Kontakt zum Einsatzstab des DRK Landesverbandes und haben unsere DRK-Kräfte hier im Landkreis Goslar in eine Alarmbereitschaft für einen möglichen Einsatz versetzt“, so Müller.

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news-286 Mon, 27 May 2013 20:03:00 +0200 Absage der Jubiläumsfeier /aktuell/presse-service/meldung/absage-der-jubilaeumsfeier.html Presseinformation Goslar, 27.05.2013 Absage der Jubiläumsfeier

Aufgrund der ergiebigen Regenfälle der letzten Tage hat sich der Kreisverband Goslar des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) dazu entschlossen, die für Samstag, den 1. Juni geplante Jubiläumsfeier vor der historischen Kaiserpfalz in Goslar abzusagen.  Die Kaiserpfalzwiese, die als Veranstaltungsort dienen sollte, ist wegen der hohen Niederschlagsaufnahme nicht nutzbar. Ein neuer Termin für die Veranstaltung steht noch nicht fest.

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news-285 Wed, 22 May 2013 19:57:00 +0200 150 Jahre Rotes Kreuz /aktuell/presse-service/meldung/150-jahre-rotes-kreuz.html Presseinformation Goslar, 22.05.2013 150 Jahre Rotes Kreuz

Henry Dunant, ein Schweizer Geschäftsmann erlebt auf dem Schlachtfeld von Solferino in Italien grausame Sterbeszenen, die sich tief in sein Gedächtnis brennen. Fortan kämpft er für einen menschlicheren Krieg und eine neutrale Hilfsgesellschaft, die zukünftig die Not der Soldaten lindern soll.

Auf einer Konferenz in Genf treffen sich im Jahr 1863 Delegierte aus 16 Nationen, um Dunants Ideen zu diskutieren und weiterzuentwickeln. Dabei steht auch das Logo der neuen Hilfsgesellschaft zur Debatte. Die Abgeordneten einigen sich darauf, dass Ärzte und Sanitäter eine weiße Armbinde als Erkennungszeichen tragen sollen. Aus Achtung vor der Schweizer Nationalfahne soll diese ein rotes Kreuz enthalten. Die berühmteste Marke der Welt ist geboren!

Jetzt im Jahr 2013 feiert Dunants Idee ihren 150. Geburtstag. Doch wie begann Henry Dunants Idee und wie entwickelte sie sich weiter?

Im Jahre 1862, fünf Jahre nach der Schlacht von Solferino, deren grauenvollen Folgen er bei seinem Gange über das Schlachtfeld mit eigenen Augen gesehen hatte, wandte sich Henry Dunant in Form einer kleinen „Broschüre“ mit einem Aufruf an die Welt: „Eine Erinnerung an Solferino“. Darin machte er unter anderem den Vorschlag, Vereine zu bilden, mit der Aufgabe, schon im Frieden die Erste Hilfe zu organisieren und ausgebildete, freiwillige Helfer den Sanitätsdienststellen der Heere zur Verfügung zu stellen. Auch bei Epidemien, größeren Katastrophen und Unglücksfällen im täglichen Leben sollten sie helfend eingreifen können.

Schon im Jahre 1863 konnte in Genf ein Kongress zusammentreten, auf dem 16 Staaten, darunter 7 deutsche Länder, vertreten waren. Dort wurden damals die Grundsätze der Rot-Kreuz-Organisation in Dunants Sinne, im Sinne der Nächstenliebe, aufgestellt. Sie lauten: Menschlichkeit; Unparteilichkeit; Neutralität; Unabhängigkeit; Freiwilligkeit; Einheit; Universalität. Nach und nach breitete sich der Gedanke des Roten Kreuzes aus. Überall bildeten sich Organisationen, die die Tat des barmherzigen Samariters zum Vorbild nahmen, in dem sie Kurse zur Ersten-Hilfe ins Leben riefen.

Im Jahre 1882, im gleichen Jahre, in dem Prof. von Esmarch den ersten Samariterverein und den Deutschen Samariterbund gründete, entstand in Goslar innerhalb der im Deutschen Kriegerbund zusammengeschlossenen Kriegervereine eine „Sanitätskolonne von Kriegervereinen“, die die Aufgabe übernahm, Hilfskräfte für den Sanitätsdienst auszubilden. Sie ist jedoch wenig in Erscheinung getreten und löste sich im Jahre 1903 wieder auf. Der Rot-Kreuz-Gedanke hatte in der Kolonne keinen festen Fuß fassen können, in der Goslarer Bevölkerung jedoch lebte er weiter.

Das sich aber der Mangel einer Sanitätskolonne in Goslar doch bemerkbar machte, setzte sich Kaufmann Rudolf Hottenrott – Mitglied der freiwilligen Turner-Feuerwehr mit seinem Schwager, dem Sanitätsrat Dr. med. Arendes, in Verbindung. Angeregt wurde er hierzu durch einen Artikel in einer Zeitschrift, in dem auf die Zweckmäßigkeit hingewiesen wurde, in der Feuerwehr Mannschaften für den Sanitätsdienst auszubilden, die bei Unglücksfällen Transporte ausführen und geeignete Hilfe leisten können. Dr. med. Arendes griff diesen Gedanken ebenfalls auf. Beiden setzten sich mit dem damaligen Stadtbrandmeister Albert Borchers in Verbindung und es reifte in den drei Herren der Entschluss, eine Sanitätskolonne vom Roten Kreuz in der Freiwilligen Turner-Feuerwehr ins Leben zu rufen.

Am 14. Januar 1904 begann der regelmäßige Unterricht, an dem 36 Mitglieder der Freiwilligen Turner-Feuerwehr teilnahmen. Als Gründungstag ist der 1. April 1904 verzeichnet.

Bereits am 12. Oktober 1905 wurde den Mitgliedern der Sanitätskolonne vom Minister des Inneren gestattet, das Rote Kreuz zu tragen. Damit war die Aufnahme in den Verband des Roten Kreuzes höheren Orts anerkannt.

Im Laufe der weiteren Jahre stand die Ausbildung und Erweiterung der Ausrüstung im Vordergrund. Es bildeten sich auch Sanitätskolonnen in weiteren Orten rund um   Goslar. Die Gleichschaltung im Jahre 1933 brachte in der Sanitätskolonne keine nachteiligen Veränderungen. Die selbständigen Verbände vom Roten Kreuz, Männer- und Frauenverein, sowie Sanitätskolonne, wurden zum Kreisverband Goslar-Stadt zusammengefasst. Durch Großveranstaltungen gab es neue Aufgaben.

Der 1939 beginnende Krieg veränderte die DRK-Arbeit völlig. Die meisten Kameraden mussten zur Wehrmacht, die noch zurückgebliebenen wurden bei Luftschutz und Kriegshilfsdiensten eingesetzt.

Im April 1945 wurde das DRK bei Kriegsende ein Opfer des allgemeinen Zusammenbruchs. Es verlor seinen rechtlichen Rückhalt.

Erste im Jahr 1947 fand die Gründungsversammlung des wiedererstandenen Kreisverbandes Goslar-Stadt statt und man begann wieder mit der Ausbildung.

1974 fand eine Neugliederung aufgrund der Gebietsreform statt. Der Kreisverband Goslar-Stadt wurde dem neuen Kreisverband Goslar unterstellt, der noch heute in der gleichen Form existiert.

Heute im Jahr 2013 gehören 38 Ortsvereine mit 7.700 Mitgliedern  und 18 Bereitschaften in denen 450 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer ihren Dienst versehen zum DRK Kreisverband Goslar e.V. Hinzu kommen 300 Mitglieder im Jugendrotkreuz.

Die ehrenamtlichen Tätigkeitsfelder reichen vom Sanitätsdienst, Betreuungsdienst, der Verpflegung, dem Fachdienst Bergwacht, dem Blutspendeteam und der Sozialarbeit bis hin zum Jugendrotkreuz. Aber auch die DRK-Kleiderkammern in Goslar, Bad Harzburg, Liebenburg und Seesen werden durch ehrenamtliche Mitarbeiter betreut.

Aber der DRK Kreisverband ist auch Arbeitgeber für 170 hauptamtliche Mitarbeiter. Er unterhält zwei ambulante Pflegedienste in Vienenburg  und Langelsheim, ein Altenheim in Clausthal-Zellerfeld sowie eine Tagespflegestation in Vienenburg. Hinzu kommen eine Kinderkrippe in Goslar und eine Kindertagesstätte in Döhren. In der DRK-Kreisgeschäftsstelle in Goslar sind 10 Mitarbeiter tätig, die sich um die allgemeine Verwaltung und die verschiedenen Angebote wie den Hausnotruf, Essen auf Rädern, den Fahrdienst und die Breitenausbildung kümmern.

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news-284 Sat, 04 May 2013 19:53:00 +0200 Kreiswettbewerbe des Jugendrotkreuzes /aktuell/presse-service/meldung/kreiswettbewerbe-des-jugendrotkreuzes.html Presseinformation Goslar, 04.05.2013 Kreiswettbewerbe des Jugendrotkreuzes

Die diesjährigen Kreiswettbewerbe des Jugendrotkreuzes (JRK) im Bereich des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), Kreisverband Goslar e.V. fanden am Samstag, den 04. Mai 2013 auf und um das Gelände des DRK Zentrums in der Wachtelpforte in Goslar statt.

17 Jugendrotkreuz-Gruppen im Alter von 6 bis 27 Jahren kämpften in ihrer jeweiligen Altersstufe um den Sieg. An 17 Stationen aus den Bereichen Sport und Spiel, Sozialem und Musischem Bereich, Rotkreuzwissen und der Ersten Hilfe galt es verschiede Aufgabenstellungen zu bewältigen, die sich die JRK-Kreisleitung Frauke Teupel und ihr Helferteam ausgedacht hatten. Eine Station, mit dem Namen „Wasserbomben“ wurde durch die Jugendfeuerwehr Hahndorf betreut. Hier mussten die Teilnehmer einen mit Nadeln  präparierten Saugschlauch mit Wasserbomben treffen und diese mussten kaputt gehen. Der Saugschlauch war in mehrere Punktekategorien eingeteilt. Je höher man traf, desto mehr Punkte gab es.

Im Bereich der Ersten Hilfe galt es für die Kinder- und Jugendlichen in Gruppen als auch alleine, realistisch geschminkte und gemimte „Verletzte“ zu versorgen und zu betreuen. Hier konnten die in den Gruppenstunden vermittelten Handgriffe und Handlungsabläufe zur jeweiligen Erkrankung nun angewandt werden.

Im Bereich Spiel und Spaß galt es unter anderem aus Toilettenpapier ein Abschleppseil zu bauen um damit ein Bobycar möglichst viele Runden zu ziehen auf dem ein Gruppenmitglied sitzt, ohne dass das Seil zerreißt. Ein nicht immer einfaches Unterfangen.

Beim Spiel „Wölkchen“ sollten die Teilnehmer einen mit Creme auf der Nase platzierten Wattebausch sicher durch einen Kegelpacour bringen ohne dass dieser möglichst abfiel. Klappte dies nicht, musste der Teilnehmer von vorne beginnen.

Per Pantomime vorgegebene Begriffe darstellen, die die anderen Gruppenmitglieder erraten mussten war eine der Aufgaben im musischen Bereich. Vorgegebene Begriffe waren unter anderem „Schneemann bauen“, „Kochen“, „Zähne putzen“ oder  „einen Verband anlegen“.

„Der Spaß an der Sache steht bei uns immer im Vordergrund“, so Kreisleiterin Frauke Teupel und fügt an: „Die Kinder und Jugendlichen sind im Idealfall der Nachwuchs für unsere aktiven Bereitschaften hier vor Ort. Eine gute Jugendarbeit ist daher sehr wichtig“. Laut Teupel gibt es im Bereich des DRK Kreisverbandes Goslar e.V. ca. 300 Mitglieder des Jugendrotkreuzes. 12 der 38 Ortsvereine des Kreisverbandes haben ein aktives Jugendrotkreuz.  In ihren Gruppenstunden beschäftigen sich die Kinder und Jugendlichen mit Erster Hilfe, Rotkreuz-Geschichte und Spielen. „Aber auch soziale Kompetenzen wie Teamfähigkeit, Konzentration, Selbstvertrauen und Hilfsbereitschaft werden hier trainiert. Viele Dinge die man im Alltag auch gebrauchen kann. Ein Wechsel vom JRK in die aktive Bereitschaft ist ab einem Alter von 16 Jahren möglich “, so Teupel. 

Für die Gruppe der 6 bis 9jährigen in Goslar werden noch Kinder gesucht die Lust haben beim Jugendrotkreuz  mitzumachen. Aber auch die anderen JRK-Gruppen im Landkreis suchen noch Zuwachs im Alter zwischen 6 und 27 Jahren. Interessierte bekommen in der DRK-Kreisgeschäftsstelle in Goslar unter der Telefonnummer (0 53 21) 3700-16 einen Kontakt zum jeweiligen Jugendrotkreuz vermittelt.

Bei den diesjährigen Kreiswettbewerben gingen folgende Gruppen als Sieger hervor:

Sieger Stufe 0 ( 6 bis 9 Jahre)      JRK Goslar

Sieger Stufe 1 (9 bis 12 Jahre)    JRK Goslar

Sieger Stufe 2 (12 bis 16 Jahre)  JRK Bad Harzburg

Sieger Stufe 3 (16 bis 27 Jahre)  JRK Bad Harzburg

Die Erstplatzierten haben sich damit für die Bezirkswettbewerbe qualifiziert, die im Juni im Landkreis Osterode stattfinden. Die Verpflegung der Teilnehmer und Mitwirkenden der Kreiswettbewerbe übernahm auch in diesem Jahr die Verpflegungsgruppe aus Upen.

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news-283 Thu, 18 Apr 2013 19:48:00 +0200 Lernwerkstatt vermittelt Wissen und Fähigkeiten für den Alltag /aktuell/presse-service/meldung/lernwerkstatt-vermittelt-wissen-und-faehigkeiten-fuer-den-alltag.html Presseinformation Döhren, 18.04.2013 Konzepterweiterung der DRK-Kindertagesstätte:

Lernwerkstatt vermittelt Wissen und Fähigkeiten für den Alltag

In der Kindertagesstätte des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in Döhren herrscht mächtiger Betrieb. In der einen Ecke des großen Spielraumes putzt die Krippengruppe ein großes Übungszahngebiss das auf einem Tisch liegt, in der Kindergartengruppe sitzen die beiden vierjährigen Jungen Luka und Aron und üben sich mit Schablonen, Farben und Zahnbürsten in Spritztechnik. Dazwischen weitere Tische an denen andere Kinder der Tagesstätte mit vielen weiteren Spielen beschäftigt sind und mit den verschiedensten Materialien experimentieren.

 Seit kurzem hat das Konzept Lernwerkstatt in der Kindertagesstätte Einzug gehalten und wird von den Kindern der Krippe und des Kindergartens gemeinsam genutzt. Lernwerkstätten gibt es bereits an Reformschulen seit dem frühen 20. Jahrhundert, später dann auch an Universitäten. Seit kurzem haben sie auch Einzug in die Kindertagesstätten gehalten.

 Die Lernwerkstatt ist ein Experimentierfeld für Kinder. Mit unterschiedlichen Phänomenen, Materialien und Gegenständen aus den Bereichen Mathematik, Schriftsprache, Naturwissenschaften und den Übungen des täglichen Lebens, bietet sie den Kindern gezielt die Möglichkeit sich konzentriert und in Ruhe mit einem Thema ihrer Wahl zu beschäftigen und das unabhängig vom Alter, Entwicklungsstand und Lerntempo eines Kindes. Durch das gezielte Einsetzen von aufeinander aufbauenden Materialien, wird jedes Kind in seinem Interessensgebiet angesprochen. Es findet im Handeln zur inneren Ruhe und Konzentration. Kompetenzen werden erweitert und das Lernen wird gelernt.

Ebenso bietet sie eine gute Beobachtungsstruktur für die Erzieherinnen, um zu erkennen, in welchem Entwicklungs-und Interessensbereich sich Kinder befinden. Hierbei können Schlüsse zur Auswahl und Erweiterung der Materialien gezogen werden.

„Die ersten Ideen zur Umsetzung des Projektes entstanden im März 2012 auf einem Seminar“, so die Leiterin der Einrichtung, Hildegard Schuch. Seit dem hat sich das Team der Kindertagesstätte intensiv mit dem Thema beschäftigt und auch Fortbildungen dazu besucht. Nach und nach wurde das benötigte Material angeschafft und gesammelt. „Es muss nicht immer teuer sein“, fügt Schuchs Stellvertreterin Annette Dörr hinzu: „ Mit ganz einfachen Gegenständen des täglichen Lebens können die Kindern ihre Fähigkeiten forcieren“. So wird  bei den Krippenkindern das „Einschütten“, zum Beispiel eines Getränkes wie folgt geübt: Ein Messbecher gefüllt mit Wasser wird in einen anderen Messbecher gegossen und umgekehrt. „So werden die Handgriffe und die Konzentration hierfür spielerisch geübt und Misserfolge beim tatsächlichen eingießen eines Getränkes vermieden. Im Krippenbereich werden hauptsächlich die lebenspraktischen Bereiche gestärkt, im Kindergartenbereich kommen dann noch der mathematische, schriftliche und sprachliche Bereich dazu“,  so Schuch.

Es gibt aber auch drei festgelegte Regeln in der Lernwerkstatt, die jeder zu befolgen hat: 1. Niemand stört den anderen beim experimentieren oder spielen. 2. Jeder darf sich solange mit seinem Spiel oder Material beschäftigen wie er will. 3. Jeder räumt das Spiel oder Material wieder an seinen dafür festgelegten Platz.

„Die Kinder halten sich sehr gut an diese Regeln und wissen somit genau wo welches Spiel oder Material hingehört. Ich wünsche mir, das dass das Thema Ordnung für sie auch in ihrem weiteren Leben eine große Rolle spielt. Wir wollen die Kinder hier auf das spätere Leben in der Schule aber auch im Alltag gut vorbereiten. Sie sollen hier mit Kopf, Herz und Hand lernen (Pestalozzi)“,  so die Einrichtungsleiterin Hildegard Schuch abschließend.

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news-282 Tue, 02 Apr 2013 19:46:00 +0200 Uwe Kramer erhält Henry-Dunant-Medaille /aktuell/presse-service/meldung/uwe-kramer-erhaelt-henry-dunant-medaille.html Presseinformation Goslar, 02.04.2013 Uwe Kramer erhält Henry-Dunant-Medaille

Mit der Henry-Dunant-Medaille für besondere Verdienste und zudem für 40 Jahre Mitgliedschaft im DRK wurde jetzt Uwe Kramer vom DRK Ortsverein Upen geehrt.

Bereits seit 1973 engagiert sich der 55jährige ehrenamtlich beim DRK. Von der Verpflegungshelferausbildung über Küchentechniker bis hin zum Gruppenführer absolvierte er viele Ausbildungen beim DRK

Heute ist er Vorsitzender des DRK Ortsvereins Upen und zudem Gruppenführer der Verpflegungsgruppe des Einsatzzuges 2 im DRK Kreisverband Goslar e.V.

„Bei vielen Veranstaltungen und Einsätzen  innerhalb des DRK auf Orts-, Kreis- und Landesebene ist die Verpflegungsgruppe aktiv, aber auch auf Veranstaltungen außerhalb des DRK“, so Kreisbereitschaftsleiter Axel Müller in seiner Ansprache und fügt hinzu: „Lieber Uwe, wir hoffen, dass wir noch viele Jahre auf Deine Unterstützung hoffen dürfen“.

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news-281 Tue, 02 Apr 2013 19:43:00 +0200 Bergwachtgruppe Oker freut sich über neues Einsatzfahrzeug /aktuell/presse-service/meldung/bergwachtgruppe-oker-freut-sich-ueber-neues-einsatzfahrzeug.html Presseinformation Goslar, 02.04.2013  Bergwachtgruppe Oker freut sich über neues Einsatzfahrzeug

Über ein neues Einsatzfahrzeug konnte sich bereits im März die Bergwachtgruppe des DRK Ortsvereins Oker freuen.

Aufgrund eines Defektes hätte der bis dahin im Dienst stehende VW-Bus nur mit einem hohen Kostenaufwand wieder instand gesetzt werden können. Es wurde dringend ein Ersatzfahrzeug benötigt.

Hilfe erhielten die Rotkreuzler hierbei von Martin Heibei, Inhaber der Oldtimer Freunde Oker und selbst ehemaliges DRK-Mitglied. Er bot dem Ortsverein seinen Werkstattwagen, einen Opel Frontera, zum Kauf an, spendete benötigte Ersatzteile und baute den ehemaligen Werkstattwagen kostenlos in das neue Bergwacht-Einsatzfahrzeug um.

Die neue Lackierung spendierte Mike Rogalski, Inhaber der Firma M. R. Carstylerz aus Oker.

Weitere Spenden durch die Sparkasse Goslar/Harz, Jens Kloppenburg von der Löwen-Apotheke in Oker und dem DRK Kreisverband Goslar e.V. sicherten das Projekt ab.

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news-280 Sun, 10 Mar 2013 19:41:00 +0100 Die Bergretter aus dem Harz /aktuell/presse-service/meldung/die-bergretter-aus-dem-harz.html Presseinformation Goslar, 10.03.2013 Von Stefan Sobotta (quadrat 03/2013) Die Bergretter aus dem Harz

Rasant geht es mit dem Motorschlitten die „Abfahrt 1“ am Wurmberg hinauf. Marcus Backes, Leiter der Bergwachtgruppe Braunlage, ist zusammen mit einer Kollegin unterwegs, einem Langläufer zu helfen, der per Handy einen Notruf abgesetzt hat. Nach einigem Suchen finden sie den Sportler. Der umgeknickte Fuß ist schnell versorgt. Wie so oft war die Suche nach dem Patienten der längste Teil der Aktion. Viele Wintersportler können leider keine genauen Angaben machen, wo sie sich befinden.

 EINE BERGWACHT MIT ELF GRUPPEN

Die Gruppe aus Braunlage bildet zusammen mit zehn anderen Gruppen die Bergwacht Harz unter dem Dach des Deutschen Roten Kreuzes (DRK). Es geht familiär zu in der Truppe, die zur Zeit 20 Mitglieder zählt. Annalena, genannt Lenchen, ist mit ihren sieben Jahren die Jüngste. „Nachwuchssorgen haben wir nicht“, freut sich Backes. Zusammen mit Lisa Schulz leitet er die muntere Truppe. Das Ausbildungsniveau ist hoch, nur so ist es möglich, schnell und professionell Hilfe zu leisten. Vor drei Jahren konnten die Helfer vom Wurmberg mit großer Unterstützung der Braunlager Bevölkerung einen neuen Krankenwagen anschaffen. Seitdem sind sie in der Lage, den Rettungsdienst des Landkreises mit diesem allradgetriebenen Fahrzeug bei Engpässen unterstützen zu können. In unwegsamem Gelände sorgen im Winter ein Motorschlitten und im Sommer ein Quad für den schnellen Transport zum Einsatzort. Wo diese Fahrzeuge nicht mehr hinkommen, geht es auf der Piste mit dem Akja weiter, der von zwei Skifahrern bewegt wird. Ein Akja ist eine Art Wanne, in der der Patient warm eingepackt liegen und so sicher ins Tal gebracht werden kann.

Neben einer Sanitätsausbildung im Roten Kreuz müssen die ehrenamtlichen Helfer fit auf Skiernsein und für Einsätze im Sommer auch den Umgang mit Seil und Kletterausrüstung beherrschen. Gerade diese Vielfalt ist es, so Backes, dass immer wiederneue Interessenten zu ihnen finden. Die Freude an der Natur, die außergewöhnlich vielfältigen Herausforderungen bei Training und Einsätzen, aber auch die enge Gemeinschaft begeistern die Oberharzer.

WINTER UND SOMMER IM EINSATZ

Die Retter mit dem Edelweiß im Logo sind aber nicht nur auf den Pisten unterwegs. Vor drei Jahren retteten sie einen abgestürzten Eiskletterer aus seiner misslichen Lage in einem alten Steinbrucham Wurmberg. Im Sommer sind sie unterwegs, umgestürzte Mountainbiker und verunfallte Kletterer zu versorgen und aus schwierigem Gelände zu bergen.

Manchmal gehen die Helfer dabei auch an ihre eigenen Grenzen, wie im Juni 2012 im Brockengebiet.Die Leitstelle Harz hatte Einsatzkräfte der Bergwacht Wernigerode zu einem Wanderer mitKreislaufproblemen gerufen. Mit allen Mitteln versuchten die Bergwachtler und ein Rettungsassistent den Mann wieder zu beleben. Ohne Erfolg. Für einen der jungen Helfer war dies das erste Erlebnis dieser Art. Gespräche innerhalb der Bergwacht und hinzugezogene Seelsorger konnten die schwierige Situation für den jungen Mann lösen. Schon am nächsten Wochenende war er wieder in seinem ehrenamtlichen Dienst. Bergretter sind auch füreinander immer da, wenn sie gebraucht werden.

Weitere Informationen zu den elf Bergwachtgruppen im Harz gibt es im Internet unter:

www.bergwacht-harz.de

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news-279 Tue, 12 Feb 2013 19:39:00 +0100 Bergwacht Harz absolviert Winterrettungslehrgang /aktuell/presse-service/meldung/bergwacht-harz-absolviert-winterrettungslehrgang.html Presseinformation Goslar, 12.02.2013 Bergwacht Harz absolviert Winterrettungslehrgang

 Einen Winterrettungslehrgang absolvierten jetzt erfolgreich neun ehrenamtliche Bergretter der Bergwacht Harz aus dem Bereich Niedersachsen. Die Bergwacht ist im Bereich des Deutschen Roten Kreuzes (DRK),  Kreisverband Goslar e.V. ein so genannter Fachdienst und setzt sich aus sechs Bergwachtgruppen aus diesem Bereich zusammen. Sie ist zudem die nördlichste Bergwacht Deutschlands.

 „Der jetzt durchgeführte 45stündige Lehrgang wurde erstmals hier vor Ort auf dem Bocksberg in Hahnenklee durchgeführt und ist speziell für das Mittelgebirge zugeschnitten“, so Detlef Jahn, Technischer Leiter der Bergwacht Harz und fügt an: „Bisher fuhren wir dafür immer in die Alpen“.

 Themen des  Lehrgangs waren unter anderem die Ski- und Gerätepflege, winterspezifische Verletzungsmuster und Krankheitsbilder, Orientierung im Gelände, Sicherungstechniken im winterlichen Gelände sowie der Umgang mit Akja, einem sogenannten Rettungsschlitten.

 Um zur Prüfung zum Winterrettungslehrgang zugelassen zu werden, musste jeder Teilnehmer am ersten Tag des Lehrgangs bereits eine Eignungsprüfung „Skitechnik“ ablegen.

 Den Abschluss des Lehrgangs bildeten eine theoretische und eine praktische Prüfung unter den wachsamen Augen der sieben ebenfalls ehrenamtlichen Sanitäts- und Bergwachtausbilder sowie eines Notarztes.

 Unterstützung bei der Durchführung des Lehrgangs erhielt die Bergwacht durch das Team von „ErlebnisBocksberg“ aus Hahnenklee, die Örtlichkeiten zur Verfügung stellten und auch den Lehrgang organisatorisch unterstützten.

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news-278 Wed, 06 Feb 2013 19:36:00 +0100 Kreisgeschäftsführerin Ulrike Koch übernimmt Vorsitz der KAG Wohlfahrtspflege /aktuell/presse-service/meldung/kreisgeschaeftsfuehrerin-ulrike-koch-uebernimmt-vorsitz-der-kag-wohlfahrtspflege.html Presseinformation Goslar, 06.02.2013 Wechsel im Vorsitz für 2013

Goslarer Wohlfahrtsverbände kommen zu erster Sitzung im neuen Jahr zusammen

Sven Dickfeld, der hauptberuflich als Geschäftsführer des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Goslar tätig ist, hat am 14.01.2013 den Vorsitz der Kreisarbeitsgemeinschaft der Wohlfahrtsverbände turnusgemäß an Ulrike Koch, Geschäftsführerin vom Deutschen Roten Kreuz Kreisverband Goslar e.V., weitergegeben. 

Auch in diesem Jahr ist es für die Wohlfahrtsverbände ein wichtiges Anliegen sozialpolitische Diskussionen und konstruktive Gespräche im Sinne hilfebedürftiger Menschen mit den verschiedensten Akteuren in Goslar zu führen.

Der Vorsitz der Kreisarbeitsgemeinschaft wechselt jährlich zwischen den Wohlfahrtsverbänden. Ihr gehören neben dem AWO Kreisverband Goslar und dem Paritätischen Wohlfahrtsverband Goslar der Caritasverband Goslar, der DRK Kreisverband Goslar, die Diakonischen Werke Goslar und Clausthal-Zellerfeld sowie der Paritätische Wohlfahrtsverband Seesen an.

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news-277 Tue, 15 Jan 2013 19:34:00 +0100 50 Jahre ehrenamtlicher Dienst im DRK /aktuell/presse-service/meldung/50-jahre-ehrenamtlicher-dienst-im-drk.html Presseinformation Goslar, 15.01.2013 50 Jahre ehrenamtlicher Dienst im DRK

Für 50 Jahre ehrenamtlichen Engagement im Deutschen Roten Kreuz (DRK)   wurde vor kurzem Jürgen Brinkmann von der Bereitschaft Goslar ausgezeichnet. Der gebürtige Quedlinburger kam über mehrere Umzüge, bedingt durch die Arbeit seines Vaters der bei der Post beschäftigt war 1961 nach Düsseldorf. Hier wurde er durch einen Freund des Vaters an das dortige DRK herangeführt. „Nach einer einjährigen Bewährungsphase wurde ich dann in die Bereitschaft aufgenommen“, erinnert sich Brinkmann. Seine Bereitschaft war im Katastrophenfall für das Verlegen von Feldtelefonleitungen zuständig. „Damals gab es  noch wenige Funkgeräte und kaum Fernsprecher“, so Brinkmann.

Im Oktober 1966 zog es den gelernten Schlosser dann beruflich nach Goslar, erst allein, 1967 kamen seine Frau Hannelore und sein Sohn ebenfalls nach Goslar. Durch eine Nachbarin wurden erste Kontakte zum DRK in Goslar geknüpft, dem Brinkmann dann auch beitrat.

Seit dieser Zeit engagiert er sich in der DRK Bereitschaft in Goslar. Im Laufe der Jahre hatte er verschiedene Führungspositionen inne. So wurde er 1976 zum Gruppenführer ernannt, 1981 zum stellvertretenden Zugführer, 1983 zum Zugführer und 1999 zum Bereitschaftsleiter.

Dieses Amt gab er mit 65 Jahren in jüngere Hände. Nach der Frage was sich im Laufe der Jahre am meisten verändert hat, antwortet er: „Früher hatten wir kleine Sanitätstaschen und einen einfachen Krankenwagen mit Klapptrage, heute ist alles viel professioneller geworden. Wir haben jetzt große Notfallrucksäcke samt Equipment und technisch gut ausgestattete Fahrzeuge. Die Anforderungen sind höher geworden.“, so der ehemalige Bereitschaftsleiter.

Im Laufe der Jahre war Jürgen Brinkmann bei zahlreichen Einsätzen mit dabei. Gut in Erinnerung bleiben ihm unter anderem der Einsatz zur Innerdeutschen Grenzöffnung 1989 an der Grenzstelle Marienborn, die Elbehochwasser 2002 und 2006 in Jesteburg und Lüchow und auch ein Rückholtransport aus Frankreich.

Auch jetzt nach 50 Jahren Dienstzeit nimmt Jürgen Brinkmann noch an den Dienstabenden der Bereitschaft teil und besetzt Sanitätsdienste. Unterstützt wird er hierbei heute wie damals von seiner Frau Hannelore. „Ohne den Rückhalt in der Familie und auch des Arbeitgebers ist so ein Ehrenamt unmöglich auszuführen“, so Brinkmann abschließend.

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news-276 Sun, 13 Jan 2013 19:33:00 +0100 Bombenalarm durch herrenlosen Koffer im Regionalexpress /aktuell/presse-service/meldung/bombenalarm-durch-herrenlosen-koffer-im-regionalexpress.html Presseinformation Goslar, 13.01.2013 Bombenalarm durch herrenlosen Koffer im Regionalexpress

mit freundlicher Genehmigung des DRK Bad Harzburg:

Am Donnerstag den 27.12.2012 wurde die DRK Bereitschaft Bad Harzburg, der Rettungsdienst und die fünf Ortsfeuerwehren der Stadt Bad Harzburg von der Rettungsleitstelle Goslar gegen 20:05 Uhr zu einer Hilfeleistung am Bahnhof alarmiert.

In einem aus Hannover kommenden Regionalexpress wurde ein verdächtiger herrenloser Koffer gefunden. Da man aufgrund der letzten Vorfälle von dem Schlimmsten ausgehen musste, wurde der Zug im Bahnhof Bad Harzburg angehalten und geräumt. Die Polizei sperrte das Gebiet rund um den Bahnhof für Fußgänger und den Autoverkehr ab.

Nachdem sich die DRK Bereitschaft einsatzbereit gemeldet hatte, wurde der Bereitschaftsleiter und der Kreisbereitschaftsleiter zu ersten Lagebesprechung ins Feuerwehrhaus Bad Harzburg beordert. Hier kamen alle Führungskräfte der eingesetzten Einheiten wie Polizei, Rettungsdienst, Stadt Bad Harzburg und Feuerwehr zusammen. Die restlichen Kräfte der Bereitschaft gingen im Depot in Bereitstellung.

Für den Fall einer bestätigten Kofferbombe legte die Polizei den Evakuierungsradius um den Zug auf 200 Meter fest . Dieses hätte zur Folge gehabt, dass mehrere hunderte Bewohner in dem betroffenen Bereich evakuiert hätten werden müssen. Als Notunterkunft wurde die Turnhalle der Grundschule Bündheim festgelegt.

Vorsorglich wurde für diesen Fall die Betreuungsgruppe Vienenburger Land und der Führungstrupp aus Groß Döhren des 1. Einsatzzuges des DRK Kreisverbandes Goslar alarmiert. Die Betreuungsgruppe verblieb in Bereitstellung in ihrer Unterkunft und der Führungstrupp fuhr mit dem ELW die Feuerwache in Bad Harzburg an. Zusätzlich wurde durch den stellvertretenden Kreisbereitschaftsleiter der Einsatzstab im DRK Kreisverband Goslar besetzt. Im weiteren Verlauf wurden die restlichen Einheiten des 1. Einsatzzuges alarmiert.

Zu diesem Zeitpunkt bereitete sich die Bereitschaft Bad Harzburg auf eine Unterstützung der Evakuierung und auf die Unterstützung der Betreuungsgruppe beim Herrichten der Notunterkunft sowie auf die Verpflegung mit warmen Getränken der eventuell betroffenen Bewohner ein.

 Es wurden 2 KTW´s mit Rettungsassistent bzw. Rettungssanitätern besetzt. Diese hätten zu jeder Zeit für die Evakuierung oder den Regelrettungsdienst eingesetzt werden können. Die restlichen Bereitschaftsmitglieder bereiteten Thermen mit heißem Wasser und Kaffee vor und beluden den Anhänger mit Betreuungsmaterial wie z. B. Spielsachen, Feldbetten und Zeltgarnituren.

 Gegen 21:45 Uhr trafen Spezialisten der Polizei in Bad Harzburg ein und begannen mit der Untersuchung des Koffers. Gegen 22:30 Uhr konnte dann Entwarnung gegeben werden. Es handelte sich glücklicherweise um einen ungefährlichen Koffer.

Einsatzende für die Bereitschaft Bad Harzburg nach Aufräumarbeiten und einer kleinen Nachbesprechung war um 23:30 Uhr.

Eingesetzte Kräfte DRK:

DRK Bad Harzburg mit 60-61, 60-62, 60-67 mit Anhänger (alle in Bereitstellung) und 19 Einsatzkräften

DRK Vienenburger Land als Betreuungsgruppe mit 10 Einsatzkräften (in Bereitstellung)

DRK Groß Döhren als Führungstrupp mit 3 Einsatzkräften

DRK Kreisbereischaftsleitung mit 2 Einsatzkräften

DRK Goslar und DRK Astfeld (in Bereitstellung)

DRK Pressereferent KV Goslar

Weitere eingesetzte Kräfte:

Polizei Bad Harzburg, Polizei Goslar, Bundespolizei, Rettungsdienst Goslar, Feuerwehr Bad Harzburg, Feuerwehr Bündheim/Schlewecke, Feuerwehr Harlingerode, Feuerwehr Bettingerode, Feuerwehr Westerode, Mitarbeiter der Stadt Bad Harzburg und des Landkreises Goslar

Einsatzkräfte Gesamt:

Ca. 180 Einsatzkräfte

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news-275 Sun, 13 Jan 2013 19:29:00 +0100 Zahlreiche Ehrungen zum Jahresende /aktuell/presse-service/meldung/zahlreiche-ehrungen-zum-jahresende.html Presseinformation Goslar, 13.01.2013 Zahlreiche Ehrungen zum Jahresende

Zum Ende des Jahres 2012 wurden im DRK-Zentrum in Goslar noch zahlreiche aktive und passive Mitglieder ausgezeichnet.

Ende November fand die Ausbilderbesprechung des DRK Kreisverbandes Goslar e.V. statt. Hier wurden folgende Ausbilder für ihr ehrenamtliches Engagement geehrt:

Fabian Fergenbauer, Dennis Schlichtzien (5 Jahre Ausbildertätigkeit), Stephan Schrader, Cinzia Schultze-Cremona und Anja Berger (15 Jahre), Ferdinand Besecke (35 Jahre) sowie Karl-Heinz-Eine (40 Jahre).

Susanne Müller erhielt zudem die Henry-Duinant Medaille für ihr vielfältiges ehrenamtliches Engagement im Deutschen Roten Kreuz (Ausbildungsleitung des DRK Kreisverbandes Goslar und Gruppenführerin des Einsatzzuges). Zudem ist sie in der Gruppe  Notfalldarstellung aktiv und engagiert sich in der Bereitschaft Vienenburger-Land).

Auf der Kreisausschusssitzung, die Anfang Dezember stattfand,  wurde Mario-Alexander Lehmann für seine Tätigkeit im Planungsstab des DRK Kreisverbandes (Leitungsarbeit auf Kreisebene) ausgezeichnet. Wilfried Wende wurde für sein zahlreiches Engagement im Deutschen Roten Kreuz mit der Henry-Duinant Medaille geehrt. So ist er seit vielen Jahren Bereitschaftsleiter im DRK Ortsverein Seesen, Gruppenführer im Betreuungsdienst und zu dem seit vielen Jahren Ausbilder in den Bereichen Erste Hilfe und Sanitätsdienst.

Jürgen Brinkmann wurde für 50 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit im DRK ausgezeichnet.  Er war lange Jahre als Gruppenführer, stellvertretender Zugführer, Zugführer und Bereitschaftsleiter in Goslar tätig und unterstützt auch heute noch die Bereitschaft Goslar aktiv. Zum Leiter der Bereitschaft Lutter wurde Matthias Körner ernannt.

Im Dezember wurden im Rahmen der Seniorenweihnachtsfeier auch zahlreiche passive Mitglieder des DRK Kreisverbandes Goslar geehrt:

Jürgen Brinkmann (50 Jahre), Marie-Luise Lauterbach (über 40 Jahre), Dieter Lode (40 Jahre), Rudolf Barner, Werner Hauffe, Norbert Hülsmann, Alwin Schiel, Bärbel Rump, Marga Hoppe, Gerhard Becker, Monika Becker, Gerda Bormann,  Hubertus van Wezel, Ursula Reinecke und die Volksbank Nordharz, vertreten durch Herrn Peters (alle 25 Jahre).

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news-274 Wed, 19 Dec 2012 22:49:00 +0100 Ehrenamtliche DRK-Helfer bilden sich zum Sanitäter fort /aktuell/presse-service/meldung/ehrenamtliche-drk-helfer-bilden-sich-zum-sanitaeter-fort.html Presseinformation Goslar, 19.12.2012 Ehrenamtliche DRK-Helfer bilden sich zum Sanitäter fort

17 ehrenamtliche Bereitschaftsmitglieder des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) aus dem Bereich des DRK-Kreisverbandes Goslar e.V. absolvierten bereits im November eine Ausbildung für DRK-Sanitäter. Dem vorausgegangen war ein einwöchiger Lehrgang mit theoretischen und praktischen Anteilen im DRK-Zentrum in der Wachtelpforte in Goslar.

Die meisten Teilnehmer nutzten hierfür eine Freistellung im Rahmen des Niedersächsischen Bildungsurlaubsgesetzes. Die Ausbilder stellten hierfür ihre Freizeit zur Verfügung.

Themengebiete des Lehrgangs waren unter anderem die Anatomie und Physiologie des menschlichen Körpers, die Atmung, Kreislauf, Schädel-Hirntrauma, Frakturen bis hin zu Bauch-/Thorax- und Polytrauma um hier nur einige zu nennen. Des weiteren stand das Thema Rettung und Transport der Patienten, sowie Themen des Katastrophenschutzes im Vordergrund.

„Das Ziel der Ausbildung ist die praxisnahe,  zielorientierte, patientenorientierte und teamorientierte sanitätsdienstliche Hilfeleistung im Rahmen der Tätigkeitsfelder des DRK Kreisverbandes“, so Susanne Müller, Ausbildungsleitung des DRK Kreisverbandes Goslar e.V. „In Verbindung mit ihren Fachkenntnissen soll es den Helfern dadurch ermöglicht werden erfolgreich als Sanitäter arbeiten zu können“, so Müller weiter.

Die 500 ehrenamtlichen Sanitäter des DRK im Landkreis Goslar engagieren sich in 19 Bereitschaften. Zu ihren Aufgaben gehören die Bereiche Katastrophenschutz, die sanitätsdienstliche Betreuung von Veranstaltungen und Blutspendeterminen sowie First-Responder-Einsätze und Krankentransporte in Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst der Kreiswirtschaftsbetriebe. Bei verschiedenen Einsätzen u. Veranstaltungen arbeiten sie eng mit der Feuerwehr, der Polizei und anderen Hilfsorganisationen zusammen

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news-273 Wed, 10 Oct 2012 22:47:00 +0200 DRK Kreisverband Goslar e. V. wählt neuen Präsidenten /aktuell/presse-service/meldung/drk-kreisverband-goslar-e-v-waehlt-neuen-praesidenten.html Presseinformation Goslar, 10.10.2012 DRK Kreisverband Goslar e. V. wählt neuen Präsidenten

Der Kreisverband des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) Goslar e. V. hat in seiner Mitgliederversammlung am 09.Oktober erstmals ein Präsidium als Aufsichtsgremium gewählt. Dabei sind nahezu alle bisherigen Vorstandsmitglieder nun ins neue Präsidium gerückt. Zuvor wurde eine neue Satzung beschlossen, die diesen Schritt ermöglichte. Diese orientiert sich an der Satzung des DRK-Bundesverbandes und sieht künftig einen hauptamtlich tätigen Vorstand neben dem ehrenamtlichen Präsidium vor. 

Zum neuen Präsidenten wurde der 42jährige Rechtsanwalt Stephan Barz aus Seesen gewählt, der zuvor seit einigen Jahren als Justitiar im Vorstand tätig war. Der bisherige Erste Vorsitzende Hermann B. Wahrenburg hatte nicht wieder kandidiert.

Als hauptamtliche Vorstände des DRK Kreisverbandes Goslar e. V. fungieren die beiden bisherigen Geschäftsführer Stephan Schrader und Ulrike Koch.

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news-271 Sun, 09 Sep 2012 22:45:00 +0200 Ehrenamtliches Blutspendeteam des DRK sucht weitere Unterstützer /aktuell/presse-service/meldung/ehrenamtliches-blutspendeteam-des-drk-sucht-weitere-unterstuetzer.html Presseinformation Goslar, 09.09.2012 Ehrenamtliches Blutspendeteam des DRK sucht weitere Unterstützer

Rund 10 Blutspendetermine bietet das Deutsche Rote Kreuz (DRK) in der Kernstadt Goslar in Zusammenarbeit mit dem Blutspendedienst NSTOB jedes Jahr an. Seitens des Blutspendedienstes sind es hauptamtliche Mitarbeiter, die die eigentliche Blutspende durchführen.

Die Vor- und Nachbereitung der Termine übernehmen in Goslar ehrenamtliche Helfer/-innen des Blutspendeteams. Es besteht zurzeit aus 20 Frauen und zwei Männern im Alter von 23 bis 90 Jahren.

 Jeder hat dort eine für ihn passende Aufgabe gefunden: Bei der Anmeldung der Blutspender, bei der Betreuung der Spender, im Verpflegungsbereich, beim Einkauf und der Organisation oder bei der Passrückgabe und den Spenderehrungen.

„Da wir alle hier ehrenamtlich tätig sind, sind natürlich nicht bei jedem Blutspendetermin immer alle Helfer hier vor Ort“, so Iris Hensel vom Blutspendeteam. „Bei manchem Blutspendetermin wird noch die ein oder andere Hand gebraucht, gerade im Bereich der Spenderbetreuung. Jeder opfert so viel Zeit wie er kann“, so Hensel weiter und fügt an: „Vorkenntnisse oder Expertenwissen werden nicht benötigt“.

Aber auch der gemütliche Teil soll in der Gruppe nicht zu kurz kommen. So trifft sich das Team jeden zweiten Mittwoch im Monat zu einem geselligen Beisammensein auf eine Tasse Kaffee oder mehr um sich auszutauschen und eine angenehme Zeit miteinander zu verbringen.

Kreisgeschäftsführerin Ulrike Koch lob das Wirken des Blutspendeteams: „Wir vom Kreisverband sind froh und dankbar über das ehrenamtliche Engagement. Ohne diesen fleißigen und unermüdlichen Einsatz jedes einzelnen wären diese Blutspendetermine in solch einem Rahmen nicht durchführbar“.

Interessierte können gerne einmal unverbindlich bei einem Blutpendetermin in Goslar vorbei schauen und sich ein Bild vor Ort machen. Für Rückfragen steht allen Interessierten Frau Questereit in der DRK-Kreisgeschäftsstelle in Goslar unter der Telefonnummer (0 53 21) 37 00-17 gerne zur Verfügung.

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news-270 Sun, 26 Aug 2012 22:44:00 +0200 DRK Bad Harzburg zieht Lichterfest-Bilanz – ruhiger Verlauf - /aktuell/presse-service/meldung/drk-bad-harzburg-zieht-lichterfest-bilanz-ruhiger-verlauf.html Presseinformation Bad Harzburg, 26.08.2012 DRK Bad Harzburg zieht Lichterfest-Bilanz – ruhiger Verlauf -

Auch in diesem Jahr betreute die Bereitschaft Bad Harzburg des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) traditionell das Lichterfest in Bad Harzburg sanitätsdienstlich und ist mit dem Verlauf und dem Einsatzaufkommen sehr zufrieden. „Aufgrund des neuen Sicherheitskonzepts das der Veranstalter „Besser Bad Harzburg“ beim Lichterfest in diesem Jahr eingeführt hat waren wir mit zusätzlichem Personal und Equipment hier vor Ort“, so Einsatzleiter Tobias Lampe. „Zudem wurden im Rahmen des Sicherheitskonzepts unter anderem die Zuwege zu den Ständen und den Sanitätsstationen sowie die Kommunikationswege verbessert“, so Lampe weiter.

31 DRK-Einsatzkräfte sowie eine niedergelassene Ärztin standen an drei festen Sanitätsstationen sowie mit fünf Krankentransportwagen und einem Notarzt-Einsatzfahrzeug für den Ernstfall bereit. Die Koordination übernahm ein vor Ort bereit gestellter Einsatzleitwagen.

Unterstützt wurden die ehrenamtlichen Bad Harzburger Rotkreuzhelfer hierbei durch weitere DRK-Einsatzkräfte aus Clausthal-Zellerfeld, Braunlage und Wolfsburg-Vorsfelde. Das Jugendrotkreuz Bad Harzburg nahm zudem am Umzug am Nachmittag teil und half am Abend beim entzünden der Lichter.

Laut DRK-Einsatzleiter Lampe waren bis spät in die Nacht lediglich 18 Patienten sanitätsdienstlich zu betreuen. Ein absolut ruhiger Verlauf. Die Verletzungen reichten von Prellungen und Schnittwunden bis hin Verletzungen nach einer Schlägerei.

„Hervorheben möchte ich noch die gute Zusammenarbeit mit der Polizei, dem Veranstalter, den örtlichen Behörden, dem Sicherheitsdienst sowie der Feuerwehr. Die vielen Stunden der gemeinschaftlichen Vorbereitungen und Besprechungen hat sich heute bezahlt gemacht“, so Lampe abschließend. 

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news-268 Fri, 24 Aug 2012 22:42:00 +0200 Fragen und Antworten zur Mitgliederwerbung /aktuell/presse-service/meldung/fragen-und-antworten-zur-mitgliederwerbung.html Goslar, 24.08.2012 Informationen zur Berichterstattung über die durchgeführte Mitgliederwerbung des 
DRK-Kreisverbandes Goslar


Aufgrund der irreführenden und negativen Berichterstattung der letzten Tage über die durchgeführte Mitgliederwerbung im DRK-Kreisverband Goslar e.V., möchte ich Sie über einige Hintergründe und Fakten der Aktion informieren:

Warum braucht das DRK Fördermitglieder?

  • Das DRK ist keine staatliche Einrichtung und wird daher grundsätzlich nicht durch Mittel der öffentlichen Hand finanziert.
  • Die Finanzierung der satzungsgemäßen Tätigkeiten des DRK erfolgt durch Spenden, Sammlung, Unterhaltung von Zweckbetrieben (Sozialstationen, Altenheim) und zum Großteil durch die Förderbeiträge.

Warum hat sich das DRK für die Haustürwerbung entschieden?

  • Durch den anhaltenden Mitgliederschwund - auch aufgrund des demografischen Wandels - der letzten Jahre ist die Finanzierung der ehrenamtlichen Tätigkeiten des DRK im Landkreis Goslar gefährdet.
  • Allein durch unser tägliches Wirken konnten wir diesem Mitgliederrückgang nicht entgegenwirken, so dass wir uns für die persönliche Ansprache an der Haustür entschieden haben.
  • Durch ehrenamtliche Kräfte ist diese Form der Mitgliederwerbung nicht zu leisten. Die Ehrenamtlichen erbringen schon jetzt - oftmals neben ihrem Beruf - ein enormes zeitliches Engagement für die Rotkreuzarbeit.

Wie hat der Kreisverband über die Mitgliederwerbung informiert?

  • Der Kreisverband hat zu Beginn der Werbung im Rahmen einer Pressemitteilung über die Durchführung einer Mitgliederwerbung durch Werber des DRK informiert. In dieser Mitteilung wurde nicht von ehrenamtlichen oder sonstigen Mitgliedern des DRK gesprochen.
  • In einer zweiten Presseinformation zum Ende der Werbung wurde von Seiten des DRK explizit auf die Durchführung der Werbeaktion durch Mitarbeiter der beauftragten Firma Wesser hingewiesen. Diesen Teil der Presseinformation hat die Goslarsche Zeitung unter anderem nicht veröffentlicht.

Wie sollte die Werbung durchgeführt werden?

  • Die Mitarbeiter der Firma Wesser sollten mit einem Poloshirt oder Pullover mit Rotkreuz-Logo und einem Dienstausweis ausgestattet sein. Die Werber durften dabei keine Uniform oder Dienstbekleidung des DRK tragen.
  • Die Mitarbeiter durften sich nicht als ehrenamtliche oder sonstige Mitglieder des DRK-Kreisverbandes Goslar oder seiner angeschlossenen Ortsvereine ausgeben.
  • Die Werber waren angewiesen auf alle Fragen bereitwillig zu antworten, gerade auch in Bezug auf ihre Tätigkeit für die Firma Wesser.
  • Die Werber sollten nicht nach 21.00 Uhr an einer Haustür klingeln. Entsprechenden Beschwerden ist der Kreisverband nachgegangen.
  • Jedes neue Mitglied hat eine Durchschrift des Anmeldeformulars bekommen, auf dem auch die Hinweise auf eine kommerzielle Werbung und die Firma Wesser aufgedruckt sind.

Wofür werden die Mitgliedsbeiträge benötigt?

  • Die gezahlten Beiträge dienen der Finanzierung von Ausbildungen, Schutzbekleidung, Fahrzeugen und Materialien, die für satzungsgemäße Tätigkeiten des DRK im Bereich der Bereitschaften mit der Bergwacht und dem Katastrophenschutz, dem Jugendrotkreuz und der Sozialarbeit benötigt werden.

Wenn Sie also bei der nächsten Veranstaltung in Ihrem Ort einen Krankentransportwagen des Deutschen Roten Kreuzes und Helfer in Dienstbekleidung sehen, wissen Sie, dass dieses Fahrzeug und die Schutzbekleidung unter anderem durch Ihre Mitgliedsbeiträge finanziert wurden.

Es gibt kaum einen Tag, an dem Sie nicht irgendwo im Landkreis Goslar auf Ehrenamtliche des DRK treffen. Die ehrenamtlichen Helfer des DRK opfern unentgeltlich große Teile ihrer Freizeit für den Dienst am Nächsten, wofür ihnen ein großer Dank gebührt. Um diese Arbeit zu ermöglichen und zu unterstützen brauchen wir Sie als Fördermitglied. Dafür sind wir auch Ihnen zu großem Dank verpflichtet.

Stephan Schrader
Kreisgeschäftsführer

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news-269 Tue, 21 Aug 2012 22:43:00 +0200 Notfallrucksack von der Sparkasse /aktuell/presse-service/meldung/notfallrucksack-von-der-sparkasse.html Presseinformation Goslar, 21.08.2012 Notfallrucksack von der Sparkasse

Im Rahmen eines Dienstabends der Bereitschaft Goslar des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) übergab jetzt der Marketingreferent der Sparkasse Goslar/Harz Michael Schmidt einen von seinem Unternehmen finanzierten Notfallrucksack inklusive Ausstattung an die ehrenamtlichen DRK`ler. Vor Ort ließ er sich die Einsatzmöglichkeiten und die weiteren Ausrüstungsgegenstände der Bereitschaft erläutern.

„Wir von der Sparkasse Goslar/Harz freuen uns darüber, das ehrenamtliche Engagement hier vor Ort unterstützen zu können“, und fügt an: „Dieser Notfallrucksack wird sicher eine gute Verwendung in der medizinischen Versorgung bei Erkrankten finden“.

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news-267 Thu, 09 Aug 2012 22:41:00 +0200 Mitgliederwerbeaktion des DRK erfolgreich abgeschlossen: über 500 neue Mitglieder /aktuell/presse-service/meldung/mitgliederwerbeaktion-des-drk-erfolgreich-abgeschlossen-ueber-500-neue-mitglieder.html Presseinformation Goslar, 09.08.2012 Mitgliederwerbeaktion des DRK erfolgreich abgeschlossen: über 500 neue Mitglieder

Vom 2. Juli bis jetzt fand in Goslar und Umgebung eine Mitgliederwerbeaktion des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) statt, durchgeführt von Mitarbeitern der beauftragten Firma Wesser.

Das DRK ist mit dem Ergebnis und der Resonanz in der Bevölkerung sehr zufrieden. Zu den bisher rund 7.500 Mitgliedern konnten mehr als 500 neue hinzugewonnen werden. „Daran zeigt sich auch, wie sehr die Menschen in unserer Region unsere Arbeit wahrnehmen, schätzen und brauchen“, so Stephan Schrader, Kreisgeschäftsführer des DRK-Kreisverbandes Goslar e.V.

Dank der Mitgliederbeiträge kann das Rote Kreuz in und um Goslar vielfältige soziale Aufgaben wahrnehmen. So zum Beispiel Sanitätsdienste bei Veranstaltungen, die Rettung von Verunglückten durch die Bergwacht, Einsätze im Katastrophenfall, Förderung des Jugendrotkreuzes und der Sozialarbeit. Dazu zählt die Kleiderkammer ebenso wie die regelmäßigen Angebote für Senioren. „Nur durch die Unterstützung unserer Mitglieder können wir all diese Aufgaben auch zukünftig anbieten. Deshalb gilt allen von ihnen unser besonderer Dank“, erklärt der Kreisgeschäftsführer. Insbesondere benötigt der DRK-Kreisverband Goslar e.V. derzeit Gelder für zwei aktuelle ehrenamtliche Projekte. „Im Rahmen des Katastrophenschutzes fehlt uns noch die notwendige medizinische Ausstattung für einen Behandlungsplatz. Außerdem müssen jedes Jahr unsere ehrenamtlichen Helfer der sechs Bergwachtgruppen zu Lehrgängen für die Winterrettung. Auch das muss finanziert werden“, so Schrader weiter. 

Zum DRK-Kreisverband Goslar e.V. gehören 38 Ortsvereine mit 19 Bereitschaften. Mehr als 400 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer und nunmehr rund 8.000 Fördermitglieder unterstützen die Arbeit des Roten Kreuzes im Kreisverbandsgebiet. 

Wer das DRK mit einem regelmäßigen Mitgliedsbeitrag fördern möchte, kann sich an den DRK-Ortsverein in seiner Nähe wenden oder an den DRK-Kreisverband Goslar unter der Rufnummer : 05321-3700-0

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news-266 Tue, 31 Jul 2012 22:40:00 +0200 DRK versorgt 1000 Patienten des Landeszeltlagers der Niedersächsischen Jugendfeuerwehren /aktuell/presse-service/meldung/drk-versorgt-1000-patienten-des-landeszeltlagers-der-niedersaechsischen-jugendfeuerwehren.html Presseinformation Wolfshagen, 31.07.2012 DRK versorgt 1000 Patienten des Landeszeltlagers der Niedersächsischen Jugendfeuerwehren

Vom 21. bis 28. Juli 2012 fand das 16. Landeszeltlager der Niedersächsischen Jugendfeuerwehren in Wolfshagen im Harz statt. Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) des Kreisverbandes Goslar e. V. sicherte diese 8-tägige Veranstaltung sanitätsdienstlich ab. 

An dem Zeltlager, das alle drei Jahre in Wolfshagen stattfindet, nahmen in diesem Jahr mehr als 2.700 Jugendfeuerwehr-Angehörige und ihre Betreuer teil. Teilweise auch aus dem benachbarten Ausland.

Die Koordination des DRK-Einsatzes oblag Stefan Kruse aus Goslar. Der 45jährige ist bereits seit 30 Jahren beim Zeltlager in Wolfshagen mit dabei. „Wir versorgten im Durchschnitt 100 Patienten im Zeltlager am Tag“, so Kruse. Mit „wir“ meint Kruse seine Einsatzkräfte der DRK Bereitschaften aus Bad Harzburg, Vienenburg und Goslar sowie einige Mitarbeiter des Rettungsdienstes aus dem Landkreis Goslar, die allesamt ehrenamtlich dort tätig waren. Ihre Qualifikation reichte vom Sanitätshelfer, über Rettungssanitäter/-assistent und Krankenpflegefachpersonal bis hin zum niedergelassenen Allgemeinmediziner Sylvester Dinkel aus Goslar, der einmal täglich zur Visite ins Zeltlager kam um Medikamente und weitere Maßnahmen zu verordnen.

„Wir waren durchschnittlich mit 15 Einsatzkräften und fünf Fahrzeugen rund um die Uhr hier vor Ort“, so Kruse weiter und fügt an: „Die Erkrankungsmuster der Patienten reichten von Zeckenbissen, Schnittwunden, Hitzeerschöpfungen, Nasenbluten bis hin zu Platzwunden, Frakturen und Asthma Anfällen um hier nur einige zu nennen“. 

Auch die zahlreichen Nebenveranstaltungen des Zeltlagers, wie zum Beispiel Diskoabende im Festzelt, Schwimmausflüge ins Freibad oder verschiedene Wettkämpfe wurden durch die ehrenamtlichen DRK-Kräfte abgesichert.

Laut Kruse ist die sanitätsdienstliche Betreuung des Landeszeltlagers nicht mit einem normalen Sanitätsdienst zu vergleichen. „Viele Teilnehmer bringen bereits Krankheiten von Zuhause mit ins Zeltlager, wie zum Beispiel Nagelbettentzündungen oder Allergien. „Eine niedergelassene Arztpraxis vor Ort könnte die 100 Patienten am Tag gar nicht zusätzlich behandeln, deshalb freuen wir uns über die gute Zusammenarbeit mit Dr. Dinkel. Aber unseren ehrenamtlichen Sanitätern, die hier vor Ort waren hat es sehr viel Spaß gemacht. Sie lernen allerhand dazu und können das bereits erlernte vertiefen und in der Praxis anwenden.

Für Patienten, die eine engere Betreuung oder der Ruhe bedurften hatte das DRK ein Behandlungszelt mit Feldbetten aufgestellt. Dort wurden die Erkrankten in Absprache mit dem Arzt bis zu 24 Stunden „stationär“ aufgenommen und professionell überwacht um so einen nicht unbedingt erforderlichen Aufenthalt im Krankenhaus zu vermeiden.

„Für jeden Patienten wurde zudem eine eigene Krankenakte zur Nachverfolgung und rechtlichen Absicherung angelegt“, so Kruse abschließend. Insgesamt waren alle eingesetzten DRK-Kräfte sehr zufrieden mit diesem Einsatz, aber ebenso erschöpft, als sie nach einer Woche wieder nach Hause zurückkehrten.

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news-265 Sun, 08 Jul 2012 22:39:00 +0200 DRK Bad Harzburg zieht WMOC-Bilanz /aktuell/presse-service/meldung/drk-bad-harzburg-zieht-wmoc-bilanz.html Presseinformation Bad Harzburg, 08.07.2012 DRK Bad Harzburg zieht WMOC-Bilanz

Die Weltmeisterschaften im Orientierungslauf (WMOC) fanden vom 01.07. bis 08.07.2012 in Bad Harzburg statt. 4.300 Teilnehmer aus 42 Nationen im Alter von 35 bis 95 Jahren kämpften hier in ihrer jeweiligen Altersklasse um einen Sieg in den verschiedenen Läufen.

Die Bereitschaft Bad Harzburg des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) stellte die Sanitätsdienstliche Versorgung der Eröffnungs- und Abschlussfeier, sowie der Sprint-Qualifikation im Bad Harzburger Kurpark und des Langdistanz-Finales im Huneberg-Steinbruch sicher.

Unterstützt wurden sie hierbei durch die DRK Bereitschaften aus Osterwieck, Quedlinburg, Braunlage sowie durch zwei Notärzte. „Durchschnittlich waren pro Veranstaltung 30 DRK-Helfer sowie die beiden Notärzte vor Ort“, so Philipp Steinke, Bereitschaftsleiter des DRK Bad Harzburg.

„Insgesamt versorgten wir 174 Patienten. „Die Verletzungen reichten von Schürfwunden, Kopfplatzwunden, allergischen Reaktionen auf Insektenstiche bis hin zu Hand- und Sprunggelenkverletzungen sowie Kreislaufproblemen“, so Steinke weiter und fügt an: „Vier Erkrankte mußten durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus weitergeleitet werden“. 

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news-264 Sat, 07 Jul 2012 22:38:00 +0200 DRK blickt auf eine ruhige Schützenfestwoche zurück /aktuell/presse-service/meldung/drk-blickt-auf-eine-ruhige-schuetzenfestwoche-zurueck.html Presseinformation Goslar, 07.07.2012 DRK blickt auf eine ruhige Schützenfestwoche zurück

Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) betreute auch in diesem Jahr sanitätsdienstlich das Schützen- und Volksfest , das vom 29.06. bis 08.07.2012 in Goslar stattfand. Jeden Tag waren durchschnittlich neun DRK-Helfer der Bereitschaften Goslar und der unterstützenden Bereitschaften mit zwei Krankenwagen auf dem Schützenplatz eingesetzt. Unterstützt wurden sie zudem durch das Jugendrotkreuz. „Die Zahl der behandelten Patienten ist auch in diesem Jahr erneut gesunken“, so Timo Pischke, Pressereferent Bereitschaften des DRK Kreisverbandes Goslar e.V. „Waren es im Jahr 2011 noch 125 Patienten, die während des Schützenfestes versorgt wurden, so sind es im diesem Jahr noch 85 Patienten“, so Pischke weiter. Behandlungsgründe waren unter anderem Prellungen, Kreislaufprobleme, Platz- und Schürfwunden, Verbrennungen und eine Rippenfraktur.

Die Zusammenarbeit mit dem privaten Sicherheitsdienst, der Polizei und dem Rettungsdienst der Kreiswirtschaftsbetriebe war laut Pischke auch in diesem Jahr sehr gut. Erwähnt sei noch, dass alle eingesetzten Helferinnen und Helfer des DRK ihren Dienst auf dem Schützen- und Volksfest ehrenamtlich versahen. „Manche unserer eingesetzten Kräfte kamen direkt von der Arbeit auf den Festplatz um hier noch Dienst zu machen“, so der Timo Pischke. „Viele denken, wir würden hauptamtlich hier arbeiten, was jedoch nicht der Fall ist“, so Pischke abschließend.

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news-262 Wed, 09 May 2012 22:37:00 +0200 Schwerverletzter durch Rauchgasvergiftung bei Wohnungsbrand /aktuell/presse-service/meldung/schwerverletzter-durch-rauchgasvergiftung-bei-wohnungsbrand.html Presseinformation Goslar, 09.05.2012 Text: Volker Junge - Freiwillige Feuerwehr Goslar Schwerverletzter durch Rauchgasvergiftung bei Wohnungsbrand

Bei einem Wohnungsbrand am Montag, den 07. Mai 2012 am Nachmittag hat ein 58-jähriger Mann lebensgefährliche Verletzungen davon getragen. Zwei weitere Personen konnten leichtverletzt mit der Drehleiter gerettet werden. Die Brandwohnung ist unbewohnbar. Vorübergehend mussten die Bewohner des Zwölfparteien-Wohnhauses in Hotels, bei Verwandten oder Bekannten untergebracht werden. Nach ersten Erkenntnissen beläuft sich der Schaden auf rund 50.000 €.

Gegen 15.30 Uhr kam es in einer Wohnung im ersten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses in der Fröbelstraße, Stadtteil Kramerswinkel in Goslar zu einem Wohnungsbrand. Kurz darauf wurde die Feuerwehr Goslar alarmiert. Bereits auf der Anfahrt war eine Rauchentwicklung im Bereich der Robert-Koch-Straße wahrnehmbar. Umgehend wurden von Udo Löprich als diensthabender Brandmeister vom Dienst weitere Einsatzkräfte nachgefordert. Mit Hilfe eines Megaphones konnte Löprich auf die Bewohner einwirken. So konnte eine Rettung auf der Gebäuderückseite des betroffenen Drittels eines Gebäudekomplexes mit 36 Wohneinheiten über die Drehleiter erfolgen.

Zusätzlich wurde die Drehleiter der Feuerwehr Bad Harzburg angefordert. Aus der Erkenntnis heraus, dass sich in der Brandwohnung vermutlich noch eine Person aufhalten soll und weitere Personen den Treppenraum nicht als Fluchtweg nutzen konnten, erfolgte die Anforderung. Angedacht war ein Rettungsweg über eine Drehleiter und die Aufnahme der Brandbekämpfung über die zweite Drehleiter in die Wohnung. Das Feuer breitete sich in der Wohnung durch die vorhandene Brandlast schnell aus. Das Küchenfenster hielt der enormen Hitze nicht Stand und zerbrach. Daraufhin kam es zu einer Durchzündung der heißen Brandgase. Das Feuer drohte durch das Küchenfenster auf das darüberliegende Stockwerk überzugreifen. 

Der Angriffstrupp musste zunächst zum Eigenschutz mit der Brandbekämpfung beginnen. Die Tür in den Treppenraum war durchgebrannt. Der Wohnungsinhaber konnte dennoch schnell im Wohnzimmer aufgefunden werden. Zu diesem Zeitpunkt waren bereits zwei Personen aus dem zweiten und dritten Obergeschoss mit der Drehleiter gerettet. Dieser Rettungsweg wurde auch für den Verletzten gewählt. Im Treppenraum wurde der Rauchverschluss durch den zweiten Angriffstrupp installiert. Allerdings war hier schon durch die Brandeinwirkungen großflächig Putz von der Decke und den Treppen abgeplatzt. 

Das Feuer konnte zügig gelöscht werden. Die Wohnung ist dennoch unbewohnbar. Die Energieversorgung zum Gebäude musste abgestellt werden. Zur Betreuung der betroffenen Personen wurden mehrere Rettungsmittel von Rettungsdienst und Deutschem Roten Kreuz alarmiert. Zwei gerettete Personen konnten vor Ort versorgt werden. Der 58-Jährige Wohnungsinhaber hat eine schwere Rauchgasvergiftung erlitten und schwebt weiterhin in Lebensgefahr. Aufgrund der Tageszeit befanden sich nicht alle Bewohner des Wohnhauses in ihren Wohnungen. Seitens der Polizei Goslar wurden die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Nach gut zwei Stunden war der Einsatz für die 35 Einsatzkräfte mit neun Einsatzfahrzeugen der Feuerwehr Goslar beendet. Darüber hinaus waren ein Löschzug der Feuerwehr Bad Harzburg, der Rettungsdienst und das Deutsche Rote Kreuz mit fünf Rettungswagen und zwei Notarzteinsatzfahrzeugen vor Ort.

Eingesetze Kräfte DRK Bereitschaft Goslar:

10 Helfer/-innen

Fahrzeuge:

Rot Kreuz Goslar 10-61 (Krankentransportwagen)
Rot Kreuz Goslar 10-62 (Krankentransportwagen)
Rot Kreuz Goslar 19-60 (Gerätewagen Sanitätsdienst)

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news-261 Mon, 07 May 2012 22:35:00 +0200 JRK`ler kämpfen um den Kreissieg /aktuell/presse-service/meldung/jrkler-kaempfen-um-den-kreissieg.html Presseinformation Goslar, 07.05.2012 JRK`ler kämpfen um den Kreissieg

Am Samstag, den 05. Mai 2012 fanden die jährlichen Kreiswettbewerbe des Jugendrotkreuzes (JRK) auf dem Gelände des DRK-Zentrums in der Wachtelpforte in Goslar statt.

120 Kinder und Jugendliche aus 16 JRK-Gruppen im Alter von 6 – 27 Jahren kämpften um den jeweiligen Sieg in ihrer Altersstufe. Die JRK-Kreisleiterin Frauke Teupel hatte mit Unterstützung zahlreicher Helfer 17 Wettbewerbsstationen aus den Bereichen Sport und Spiel, Sozialem und Musischem Bereich, Rotkreuzwissen und der Ersten Hilfe errichtet. Unterstützt wurden die Wettbewerbe durch die THW-Jugend Goslar und der Jugendfeuerwehr Hahndorf mit jeweils einer Station.

Beim Spiel der Jugendfeuerwehr Hahndorf, dem „Schöpfspiel“ musste Wasser aus einem Behälter in einer festgelegten Zeit über mehrere Becher von den Kindern und Jugendlichen zu einem weiteren Behälter transportiert werden. Die Schwierigkeit hier bestand, dass die Teilnehmer dabei mit dem Bauch auf einer Bank lagen und die Becher an Stangen befestigt waren. Im musischem Bereich musste aus bestimmten Schlagwörtern ein Song gerappt werden. Bei der Station „Care-Paket“ bestand die Aufgabenstellung darin, ein Hilfspaket für Familien in Europa zusammenzustellen, die von einer vermeintlichen Katastrophe betroffen waren. 

Die Erstversorgung und Betreuung von Verletzten war die Aufgabe im Erste Hilfe Bereich. Hier hatte die Notfalldarstellung des DRK Kreisver-bandes realistische Verletzungsmuster für die JRK`ler vorbereitet, die es zu versorgen galt.

Jugendrotkreuz-Kreisleiterin Frauke Teupel zeigte sich zufrieden mit dem Ablauf der Wettbewerbe.“Ohne die Unterstützung der zahlreichen Helfer wäre so eine Veranstaltung gar nicht möglich“, so die Kreisleiterin und fügt erfreut an: „Selbst die beiden Kreisgeschäftsführer Ulrike Koch und Stephan Schrader sowie Herr Wolfgang Albrecht vom Vorstand haben als Schiedsrichter mitgewirkt und uns unterstützt“. Für das leibliche Wohl sorgte die Verpflegungsgruppe aus Upen.

Das Jugendrotkreuz aus Goslar sicherte sich in diesem Jahr in allen Altersstufen den ersten Platz und qualifizierte sich damit für die kommenden JRK-Bezirkswettbewerbe in Einbeck.

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news-260 Mon, 30 Apr 2012 22:34:00 +0200 DRK probt den Großschadensfall /aktuell/presse-service/meldung/drk-probt-den-grossschadensfall.html Presseinformation Goslar, 30.04.2012 DRK probt den Großschadensfall

Vienenburg. 60 ehrenamtliche Einsatzkräfte des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), Kreisverband Goslar e.V., sowie drei Notärzte und zahlreiche Helfer probten am Samstag, den 28. Mai 2012 die Versorgung von 50 Verunglückten nach einem Großschadensfall. Beteiligt hieran war auch die Personalreserve der Kreisfeuerwehrbereitschaft Goslar.

Aufgebaut hierfür wurde ein sogenannter Behandlungsplatz 50 (BHP 50). Der nach DIN genormte BHP 50 dient nach einer fest gelegten Struktur zur Erstversorgung und Betreuung von Unfallopfern. Im Landkreis Goslar ist das DRK mit dem Aufbau und Betrieb dieses Behand-lungsplatzes beauftragt. Im Ernstfall und auch in diesem Übungseinsatz wird er von den DRK Einsatzzügen 1 und 2 des DRK-Kreisverbandes aufgebaut und in Betrieb genommen.

„Ziel des Behandlungsplatzes ist es, 50 Verunglückte innerhalb von einer Stunde von der Erstregistrierung und Sichtung durch den Notarzt , über die Erstversorgung bis hin zum Abtransport in eine Klinik durchzuschleusen“, so Stefan Meffert, Zugführer des 1. Einsatzzuges und Einsatzleiter an diesem Tag. Unter seiner Leitung wurde die Übung ausgearbeitet und geplant.

Als Übungsgelände diente die Firma Pape Naturstein in Vienenburg. Nach erfolgtem Einsatzbefehl und dem Aufbau des BHP 50 brachten die dort eingesetzten Trägertrupps der Feuerwehr die wimmernden und realistisch geschminkten Patienten von der Patientenablage zur Eingangsregistrierung des DRK. Um ein möglichst breites Spektrum von Verletzungen mit in die Übung einfließen lassen zu können, hatten die Planer der Übung auf ein vorgegebenes Szenario verzichtet. Die dargestellten Verletzungen reichten von schweren Verbrennungen über Knochenbrüche, psychische Schäden bis hin zu komatösen Patienten. Vorbereitet und geschminkt wurden die Verletzten von der Notfalldarstellung des DRK-Kreisverbandes unter der Leitung von Stefan Kruse. Gemimt wurden die Verletzten durch Kräfte der Feuerwehren aus Lende, Lochtum und Peine.

In der Eingangsregistrierung wurden nun die ersten Unfallopfer mit einer Patientenregistrierungsnummer gekennzeichnet um später bei Nachfragen Auskunft geben zu können, wohin ein Patient verlegt wurde. Anschließend erfolgte die Triage, die Sichtung durch den Notarzt. Er entschied in welches der verschiedenen Behandlungszelte der Patient zur weiteren Versorgung verlegt wird. Dabei steht die Kategorie I für akute, vitale Bedrohung – Sofortbehandlung, die Kategorie II für aufgeschobene Behandlungsdringlichkeit, Überwachung – schwer verletzt/erkrankt, die Kategorie III für spätere ggf. ambulante Behandlung – leicht verletzt/erkrankt und die Kategorie IV für betreuende (abwartende) Behandlung – ohne Überlebenschance/sterbend.

Von hier aus wurden die Patienten dann in die jeweiligen Behandlungszelte mit Hilfe der Feuerwehr weiterverlegt und durch die weiteren Notärzte und DRK-Kräfte bis zum Abtransport versorgt.

„Im Realfall, das kann zum Beispiel ein Bus- oder Zugunglück, oder der Brand eines Hotels sein, arbeiten wir ganz eng mit anderen Hilfskräften, wie dem Rettungsdienst der Kreiswirtschaftsbetriebe, der Feuerwehr, dem THW, der Polizei und den verschiedenen anderen Behörden und Organisationen zusammen“, so Zugführer Stefan Meffert aus Döhren.

Nach gut zwei Stunden war dann die Übung beendet. „Das Ziel, 50 Patienten innerhalb von einer Stunde von der Eingangsregistrierung bis hin zum Abtransport durch den BPH 50 zu schleusen ist uns gelungen“, so Meffert und fügt an: „Auch das gute Zusammenspiel der verschieden Rettungskräfte funktionierte problemlos“.

Sein Fazit: Der gesamte Ablauf klappte gut, es war eine sehr gute medizinische Versorgung der Verletzten gewährleistet. 

Mefferts Dank gilt allen Beteiligten, besonders den Firmen Pape Naturstein und Neumann Metall GmbH für die Bereitstellung ihrer Firmengrundstücke, sowie dem Rewe-Markt in Vienenburg für die kostenlose Versorgung mit Getränken. Für das leibliche Wohl der Einsatzkräfte sorgte die Verpflegungsgruppe Hahausen des DRK.

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news-259 Mon, 19 Dec 2011 22:33:00 +0100 Bergwacht findet Skilangläufer mitten im Wald /aktuell/presse-service/meldung/bergwacht-findet-skilanglaeufer-mitten-im-wald.html Braunlage, 19.12.2011 Bergwacht findet Skilangläufer mitten im Wald

Von Michael Eggers -Goslarsche Zeitung-

Nach einer großen Suchaktion haben Mitglieder der Bergwacht Braunlage am Wochenende einen 52-jährigen Skilangläufer aus Bad Harzburg unterkühlt aber unverletzt um 23 Uhr aus dem Wald geborgen.

Der ortskundige Wintersportler war am Samstag von der Achtermannsloipe zwischen Königskrug und Oderbrück abgekommen und hatte nicht mehr zurückgefunden, weil ein heftiger Sturm seine Spuren zugeweht hatte.

Gegen 18 Uhr erreichte die Bergwacht Braunlage der Ruf, wie Leiter Marcus Backes am Montag mitteilte. Zunächst fuhren die Helfer die Loipe mit Quad und Motorschlitten ab, gegen 18.30 Uhr kam auch der Hägglunds mit dazu. Ab 19 Uhr halfen die Kräfte der Bergwacht Vienenburg und ab 19.30 Uhr die der Bergwacht St. Andreasberg, die jeweils mit ihrem Quad den Bereich abfuhren.

Trotz Telefonkontakts gelang es nicht, den Mann zu finden, der sich noch an ein blaues Schild erinnern konnte, dass er sah, bevor er wohl vom Weg abkam. Dieses Schild entdeckten die Helfer. Kurz hinter dem Schild fanden sie dann die Spuren des Vermissten, die mitten in den Wald führten.

Der Schnee lag dort 1,10 Meter hoch, sodass die Bergwacht zu Fuß weitersuchen musste. „Wir haben dann mehrere Zweier-Teams eingerichtet“, berichtet Backes. Als sie den Bad Harzburger zwei Kilometer vom Weg entfernt fanden, brachten sie ihn zunächst in den Hägglunds, dann nach Oderbrück, wo er weiter versorgt wurde. „Die Zusammenarbeit der Rettungsteams untereinander hat sehr gut funktioniert“, lobt Backes. Insgesamt waren 30 Helfer im Einsatz.

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news-258 Tue, 13 Dec 2011 22:32:00 +0100 Doppelspitze führt ab Januar den DRK Kreisverband Goslar e. V. /aktuell/presse-service/meldung/doppelspitze-fuehrt-ab-januar-den-drk-kreisverband-goslar-e-v.html Presseinformation Goslar, 13.12.2011 Doppelspitze führt ab Januar den DRK Kreisverband Goslar e.V.

Ulrike Koch und Stephan Schrader heißen die beiden neuen Geschäftsführer, die ab dem 1. Januar 2012 gemeinsam die Geschicke des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), Kreisverband Goslar e.V. lenken werden.

Diese Veränderung in der Leitungsebene des DRK wurde auf der diesjährigen Mitgliederversammlung des Verbandes durch den ersten Vorsitzenden Hermann Blankert Wahrenburg bekannt gegeben, die am Dienstag, den 13.12.2011 im Lindenhof in Goslar stattfand.

Der bisherige Geschäftsführer Cord Eichhof hat den Verband aus eigenen Stücken Mitte diesen Jahres aufgrund eines Karrieresprungs verlassen.

Die 43jährige Clausthalerin Ulrike Koch ist Fachwirtin im Sozial- und Gesundheitswesen und bereits seit 12 Jahren für den DRK Kreisverband tätig. Ihr bisheriger Arbeitsplatz war bis Ende Dezember 2010 das DRK Altenheim in Clausthal-Zellerfeld. Dessen Verwaltung wurde jedoch zu Beginn diesen Jahres nach Goslar in die DRK Kreisgeschäftsstelle verlegt.

Auch Stephan Schrader ist Fachwirt im Sozial- und Gesundheitswesen und war bisher als Assistent der Geschäftsführung beim DRK Kreisverband tätig. Seit dem Weggang von Cord Eichhof führt er den Kreisverband kommissarisch. Zudem ist der 32jährige Seesener seit seiner Kindheit eng mit dem Deutschen Roten Kreuz verbunden und dort ehrenamtlich tätig.

„Wir werden uns die Aufgabengebiete schwerpunktmäßig aufteilen“, so Ulrike Koch, deren Hauptaufgabenfeld dann das DRK Altenheim in Clausthal-Zellerfeld als größte Einrichtung sein wird. Die anderen Einrichtungen des Kreisverbandes wie die Sozialstationen, die Kinderkrippe und die Kindertagesstätte werden in das Aufgabengebiet von Stephan Schrader fallen.

„Selbstverständlich arbeiten Frau Koch und ich Hand in Hand zusammen und sprechen uns kontinuierlich ab“, fügt Schrader an. „Aber auch die Einrichtungsleitungen werden mehr in die Pflicht und Verantwortung genommen“, so Schrader abschließend.

Zu Beginn der Veranstaltung konnte der erste Vorsitzende Hermann Blankert Wahrenburg 167 Delegierte aus dem Gebiet des Kreisverbandes und Vertreter befreundeter Institutionen und der Politik begrüßen.

Die Grüße des Landkreises Goslar überbrachte der Stellvertretende Landrat Horst Brennecke. Er bemängelte, dass die Ehrenamtlichkeit in der heutigen Zeit aufgrund anderer medienwirksamen Themen oft in den Hintergrund gerate. „Man muss junge Leute wieder an die Ehrenamtlichkeit heranführen“, so Brennecke. Auch die sinkenden Mitgliederzahlen in den Verbänden und Vereinen, sowie die sinkenden Einwohnerzahlen im Landkreis Goslar bereiten dem stellvertretenden Landrat sorgen.

Axel Siebe, Bürgermeister der Stadt Goslar überbrachte die Grüße von Rat und Verwaltung. Er ging in seinem Grußworte auf die vielfältigen Aufgabengebiete und Angebote des Deutschen Roten Kreuzes ein, die zum großen Teil auch durch das Ehrenamt ermöglicht werden. „Oft treffen wir die Rotkreuzhelfer bei verschieden Veranstaltungen in der Kaiserpfalz oder im Odeon Theater und sehen deren Anwesenheit als selbstverständlich an“, so der Bürgermeister und fügt an: „Oft vergessen wir, wie viel Planung und Engagement dahinter steckt“. Sein Dank gilt allen Ehrenamtlichen aus den verschiedenen Bereichen für die Opferung ihrer Freizeit.

Auch der Vertreter des DRK Landesverbandes Niedersachsen e.V. Claus-Dieter Dörlitz ging in seinem Grußwort auf das Ehrenamt ein. Der Abteilungsleiter Sozialarbeit lobte die 34.500 Ehrenamtlichen in den 48 Kreisverbänden des Landesverbandes für ihre ehrenamtliche Arbeit. „Vieles wäre ohne sie nicht leistbar“, so Dörlitz.

In seinem Jahresbericht hob der Vorsitzende Wahrenburg noch einmal die Einsatzzahlen der 19 DRK-Bereitschaften des Verbandes hervor. Sie leisteten im Jahr 2010 4.000 Einsätze und 80.000 Einsatzstunden.

Aber auch den hauptamtlichen Mitarbeitern in den Einrichtungen und der Kreisgeschäftsstelle sprach Wahrenburg seinen Dank aus. „Sie haben viel zum reibungslosen Betriebsablauf beigesteuert“, so der erste Vorsitzende. Er ging in seinem Bericht auf die Renovierung des DRK Altenheims in Clausthal-Zellerfeld ein. „Während der kürzlich abgeschlossenen Renovierung ging der laufenden Betrieb mit einer reduzierten Bewohnerzahl weiter. Eine besondere Herausforderung für die Mitarbeiter dort“, so Wahrenburg.

Gut etabliert hat sich laut Wahrenburg auch die neue Tagespflege in der Rabeckbreite in Vienenburg. Sie wird dort gut angenommen und ist stark frequentiert.

Erfreulich seien auch die guten Bewertungen der Sozialstationen und des Altenheims durch den Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK). Bei der letzten Überprüfung wurden alle drei Einrichtungen mit der Pflegenote „sehr gut“ benotet.

Nur die Mitgliederzahlen bereiten dem ersten Vorsitzenden sorgen. Hier ist parallel zum Bevölkerungsrückgang auch ein Mitgliederschwund zu verzeichnen. „Deshalb müssen wir im nächsten Jahr mehr Kraft in die Mitgliedergewinnung stecken“, so Wahrenburg am Schluss seines Berichtes.

Das Schlusswort der Mitgliederversammlung hielt die stellvertretende Vorsitzende Heidegret Schipplick. Sie sagte, es seien auch heute wieder während der Versammlung sehr viele Statistiken und Zahlen vorgetragen worden, doch es sei auch für die anwesenden Ortsvereine und deren Mitglieder wichtig, die Fakten zu kennen.

„Ein verlässliches Hauptamt ermöglicht ein gut funktionierendes Ehrenamt“, so Schipplick. „In vielen Ecken unseres Landkreises ist das Ehrenamt ein wichtiger Bestandteil des örtlichen Lebens.“ Sie dankte noch einmal ausdrücklich allen, die sich für das DRK hier im Landkreis Goslar engagieren, egal ob als Ausbilder, in der Sozialarbeit, im Jugendrotkreuz, in den Bereitschaften oder eben hauptamtlich dort tätig sind. „Diese Zusammenarbeit bewirkt die gute Arbeit des Deutschen Roten Kreuzes“, so die stellvertretende Vorsitzende abschließend.

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news-257 Tue, 06 Dec 2011 22:32:00 +0100 DRK-Sozialstationen und Altenheim schneiden erneut mit sehr gut bei den Prüfungen des MDK ab /aktuell/presse-service/meldung/drk-sozialstationen-und-altenheim-schneiden-erneut-mit-sehr-gut-bei-den-pruefungen-des-mdk-ab.html Presseinformation Goslar, 06.12.2011 DRK-Sozialstationen und Altenheim schneiden erneut mit sehr gut bei den Prüfungen des Medizinischen Dienstes der Krankenkassen ab

Die Sozialstationen Langelsheim und Vienenburg, sowie das Altenheim Clausthal-Zellerfeld des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) wurden erneut durch den Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK) überprüft und mit der Note sehr gut bewertet. 

Die sogenannten Pflegenoten des MDK sollen möglichen Kunden oder interessierten Angehörigen knappe Informationen darüber bieten, welche Qualität ein Pflegeheim oder Pflegedienst durch seine Dienstleistungen bietet. Dazu prüfen die Angestellten des MDK stichprobenartig unterschiedliche Bereiche und bewerten diese. Am Schluss errechnet der MDK aus den Einzelbewertungen der Bereiche eine Gesamtnote. 

Nach dieser Bewertungsgrundlage erhielten Birgit Gartner und als Pflegedienstleitung der DRK-Sozialstation in Vienenburg die Gesamtnote 1,2, Petra Lachmund als Pflegedienstleitung der Sozialstation Langelsheim die Gesamtnote 1,1 und Astrid Kleemann als Heimleitung des DRK-Altenheims in Clausthal-Zellerfeld die Gesamtnote 1,2 für ihre Einrichtungen.

Die Kundenzufriedenheit, die nicht in die Gesamtnote mit einfließt, wurde in allen drei DRK Einrichtungen mit 1,0 bewertet.

„Den größten Anteil an der positiven Bewertung haben unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den verschiedenen Bereichen und Einrichtungen“, sind sich die Leitungskräfte einig. „Ohne ihre Bemühungen und ihren Einsatz wäre ein gemeinschaftliches Handeln zum Wohle unserer Kunden und Bewohner nicht möglich“.

Informationen zu den einzelnen Bewertungen erhalten Interessierte im Internet unter http://www.pflegelotse.de. Kontakt zu den DRK-Einrichtungen gibt es in der DRK Kreisgeschäftsstelle unter der Tel. Nr. (0 53 21) 37 00-0 oder unter http://www.drk-goslar.de. Das DRK-Altenheim ist zusätzlich unter http://www.drk-altenheim.de erreichbar.

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news-256 Tue, 01 Nov 2011 22:30:00 +0100 Personensuche am Braunlager Wurmberg /aktuell/presse-service/meldung/personensuche-am-braunlager-wurmberg.html Presseinformation Braunlage, 01.11.2011 Personensuche am Braunlager Wurmberg

Zu einer Personensuche wurden 18 Einsatzkräfte des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) am Freitag, den 28.10.2011 gegen 17.45 Uhr alarmiert.

Um das Gebiet am Braunlager Wurmberg wurde nach einer 25jährigen Frau und ihrem Freund gesucht. Dieses Szenario war zum Glück nur Bestandteil einer Suchübung, an der die DRK Bereitschaften Braunlage und Bad Harzburg, sowie zwei Rettungshundeteams beteiligt waren.

Die angenommene Lage war, dass sich die junge Frau und ihr Begleiter seit dem vorherigen Tag an einem unbekannten Ort aufhielten. Zum letzten mal wurden sie in Braunlage gesehen, eine Selbstgefährdung (Suizid) konnte nicht ausgeschlossen werden. Eile war geboten!

Nun durchkämmten mehrere Suchteams sowie die Rettungshundeteams das Gebiet um den Wurmberg. Zum Einsatz kam hierbei auch das neu in den Einsatz gestellte All Terrain Vehicle (ATV) des DRK Braunlage. Die Bad Harzburger Einsatzkräfte sorgten zudem mit ihrer Fachgruppe Technik und Sicherheit für die Ausleuchtung der verschiedenen Plätze.

„Wir haben die Suchteams aus beiden Bereitschaften gemischt, da die Braunlager Einsatzkräfte ja die bessere Kenntnis vor Ort haben“, so der Bereitschaftsleiter aus Braunlage, Marcus Backes. Er und Tobias Lampe vom DRK Bad Harzburg hatten die Idee zu dieser Übung. Backes ergänzt: „ Wir vom Braunlager DRK betreuen ja mit unserem Fachdienst Bergwacht die Station auf dem Wurmberg und sind deshalb regelmäßig hier vor Ort“. „Eine weitere Zielsetzung war es, die jüngeren eingesetzten Kräfte realitätsnah an das Einsatzgeschehen heran zu führen um sie besser für den Ernstfall vorzubereiten“, ergänzt Nicole Franz, Bergwachtgruppenleiterin aus Braunlage.

Nach kurzer Suche war bereits die vermisste junge Frau an der Schanzentreppe gefunden. Die Verletzte hatte sich bei einem Sturz eine Beinfraktur zugezogen, die von den Suchteams adäquat versorgt wer-den musste. Kräftezehrend gestaltete sich der Abtransport zum Krankenwagen mittels Trage die Schanzentreppe hinauf.

Währenddessen suchten die anderen Teams weiter nach dem vermissten Freund. Ein Rettungshundeteam fand ihn schließlich im alten Steinbruch am Wurmberg. Dieser hatte sich bei einem Absturz von einem Felsen eine Gehirnerschütterung zugezogen, des weiteren Bestand der Verdacht einer Verletzung der Wirbelsäule. Seine Bergung gestaltete sich schwieriger. Zahlreiches Bergungsmaterial sowie ein Sommer-Akia (Rettungswanne auf Rädern) mussten durch unwegsames, waldiges Gelände bei Dunkelheit bergab zum Verletzten getragen werden. Hier war jetzt das Fachwissen der Bergwachtretter und ihrer Ausbildung ge-fragt. Der Erkrankte wurde in der Zwischenzeit vom Rettungshundeteam erstversorgt und für den Abtransport vorbereitet.

Nachdem das Bergungsmaterial vor Ort eingetroffen war und der Patient auf das Sommer-Akia umgelagert wurde ging es für die eingesetz-ten Retter und dem Verletzten weiter bergab zum bereitgestellten Krankenwagen. Als Hindernis erwies sich dabei ein Steilhang des Steinbruchs. Hier musste das Sommer-Akia mittels Sicherung durch einen Greifzug abgeseilt werden. Die Sicherung des Verletzten und der Bergretter hatte hierbei oberste Priorität.

Nach Abschluss der Übung zeigten sich die Verantwortlichen sehr zufrieden. „Die Zusammenarbeit der beiden Bereitschaften hat super geklappt. Besonders gut hat uns gefallen, das die jungen DRK-Helfer gleich mit angepackt haben und wussten was zu tun ist“, so Marcus Backes und Tobias Lampe. „Aber auch wir Braunlager Einsatzkräfte konnten unsere Ortskenntnis auch weiter vertiefen und neue Erkenntnisse für den Realeinsatz gewinnen“, so Backes abschließend.

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news-255 Sat, 01 Oct 2011 22:29:00 +0200 35 Jahre – Altenbegegnungsstätte Vienenburg /aktuell/presse-service/meldung/35-jahre-altenbegegnungsstaette-vienenburg.html Presseinformation Vienenburg, 01.10.2011 Text: Helmut Hohaus 35 Jahre – Altenbegegnungsstätte Vienenburg

Mit einem Empfang und einem Tag der offenen Tür feierte der DRK-Ortsverein als Träger der Altenbegegnungsstätte das 35-jährige Bestehen. Wie am 1. Oktober 1976, eröffnete der Posaunenchor, unter der Leitung von Reinhart Schulz die Veranstaltung. Ilsabe Fließbach, 2. Vorsitzende des DRK- Ortsvereines gab im voll besetzten Saal den geladenen Gästen einen Rückblick über die vergangenen 35 Jahre.

Die Altenbegegnungsstätte wurde damals im Rahmen eines Konjunkturförderungsprogramm der Bundesregierung erbaut und wurde damals von dem damaligen Bürgermeister Erni Möllmann, Sozialminister Hermann Schnipkoweit, Landrat Günther Rottsahl und Oberkreisdirektor Erhardt Müller eingeweiht. Die Stätte ist seitdem ein gesellschaftlicher Mittelpunkt für viele Bürger geworden.

Die Stadt Vienenburg, die als Eigentümer fungiert und der DRK- Kreisverband als Träger, wird von einigen Gruppen des DRK, der AWO, dem Schachclub, Frauen- Forum und dem Sozialverband genutzt. Vieles wird angeboten: Filme, Vorträge über verschieden Themen über Gesundheit und Aufklärungen, Vorsorge, Basare, Skat spielen, Dia- Vorträge, Gymnastik, Handarbeit gehören zu den vielen Angeboten der Vereine. Bürgermeisterin Astrid Eltner zeigte sich erfreut, das der Ort wunderbar angenommen wird, zum Lachen, Basteln, Feiern, und um Gespräche zu führen, sie hofft, das dieses auch in Zukunft so bleiben wird. Mit einem Präsent bedacht wurden die Ehrenamtlichen die mit vielen „1000“ Händen dem DRK zur Verfügung stehen. Auch die Vertreter der Vereine, welche die Zusammenkünfte mit Beiträgen in den vergangenen Jahren bereicherten, erhielten eine Auszeichnung.

Unterhaltung gab es von der DRK- Theatergruppe 50 Plus durch Bärbel Feist und Gisela Fabisiak mit dem Stück „Silberhochzeit“. Musikalisch umrahmte wurde der Empfang vom Posaunenchor mit einer Allemande von Desmavet und mehreren Intraden. Am Nachmittag waren Heike und Hannah Routschek auf dem Piano, Anika Schmahljohann mit Gitarre, Gesang und Klavier, Sabrina Kiemstedt mit der Querflöte sowie Gerhard Niessner mit Gitarre, Geige und Gesang.

Der anschließenden Tag der offenen Tür wurde von der Bevölkerung gut angenommen. Hier konnte der Blutdruck und Blutzucker festgestellt werden, Nadine Küne von der Alten Apotheke hatte viele Kunden. Die DRK- Sozialstation war mit einem Informationsstand vertreten. Für das leibliche Wohl mit Gegrillten sorgte die Bereitschaft Vienenburg-Land.

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news-254 Wed, 21 Sep 2011 22:29:00 +0200 DRK zeichnet Führungskräfte aus /aktuell/presse-service/meldung/drk-zeichnet-fuehrungskraefte-aus.html Presseinformation Goslar, 21.09.2011 DRK zeichnet Führungskräfte aus

Auf der jüngsten Kreisausschuss-Sitzung des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), Kreisverband Goslar e.V., die am Montag, den 19.09.2011 im DRK-Zentrum in der Wachtelpforte in Goslar stattfand, wurden vier Führungskräfte des Einsatzstabs des Verbandes ausgezeichnet.

Die Stellvertretende Vorsitzende des Kreisverbandes Heidegret Schipplick und Beisitzer Dieter Lode überreichten dem Kreisbereitschaftsleiter Axel Müller, seinem Stellvertreter Wolfgang Hohmann, sowie den Zugführern der Einatzzüge Stefan Meffert und Jürgen Müller die Henry Dunant Medaille in Silber in Anerkennung für besondere Verdienste im DRK. Der Einsatzstab des DRK Kreisverbandes koordiniert die Arbeit der circa 600 ehrenamtlichen Rotkreuzler, die sich in 18 Bereitschaften im Bereich des DRK Kreisverbandes Goslar e.V. engagieren.

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news-253 Tue, 13 Sep 2011 22:28:00 +0200 Gut besuchter Blutspendetermin in Goslar /aktuell/presse-service/meldung/gut-besuchter-blutspendetermin-in-goslar-2.html Presseinformation Goslar, 13.09.2011 Gut besuchter Blutspendetermin in Goslar

139 Spender, darunter 14 Erstspender, nahmen die jüngste Einladung des Kreisverbandes Goslar e.V. des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) und dem DRK-Blutspendedienst NSTOB zur Blutspende wahr. Diese fand am Montag, dem 12. September im DRK-Zentrum, Wachtelpforte 38 in Goslar statt.

Unter den Wiederholungsspendern waren folgende Jubiläumsspender: Stephan Dorn (130. Blutspende), Irene Grete (70.), Gunnar Hanke, Karl-Heinz Diedrichs (60.), Klaus-Peter Besecke (50.), Dieter Penkalla (30.), Karsten Lütgens (20.), Kerstin Butt, Marcel Gornitzka (10.).

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news-252 Tue, 13 Sep 2011 22:27:00 +0200 DRK-Kinderkrippe für frühkindliche Bildung zertifiziert /aktuell/presse-service/meldung/drk-kinderkrippe-fuer-fruehkindliche-bildung-zertifiziert.html Presseinformation Goslar, 13.09.2011 DRK-Kinderkrippe für frühkindliche Bildung zertifiziert
-Erste Krippe im Land Niedersachsen-


Seit gut zweieinhalb Jahren kooperieren die Kinderkrippe des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in der Münzstraße in Goslar und Professor Ulrich Fischer-Hirchert von der Hochschule Harz in Wernigerode im frühkindlichen Bildungsbereich zu den Themenkomplexen Natur und Technik. Jetzt wurde die Krippe durch das Stiftungsnetzwerk „Haus der kleinen Forscher“ für die erfolgreiche Umsetzung ihrer Ideen im Bereich der frühkindlichen Bildung ausgezeichnet. Stephanie Bindig-Reichardt vom Stiftungsnetzwerk überbrachte die Zertifizierungsurkunde.

Damit ist die DRK-Kinderkrippe die erste zertifizierte Einrichtung in die-sem Bereich in ganz Niedersachsen und deutschlandweit die vierte Ein-richtung mit dieser Auszeichnung.

Das Projekt „Haus der kleinen Forscher“, das vom Bundesminister für Bildung und Forschung gefördert wird, unterstützt deutschlandweit die kindliche Bildung in Kindertageseinrichtungen. Dazu gehören Projektun-terlagen, Kurse für Erzieher und letztendlich die Zertifizierung zur For-scherkrippe. Alle Ergebnisse der Experimente und Projekte werden zur Dokumentation von den Erzieherinnen in Fragebögen festgehalten, um die Langzeitentwicklung der Kinder und Ergebnisse zu evaluieren.

Eine besondere Herausforderung zu Beginn des Projektes war es, die Experimente auf die Fähigkeiten der unter dreijährigen Kinder abzu-stimmen. Dazu die Leiterin der DRK-Kinderkrippe Sabine Thees: „ Un-seren kleinsten Krippenkindern mussten wir erst einmal die Grundbeg-riffe wie z. B. leicht und schwer vermitteln. Dies nahm etwas mehr Zeit in Anspruch“. „Selbst die Eltern waren bei einer Vorführung auf dem Frühlingsfest der Krippe mit voller Begeisterung dabei und machten sogar bei den Experimenten mit“, so die Erzieherinnen Sabine Bock und Stephanie Eichhorn, die die Experimente begleiten.

„Wichtig ist es auch, die Neugier und Freude an den Experimenten den Kindern spielerisch zu vermitteln“, so Sabine Thees weiter und fügt an: „Wir sind erstaunt mit welcher Begeisterung unsere Kinder dabei sind und das jedes neue Experiment ihnen ein neues Staunen in die Augen zaubert“.

Professor Ulrich Fischer-Hirchert von der Hochschule Harz sieht in die-sen Experimenten auch eine Vorbereitung für das spätere Leben: „Wir als Hochschule möchten auch die ganz Kleinen im Krippenalter für For-schung und Technik begeistern und begleiten diese weiter im Kinder-garten, denn hier wird die Basis gelegt für ein späteres Interesse an technischen Berufen.“

Eckdaten der Kinderkrippe:

Die DRK-Kinderkrippe betreut zurzeit 58 Kinder in fünf Gruppen im Alter von acht Wochen bis zu drei Jahren.

Zeitliche Entstehung des Projektes:

Anfang 2009:
Erste Gespräche mit Herrn Prof. Hirchert, Kommunikations-technik Hochschule Harz, welche Experimente für Krippenkinder geeignet sind.

26. Mai 2009:
Prof. Hirchert erstellt für die Kinderkrippe einen Curriculum-sentwurf. Dieser ist speziell auf die Fähigkeiten der 2-3 - jährigen Kinder zugeschnitten und enthält bereits 10 Experimente über das Thema Licht.

Juni 2009:
Prof. Hirchert stellt dem Team der DRK- Kinderkrippe innerhalb einer Fortbildung Experimente vor. Das Team hat anhand der praktischen Ausführung dadurch die Möglichkeit die Experimente auszuprobieren und auftretende Fragen fachgerecht beantworten zu lassen.

Ab Juli 2009:
Erste Experimente werden mit den Kindern durchgeführt, von den Erziehern dokumentiert und Erfahrungen fortlaufend ausgetauscht.

März 2010:
Erfahrungsaustausch zwischen Prof. Hirchert und den Erzieherinnen. Daraus resultierend wird eine stärkere Zusammen-arbeit der Hochschule Harz mit der Kinderkrippe angestrebt. Ein Student der Hochschule und eine Erzieherin werden kontinuierlich Experimente in kleinen Gruppen bis zu 4 Kindern durchführen.

Juni 2010:
Prof. Hirchert und Frau Thees optimieren und intensivieren die Zusammenarbeit: Innerhalb einer Mitarbeiterbesprechung werden Dokumentationsvorlagen vorgestellt. Neue Experi-mente sowie eine Überarbeitung von den bereits vorhande-nen Experimenten werden erarbeitet und auf die Fähigkeiten und Bedürfnisse der Kinder abgestimmt. Die DRK-Kinderkrippe strebt künftig eine Zertifizierung von der Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ an. Am 30.06.10 findet ein Pressetermin statt finden, um dieses Projekt der Öffentlichkeit vorzustellen.

9. Juni 2010:
Herr Schwentek, ein Student der Hochschule Harz führt die Experimente (1-3 lt. Versuchsreihe) mit 4 Kindern und einer Erzieherin durch. Ein Erfahrungsaustausch und Dokumenta-tion finden direkt im Anschluss statt.

06. September 2010:
Eintritt in das lokale Netzwerk vom „Haus der kleinen Forscher“ BBS Bassgeige Goslar, vertreten durch Frau Bindig-Reichardt.

November 2010:
Die Erzieherinnen Sabine Bock und Stephanie Eichhorn besuchen zum Thema Wasser den Workshop in der BBS Goslar (Netzwerk)

Von Januar bis Februar 2010:
Das erste Projekt zum Thema Wasser wurde durchgeführt, dokumentiert und reflektiert.

14. März 2010:
Treffen der Arbeitsgruppe in der DRK – Kinderkrippe

März 2011:
Die Erzieherinnen Sabine Bock und Stephanie Eichhorn be-suchen zum Thema Luft einen Workshop des Netzwerkes Goslar.

März – April 2011:
Das zweite Projekt zum Thema Erde/ Wachsen wurde durchgeführt, dokumentiert und reflektiert.

10. Mai 2011:
Kontakt und Treffen mit Frau Bindig-Reichardt zur Vorbereitung der Zertifizierung. Eingabe und Auswertung ins Statistikprogramm durch Annette Hirchert

28. Mai 2011:
Die Experimente „Haus der kleinen Forscher“ werden beim Sommerfest Kindern und Eltern in der Kinderkrippe vorgestellt und angeboten. 

10. Juni 2011:
Die nötigen Unterlagen (Bewerbung und Projektreflektionen Erde und Wasser) zur Zertifizierung wurden fertig gestellt und anschließend eingereicht. 

5. September 2011:
Zertifizierung zum „Haus der kleinen Forscher“

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news-251 Thu, 01 Sep 2011 22:26:00 +0200 Wenige Einsätze für das DRK bei stars@ndr2 /aktuell/presse-service/meldung/wenige-einsaetze-fuer-das-drk-bei-starsndr2.html Presseinformation Bad Harzburg, 01.09.2011 Wenige Einsätze für das DRK bei stars@ndr2

Wenige Einsätze bescherte die Großveranstaltung stars@ndr2 am Samstag, den 27.08.2011 dem Deutschen Roten Kreuz (DRK). Zu der Party auf dem Bad Harzburger Rennbahngelände hatte der Radiosender NDR 2 geladen. Bis zum späten Abend hatten sich dort bis zu 25.000 Feierbegeisterte eingefunden. Auftretende Acts waren an diesem Abend Madcon, Sunrise Avenue und die Simple Minds. Bereits am Nachmittag lud der Sender zu einem Sommerfest auf das Rennbahngelände.

Das DRK, das mit 58 Helfern und zwei Notärzten und 14 Einsatzfahrzeugen vor Ort war musste glücklicherweise nicht oft eingreifen. „Wir hatten 15 Hilfeleistungen zu bearbeiten. Diese reichten von Kreislaufproblemen bis hin zu Prellungen“, so Philipp Steinke, Bereitschaftsleiter des örtlichen Bad Harzburger DRK. „Eine Person wurde von uns ins Krankenhaus transportiert“, so Steinke weiter. Sein Dank gilt auch den unterstützenden DRK-Kräften aus Braunlage, Goslar, Astfeld, Seesen, Schladen, Osterwieck und Wolfsburg, die die zwei Sanitätsstationen besetzten und mit ihrer hohen Motivation zu einem reibungslosen Ablauf der Veranstaltung beitrugen. Bewährt hat sich laut Steinke auch die gemeinsame Einsatzleitung von DRK und Feuerwehr, die ebenfalls die Veranstaltung unterstützten. „Auch hier klappte die Zusammenarbeit reibungslos“, so der Bereitschaftsleiter abschließend.

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news-250 Wed, 24 Aug 2011 22:25:00 +0200 DRK stellt neues Dauerdruckzelt in Dienst /aktuell/presse-service/meldung/drk-stellt-neues-dauerdruckzelt-in-dienst.html Presseinformation Goslar, 24.08.2011 DRK stellt neues Dauerdruckzelt in Dienst

Dem Deutschen Roten Kreuz (DRK), Kreisverband Goslar e.V. steht ab sofort ein neues Dauerdruckzelt des Typs Airshelter zur Verfügung. 

Im Rahmen einer Feierstunde fand die offizielle Indienststellung im DRK-Zentrum in der Wachtelpforte in Goslar statt. Unter den Gästen befanden sich unter anderem Landrat Stephan Manke, die Abgeordnete Petra Emmerich-Kopatsch und Michael Ring, Sachbearbeiter des Fachbereichs Ordnung, Verkehr & Rettungswesen im Landkreis Goslar. 

Das 30 Quadratmeter große Zelt, dessen Anschaffung durch die finanzielle Unterstützung des Landkreises Goslar realisiert werden konnte, findet seine Verwendung bei der Sanitätsgruppe des zweiten Einsatzzuges des DRK Kreisverbandes in Clausthal-Zellerfeld.

„Natürlich kann das Zelt multifunktional, z.B. für Sanitäts- und Betreuungseinsätze eingesetzt werden“, so Mario-Alexander Lehmann, Projektverantwortlicher beim DRK für die Zeltanschaffung. Zusätzlich zum neuen Zelt erhielt das DRK noch eine Zeltheizung und Beleuchtungsmaterial dazu.

Möglich wurde die Anschaffung auf Initiative der Kreisabgeordneten Petra Emmerich-Kopatsch, die den Kreistag von der zwingenden Notwendigkeit der Beschaffung überzeugte.

Landrat Stephan Manke bedankte sich in einer kurzen Ansprache für die Arbeit des DRK und hofft, die ehrenamtlichen Helfer mit dieser Anschaffung bei ihren Einsätzen ein wenig unterstützen zu können und versprach, dass der Landkreis die Ehrenamtlichen auch zukünftig im Rahmen seiner Möglichkeiten unterstützen wird.

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news-249 Fri, 19 Aug 2011 22:24:00 +0200 Gute Resonanz bei Blutspendeaktion von McDonald`s und DRK /aktuell/presse-service/meldung/gute-resonanz-bei-blutspendeaktion-von-mcdonalds-und-drk.html Presseinformation Goslar, 19.08.2011 Gute Resonanz bei Blutspendeaktion von McDonald`s und DRK

149 Spender, darunter 60 Erstspender nahmen am Donnerstag, den 18.08.2011 an der Blutspendeaktion des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in Zusammenarbeit mit McDonald`s in Goslar teil.

Unter dem Motto „Blut kann Leben retten“ organisierten das DRK und der Franchisenehmer des McDonald`s Restaurants in der Carl-Zeiss-Str. in Goslar Sebastian Rieke diesen Termin mit dem DRK-Blutspendedienst NSTOB aus Springe. Unterstützt wurden sie hierbei von ehrenamtlichen Helfern des DRK Kreisverbandes Goslar e.V..

„Die Spenderzahl übertraf all unsere Erwartungen“, so Sebastian Rieke. Er und seine Mitarbeiter hatten allerhand zu tun, denn jeder Spender erhielt als Dankeschön ein kostenloses McMenü. Für die Erstspender wurde ein zusätzlicher Anreiz geschaffen: Sie erhielten einen Gutschein des Elektrofachmarktes Riedel & Neumann in Goslar.

„Wir wissen das soziale Engagement der Beteiligten Unternehmen sehr zu schätzen. Ein besonderer Dank geht in diesen Zusammenhang an Herrn Rieke und sein Team des Goslarer McDonald`s Restaurants, das massgeblich am Erfolg der Blutspendeaktion beteiligt war“, so Stephan Schrader, kommisarischer Geschäftsführer des DRK Kreisverbandes Goslar e.V.

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news-247 Thu, 21 Jul 2011 22:22:00 +0200 Geschäftsführer Cord Eichhof verlässt den DRK-Kreisverband /aktuell/presse-service/meldung/geschaeftsfuehrer-cord-eichhof-verlaesst-den-drk-kreisverband.html Presseinformation Goslar, 21.07.2011 Geschäftsführer Cord Eichhof verlässt den DRK-Kreisverband

Der Geschäftsführer des DRK Kreisverbandes Goslar e.V., Herr Cord Eichhof, wird den Kreisverband zu Ende August auf eigenen Wunsch hin verlassen, um in Hannover eine neue, verantwortungsvolle Aufgabe zu übernehmen. Der Vorstand des Kreisverbandes bedauert den Entschluss von Herrn Eichhof, hat jedoch für seine berufliche Neuorientierung volles Verständnis. 

Während seiner Dienstzeit sind einige Projekte, z.B. die Tagespflege in Vienenburg, realisiert worden. Innerbetrieblich sind Veränderungsprozesse initiiert worden, um den Kreisverband zu stärken. 

Der Vorstand des DRK-Kreisverbandes Goslar e.V. ist bemüht einen Nachfolger zu finden. Vorübergehend wird Herr Stephan Schrader, bisheriger Verwaltungsleiter des Kreisverbandes, die Aufgaben des Geschäftsführers übernehmen.

Hermann-Blankert Wahrenburg
Erster Vorsitzender

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news-246 Fri, 15 Jul 2011 22:21:00 +0200 Höhenrettungsgruppe Clausthal-Zellerfeld zur Personenbergung an der Odertalsperre /aktuell/presse-service/meldung/hoehenrettungsgruppe-clausthal-zellerfeld-zur-personenbergung-an-der-odertalsperre.html Presseinformation Clausthal-Zellerfeld, 15.07.2011 Höhenrettungsgruppe Clausthal-Zellerfeld zur Personenbergung an der Odertalsperre

Zu einem Bergungseinsatz in Bad Lauterberg wurde die Fachgruppe Höhenrettung Clausthal-Zellerfeld (SRHT – Spezielle Rettung aus Höhen und Tiefen), die sich aus Kräften der Feuerwehr und der Bergwacht des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) zusammensetzt, am Samstagnachmittag angefordert. Durch einen technischen Defekt in einem elektrischen Baustromverteiler kam es in der Kernkammer der Odertalsperre zu einem Schwelbrand. Zwei der vor Ort tätigen Arbeiter wurden vermisst.

Diese Ausgangslage, zum Glück nur ein Übungsszenario, ausgearbeitet durch die Freiwillige Feuerwehr Bad Lauterberg, bot sich den zehn eingesetzten Höhenrettern bei ihrem Eintreffen an der Talsperre. Bereits im Einsatz waren bis dahin die Freiwilligen Feuerwehren aus Bad Lauterberg, Barbis, die DRK Bereitschaft Bad Lauterberg sowie der örtliche Rettungsdienst.

„Unsere Aufgabe bestand darin, eine verletzte Person vertikal mittels Gebirgstrage aus einem ca. 55 Meter tiefen Schacht zu bergen“, so Michael Schulz, Gruppenführer der Höhenrettungsgruppe. „Die befindlichen Feuerwehren vor Ort hatte bereits gute Vorarbeit geleistet und so konnten wir uns nur auf den Verunglückten konzentrieren“, so Schulz weiter. Das Ziel der Übung waren unter anderem das Kennenlernen der Örtlichkeiten sowie die Festigung der Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr, Rettungsdienst und der Höhenrettungsgruppe.

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news-245 Fri, 15 Jul 2011 22:20:00 +0200 DRK Kleiderkammer Liebenburg ist auf Unterstützung angewiesen /aktuell/presse-service/meldung/drk-kleiderkammer-liebenburg-ist-auf-unterstuetzung-angewiesen.html Presseinformation Liebenburg, 15.07.2011 DRK Kleiderkammer Liebenburg ist auf Unterstützung angewiesen
- Kleiderspenden und ehrenamtliche Helfer gesucht –


Wer jeden Cent zählen muss, um seine Existenz gerade aufrecht zu erhalten, kann sich neue Kleidung meist kaum leisten. Viele Menschen in solch miserablen finanziellen Lagen führt der Weg in die Kleiderkammer des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in Liebenburg. Hier findet man für eine geringfügige Spende die notwendige Bekleidung, die eine einfache aber würdevolle Garderobe ausmachen. Gebrauchte, aber unbeschädigte Hosen, gut erhaltene Hemden und Pullover, nicht verschlissene Jacken, Mäntel, Anzüge und besonders wichtig: Kinderbekleidung.

Doch wie kommen die Kleidungsstücke in die Kleiderkammer? „Wir sind auf Spenden aus der Bevölkerung angewiesen“, so Gert Ziller von der Kleiderkammer Liebenburg, die vom DRK Ortsverein Othfresen betrieben wird. „Doch die sind leider rückläufig“, so Ziller weiter und fügt an: „ Immer mehr Minderjährige wachsen in sozial äußerst schwachen Familien auf. Für sie ist die Kleiderkammer oft einer der wenigen Wege, angemessene Kleidung zu erhalten. Möglich ist dies jedoch nur durch zahlreiche Kleiderspenden“. Das Zehnköpfige ehrenamtliche Helferteam der Kleiderkammer bittet deshalb alle Bürgerinnen und Bürger ihre nicht mehr benutzte Kleidung und andere Textilien für bedürftige zu spenden und nicht in die Behälter der kommerziellen Sammler zu geben.

„Wir freuen uns über Damen,- Herren-, und Kinderbekleidung, aber auch über Bettbezüge, Hüte, Handtaschen und Gürtel“, so Gert Ziller. Gegen eine geringfügige Spende werden die Kleidungsstücke dann an die Bedürftigen ausgegeben. Allein im letzten Jahr wechselten so 5.000 Kleidungsstücke die Besitzer. Geöffnet hat die DRK-Kleiderkammer, die sich auf dem Gelände der Grundschule in der Schäferwiese in Liebenburg befindet, jeden Donnerstag von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr. Dann können auch Kleiderspenden angeliefert werden. 

„Auch über weitere ehrenamtliche Helfer, die unsere Arbeit unterstützen möchten, würden wir uns freuen“, so Gert Ziller. „Hier gibt es immer etwas zu tun“. Für Rückfragen stehen Andreas Berndt, Tel. (05346) 4851 und Gert Ziller, Tel. (0171) 9283183 den Interessierten gerne zur Verfügung. Im Internet ist die DRK-Kleiderkammer unter http://www.drk-othfresen.de erreichbar.

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news-244 Sun, 10 Jul 2011 22:19:00 +0200 DRK Goslar zieht Schützenfestbilanz /aktuell/presse-service/meldung/drk-goslar-zieht-schuetzenfestbilanz.html Presseinformation Goslar, 10.07.2011 DRK Goslar zieht Schützenfestbilanz

Auch in diesem Jahr stellten die Bereitschaft Goslar sowie unterstützende Ortsvereine des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) wieder die sanitätsdienstliche Betreuung des Schützen- und Volksfestes vom 01. bis 10. Juli 2011 in Goslar sicher. Im Zwei-Schicht-System wurden von 14.00 Uhr bis spät in die Nacht während der 10-tägigen Veranstaltung 125 Patienten erstversorgt und behandelt. Unterstützt wurden sie hierbei am Nachmittag durch die angehenden Rotkreuzler des Jugendrotkreuzes Goslar (JRK).

„Die Verletzungen beziehungsweise Erkrankungen der Patienten reichten von Schürfwunden, Insektenstichen, Quetschungen und Schnittverletzungen bis hin zu Frakturen, einem Herzinfarkt sowie einem Krampfanfall“, so Dirk Teupel, stellvertretender Bereitschaftsleiter des DRK Goslar und fügt an: „Aber auch Kreislaufprobleme der Schützenfestbesucher waren ein häufiger Einsatzgrund für das DRK“.

Hervorheben hierbei möchte Teupel die gute Zusammenarbeit mit dem privaten Sicherheitsdienst auf dem Festplatz, der Polizei und dem Rettungsdienst der Kreiswirtschaftsbetriebe. Alle haben gut zusammen gearbeitet.

Erwähnt sei hierbei noch, dass alle eingesetzten Helferinnen und Helfer des DRK ihren Dienst auf dem Schützen- und Volksfest ehrenamtlich versehen. „Manche unserer eingesetzten Kräfte kommen direkt von der Arbeit auf den Festplatz um hier noch Dienst zu machen“, so Teupel und ergänzt: „Viele denken, wir würden hauptamtlich hier arbeiten, was jedoch nicht der Fall ist“. Ein kleines Extra-Geschenk erhielten die eingesetzten Rotkreuzler von der Bäckerei Braun aus Goslar: Sie verpflegte das DRK zwischendurch mehrmals mit selbst gebackenen Leckereien.

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news-243 Wed, 06 Jul 2011 22:19:00 +0200 Gut besuchter Blutspendetermin des DRK Goslar /aktuell/presse-service/meldung/gut-besuchter-blutspendetermin-des-drk-goslar.html Presseinformation Goslar, 06.07.2011 Gut besuchter Blutspendetermin des DRK Goslar

169 Spender, darunter sieben Erstspender nahmen die jüngste Einladung des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) zur Blutspende wahr. Diese fand am Montag, den 04.07.2011 im DRK-Zentrum Goslar, in der Wachtelpforte statt.

Folgende Jubiläumsspender wurden für Ihre stetige Bereitschaft zur Blutspende besonders geehrt: Astrid Grehl (60. Blutspende), Thomas Klapproth (30.), Michael Knorr, Petra Randausch (20.), Markus Fries, Kerstin Butt, Peter Butt, Melanie Gries und Julia Maibohm (10.).

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news-242 Thu, 30 Jun 2011 22:17:00 +0200 Großübung "Seilbahnrettung 2011" /aktuell/presse-service/meldung/grossuebung-seilbahnrettung-2011.html Presseinformation Bad Harzburg, 30.06.2011 Text: Uwe Fricke, Feuerwehr Bad Harzburg Großübung "Seilbahnrettung 2011"

Am Montag den 27. Juni 2011 wurde alle Feuerwehren der Stadt Bad Harzburg, sowie die Höhenrettungsgruppe der Feuerwehr Clausthal-Zellerfeld und das DRK Bad Harzburg zu einer Großübung an die Seilbahn alarmiert.

Insgesamt kamen 110 Einsatzkräfte im Verlauf der mehrere Stunden andauernden Übung zum Einsatz.

Die Feuerwehr Bad Harzburg führte am Montag, den 27. Juni 2011 wieder die von den Genehmigungsbehörden geforderte alljährliche Rettungsübung durch. Derzeit wird von der Feuerwehr Bad Harzburg eine neue Rettungsrichtlinie erarbeitet. Teile dieser Rettungsrichtlinie sollten bei der geplanten Übung mit einbezogen werden.

Die Übung enthielt prinzipiell zwei Teile. Der erste Teil beinhaltet die geforderte Abseilübung aus einer der Gondeln. Diese Übung wurde zum Teil von der Seilbahnbelegschaft durchgeführt und die Feuerwehr Bad Harzburg leistet hierbei nur „Amtshilfe“. Deshalb wurde dieser Übungsteil auch als Hilfeleistungseinsatz gewertet. Die bei diesem Teil eingesetzten Einsatzkräfte stellten nach Abschluss der Hilfeleistung den Brandschutz für die Stadt Bad Harzburg sicher, da große Teile der anderen Wehren im zweiten Übungsabschnitt eingebunden waren.

Der zweite Übungsteil war der anspruchsvollere Abschnitt. Wurde im ersten Teil nur das einfache Abseilen aus der Gondeln, bzw. der Überstieg in die Drehleiter geübt, so wurde im zweiten Teil angenommen, dass aufgrund eines besonderen Schadenereignisses die Gondeln am Steilhang festsaßen und durch die baulich vorhandenen Notfahrmöglichkeiten nicht mehr betrieben werden konnten. Die eingesetzten Rettungskräfte sollten die betreffende Gondel nur über den Weg entlang des Tragseiles erreichen können. Da hierzu besonders ausgebildetes Personal erforderlich war, wurde für diesen Übungsteil die Fachgruppe „Spezielle Rettung aus Höhen und Tiefen“ von der Feuerwehr Clausthal-Zellerfeld mit in das Übungsgeschehen eingebunden.

Für die Rettungsrichtlinie war es notwendig, aktuelle Einsatzzeiten zu erhalten. Aus diesem Grund sollten die Einsatzkräfte scharf alarmiert werden. Auch der ELW 2 (Einsatzleitwagen Typ 2) wurde in das Einsatzgeschehen mit eingebunden.

Übungsleitung:

Die Gesamtübungs- bzw. Einsatzleitung hatte der Ortsbrandmeister der FF Bad Harzburg, der Stadtbrandmeister wohnte der Übung bei und ließ sich regelmäßig über die Lage informieren. Dem Übungsleiter standen die Kameraden und Höhenretter der Berufsfeuerwehr Braunschweig Kai Michel und Serkan Kalayci zur Seite. Kamerad Michel übernahm anfänglich den Einsatzabschnitt „Mittelstütze“ bis zum Eintreffen der Feuerwehr Clausthal-Zellerfeld. Anschließend wurde dieser Einsatzabschnitt an die Fachgruppe SRHT abgegeben. Die Einsatzkräfte aus der Stadt Bad Harzburg übernahmen danach die Aufgabe, Geländerseile am Steilhang einzubauen, damit die aus der Gondel geretteten Personen sicher zu einem der Waldwege geführt werden konnten. Von dort wurden sie von Einsatzkräften des DRK Bad Harzburg übernommen und zum Personensammelplatz transportiert.

Übungslage:

Am Montag, den 27. Juni 2011 kam es gegen 16:45 Uhr während des Seilfahrbetriebes zu einem Lagerschaden am Hauptantrieb der Burgbergseilbahn, der zur Folge hatte, dass das Getriebe einen Schaden dabei nahm. Im weiteren Verlauf entstand durch Motorüberlastung ein Schwelbrand, der die gesamte Seilbahnsteuerung, einschl. der Noteinspeisung für Fremdstrom, lahm legt. Dieses Szenario ist aber in der Realität fast ausgeschlossen, dennoch wurde der größte anzunehmende Zwischenfall geprobt.

Nachdem die Mitarbeiter der Burgbergseilbahn festgestellt hatten, dass sie mit den ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln nicht mehr weiterkommen und das der Kabelbrand noch nicht endgültig gelöscht ist, alarmierten sie um 16:50 Uhr die Feuerwehr Bad Harzburg mit dem Einsatzstichwort Hilfeleistungseinsatz an der Bergstation. Angefordert wurden übungsabhängig nur der ELW 1, das TLF 4000/200 und der RW. Alarmiert wurde über eine der Kleinalarmschleifen. Von der Feuerwehreinsatz- und Rettungsleitstelle erhielt der ELW die Information, dass sogleich die Bergstation angefahren werden sollte. Auf der Seilbahntrasse saßen währenddessen ab Schadenseintritt beide Gondeln an unterschiedlichen Standpunkten mit jeweils mehreren Fahrgästen fest.

Eine Gondel (übungsgemäß als Gondel 1 bezeichnet) hing über der Bundesstraße fest und konnte durch den Einsatz einer Drehleiter erreicht werden, bzw. die Abseilstrecke konnte hier durch den Einsatz der Drehleiter deutlich verkürzt werden. Die zweite Gondel stand mitten auf der Trasse am Steilhang.

Einsatzaufträge:

Die ersten Einheiten rückten kurz nach dem Alarm aus und fuhren zur Lageerkundung auf das Burgbergplateau zur Bergstation. Dort sicherten sie die Anlage und nahmen Kontakt mit dem Fahrpersonal bzw. mit dem Betriebsleiter auf. Fiktiv musste auch der Schwelbrand, von dem der Fahrzeugführer des ersten Einsatzfahrzeuges erst vor Ort erfuhr, in der Bergstation bekämpft werden. Das zu dieser taktischen Einheit normalerweise gehörende Löschgruppenfahrzeug verblieb im Feuerwehrhaus Bad Harzburg in Bereitschaft.

Von der Übungsleitung wurde anschließend die weitere Anforderung von Einsatzkräften und Einsatzmitteln durchgeführt.
Der nachalarmierte Löschzug begann nach dem Eintreffen an der Einsatzstelle mit dem Aufbau der Personenrettung aus Gondel 1. Danach ging der Löschzug in Bereitstellung.

Es wurde parallel dazu weitere Kräfte von der Einsatzleitung alarmiert. Die Feuerwehr Bündheim/Schlewecke erhielt den Hinweis, dass hauptsächlich die Kameraden des „Fachzuges Absturzsicherung“ benötigt werden. Die Feuerwehr Harlingerode erhielt den Hinweis, dass die Kameraden des „Fachzuges Absturzsicherung“ und der Einsatzleitwagen ELW 2 benötigt werden!

Alle alarmierten Einsatzeinheiten erhielten den Auftrag, zuerst den Bereitstellungsraum „Seilbahnparkplatz Talstation“ anzufahren. Sie wurden dort vom Gesamteinsatzleiter in die Lage eingewiesen und sie erhielten anschließend ihre Einsatzaufträge.

Die Fahrzeuge des Rüstzuges der Feuerwehr Bad Harzburg verlegten zusammen mit den Einsatzeinheiten der Feuerwehren Bündheim/Schlewecke und Harlingerode zum Parkplatz „Alter Kaiserweg“ am Burgberggymnasium. Ab dort übernahm der Einsatzabschnittsleiter „Mittelstütze“ die Einsatzkräfte. Die Feuerwehr Bettingerode erhielt den Einsatzauftrag, die Fachgruppe „Spezielle Rettung aus Höhen und Tiefen“ (SRHT) der Feuerwehr Clausthal-Zellerfeld vom Seilbahnparkplatz aus zum Parkplatz „Alter Kaiser Weg“ zu geleiten. Danach unterstützte die Feuerwehr Bettingerode die Einsatzkräfte beim Materialtransport. Der Leiter der Fachgruppe SRHT übernahm anschließend die Einsatzabschnittsleitung „Mittelstütze“. Eingewiesen wurde er vom Kameraden Kai Michel. Die Einsatzkräfte der Fachgruppe SRHT begannen anschließend auf die Mittelstütze aufzusteigen, dort mehrere Standplatzsicherungen vorzunehmen und danach die Seilfahrrolle auf das Hilfsseil aufzusetzen. Dies war keine leichte Aufgabe, auf der über 20m hohen Mittelstütze. Anschließend wurden zwei Höhenretter gesichert zur Gondel abgelassen. Nachdem sie das Gondeldach erreicht hatten, stieg ein Retter in die Gondel und sicherte die Fahrgäste, während der zweite Retter das Abseilen der Fahrgäste vorbereitete. Anschließend begann das Abseilen der Gondelinsassen.

Die Feuerwehr Westerode erhielt den Einsatzauftrag, anhand einer vorbereiteten Karte, die Waldwege die in Richtung Seilbahntrasse führten, abzusperren, bzw. dort eventuell anzutreffende Wanderer zu warnen und ggf. durch die Gefahrenstelle zu geleiten. Als Sonderaufgabe musste die Feuerwehr Westerode noch ausreichend Kaltgetränke für die Einsatzkräfte besorgen.

Nach dem Eintreffen des Einsatzleitwagens ELW 2 verlegte die Einsatzleitung, aus dem bad Harzburger Einsatzleitwagen in den Landkreis-Einsatzleitwagen. Bei den hochsommerlichen Temperaturen bewährte sich dessen Klimaanlage hervorragend.

Ein weiteres Übungsziel war es, dass die geretteten Personen ordnungsgemäß an der Personensammelstelle eintreffen und dort registriert werden mussten. Das DRK Bad Harzburg meisterte diese Aufgabe zur vollsten Zufriedenheit.

Soweit es die Zeit noch zuließ wurde mit Teilen der Einsatzkräfte noch vor Ort eine kurze Nachbesprechung durchgeführt. Danach wurden die Einsatzkräfte in ihre Standorte entlassen.

Dank:

Ein großer Dank geht an das DRK-Vienenburger Land, welches insgesamt 9 Kameradinnen und Kameraden als Gäste der Bergbahn zur Verfügung gestellt hat. Dieses war keine leichte Aufgabe, mussten sie doch eine geraume Zeit in der Gondel bei über 25 Grad im Schatten ausharren. Insgesamt wurden dann mehrere Personen noch aus der Gondel abgeseilt.

Ebenso sei allen anderen Einsatzkräften, der Seilbahnbelegschaft und vor allem dem Betriebsleiter Oliver Busch gedankt, dass die Feuerwehr diese Großübung an der Seilbahn durchführen konnte.

Die Übung hat sehr viele wichtige Erkenntnisse geliefert, die noch in die im Entwurf sich befindende Seilbahnrettungsrichtlinie einfließen werden. Gegen 22:00 Uhr war dann auch für die letzten Einsatzkräfte die Übung beendet.

Eingesetzte Kräfte:

Feuerwehr Bad Harzburg mit: ELW 1, LF 16, DLA(K) 23/12, TLF 16/25, MTW, TLF 4000/200 und
LF 8/schwer incl. Sonderausrüstung Seilbahnrettung.
Feuerwehr Bündheim/Schlewecke mit: MTW, MZF und LF 8
Feuerwehr Harlingerode mit: MTW, ELW 2 vom Landkreis Goslar und LF 8
Feuerwehr Westerode mit: MTW und LF 10/6
Feuerwehr Bettingerode mit: MTW und LF 10/6
Feuerwehr Clausthal-Zellerfeld mit: MTW der Feuerwehr Schulenberg und Gerätewagen vom DRK Clausthal-Zellerfeld
DRK Bad Harzburg und DRK Oker mit: DIN KTW und Gerätewagen
DRK-Vienenburger Land / Bergwacht mit: DIN KTW
Pressereferent DRK Kreisverband Goslar
Rettungsdienst Kreiswirtschaftsbetriebe mit: RTW
Bergbahnmitarbeiter der Kur- Tourismus- und Wirtschaftsbetriebe
Betriebsleiter der Bergbahn mit: PKW
Stadtbrandmeister Bad Harzburg mit KdoW

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news-241 Tue, 28 Jun 2011 22:16:00 +0200 Bezirkswettbewerbe des Jugendrotkreuzes (JRK) /aktuell/presse-service/meldung/bezirkswettbewerbe-des-jugendrotkreuzes-jrk.html Presseinformation Bad Harzburg, 28.06.2011 150 Kinder und Jugendliche beweisen sich bei den Bezirkswettbewerben des Jugendrotkreuzes in Bad Harzburg

Die Bezirkswettbewerbe des Jugendrotkreuzes (JRK) fanden vor kurzem auf dem Gelände der „Schule an der Deilich“, Haupt- und Realschule in Bad Harzburg statt. Hierzu waren 150 Kinder und Jugendlichen in 12 Gruppen aus den Landkreisen Einbeck, Goslar, Wolfenbüttel, Duderstadt, Osterode und Göttingen angereist um ihr Können und Wissen gegeneinander unter Beweis zu stellen. Die jeweiligen Gruppen im Alter von sechs bis 27 Jahren siegten bereits bei den Wettbewerben ihres Heimat-Kreisverbandes des Deutschen Roten Kreuzes (DRK).

An 17 Stationen galt es, Aufgaben aus den verschiedensten Bereichen zu lösen. Im Bereich der Ersten Hilfe mussten unter anderem ein „blaues Auge“ und eine Verbrennung der Hände fachgerecht versorgt werden. Hier wurde auch das absetzen des Notrufs und die Betreuung mit bewertet. Im Musischem Bereich mit dem Titel: Was guckst Du? Was tust Du? –Helden im Alltag- bestand die Aufgabe darin, einen 3-minütigen Werbespot für das JRK zu gestalten und diesen dann auch schauspielerisch darzubieten.

Aber auch Sport, Spiel und Spaß kamen bei den Wettbewerben nicht zu kurz. „Wichtig ist die Abwechslung dabei“, so die JRK Bezirksleitung Heike Tielemann, „die Kinder und Jugendlichen sollen Spaß an der Sache haben“. Und den hatten sie auch! So musste an einer Sport & Spiel-Station ein Gummistiefel mittels Becher mit Wasser befüllt werden und mit einer Steckleiter durch einen Parcours transportiert werden. Hier waren Geschicklichkeit und Teamgeist gefragt. Weitere Stationen waren zudem Rotkreuzwissen und Sozialer Bereich.

50 Helferinnen und Helfer unterstützten das Bezirksleitungsteam Heike Tielemann (Wolfenbüttel) und Jan Störmer (Einbeck) beim reibungslosen Ablauf der Wettbewerbe. Diese kamen von der Jugendfeuerwehr Hahndorf, dem Technischen Hilfswerk (THW) Goslar, der Deutschen-Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) Bad Harzburg sowie von zahlreichen DRK Gliederungen im und außerhalb des Landkreises. Für das leibliche Wohl sorgten die DRK-Verpflegungsgruppen Upen und Hahausen.

Frauke Teupel, JRK-Kreisleitung des DRK-Kreisverbandes Goslar, der in diesem Jahr Ausrichter der Wettbewerbe war, zeigte sich zufrieden mit dem Ablauf der Veranstaltung. „Wir sind hier in der Schule mit offenen Armen aufgenommen worden. Man hat uns so viel Vertrauen und Unterstützung entgegengebracht“, so Teupel. 

Tränen flossen bei der anschließenden Siegerehrung. Für die Bezirksleitung Heike Tielemann, die ihr Amt nach 18 Jahren abgibt, waren dies die letzten Wettbewerbe als Leitung. Zum Abschied überreichten ihr die Anwesenden ein kleines Geschenk und das Wort „Danke“ in großen Papierbuchstaben mit den Unterschriften aller teilnehmenden Jugendrotkreuzler. Es waren Tränen der Rührung bei Heike Tielemann.

Aber auch die Schule an der Deilich, vertreten durch den Konrektor der Schule, Quint Gembus, erhielt ein Präsent für die tolle Unterstützung der Wettbewerbe. Gembus sagte: „Wir haben die Veranstaltung gerne unterstützt. Es ist schön, wenn sich so viele Kinder und Jugendliche ehrenamtlich engagieren um etwas für andere zu tun“. 

Die Ergebnisse der Bezirkswettbewerbe:

Stufe 0 (6-9 Jahre): 1. Kleine Strolche aus Goslar.

Stufe 1 (9-12 Jahre): 1. Red Cross (Einbeck), 2. Henrys Helfer (Goslar), 3. Blutfeen (Wolfenbüttel), 4. Rettungstruppe (Duderstadt). 

Stufe 2 (12-16 Jahre): 1. Red Crossies (Einbeck), 2. Henrys Chaoten (Goslar), 3. Salzdahlumer Helfer mit Herz (Wolfenbüttel), 4. Helfende Gummibären (Duderstadt).

Stufe 3 (16-27 Jahre): 1. Wolfenbüttler Kiwis, 2. Jugendrotkreuz Göttingen, 3. Saniküken (Bad Lauterberg).

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news-240 Sat, 21 May 2011 22:15:00 +0200 Gut besuchter Blutspendetermin in Goslar /aktuell/presse-service/meldung/gut-besuchter-blutspendetermin-in-goslar-1.html Presseinformation Goslar, 21.05.2011 Gut besuchter Blutspendetermin in Goslar

121 Spender, darunter acht Erstspender, nahmen die jüngste Einladung des Kreisverbandes Goslar e.V. des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) und dem DRK-Blutspendedienst NSTOB zur Blutspende wahr. Diese fand am Donnerstag, den 19.05.2011 im Amsdorfhaus, Dorothea-Borchers-Straße 14 in Goslar statt.

Unter den Wiederholungsspendern waren folgende Jubiläumsspender: Sabine Hagemann, Matthias Knorr (75. Blutspende), Joachim Hildebrand, Angela Avancini (50.), Gisela Graßhoff, Hans-Joachim Mrusek (40.), Petra Mrusek (30.), Brigitta Kolle (20.), Carsten Holste und Günter Rohde (10.).

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news-239 Sun, 08 May 2011 22:14:00 +0200 Spiel und Spaß bei den Kreiswettbewerben des Jugendrotkreuzes /aktuell/presse-service/meldung/spiel-und-spass-bei-den-kreiswettbewerben-des-jugendrotkreuzes.html Presseinformation Goslar, 08.05.2011 Spiel und Spaß bei den Kreiswettbewerben des Jugendrotkreuzes

Am Samstag, dem 07.05.2010 fanden die Kreiswettbewerbe des Jugendrotkreuzes (JRK) auf dem Gelände des DRK Kreisverbandes Goslar e.V. in der Wachtelpforte in Goslar sowie auf den angrenzenden Grundstücken statt. In diesem Jahr nahmen 11 JRK-Gruppen mit ca. 100 Teilnehmern im Alter von 6 bis 16 Jahren aus dem Bereich des Kreisverbandes daran teil.

Die JRK-Kreisleitung Frauke Teupel und ihr unterstützendes Helferteam hatten an den 17 Stationen aus den Bereichen Erste Hilfe, Sport & Spiel, Sozialem und Musischem Bereich sowie Rotkreuzwissen zahlreiche Aufgabenstellungen für die jungen Rotkreuzler vorbereitet. Unterstützung bei der Durchführung erhielt das Jugendrotkreuz von der THW-Jugend sowie der Jugendfeuerwehr Hahndorf, die jeweils auch eine Wettbewerbs-Station übernahmen. So mussten die Wettkampfgruppen bei der Jugendfeuerwehr ein „Wasserspiel“ bewältigen. Hier galt es einen Jugendfeuerwehrhelm mit in Wasser getränkten Schwämmen zu füllen und diesen dann durch einen Hindernissparcour sicher zu einer leeren Kübelspritze zu befördern, ohne möglichst viel Wasser zu vergießen. Eine erfrischende Abkühlung angesichts des warmen Wetters.

Bei der Station „Schleifkorb“ der THW-Jugend Goslar musste ein mit Wasser gefüllter Eimer in einer Schleiftrage über eine zehn Meter lange Seilbahn sicher zum Ziel transportiert werden.

Einen wichtigen Bestandteil der jährlichen Kreiswettbewerbe bildete auch der Bereich der Ersten Hilfe. Hier mussten die erkrankten „Patienten“, dargestellt und gemimt von der Realistischen Notfalldarstellung des DRK-Kreisverbandes fachgerecht betreut und erstversorgt werden. Die Verletzungen reichten hier vom einfachen Sonnenbrand über Schnittwunden, Brandverletzungen durch Fett über Bauchquetschungen bis hin zu unterschiedlichen Frakturen. 

JRK-Kreisleitung Frauke Teupel zeigte sich mit dem Verlauf der Kreiswettbewerbe sehr zufrieden. „Die Kinder waren mit Begeisterung dabei“, so Teupel und fügt an: „Gut geschlagen haben sich auch die neuen Kinder und JRK-Gruppen, die das erste mal an den Wettbewerben teil genommen haben. Darüber war ich sehr erfreut und erstaunt“. Ihr Dank gilt allen, die vor und hinter den Kulissen zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben. „Besonders sei hier die DRK-Küchengruppe aus Upen erwähnt, die für das leibliche Wohl der 100 Teilnehmer und insgesamt 70 Helfer und Schiedsrichter sorgte“, so die Kreisleitung.

Die Kreiswettbewerbe 2011 endeten mit folgenden Endplatzierungen:

Stufe 0 ( 6 bis 9 Jahre): 1. JRK Goslar, 2. JRK Lutter

Stufe 1 (9 bis 12 Jahre): 1. JRK Goslar, 2. JRK Astfeld, 3. JRK Lutter, das JRK Braunlage startete in dieser Altersstufe außer Konkurrenz

Stufe 2 (12 bis 16 Jahre): 1. JRK Goslar, 2. JRK Seesen, 3. JRK Vienenburg, 4. JRK Bad Harzburg, 5. JRK Hahausen

Die Erstplatzierten ihrer jeweiligen Altersstufe haben sich für die JRK-Wettbewerbe des Bezirks Braunschweig qualifiziert, die vom 17. bis 19. Juni 2011 im Schulzentrum Deilich in Bad Harzburg stattfinden.

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news-238 Tue, 26 Apr 2011 22:13:00 +0200 Einsatz für die SRHT-Gruppe (Spezielle Rettung aus Höhen und Tiefen) /aktuell/presse-service/meldung/einsatz-fuer-die-srht-gruppe-spezielle-rettung-aus-hoehen-und-tiefen.html Presseinformation Goslar, 26.04.2011 Verunfallte Person in einer Höhle am Iberg

Am 23. April 2011 um 0:41 Uhr wurde die SRHT-Gruppe (Spezielle Rettung aus Höhen und Tiefen) Clausthal-Zellerfeld zu einer verunfallten Person in einer Höhle alarmiert. Sie wurde von der bereits vor Ort befindlichen Feuerwehr Bad Grund angefordert. In einer circa 50 Meter tiefen, senkrecht abfallenden Höhle im Gebiet des Iberges war eine Person circa zehn Meter tief abgestürzt.

Zur SRHT-Gruppe gehören Mitglieder der DRK-Bergwacht Clausthal-Zellerfeld, sowie der Feuerwehren aus Goslar, Schulenberg und Clausthal-Zellerfeld.

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news-237 Tue, 26 Apr 2011 22:12:00 +0200 Fleissige Oster-Blutspender in Goslar /aktuell/presse-service/meldung/fleissige-oster-blutspender-in-goslar.html Presseinformation Goslar, 26.04.2011 Fleissige Oster-Blutspender in Goslar

115 Spender, darunter 10 Erstspender nahmen die jüngste Einladung des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) zur Blutspende wahr. Diese fand am Ostersamstag, den 23.04.2011 im DRK-Zentrum Goslar, in der Wachtelpforte statt.

Folgende Jubiläumsspender wurden für Ihre stetige Bereitschaft zur Blutspende besonders geehrt: Detlef Günther (140. Blutspende), Wilfried Croseck, Jörg Ramisch (90), Siegfried Rey (50.), Gerhard Zebrowski, Daniela Ötztürk (20.), Christopher Herbst und Iris Gräfe (10).

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news-236 Mon, 04 Apr 2011 22:11:00 +0200 DRK-Kindertagesstätte Döhren erhält Geldspende der Robert-Bosch GmbH /aktuell/presse-service/meldung/drk-kindertagesstaette-doehren-erhaelt-geldspende-der-robert-bosch-gmbh.html Presseinformation Döhren, 04.04.2011 DRK-Kindertagesstätte Döhren erhält Geldspende der Robert-Bosch GmbH

Einen Spendenscheck von 1.200 Euro erhielt jetzt die Kindertagesstätte Döhren des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) von der in Salzgitter ansässigen Robert-Bosch Elektronik GmbH. Bereits seit 1960 (damals noch unter dem Firmennamen Blaupunkt) wird von den Mitarbeitern jedes Jahr ein kleiner Betrag des Weihnachtsgeldes als Spende einbehalten. 

Dieser Betrag, der zusätzlich noch durch eine werksinterne „Schrottspende“ aufgestockt wurde – kommt seither jährlich gemeinnützigen Projekten der Region zugute.

Den Vorschlag zur Spende machte Björn Berkefeld, selbst Mitarbeiter der Robert-Bosch GmbH, dessen Tochter Elly selbst die DRK-Kindertagesstätte in Döhren besucht. Die Mitarbeiter der Einrichtung stellten 2010 einen Antrag beim Betriebsrat der Robert-Bosch GmbH. Als Überbringer des Spendenschecks fungierten jetzt die Betriebsratsmitglieder Hozana Cruciano und Rudolf Kropf.

Verwendet werden soll die Spende für die Anschaffung von so genannten Großbausteinen. „Damit wollen wir unsere Halle in eine Bewegungsbaustelle umfunktionieren“, so die Leiterin der Kindertagesstätte Hildegard Schuch und erklärt weiter: „Den Kindern wird die Möglichkeit gegeben, sich eine Tobelandschaft aufzubauen, man kann die Steine als Turnobjekt benutzen, und es ist ein Spiel und Bauerlebnis für die Kinder“. „Denn Bewegungsdrang hat eine große Bedeutung für die Entwicklung eines Kindes – denn Bewegung ist Leben, es ist das Tor zur Welt des Lernens“, so die Leiterin abschließend.

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news-235 Sun, 03 Apr 2011 22:10:00 +0200 Konfirmanden zu Besuch im DRK-Altenheim /aktuell/presse-service/meldung/konfirmanden-zu-besuch-im-drk-altenheim.html Presseinformation Clausthal-Zellerfeld, 03.04.2011 Konfirmanden zu Besuch im DRK-Altenheim

15 Konfirmandinnen und Konfirmanden aus dem Oberharz besuchten am Samstag, den 2. April 2011 das Altenheim des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in Clausthal-Zellerfeld. Begleitet wurden sie durch die Pastorin Andrea Siuts von der Marktkirchengemeinde Clausthal sowie von drei Jugendbetreuern. „Ziel war das genauere kennenlernen einer solchen Einrichtung, um einen Einblick in die Tagesstruktur und das Zuhause bzw. das Lebensgefühl der Bewohner zu bekommen“, so Andrea Siuts und fügt an: „Die Konfirmanden waren betroffen von der Unmittelbarkeit der Bewohner, sie waren aber auch betroffen von so manchem Lebensschicksal“.

Im gemeinsamen Gespräch hatten Konfirmanden und Bewohner die Gelegenheit, mehr über den anderen zu erfahren. So interessierte die Jugendlichen besonders der Tagesablauf in der Einrichtung oder wie lange die Senioren bereits dort wohnten. „Wie feiern Sie Ihre Geburts-tage oder Feiertage hier im Altenheim?“, so lautete eine Frage, die be-sonders das Interesse der Konfirmanden erregte. Erstaunt waren die jungen Menschen auch darüber, wie munter und locker es in einem Seniorenheim zugeht.

Aber auch die Bewohner des DRK-Altenheimes hatten Fragen an die jungen Besucher. „Besonders die anstehende Konfirmation der jungen Leute weckten bei unseren Heimbewohner alte Erinnerungen an ihre eigene Konfirmation“, so die Heimleiterin Astrid Kleemann. „Es entstand ein reger Austausch über die Konfirmation früher und heute“, so Kleemann weiter. Diese Veranstaltung, die bereits im zweiten Jahr in Folge stattfand, soll auch so weiter geführt werden, sind sich die Pastorin Andrea Siuts und Heimleiterin Astrid Kleemann einig, denn sowohl die Konfirmanden als auch die Senioren profitieren davon.

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news-234 Tue, 22 Mar 2011 22:09:00 +0100 DRK-Sozialstationen und Altenheim schneiden hervorragend bei MDK-Überprüfung ab /aktuell/presse-service/meldung/drk-sozialstationen-und-altenheim-schneiden-hervorragend-bei-mdk-ueberpruefung-ab.html Presseinformation Goslar, 22.03.2011 DRK-Sozialstationen und Altenheim schneiden hervorragend bei MDK-Überprüfung ab

Die Sozialstationen Langelsheim und Vienenburg, sowie das Altenheim Clausthal-Zellerfeld des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) wurden jetzt hervorragend durch den Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK) bewertet.

Die sogenannten Pflegenoten des MDK sollen eventuellen Kunden oder Interessierten Angehörigen knappe Informationen darüber bieten, welche Qualität ein Pflegeheim oder Pflegedienst durch seine Dienstleistungen bietet. Dazu prüfen die Angestellten des MDK stichprobenartig unterschiedliche Bereiche und bewerten diese. Am Schluss errechnet der MDK aus den Einzelbewertungen der Bereiche eine Gesamtnote. 

„Für den Bereich der Sozialstationen setzt sich die Note aus den Teilfeldern Pflegerische Leistungen, Ärztlich verordnete Pflegerische Leistungen, Dienstleistung und Organisation zusammen“, erklärt Birgit Gartner, Leiterin der DRK-Sozialstation Vienenburg (Pflegenote 1,0). Und Petra Lachmund, Leiterin der Sozialstation Langelsheim (Pflegenote 1,1) fügt an: Für jeden dieser drei Teile wird eine separate Note vergeben, deren Durchschnitt dann die Gesamtnote ergibt. Die Befragung der Kunden wird separat benotet und fließt nicht in die Endnote mit ein“.

„Für das DRK-Altenheim (Pflegenote 1,8) setzt sich die Note aus den Bereichen Pflege und medizinische Versorgung, Umgang mit demenzerkrankten Bewohnern, Soziale Betreuung und Alltagsgestaltung und dem Teilfeld Wohnen, Verpflegung, Hauswirtschaft und Hygiene zusammen“, erklärt Dörthe Bojanowski, Pflegedienstleitung des Altenheims. Auch hier wurde die Note zur Befragung der Bewohner nicht mit in die Gesamtnote einbezogen.

„Den größten Anteil an der positiven Bewertung haben unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den verschiedenen Bereichen und Einrichtungen“, sind sich die Leitungskräfte einig. „Ohne ihre Bemühungen und ihr Bestreben zur Verbesserung der Arbeitsabläufe wäre ein gemeinschaftliches Handeln zum Wohle unserer Kunden und Bewohner nicht möglich“.

Auch Cord Eichhof, Kreisgeschäftsführer des DRK ist Stolz auf seine Mitarbeiter: „Die Bewertung des MDK ist eine Bestätigung für die gute Arbeit, die die Pflegekräfte Tag für Tag leisten und gleichzeitig ein Ansporn, sich nicht darauf auszuruhen, sondern weiter an Verbesserungen zu arbeiten. Durch kontinuierliche Fortbildungen unserer Mitarbeiter versuchen wir das zu gewährleisten“. 

Informationen zu den einzelnen Bewertungen erhalten Interessierte im Internet unter http://www.pflegelotse.de. Kontakt zu den DRK-Einrichtungen gibt es in der DRK Kreisgeschäftsstelle unter der Tel. Nr. (0 53 21) 37 00-0 oder unter http://www.drk-goslar.de. Das DRK-Altenheim ist zusätzlich unter http://www.drk-altenheim.de erreichbar.

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news-233 Sun, 06 Mar 2011 22:08:00 +0100 Fleissige Blutspender im Amsdorfhaus /aktuell/presse-service/meldung/fleissige-blutspender-im-amsdorfhaus.html Presseinformation Goslar, 06.03.2011 Fleissige Blutspender im Amsdorfhaus

132 Spender, darunter acht Erstspender, nahmen die jüngste Einladung des Kreisverbandes Goslar e.V. des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) und dem DRK-Blutspendedienst NSTOB zur Blutspende wahr. Diese fand am Donnerstag, den 03.03.2011 im Amsdorfhaus, Dorothea-Borchers-Straße 14 in Goslar statt.

Unter den Wiederholungsspendern waren folgende Jubiläumsspender: Armin Springer (110. Blutspende), Iris Hensel (100.), Frank Giebel (30.), Karin Hille, Petra Köhler, Dirk Noll (20.) und Josef Schweiger, Katharina Hillebrecht, Jürgen Sonnemann und Ingrid Schiedung (10.).

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news-232 Mon, 14 Feb 2011 20:16:00 +0100 Starke Nachfrage nach Bekleidung in der DRK-Kleiderkammer /aktuell/presse-service/meldung/starke-nachfrage-nach-bekleidung-in-der-drk-kleiderkammer.html Presseinformation Goslar, 14.02.2011 Starke Nachfrage nach Bekleidung in der DRK-Kleiderkammer

Die Kleiderkammer des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), die ihr Domizil im DRK-Zentrum in der Wachtelpforte 38 in Goslar hat, war im letzten Jahr stark frequentiert. 1.159 Hilfebedürftige und in Not geratene Bürger nutzten das Angebot der DRK-Kleiderkammer, sich gegen einen geringen Betrag bzw. eine Spende mit gebrauchter Bekleidung einzudecken. Gerade der Bedarf an Kinderbekleidung war hier sehr hoch. Die Kleidungsstücke stammen aus den zweimal jährlich stattfindenden Kleidersammlungen des DRK Kreisverbandes Goslar e.V., sowie aus direkt abgegebenen Kleiderspenden im DRK-Zentrum.

„Die Erlöse aus den Kleiderabgaben verwenden wir für soziale Zwecke weiter“, so Cord Eichhof, Kreisgeschäftsführer des DRK. „Sie kommen beispielsweise dem Jugendrotkreuz, der Seniorenarbeit oder den ehrenamtlich tätigen Bereitschaften zugute“, so Eichhof weiter.

In der DRK-Kleiderkammer in Goslar sind zurzeit vier Mitarbeiterinnen ehrenamtlich tätig. Sie sortieren die Kleidungsstücke, waschen und bügeln sie und geben sie dann jeden Mittwochvormittag von 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr und bei Notlagen an die Hilfesuchenden aus.

Zwei Mitarbeiterinnen davon sind Petra Nowak und Rosemarie Jäger. Die beiden 58jährigen Hausfrauen kommen zweimal wöchentlich für jeweils drei Stunden zum Goslarer DRK und kümmern sich um die Kleidungsstücke. „Es ist schön etwas für die Gemeinschaft zu tun. So verbringe ich meine Freizeit sinnvoll“, so Petra Nowak. 

Doch es gibt viel zu tun. Eine große Anzahl von Kleidersäcken steht noch bereit und wartet darauf ausgepackt zu werden. Gerade bringt noch eine Spenderin eine größere Anzahl von Säcken mit Kleidung herein. „Mein Vater ist gerade erst verstorben“, so die Frau. Trotz des traurigen Anlass freuen sich Petra Nowak und Rosemarie Jäger über die Kleidung.“Es gibt viele Menschen, die sich über die noch gut erhaltene Kleidung freuen und sie gerne weiter tragen“, sind sich die Beiden einig.

„Doch ein wenig Unterstützung könnten wir hier noch gebrauchen“, fügt Rosemarie Jäger an. „Viele Hände schaffen mehr als nur wenige!“ Sie und ihre Kollegin Petra Nowak würden sich sehr über neue Mitstreiter freuen, die ein wenig ihrer Freizeit für die gute Sache opfern.

„Wir würden unser Leistungsangebot in diesem sozialen Bereich gerne in dem gewohnten Umfang beibehalten und würden uns über ehrenamtliche Interessenten sehr freuen“, so Kreisgeschäftsführer Cord Eichhof abschließend.

Weitere Auskünfte erteilt die DRK-Kreisgeschäftsstelle in der Wachtelpforte 38 in Goslar unter der Tel.-Nr.: (05321) 3700-0.

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news-231 Tue, 08 Feb 2011 20:15:00 +0100 Gut besuchter Blutspendetermin in Goslar /aktuell/presse-service/meldung/gut-besuchter-blutspendetermin-in-goslar.html Presseinformation Goslar, 08.02.2011 Gut besuchter Blutspendetermin in Goslar

193 Spender, darunter 12 Erstspender konnten der Kreisverband Goslar e.V. des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) und der DRK-Blutspendedienst NSTOB aus Springe bei Ihrem ersten Goslarer-Blutspendetermin im Jahr 2011 begrüßen. Dieser fand am Montag, den 07.02.2011 im DRK-Zentrum in der Wachtelpforte in Goslar statt.

„Wir freuen uns über die hohe Spendenbereitschaft“, so Iris Hensel vom Blutspendeteam des DRK-Kreisverbandes. Sie dankt allen Spendern für ihr Erscheinen.

Auch einige treue Wiederholungsspender nahmen die Einladung zum Blutspendetermin wahr: Grete Horst (180. Blutspende), Wolfgang Beck, Wolfgang Rabsch, Frank Hemmecke (alle 60.), Wilhelm Schwarzkopf (50.), Claudia Bartsch (30.), Walburga Munschke (10.).

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news-230 Wed, 26 Jan 2011 20:14:00 +0100 Zweifacher Notfalleinsatz für das DRK Goslar /aktuell/presse-service/meldung/zweifacher-notfalleinsatz-fuer-das-drk-goslar.html Presseinformation Goslar, 26.01.2011 Zweifacher Notfalleinsatz für das DRK Goslar

Ein Notfall-KTW des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) fährt auf das Gelände der ehemaligen Erzgrube Fortuna bei Groß Döhren. Blaulichter leuchten im Dunkeln, es sind Schreie zu hören. Dieses Szenario spielte sich am Montag, den 24.01.2011 gegen 20.15 Uhr im Rahmen eines Ausbildungsabends der DRK Bereitschaft Goslar ab.

Was war passiert? Eine junge Frau war in suizidaler Absicht auf eine Leiter gestiegen um sich von einem Gebäude der ehemaligen Erzgrube zu stürzen. In drei Metern Höhe verlor sie jedoch das Gleichgewicht und stürzte in die Tiefe. Hierbei zog sie sich zahlreiche Verletzungen zu, die vom Team des eintreffenden Notfall-KTW`s versorgt werden mussten. Gemimt wurde die „Verletzte“ von Sandra Lange (Notfalldarstellung DRK Kreisverband Goslar e.V.), die die eingesetzten Sanitätshelfer mit ihrer realistischen Darstellung der Verletzungen ganz schön den Schweiß auf die Stirn trieb. So mussten die ehrenamtlichen DRK Helfer bei der Verletzten ein Schädel-Hirn-Trauma sowie eine Wirbelsäulenverletzung mit Lähmungserscheinungen erstversorgen. Des Weiteren war die Verunfallte bedingt ansprechbar. „Hierzu würden wir im „Realeinsatz“ einen Notarzt nachfordern“, so Rettungsassistent Olaf Christmann vom DRK Goslar. Der Notarzt wurde bei diesem Übungsszenario von Aneka Gleis (ebenfalls Notfalldarstelllung) gespielt.

Parallel dazu erfolgte eine weitere Übung bei Othfresen, zu der ein weiterer Notfall-KTW ausrückte. Hier war ein junges Liebespaar auf einem Abendspaziergang (gemimt von Dennis Freitag und Vanessa Volkmer), als der junge Mann von einem Jäger ausversehen ange-schossen wurde. Er zog sich eine Bauchverletzung durch Schrot im Bauchbereich zu und brach leblos zusammen. Die eintreffenden DRK-Helfer sorgten zunächst für die Sicherstellung und Überwachung der Vitalfunktionen des Patienten, sowie die Erstversorgung der Schusswunde. Die Freundin des Verletzten, die bei diesem Unglück einen Schock erlitt, wurde zudem fachgerecht von den DRK`lern betreut.

Geplant wurden die Übungseinsätze von Tim Leutloff vom Goslarer DRK. „Das Ziel des Übungsabends, nämlich die realitätsnahe Versorgung von Notfall-Patienten wurde erreicht“, so Leutloff.

Und Rettungsassistent Olaf Christmann fügt an: „Die Verletzten wurden adäquat versorgt. Die Teams haben gut zusammen gearbeitet“.

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news-229 Tue, 21 Dec 2010 20:11:00 +0100 30 Topmusiker widmen den Rotkreuz-Ehrenamtlichen einen Song /aktuell/presse-service/meldung/30-topmusiker-widmen-den-rotkreuz-ehrenamtlichen-einen-song.html Presseinformation DRK Pressestelle Berlin Berlin, 21.12.2010 30 Topmusiker widmen den Rotkreuz-Ehrenamtlichen einen Song

Morgen erscheint der Rotkreuz-Song „The Greatest Stories are never told“ – „Die größten Geschichten werden nie erzählt“ im deutschen Einzelhandel. 30 international bekannte Künstler bedanken sich als „Red Cross Volunteers“ bei ihren weltweit 100 Millionen ehrenamtlichen Rotkreuz-Kollegen. Allein in Deutschland engagieren sich 400.000 Freiwillige im Zeichen der Menschlichkeit. 

Mit dem Rotkreuz-Song soll die Idee der Rotkreuzbewegung, Menschen in Not unabhängig von Religion, Hautfarbe, Politik und Kultur zu helfen, musikalisch weitergetragen werden. Damit startet das Deutsche Rote Kreuz mit prominenter Unterstützung mit einer Weihnachtsüberraschung in das Europäische Jahr der Freiwilligkeit 2011.

30 Weltstars wie Paul Young, The Commodores, Bobby McFerrin sowie die deutschsprachigen Topmusiker Udo Jürgens, Udo Lindenberg, Peter Maffay und Christina Stürmer schaffen damit eine vielstimmige Hymne für die freiwilligen Rotkreuz-Helfer. Im Liedtext heißt es: „Die größten Geschichten werden nie erzählt“. Was die ehrenamtlichen Mitstreiter im Einsatz für die Schwachen der Gesellschaft leisten, bleibt meistens unerzählt. „Dabei ist es eine ungeheure humanitäre Leistung, die eine Bereicherung der Gesellschaft darstellt“, so Rotkreuz-Präsident Dr. Rudolf Seiters. „Mein Respekt gilt den Musikern dieses Projekts, die sich mit ihrer Stimme und Prominenz genau für diese unverzichtbaren stillen Helden einsetzen.“ 

"Ich danke allen, die im Zeichen des Roten Kreuzes arbeiten - aus Liebe zum Menschen - und freue mich dabei zu sein", sagt Peter Maffay über sein Engagement. Die Lied-Idee hat auch die internationale Rotkreuz-Bewegung begeistert. Weiße Turnschuhe symbolisieren die Idee der bedingungslosen Rotkreuz-Hilfe, die um die Welt ging. Getragen von Berühmtheiten wie Hermann Maier oder Oscar-Preisträger Christoph Waltz wandern sie an die vielfältigen Schauplätze der Rotkreuz-Hilfe: die Steppen Afrikas, die Großstädte Amerikas und die Plätze Europas.

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news-228 Sat, 18 Dec 2010 20:10:00 +0100 DRK-Kleiderkammer übergibt Geldspende an ortsansässige Kindergärtenv /aktuell/presse-service/meldung/drk-kleiderkammer-uebergibt-geldspende-an-ortsansaessige-kindergaertenv.html Presseinformation Liebenburg, 18.12.2010 DRK-Kleiderkammer übergibt Geldspende an ortsansässige Kindergärten

Am Mittwoch den 15.12.2010 übergaben Andreas Berndt, Erster Vorsitzender vom Ortsverein Othfresen des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), und Gert Ziller, Leiter der DRK-Kleiderkammer in Liebenburg, die vom DRK Othfresen betrieben wird, eine Geldspende von 1.500 Euro an zwei Kindergärten in der Gemeinde Liebenburg. Das Geld wurde zu gleichen Teilen an den Evangelischen Kindergarten in Liebenburg und die DRK-Kindertagesstätte in Groß Döhren verteilt. Die beiden Leiterinnen der Einrichtung, Elke Kiekhöfer (Evangelischer Kindergarten) und Hildegard Schuch (DRK-Kindertagesstätte) nahmen die Spende sehr gern entgegen.

„Wir sind sprachlos“, äußerte sich Hildegard Schuch gegenüber den Spendern. Auch Elke Kiekhöfer freute sich sehr: „Die finanzielle Grundversorgung ist gegeben seitens der Kommune und dank der Großzügigkeit unseres Trägers. Doch leider werden die Materialien immer teurer. Darum freuen wir uns umso mehr“.

Beide Institutionen wollen das Geld für die pädagogische Arbeit verwenden und sich Materialien anschaffen, die allen Kindern zu Gute kommen.

Gert Ziller und Andreas Berndt möchten, stellvertretend für ihre Organisation, den gemeinnützigen Gedanken weitertragen. Die Spenden waren der Erlös der Kleiderkammer. Bürger haben dort die Möglichkeit sich mit geringfügigen Mitteln neue Kleidung anzuschaffen. „Uns ist es wichtig, dass wir anderen helfen. Daher bezahlen die Kunden einen geringen Betrag für ein Kleidungsstück. „Kinderkleidung geben wir kostenlos ab“, erklärt Gert Ziller. Zu Anfang verlief das Projekt eher schleppend. Mittlerweile arbeiten bis zu sieben ehrenamtliche Helfer an dem wöchentlichen Verkaufs-Donnerstag mit. Es wird gut von den Bürgern angenommen – bis zu 50 Personen kommen durchschnittlich an jedem Donnerstag von 15 bis 17 Uhr. Die ganze Aktion verläuft anonym. Andreas Berndt möchte alle Interessenten ermutigen, die Kleiderkammer zu nutzen. Sie ist eine hervorragende Ergänzung zu dem Hilfsprojekt „Liebenburger Heinzelmänner“, die der Evangelische Kindergarten in Liebenburg ins Leben gerufen hat. Auch hier werden Sachspenden an Familien weitergeleitet. Vierteljährlich findet ein Kleiderbasar im Kindergarten statt. Da kann sich jede Familie das kostenlos mitnehmen, was sie benötigt.

„Die Vernetzung zwischen der DRK-Kleiderkammer Liebenburg und den Kindergärten soll weiter ausgebaut werden“, so Gert Ziller abschließend. Weitere Informationen zur DRK-Kleiderkammer Liebenburg finden Interessierte unter www.drk-othfresen.de

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news-227 Thu, 16 Dec 2010 20:07:00 +0100 DRK versorgt eingeschlossene Fahrzeuginsassen mit Heissgetränken /aktuell/presse-service/meldung/drk-versorgt-eingeschlossene-fahrzeuginsassen-mit-heissgetraenken.html Presseinformation Goslar, 16.12.2010 DRK versorgt eingeschlossene Fahrzeuginsassen mit Heissgetränken

Das Sturmtief „Petra“, dass über Deutschland wütete, bescherte auch den Einsatzkräften des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) im Landkreis Goslar einen anstrengenden Donnerstagabend. Um 16.10 informierte der Landkreis Goslar Kreisbereitschaftsleiter Axel Müller darüber, dass eine unbekannte Menge an Personen auf der Bundesstraße 6 zwischen Goslar und Bad Harzburg aufgrund der Schneeverwehungen in ihren Fahrzeugen eingeschlossen wurden sei. Ein Weiterkommen war unmöglich.

Sogleich wurden von ihm die Betreuungsgruppe Vienenburger-Land, die Verpflegungsgruppe Upen, sowie die Bereitschaften Goslar und Bad Harzburg alarmiert. Diese sollte ihre Einsatzbereitschaft herstellen um die Menschen in ihren Fahrzeugen mit Heissgetränken zu versorgen. „Um 16.25 Uhr nahm zudem unsere Leitungsgruppe des DRK Kreisverbandes Goslar e.V. ihre Arbeit im DRK-Zentrum in der Wachtelpforte in Goslar auf“, so Kreisbereitschaftsleiter Axel Müller. Ein Vertreter dieser Leitungsgruppe unterstützte in Zusammenarbeit mit dem Landkreis Goslar die Planungen in der Rettungsleitstelle. Um 18.00 Uhr war noch eine unbekannte Menschenmenge im Sperrgebiet auf der Bundesstraße 6. Das Sperrgebiet wurde nun vom DRK mit einem Motorschlitten der Bergwacht Harz und Fußstreifen erkundet. Auf beiden Fahrbahnrichtungen wurden die unfreiwillig liegen gebliebenen Fahrzeuginsassen mit Heissgetränken versorgt. Parallel dazu wurde für eine eventuelle Evakuierung der Fahrzeuge eine Unterkunft im DRK-Depot Bad Harzburg hergerichtet, die jedoch nur von zwei Personen kurzzeitig genutzt wurde. Die DRK-Bereitschaften Dörnten, Bad Harzburg und Braunlage standen mit Manschaftstransportwagen in Bereitstellung um im Fall der Fälle schnelle Transportmöglichkeiten sicher zu stellen. „Während des Ein-satzgeschehens kam es glücklicherweise zu keinem bedrohlichen Ereignis, dennoch wurde die Bundesstraße durch die Polizei voll gesperrt“, so Müller.

Um 21.00 Uhr eine erneute Meldung. Auf der Bundesstraße 4 von Bad Harzburg Richtung Torfhaus kommen einige Fahrzeuge nicht weiter. Auch sie wurden von den Einsatzkräften nach einer ausführlichen Erkundung und Einschätzung mit Heissgetränken versorgt. Um 22.00 Uhr war der Einsatz der 40 DRK-Kräfte schließlich zu Ende.

Weiterhin eingesetzt waren an der Einsatzstelle Bundesstraße 6 die Feuerwehren Bad Harzburg, Braunlage und Harlingerode, die Polizei sowie die Straßenmeisterei mit Schneefräse und mehreren Schneepflügen.

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news-226 Sun, 05 Dec 2010 20:05:00 +0100 Gut besuchter Blutspendetermin im Amsdorfhaus /aktuell/presse-service/meldung/gut-besuchter-blutspendetermin-im-amsdorfhaus.html Presseinformation Goslar, 05.12.2010 Gut besuchter Blutspendetermin im Amsdorfhaus

89 Spender, darunter acht Erstspender nahmen die jüngste Einladung des Kreisverbandes Goslar e.V., des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) und dem DRK-Blutspendedienst NSTOB zur Blutspende wahr. Diese fand am Donnerstag, den 02.12.2010 im Amsdorfhaus, Dorothea-Borchers-Straße 14 in Goslar statt.

Unter den Wiederholungsspendern war auch der 67jährige Erhard Ristig aus Goslar. Er spendete bereits zum 100. Mal sein Blut. Aus den Händen von Erika Wicher und Ursula Fischer vom Blutspendeteam des DRK Kreisverbandes erhielt er ein kleines Präsent als Dankeschön. Des Weiteren wurden noch folgende treue Spender für ihre regelmäßige Teilnahme am Blutspendetermin ausgezeichnet: Franke Menge, Carsten Kreie (80. Blutspende), Monika Roeske (50.), Sigrid Plaschke, Dirk Lange, Marco Fichtner (40.), Hans-Joachim Kurs (20.), Regina Wittig und Daniel Elgert (10.).

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news-225 Wed, 01 Dec 2010 20:05:00 +0100 DRK Kreisverband Goslar e.V. zieht positive Jahresbilanz /aktuell/presse-service/meldung/drk-kreisverband-goslar-ev-zieht-positive-jahresbilanz.html Presseinformation Goslar, 01.12.2010 DRK Kreisverband Goslar e.V. zieht positive Jahresbilanz

Gut Eineinhalb Stunden dauerte die Mitgliederversammlung des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), Kreisverband Goslar e.V., die am Dienstag den 30.11.2010 in der Gaststätte „Lindenhof“ in Goslar stattfand. Der Erste Vorsitzende Hermann B. Wahrenburg konnte hierzu 118 Delegierte aus 27 Ortsvereinen des DRK Kreisverbandes begrüßen. Nach der Feststellung der Beschlussfähigkeit übergab Wahrenburg das Wort an den Stellvertretenden Landrat des Landkreises Goslar, Horst Brennecke. Dieser überbrachte die Grüße des Landkreises und seines Landrates Stephan Manke. In seinem Grußwort ging Brennecke auf die Grundsätze Menschlichkeit, Unparteilichkeit, Neutralität, Unabhängigkeit, Freiwilligkeit, Einheit und Universalität ein, die zu Beginn der Veranstaltung vom Jugendrotkreuz Goslar vorgetragen wurden. „Diese Grundsätze“, so der Stellvertretende Landrat, „prägen die Arbeit des Roten Kreuzes“. Er dankte den ehrenamtlichen DRK-Helfern für ihren stetigen Einsatz. „Mit dieser Arbeit leisten sie einen Beitrag für die Gesellschaft“, so Brennecke. Er berichtete zudem darüber, dass der Landkreis für kommendes Jahr einen Zuschuss von 15.000 Euro für ein beantragtes Dauerdruckzelt eingeplant habe. In diesem Zelt können bis zu 30 Personen an einer Einsatzstelle im trockenen versorgt werden. Dieser Zuschuss befinde sich gerade in der Abstimmung.

Den Jahresbericht erläuterte der Erste Vorsitzende Hermann B. Wahrenburg. Er berichtete über die Modernisierung des DRK-Altenheims in Clausthal-Zellerfeld im laufenden Betrieb. Nach der Umbaumaßnahme sollen ein Drittel der Zimmer als Doppelzimmer und zwei Drittel der Zimmer als Einzelzimmer umgebaut sein. Zudem sei eine Erneuerung des Eingangsbereiches und des Speisesaals geplant. „Mein Dank gilt den Mitarbeitern, die ihre Arbeit trotz der erschwerten Bedingungen während des Umbaus zu voller Zufriedenheit erledigen“, so Wahrenburg, der mit dem Abschluss der Arbeiten im Frühjahr 2011 rechnet.

In den DRK-Sozialstationen Vienenburg und Langelsheim wurde das Qualitätsmanagement nach DIN ISO 9001 eingeführt. Durch diese Qualitätssichernde Maßnahme erhielt die Sozialstation Vienenburg jetzt die Prüfnote 1,0 bei einer Überprüfung des Medizinischen Dienstes der Krankenkassen (MDK). Wahrenburg sprach den Mitarbeitern dafür seine Anerkennung aus. Eine Überprüfung der Sozialstation Langelsheim steht noch aus.

„Der Bau der Tagespflegestation Vienenburg schreitet weiter voran, das Gebäude ist jetzt Winterfest“, so der Erste Vorsitzende. In der neuen DRK-Einrichtung in der Rabeckbreite in Vienenburg finden neben der Tagespflegestation zukünftig auch die Sozialstation und der Ortsverein samt der dazugehörigen Bereitschaft ein neues Zuhause. 

Dieses Modell soll auch in Langelsheim umgesetzt werden. Dort laufen zurzeit Gespräche mit dem Vorstand des DRK-Ortsvereins Langelsheim. Geplant ist dort ein Anbau an das vorhandene Domizil der Langelsheimer DRK`ler.

Wahrenburg dankte auch den zahlreichen ehrenamtlichen Rotkreuzhelfern, die sich für den DRK Kreisverband Goslar e.V. engagieren. In den Bereichen Bereitschaften, Katastrophenschutz, Bergwacht, Sozialarbeit und Seniorenarbeit wurden 50.000 Einsatzstunden im Jahr 2009 erbracht. So waren die 400 Helfer der Bereitschaften vielfältig aktiv. Sei es bei der sanitätsdienstlichen Absicherung von Veranstaltungen oder der Unterstützung des Rettungsdienstes und der Feuerwehr. Besonders hob Wahrenburg hierbei den Einsatz von 38 Rotkreuzlern den Einsatz bei einem Brand in einem Wildemanner Altenheim im März 2009 hervor. Ein all-terrain vehicle (ATV) erhielt die Bergwachtgruppe Vienenburg, die die Bergwachtstation auf Torfhaus betreut. Zudem wurde im Jahr 2009 eine Bergwachtgruppe in Braunlage gegründet.

In der Breitenausbildung nahmen 2.500 Teilnehmer an 202 Lehrgängen in den Bereichen Erste Hilfe und Erste Hilfe am Kind teil.

Ein wichtiger Bestandteil des Ehrenamts sei auch die Senioren/-Sozialarbeit. Bei Blutspenden, Kleidersammlungen und Seniorentreffen leisten die ehrenamtlichen Helfer ihren Dienst am Nächsten. 

Aufgrund des Demografischen Wandels verliert auch das DRK zunehmend Mitglieder. Wahrenburgs Appell an die anwesenden Vorstände der Ortsvereine: „Werben Sie Mitglieder in Ihren Orten. Wir vom Kreisverband und auch der Landesverband Niedersachsen stehen Ihnen beratend zur Seite wenn Sie es wünschen“. 

Bei den Wahlen wurde der Schatzmeister Ulrich Weiterer für weitere drei Jahre im Amt wiedergewählt. Den Posten des Beisitzers führt nun der Apotheker Dr. Wolfgang Albrecht aus Clausthal aus. Der bisherige Beisitzer Rolf Degener war aus beruflichen Gründen nicht wieder zur Wahl angetreten.

Bereits am 22.11.2010 war der bisherige Kreisbereitschaftsleiter Axel Müller im Rahmen einer Bereitschaftsleiterversammlung erneut im Amt bestätigt wurden. Hierzu gratulierte ihm Hermann B. Wahrenburg abschließend recht herzlich.

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news-224 Sun, 28 Nov 2010 20:02:00 +0100 Bergwacht findet verirrten Jungen /aktuell/presse-service/meldung/bergwacht-findet-verirrten-jungen.html Quelle: www.goslarsche.de -28.11.2010- Holger Schlegel BAD HARZBURG. Für die Einsatzkräfte war es ein Wettlauf gegen die Zeit, der zum Glück gewonnen wurde: Am Samstag suchten Dutzende von Menschen einen 9-jährigen Jungen, der sich im Rahmen eines Orientierungslauf-Wettkampfs bei minus 10 Grad im dunklen Wald verlaufen hatte.

Gegen 15 Uhr war der Junge im Bereich der Marienteichbaude gestartet, gegen 16 Uhr hatte man ihn zum letzten Mal gesehen. Zunächst suchten die Angehörigen bis zum Einbruch der Dunkelheit nach dem Kind, das verlief jedoch erfolglos. Daraufhin wurde gegen 17.30 Uhr die Polizei informiert, die eine groß angelegte Suchaktion startete. „Aufgrund der Witterung im Einsatzgebiet von Temperaturen bis zu 10 Grad minus bestand Lebensgefahr“, heißt es im Polizeibericht. Die Beamten zogen sofort eine große Menge von Helfern zusammen: Zur Suche auf den verschneiten Wegen im teils unwegsamen Gelände brachen neben der Polizei auch die Feuerwehr, Bergwachten und das DRK auf. Es wurden sogar Kettenfahrzeuge eingesetzt, um schnell genug durchs Terrain zu kommen.

Schließlich fand eine Gruppe der Bergwacht St. Andreasberg, die ebenfalls in einem „All Tarrain Vehikel“ mit Kettenantrieb unterwegs war, gegen 19 Uhr den Jungen in einer Schutzhütte im Bereich Marienbruch. Ein Notarzt untersuchte das Kind und konnte danach Entwarnung geben: Der Kleine hatte sich lediglich leicht unterkühlt und war ansonsten wohlauf. Laut Polizei habe im Wesentlichen die schnelle und engagierte Unterstützung sämtlicher Einsatzkräfte zum Erfolg der Aktion beigetragen.

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news-223 Thu, 28 Oct 2010 20:02:00 +0200 Erfolgreicher Blutspendetermin beim DRK Kreisverband Goslar e.V. /aktuell/presse-service/meldung/erfolgreicher-blutspendetermin-beim-drk-kreisverband-goslar-ev.html Presseinformation Goslar, 28.10.2010 Erfolgreicher Blutspendetermin beim DRK Kreisverband Goslar e.V.

161 Spender, darunter 9 Erstpender nahmen die Einladung zum Blutspendetermin des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), Kreisverband Goslar e. V. in Zusammenarbeit mit dem Blutspendedienst NSTOB aus Springe wahr. Dieser fand am Montag, den 25.10.2010 im DRK-Zentrum in der Wachtelpforte in Goslar statt.

Die Blutspende ist ein unschätzbarer Dienst, mit dem Spender schwerstkranken Patienten zur Gesundung verhelfen oder Leben ermöglichen. Blutspender erbringen freiwillig eine wichtige Leistung für die Gemeinschaft, für die es zurzeit keinen künstlich hergestellten Ersatz gibt. Die unentgeltliche Blutspende beim Deutschen Roten Kreuz sichert seit 1952 die Versorgung der Patienten, die auf Transfusionen von Blutpräparaten angewiesen sind.

Täglich sind die Blutspendedienste des Deutschen Roten Kreuzes darauf angewiesen, dass sich bundesweit 15.000 Menschen freiwillig in den Dienst dieser Sache stellen. Allein der DRK-Blutspendedienst NSTOB, der die vier Bundesländer Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Bremen betreut, ist zur Erfüllung seiner Aufgabe darauf angewiesen, dass sich täglich dreieinhalb- bis viertausend Menschen freiwillig als Blutspender zur Verfügung stellen.

Folgende Wiederholungsspender wurden jetzt in Goslar für ihre treue Unterstützung besonders geehrt: Jürgen Brinkmann (120. Spende), Kurt Pörschke (100.), Klaus-Peter Tegen (70.), Rolf Timm (40.), Thomas Kunz (30.) sowie Frank Jürgens und Manfred Diedrich (beide 20. Spende).

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news-222 Fri, 22 Oct 2010 20:00:00 +0200 Grundsteinlegung für die DRK-Tagespflegestation Vienenburg /aktuell/presse-service/meldung/grundsteinlegung-fuer-die-drk-tagespflegestation-vienenburg.html Presseinformation Vienenburg, 22.10.2010 Grundsteinlegung für die DRK-Tagespflegestation Vienenburg

Am Freitag, den 22.10.2010, fand die Grundsteinlegung für die neue Tagespflegestation des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in der Rabeckbreite in Vienenburg statt. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde konnte Hermann Wahrenburg, Erster Vorsitzender des DRK Kreisverbandes Goslar e.V., zahlreiche Gäste begrüßen. Unter Ihnen Pfarrer Gerhard Brinkmann von der Evangelischen Kirchengemeinde Vienenburg, den Ersten stellvertretenden Bürgermeister der Stadt Vienenburg Manfred Dieber, den Diplom-Ingenieur Markus Schmidt, Inhaber des planenden Ingenieurbüros, Vertreter der ausführenden Baufirma Heinz Barte GmbH und Vertreter von befreundeten Partnerunternehmen.

Zur Grundsteinlegung gekommen waren auch eine Abordnung des DRK Ortsvereins Vienenburg sowie der DRK-Sozialstation Vienenburg. Diese beiden Gruppen werden mit der Fertigstellung des Neubaus in die angegliederten Räumlichkeiten der Tagespflegestation umziehen.

„Wir freuen uns, das wir nun mit dem Bau beginnen konnten, und hoffen, dass wir das Gebäude noch im Dezember regendicht bekommen“, so der Erste Vorsitzende des DRK Kreisverbandes Hermann Wahrenburg in seiner Begrüßung.

Cord Eichhof, Geschäftsführer des Kreisverbandes, stelle in einem kurzen Durchlauf die Aufgliederung der 233qm großen Tagespflegestation vor. Unter anderem beherbergt sie einen so genannten Wohlfühlraum, ein Büro, einen Besprechungsraum sowie zwei Räume zum zurückziehen. Die neue Station bietet Raum für 12 bis 14 Tagespflegeplätze. „Einige unserer Kunden, die durch die Sozialstation Zuhause betreut werden, möchten auch unser Angebot der Tagespflege nutzen“, so Eichhof. „Es besteht also Bedarf an so einer Einrichtung hier in Vienenburg“, so der Kreisgeschäftsführer weiter und fügt an: „Zudem entstehen neue Arbeitsplätze. Die Mitarbeiterzahl der Sozialstation und der Tagespflege umfasst dann 14 Mitarbeiter zusammen“.

„Wir vom Vienenburger DRK freuen uns riesig über diesen Neubau. Diese Entscheidung war richtig und schon lange überfällig“, so Klaus Phillipp, Erster Vorsitzender des DRK Ortsvereins Vienenburg. Er dankte dem Vorstand des DRK Kreisverbandes und der Geschäftsführung für diese Entscheidung. „Dies ist ein Grund für uns, mit noch mehr Elan unsere Arbeit zu bewältigen“, so Phillipp abschließend.

Der Leiter der Bereitschaft Vienenburger-Land Wolfgang Hohmann wies in diesem Zusammenhang auf das verbesserte Platzangebot für die Vienenburger Rotkreuzler hin. Positiv seien auch die drei neuen Garagen, die mit diesem Projekt entstehen. „Wir haben viel mehr Platz für die Unterbringung unseres Materials und der Ausrüstung. Dieser Punkt ist einsatztaktisch sehr gut für uns. Gerade im Hinblick auf die Gestaltung unserer zwei Einsatzzüge auf Kreisebene“, so Hohmann, der auch gleichzeitig das Amt des Stellvertretenden Kreisbereitschaftsleiters ausübt.

Die zur Grundsteinlegung vom Ersten Vorsitzenden Hermann Wahrenburg eingemauerte Kupferrolle enthält die aktuelle Tageszeitung, die Baupläne, den letzten Jahresbericht des DRK Kreisverbandes sowie eine Reihe von Kupfermünzen. Diese sollen dem Haus Glück bringen.

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news-221 Thu, 14 Oct 2010 19:59:00 +0200 DRK-Ausbilder sind „Fit in Erster Hilfe“ /aktuell/presse-service/meldung/drk-ausbilder-sind-fit-in-erster-hilfe.html Presseinformation Goslar, 14.10.2010 DRK-Ausbilder sind „Fit in Erster Hilfe“

Erste Hilfe Lehrgänge beim Deutschen Roten Kreuz (DRK), wer kennt sie nicht? Hier erlernt man Kenntnisse und Fähigkeiten, um bei nahezu jedem Notfall in Freizeit und Beruf richtig helfen zu können. Doch auch diese Erste Hilfe Ausbilder müssen sich regelmäßig fortbilden. So jetzt geschehen im DRK-Zentrum in der Wachtelpforte in Goslar. 

Dort nahmen von Samstag, den 09.10.2010 bis Sonntag, den 10.10.2010 insgesamt 15 Ausbilder/-innen des DRK an einer Fortbildung für Ausbilder in der Ersten Hilfe teil. Ziel der zweitägigen Fortbildung war es, die Teilnehmer, die aus den DRK Kreisverbänden Goslar, Celle, Soltau-Fallingbostel und Braunschweig kamen, auf den neusten Stand zu bringen und dieses auch in praktischen Übungen umzusetzen. Karin Seiffge (Celle) und Kordula Weihe-Omran (Schaumburg), Instruktoren des DRK Landesverbandes Niedersachen e.V., schulten die ehrenamtlichen Ausbilder in den Bereichen Krankheitslehre, hier als Schwerpunkt das Krankheitsbild „Schlaganfall“ und eine Optimierung des Medieneinsatzes.

Den Hauptteil des Wochenend-Lehrgangs bildete die Einweisung in die Lehrunterlage „Erste Hilfe für Sportgruppen“. Hier wurden die theoretisch erlernten Techniken wie unter anderem Ruhigstellungsmaßnahmen bei Knochenbrüchen und Gelenkverletzungen auch sogleich in die Praxis umgesetzt. „Für uns Ausbilder ist diese regelmäßige Fortbildung durch die Berufsgenossenschaft innerhalb von 3 Jahren vorgeschrieben“, so Susanne Müller, Ausbildungsbeauftragte des DRK Kreisverbandes Goslar e.V.. Sie hält es auch für wichtig dass sich die Ausbilder stetig in diesem Bereich weiterbilden, um selbst die derzeit gültigen Lehraussagen zu lernen. „Nur so können wir diese Neuerungen an unsere Teilnehmer in den Erste Hilfe Kursen vor Ort weitergeben, damit diese dann ihr Erlerntes dann in einer Notfallsituation zielgerichtet anwenden“, so Müller abschließend.

Informationen zu Erste Hilfe Lehrgängen des DRK erhalten Interessierte unter www.drk-goslar.de oder über die Kreisgeschäftsstelle, Frau Questereit, unter Tel. (05321) 3700-17.

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news-220 Sun, 19 Sep 2010 19:58:00 +0200 DRK-Altenheim macht Urlaub in Grömitz /aktuell/presse-service/meldung/drk-altenheim-macht-urlaub-in-groemitz.html Presseinformation Clausthal-Zellerfeld, 19.09.2010 DRK-Altenheim macht Urlaub in Grömitz

Einen viertägigen Urlaub verbrachten jetzt sieben Seniorinnen und Senioren sowie vier Mitarbeiter des Altenheims Clausthal-Zellerfeld des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) an der Ostsee, genauer gesagt in Grömitz.

Die Idee zu dieser Urlaubsreise, die vom Montag den 06.09. bis Donnerstag den 09.09.2010 stattfand, entstand im Rahmen einer Teamsit-zung der „Hausgemeinschaft Königskerze“. Die zündende Idee hierzu hatte die Altenpflegehelferin Martina Schwimmbeck, die bereits privat des öfteren in Grömitz verweilte.

Mit ihrer Idee stieß sie bei ihrer Heimleitung, Astrid Kleemann auf offene Ohren. „Frau Kleemann unterstützte uns bei der Planung wo sie nur konnte“, so die Initiatorin der Urlaubsreise, Martina Schwimmbeck. „Und auch die Bewohnerinnen und Bewohner sowie die Kollegen waren gleich Feuer und Flamme“, so Schwimmbeck weiter.

Nun galt es, urlaubswillige, mobile Bewohner zu finden, die mit nach Grömitz kommen wollten. Doch die fanden sich schnell zusammen. Ebenso das Pflegeteam, bestehend aus der Pflegedienstleitung Dörthe Bojanowski, der Altenpflegerin Anika Frenzel, der Sozialbetreuerin Eva Heindorf und natürlich der Ideengeberin Martina Schwimmbeck. Alle hatte die Reiselust gepackt und die Vorbereitungen begangen.

„Zunächst machte ich mich im Internet über ein geeignetes Ferienhaus kundig. Es musste uns ja schließlich ausreichend Platz bieten, sowie behindertengerecht und barrierefrei sein, da einige unsere Bewohner ja Rollatoren und Rollstühle als Fortbewegungs-Hilfsmittel benötigen“, so Plegedienstleiterin Dörthe Bojanowski.“Schließlich fand ich ein entsprechendes Ferienhaus mit sechs Schlafzimmern (Ein- und Zwei-Bettzimmer) und vier Bädern. Nach erfolgreicher Reservierung unserer Urlaubsunterkunft war nun die erste Hürde genommen“, so Bojanowski weiter.

Auch die Vorbereitungen aus pflegerischer und medizinischer Sicht erforderten einen gewissen Zeitrahmen. So musste sich das Pflegeteam z.B. mit der Bereitstellung der benötigten Medikamente, dem zusammenstellen der Krankenversichertenkarten und dem Mitführen der Pflegeüberleitungsbögen (für den Notfall) befassen um hier nur einige Dinge zu nennen. Auch die Koffer der mitreisenden Heimbewohner mussten gepackt und verstaut werden.

Am Montagmorgen war es dann endlich soweit. Nach einem gemeinsamen Frühstück im DRK-Altenheim machte sie die muntere Reisegruppe bestehend aus dem Pflegeteam, sowie den Bewohnerinnen Maria Raabe (93 Jahre), Ingeborg Koch (93 Jahre), Elfriede Püschel (85 Jahre), Lisa Maschmeyer (83 Jahre), Erna Hoffmann (86 Jahre), Ilse Scholz (81 Jahre) und dem einzigen Herrn der Runde Erich Bruch (88Jahre) mit einem Bus und einem VW Fox auf die Fahrt in Richtung Ostsee.

„Wir waren alle sehr aufgeregt“, berichtet Lisa Maschmeyer und fügt weiter an: „Wer hätte gedacht, das wir je wieder auf Reisen gehen. Es war ein so schönes Gefühl wieder auf Reisen zu sein“.

Nach mehreren kleinen Pausen erreichte die Reisegruppe schließlich gegen Mittag ihr neues Zuhause auf Zeit. „Schon während der Fahrt konnten wir die Ostsee sehen. Die Bewohner und auch wir vom Personal konnten die Ankunft gar nicht mehr abwarten“, so die Altenpflegerin Anika Frenzel. Bei herrlichem Sonnenschein nahmen die Clausthaler ihr Ferienhaus in Besitz. „Nach unserer Ankunft habe ich mich erst einmal in unseren schönen großen Garten gesetzt und das gute Wetter genossen“, so der 88jährige Erich Bruch.

Die folgenden Urlaubstage der Oberharzer waren geprägt von gemeinsamen Unternehmungen in und um Grömitz. „Der Tag begann immer mit einem gemeinsamen Frühstück an einem großen, herrlich gedeckten Tisch. Während ein Teil unseres Pflegeteams unseren Bewohnern beim waschen und ankleiden behilflich war, deckten die anderen den Tisch“, so Anika Frenzel.

Erstaunt zeigten sich die Mitarbeiter des DRK-Altenheims über die Ausdauer der mitreisenden Senioren. „Wir waren oft mehrere Stunden unterwegs“, so Eva Heindorf vom Pflegeteam. „Alle Senioren waren abends trotzdem nicht müde“.

So gingen die Clausthaler viel an der Grömitzer Strandpromenade spazieren und kamen mit vielen Touristen dort ins Gespräch. „Viele der dortigen Touristen waren sehr erstaunt, als sie von unserer Urlaubsreise hörten und fanden es sehr schön, dass dies den Senioren in so einem hohen Alter noch ermöglicht wurde“, so Pflegedienstleiterin Dörthe Bojanowski. Gemeinsames Muscheln sammeln am Strand, gemeinsames Mittagessen und ein gemütlicher Einkaufsbummel in Grömitz rundeten das Programm ab. Eine geplante Schifffahrt musste leider aufgrund schlechten Wetters ausfallen.

Manchmal allerdings, genoss die Reisegruppe auch einfach nur den Moment im Strandkorb und ließ verschiedenen Eindrücke, wie Wind und Wellen auf sich wirken. Die 85 jährige Elfriede Püschel sah bei dieser Reise zum ersten mal das Meer. Ein besonderer Augenblick für sie. Die Abende wurden gemeinsam im Ferienhaus verbracht. Nach dem gemütlichen Abendessen saß die Clausthaler „Teenager-Spätlese“, diesen Namen gab sich die Gruppe selbst, meist noch in gemütlicher Runde beisammen. Es wurden zusammen Lieder gesungen und die Senioren berichteten über Stationen aus ihrem Leben, wie die erste große Liebe, die Kriegszeit und ihren Lebenserfahrungen. Dies ging oft abends bis 23.00 Uhr. „Die Nächte verliefen sehr ruhig. Doch einer vom Pflegepersonal hatte immer ein offenes Ohr, falls ein Senior Hilfe benötigte“, so Dörthe Bojanowski.

Die Woche verging wie im Flug. Der Donnerstag bedeutete schon wieder Abschied nehmen und den Heimweg antreten. Alle waren sehr traurig darüber, denn die gemeinsame Woche hatte die Gruppe enger zusammen gebracht.

Ihre Eindrücke und Emotionen hielt die Reisegruppe des DRK-Altenheims in einem Reisetagebuch fest:
So schrieb die 93jährige Ingeborg Koch, die gebürtig aus Hamburg kommt: „Wenn ich die Augen zu mache, bin ich wieder an der Ostsee. Ich werde die vielen Eindrücke nie vergessen. Der Himmel, der ständig seine Farbe wechselte, die Wellen, die sich am Strand brachen. Da ich von der See komme, fühle ich mich gleich zu Hause“.

Der 88jährige Erich Bruch schrieb folgendes: „Ich zehre noch heute von dieser Reise und hoffe, das dies noch lange so bleibt“.

„Es waren für mich vier unvergessliche Tage, die mir in guter Erinnerung bleiben werden. Die Betreuung durch das Pflegepersonal war fürsorglich und herzlich. Durch die gemeinsam eingenommenen Mahlzeiten sind wir uns alle ein wenig näher gekommen. Danke für alles“, so die 81jährige Ilse Scholz.

Das Pflegeteam fasst die Woche aus seiner Sicht noch einmal zusammen: „Wir Pflegekräfte haben diesen Urlaub geplant, um unseren Bewohnern nach langer Zeit wieder einmal die Welt zeigen zu können und um sie aus dem Altenheimalltag rauszuholen.

Wir haben in diesen Tagen so viel Herzlichkeit und Dankbarkeit erfahren, was uns oftmals sehr rührte.

Auch diese kleinen einzelnen Wünsche unserer Bewohner rührten uns sehr. Sie sind alle so aufgeblüht und haben sich über die kleinsten Kleinigkeiten so sehr gefreut.

Diese Tage waren für uns anstrengend, aber das hat sich allemal gelohnt. Wir haben sehr viel gelacht und sind aus unserem Arbeitsalltag mal richtig aufgeblüht und wissen jetzt wieder ganz genau, warum wir diesen Beruf gewählt haben, um die Menschen einmal wieder so glücklich zu sehen“.

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news-219 Thu, 09 Sep 2010 19:57:00 +0200 15 Erstspender beim Blutspendetermin des DRK im Amsdorfhaus /aktuell/presse-service/meldung/15-erstspender-beim-blutspendetermin-des-drk-im-amsdorfhaus.html Presseinformation Goslar, 09.09.2010 15 Erstspender beim Blutspendetermin des DRK im Amsdorfhaus

117 Spender, darunter 15 Erstspender nahmen die jüngste Einladung des Kreisverbandes Goslar e.V., des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) und dem DRK-Blutspendedienst NSTOB zur Blutspende wahr. Diese fand am Donnerstag, den 09.09.2010 im Amsdorfhaus, Dorothea-Borchers-Straße 14 in Goslar statt.

„Ich freue mich über die große Anzahl an Spendern“, so Iris Hensel von der Blutspenderbetreuung des DRK Kreisverbandes. „Erfreulich ist auch die Anzahl derer, die das erste Mal den Weg zu Blutspende fanden“, so Hensel weiter. Für die 80. Blutspende wurde Ruth Falk geehrt, Karl-Heinrich Hillebrand für die 40.

Durch vielfältige Werbeaktivitäten und zahlreiche Medienaufrufe verzeichnet der DRK-Blutspendedienst NSTOB in Niedersachsen und Bremen im August eine spürbare Erhöhung des Blutspende-aufkommens um rund 10 Prozent. Im Sommer geht die Zahl der Blutspenden, bedingt durch die Ferien und Urlaubszeit, immer zurück. Dieses Jahr war der Rückgang aber besonders schlimm.

Durch die Fußball-WM, Sommerferien und der teilweise tropischen Hitze, mit Temperaturen von über 36 Grad, musste bei zahlreichen Blutspende-terminen ein herber Rückgang von den sonst üblichen Spenderzahlen verzeichnet werden. Dieser führte dazu, dass die Blutdepots des DRK-Blutspendedienstes fast gänzlich geleert waren und die vollständige Versorgung der Krankenhäuser und medizinischen Einrichtungen nicht gewährleistet war.

„Auf das diesjährige „Sommerloch“ hatten wir uns mit vielen präventiven Maßnahmen, gerade auch wegen der Fußball-WM, vorbereitet. Mit einer zusätzlichen Hitzewelle dieses Ausmaßes und dem damit verbundenen Einbruch der Spenderzahlen konnten aber auch wir nicht rechnen. Dank zahlreicher Veröffentlichungen in den Medien, dem Einsatz und Engagement vieler ehrenamtlicher Helferinnen und Helfer sowie aktiven Blutspendern und den vielen Menschen, die erstmals zum Blutspenden bzw. trotz der großen Hitze kamen, konnten die vielen Patienten in den Krankenhäusern und medizinischen Einrichtungen in Niedersachsen und Bremen mit Blutpräparaten versorgt werden“, erklärt Thomas Bischoff vom DRK-Blutspendedienst NSTOB. Zur Behandlung der Patienten in den Krankenhäusern und medizinischen Einrichtungen werden allein in Niedersachsen und Bremen täglich rund 2.200 Spen-dewillige benötigt. Daher ist das DRK auf die Unterstützung freiwilliger Blutspender angewiesn. Im August folgten in Niedersachsen und Bremen 52.437 Spendewillige dem Aufruf zur Blutspende.

Für dieses Engagement möchte sich das DRK, stellvertretend für die vielen Menschen, denen dadurch geholfen werden konnte, herzlich bedanken. „Wir appellieren trotz dieser positiven Entwicklung weiterhin an alle gesunden Menschen, auch im höheren Alter, die angebotenen Blutspendetermine wahrzunehmen und Blut beim DRK-Blutspendedienst zu spenden“, so Thomas Bischoff weiter.

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news-218 Wed, 01 Sep 2010 19:56:00 +0200 Aus Liebe zum Menschen /aktuell/presse-service/meldung/aus-liebe-zum-menschen.html Berlin/Goslar, 01.09.2010 Aus Liebe zum Menschen - die neue DRK-Kampagne

Die Kampagnenidee

Gute Ideen begeistern immer, auch wenn es sie schon lange gibt. Unsere neue Rotkreuzkampagne "Aus Liebe zum Menschen"zeigt, warum wir tun was wir tun.

Sie hinterfragt, warum Hilfe notwendig ist für Menschen, denen wir täglich begegnen und in Situationen, die wir alltäglich sehen, aber vielleicht schon gar nicht mehr wahrnehmen. 

Unsere neue Rotkreuzkampagne stellt konkrete Fragen:

Warum jemandem zuhören, der immer dasselbe erzählt? Warum hinsehen, wenn man auch wegsehen kann? Warum hingehen, wo andere weglaufen? Warum sich betroffen fühlen, wenn es einen selbst nicht betrifft? Die Antwort auf all diese Fragen lautet: "Aus Liebe zum Menschen"

Unsere neue Rotkreuzkampagne zeigt, was mit dem Engagement unserer Aktiven und mit Ihren Spenden möglich ist.

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news-217 Mon, 23 Aug 2010 19:55:00 +0200 Ruhiges Veranstaltungs-Wochenende für das DRK Bad Harzburg /aktuell/presse-service/meldung/ruhiges-veranstaltungs-wochenende-fuer-das-drk-bad-harzburg.html Presseinformation Bad Harzburg, 23.08.2010 Ruhiges Veranstaltungs-Wochenende für das DRK Bad Harzburg

Aus Sicht der Bereitschaft Bad Harzburg des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), war es ein ruhiges Veranstaltungswochenende in der Stadt. Lediglich 10 Patienten insgesamt mussten von den ehrenamtlichen Rettern bei der Open Air Summernight sowie dem Salz- und Lichterfest versorgt werden. „Aufgrund der warmen Temperaturen kam es bei einigen Besuchern zu Kreislaufproblemen“, so die Rettungssanitäterin Yvonne Decker, die die Einsatzleitung hatte. „Zudem waren einige Schnittverletzungen zu versorgen, sowie einige Blasenpflaster zu verteilen“, so Decker weiter. Unterstützung für diesen Sanitätsdienst erhielten die Bad Harzburger von einem niedergelassenen Arzt und den DRK Ortsvereinen Oker, Vienenburg und Wolfsburg-Vorsfelde. Das Jugendrotkreuz des DRK Bad Harzburg wirkte zudem beim entzünden der Kerzen im Kurpark mit und war als teilnehmende Gruppe beim Umzug am Samstagnachmittag mit dabei.

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news-216 Tue, 17 Aug 2010 19:54:00 +0200 Zahlreiche Spender beim Blutspendetermin des DRK-Kreisverbandes Goslar e.V. /aktuell/presse-service/meldung/zahlreiche-spender-beim-blutspendetermin-des-drk-kreisverbandes-goslar-ev.html Presseinformation Goslar, 17.08.2010 Zahlreiche Spender beim Blutspendetermin des DRK-Kreisverbandes Goslar e.V.

195 Spender, darunter 16 Erstspender nahmen die jüngste Einladung des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) zur Blutspende wahr. Diese fand am Montag, den 16.08.2010 im DRK-Zentrum Goslar, in der Wachtelpforte statt.

Unter diesen zahlreichen Spendern befand sich auch der 46jährige Frank Gründer aus Goslar. Er spendete bereits zum 100. Mal Blut. Hierfür erhielt er als Anerkennung ein kleines Präsent aus den Händen von Iris Hensel und Ingeborg Diener von der Blutspenderbetreuung des DRK Kreisverbandes. Nach den Gründen, warum er regelmäßig Blutspenden geht antwortet der Jubiläums-Spender bescheiden: „Ich weiß das meine Blutspende anderen hilft, wieder gesund zu werden. Es ist ein gutes Gefühl, anderen zu helfen“. Des weiteren wurden noch folgende Jubiläums-Spender geehrt: And-reas Fricke (40. Spende), Ludwig Friedrich (50. Spende), Wolfgang Wittek und Uwe Hanke (60. Spende).

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news-215 Sun, 15 Aug 2010 19:53:00 +0200 Gute Stimmung beim 50jährigen Jubiläum des DRK Hahausen /aktuell/presse-service/meldung/gute-stimmung-beim-50jaehrigen-jubilaeum-des-drk-hahausen.html Presseinformation Hahausen, 15.08.2010 Gute Stimmung beim 50jährigen Jubiläum des DRK Hahausen

Der Ortsverein Hahausen des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) begeht in diesem Jahr sein 50jähriges Jubiläum. Grund genug, diesen Geburtstag vom 13. bis 15. August drei Tage lang mit verschiedenen Veranstaltungen zu feiern. Der DRK Ortsverein Hahausen wurde am 8. Juli 1960 mit 36 Mitgliedern in der Gaststätte Pojtinger gegründet. Den Vorsitz führte damals Gustav Vellmer. Im August des gleichen Jahres wurde der erste „Erste-Hilfe-Kurs“ des Hahäuser DRK angeboten, im Dezember 1963 die erste Blutspendeaktion. „Im Laufe der Jahre hat sich unser Ortsverein stetig verändert“, so der heutige Erste Vorsitzende und Bereitschaftsleiter, Dirk Räke. „So zählt unsere Rotkreuzgemeinschaft heute 184 Mitglieder. Zu unserem Ortsverein gehört eine muntere Seniorengymnastikgruppe, mehre Gruppen des Jugendrotkreuzes (JRK) und die Bereitschaft. Diese stellt im DRK Kreisverband Goslar e.V. eine der zwei Verpflegungsgruppen“, so Räke weiter. Die Zahl der Blutspendeaktionen des DRK-Ortsvereins ist mittlerweile auf vier pro Jahr gestiegen.

Der Einstieg in die Feierlichkeiten zum diesjährigen Jubiläum begangen am Freitag mit einem Konzert in der St. Romanus Kirche. Auftretende Interpreten bei dem sehr gut besuchten Konzert waren die „Gospelsingers“ aus Osterode, sowie das Ehepaar Alexandra und Daniel Spieker aus Goslar. „Das Konzert war ein voller Erfolg, ich habe nur positive Rückmeldungen der Besucher gehört“, so der Erste Vorsitzende Dirk Räke.

Am Samstagnachmittag lud das DRK alle Hahäuser und Gäste zum gemütlichen Beisammensein rund um das Dorfgemeinschaftshaus ein. Dort hatten die Rotkreuzler ein buntes Programm für jung und alt zusammengestellt. Den Einstieg in den Nachmittag machten die Hahäuser Zitterspieler „Zittriges Kleeblatt“. Für Kinder wurde, betreut von der Bergwachtgruppe aus Clausthal-Zellerfeld, eine Kletterwand aufgestellt. Hier konnten sich die Kinder unter fachkundiger Anleitung im klettern üben. Für die etwas kleineren Stand eine Hüpfburg bereit um sich auszutoben. Die Seniorengymnastikgruppe sorgte zudem mit ihren aufgeführten Tänzen für Kurzweil und animierte das Publikum zum mitschunkeln. Für „Gewinne“ am Glücksrad sorgte derweil die Braunschweigische Landessparkasse, deren drei Mitarbeiter allerhand zu tun hatten. Selbstverständlich wurde auch für das leibliche Wohl gesorgt.

Gefährlich anmutend wirkte eine gemeinsame Einsatzübung der Feuerwehren aus Hahausen und Lutter, sowie der DRK Bereitschaft Seesen. Hier galt es, eine verletzte Person aus einem verunfallten PKW mittels schwerem Rettungsgerät und adäquater medizinischer Versorgung zu bergen und zum Abtransport vorzubereiten. Die Übung, die moderiert wurde, demonstrierte den Zuschauern den Ablauf von der Alarmierung der Einsatzkräfte, bis hin zum aufräumen der Unfallstelle.

Am Abend luden die Gastgeber zu einer Beachparty mit hausgemachten Cocktails, Sand, Palmen, einem Strandkorb und den rhythmischen Klängen von „DJ Wolfgang“. Es wurde bis in die Nachtstunden gefeiert.

Am Sonntagvormittag standen zahlreiche Ehrungen im Rahmen eines Kommers mit Grußworten verschiedener Gäste auf der Tagesordnung. Zudem wurden für langjährige Zugehörigkeit im DRK folgende Mitglieder geehrt: Lotte Sommer (72 Jahre), Margarete Reinelt (62 Jahre), Werner Dürkop, Horst Fricke, Edelgard Gerbrich, Gisela Hoffmeister, Heinz Klingebiel, Klaus-Dieter Schumann (alle 50 Jahre), Lisa Beltau, Anja Deppe, Brigitte Hoffmeister, Rudi Kinat, Barbara Klauenberg, Henning Mull, Margarete Zimmermann, Ingeborg und Lieselotte Alpert (alle 25 Jahre). Das Jubiläumswochenende klang mit einem gemeinsamen Spanferkelessen, zubereitet von der Verpflegungsgruppe Upen, in gemütlicher Runde aus.

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news-214 Mon, 02 Aug 2010 19:52:00 +0200 DRK Bad Harzburg im Einsatz auf der Galopprennbahn /aktuell/presse-service/meldung/drk-bad-harzburg-im-einsatz-auf-der-galopprennbahn.html Presseinformation Bad Harzburg, 02.08.2010 DRK Bad Harzburg im Einsatz auf der Galopprennbahn

Vom 24. Juli bis zum 01. August 2010 fand in Bad Harzburg die 131. Galopprennwoche des Bad Harzburger Rennvereins e.V. statt. Die sanitätsdienstliche Versorgung dieser 5-tägigen Veranstaltung mit 42 Rennen wurde traditionell durch die Bereitschaft Bad Harzburg des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) sichergestellt. Unterstützende Kräfte kamen aus den Bereitschaften Seesen, Vienenburger-Land, Clausthal-Zellerfeld, Osterwieck, Oker und Schladen.

Das Aufgabenspektrum umfasste die Abdeckung des Rennbetriebes mit 300 Startern sowie die Abdeckung des Rennplatzes mit insgesamt 40.000 Zuschauern.

Die DRK Bereitschaft Bad Harzburg und die unterstützenden Ortsvereine waren durchschnittlich jeden Tag mit 25 Helfer-/innen vor Ort. Des Weiteren waren an jedem Renntag zwei Ärzte bzw. Notärzte des Landkreises Goslar bzw. des Landkreises Harz auf dem Rennbahngelände.

Die Helfer wurden auf neun Posten rund um die Bahn verteilt, um bei auftretenden Stürzen der Jockeys beim Flachbahn-, Jagd- oder Hürdenrennen schnelle Hilfe leisten zu können. Im Hintergrund wurde des Weiteren ein Verbandplatz zur Versorgung der Verletzungen errichtet.

Arbeitsreich für die ehrenamtlichen Rotkreuzler gestaltete sich jedoch der Einstieg in die Bad Harzburger Rennwoche. Hier stürzten am ersten Renntag gleich zwei Jockeys in einem Rennen und zogen sich schwere Verletzungen zu, die im Krankenhaus weiterbehandelt werden mussten.

„Pro Renntag hatten wir durchschnittlich 10 Patienten zu versorgen“, so Philipp Steinke, Bereitschaftsleiter des DRK Bad Harzburg. „Durchzuführen waren hier meist nur Hilfeleistungen nach Kreislaufproblemen, Insektenstichen und Kopfschmerzen. Die Einsatzzahlen der Bad Harzburger Renntage 2010 sind im Vergleich mit den vergangenen Jahren unverändert geblieben“, so Steinke abschließend.

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news-213 Mon, 19 Jul 2010 19:51:00 +0200 DRK Einsatzzug hilft Reisenden auf der Autobahn 7 /aktuell/presse-service/meldung/drk-einsatzzug-hilft-reisenden-auf-der-autobahn-7.html Presseinformation Seesen, 19.07.2010 DRK Einsatzzug hilft Reisenden auf der Autobahn 7

Der 2. Einsatzzug des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), Kreisverband Goslar e.V. wurde am Montag, den 19.07.2010 zu einem Betreuugseinsatz auf die Autobahn 7 zwischen Seesen und Echte alarmiert. Dort war gegen 14.00 Uhr am Anhänger eines Lastwagen-Gespanns ein Reifen geplatzt. Dadurch schlingerte das Fahrzeug in die Leitplanken und der Tank der Zugmaschine riss auf. Der auslaufende Kraftstoff löste einen Böschungsbrand aus, der auch auf ein Kornfeld übergriff. Durch die Löscharbeiten und dem reinigen der Fahrbahn bildete sich ein Kilometerlanger Stau.

Um 17.45 Uhr wurde auf Anforderung der Autobahnpolizei Hildesheim der 2. Einsatzzug des DRK Kreisverbandes Goslar e.V. alarmiert, um die Betroffenen Verkehrsteilnehmer aufgrund der sommerlichen Temperaturen mit Getränken zu versorgen. In den Einsatz wurden nun der Zugtrupp, die Betreuungsgruppe, sowie zur sanitätsdienstlichen Absicherung die Sanitätsgruppe gebracht.

„Unsere 25 Einsatzkräfte aus Seesen, Lutter, Hahausen, Münchehof und Clausthal-Zellerfeld haben sich dann am DRK-Heim Seesen ver-sammelt“, so der stellvertretende Zugführer des 2. Einsatzzuges Markus Vollmer aus Clausthal-Zellerfeld. „Nach der Aufnahme der Getränke fuhren wir dann sofort die Autobahn 7 an“, so Vollmer weiter. Da sich der Stau bereits aufgelöst hatte, beschlossen die Rotkreuzler sich auf der Raststätte Harz (West) sowie auf dem Autohof Rhüden zu positionieren, um dort für eventuellen Anfragen der betroffenen Reisenden parat zu stehen. „Eine Versorgung mit Getränken war jedoch nicht nötig, das sich die Betroffenen bereits ausreichend selbst mit Getränken versorgt hatten“, so Wilfried Wende, Bereitschaftsleiter des DRK Seesen. „Wir mussten lediglich einige Auskünfte an die Reisenden weitergeben“, so Wende am Ende des dreistündigen Einsatzes.

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news-212 Wed, 30 Jun 2010 19:50:00 +0200 Kleine Forscher in der DRK-Kinderkrippe /aktuell/presse-service/meldung/kleine-forscher-in-der-drk-kinderkrippe.html Presseinformation Goslar, 30.06.2010 Kleine Forscher in der DRK-Kinderkrippe

Seit gut einem Jahr arbeiten die Kinderkrippe des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in der Münzstraße in Goslar und die Hochschule Harz in Wernigerode im Bereich der vorschulischen Ausbildung eng zusammen.

In Kooperation mit Professor Ulrich Fischer-Hirchert von der Hochschule Harz wurden optische und technische Experimente für das „Haus der kleinen Krippenforscher“ erarbeitet, die altersgerecht, insbesondere auf die Fähigkeiten und Bedürfnisse der dreijährigen Krippenkinder zugeschnitten sind.

Die „ Krippenforscher“ kommen einmal wöchentlich in Gruppen mit drei bis vier Kindern zusammen um ihre Experimente durchzuführen. „Unsere Krippenkinder sind mit Begeisterung und Ausdauer dabei und fragen immer schon wann das nächste „Epiment“ stattfinden wird“, so die Leiterin der Kinderkrippe, Sabine Thees.

In einem Experiment z.B. werden Gummibärchen mit einer Spiegelung vermehrt um gleich darauf im Mund der Kinder zu verschwinden. Bei einem anderen Experiment werden mit Hilfe von CDs Regenbogenfarben aus Sonnenstrahlen erzeugt. Reges Interesse zeigten die jungen Forscher beim Experiment mit der Wasserflasche: Hierbei wird eine mit Wasser gefüllte Plastikflasche auf den Kopf gestellt und es werden von oben nach unten kleine Löcher hinein gestochen, aus denen dann das Wasser sprudelt. Wasser strömt aus den unteren Löchern deutlich stärker und weiter heraus als aus den oberen. Manchmal kommt das Wasser nicht als Strahl aus dem Loch, sondern läuft als Rinnsal seitlich an der Flasche hinunter. Hält man das Loch kurz zu, entsteht eventuell wieder ein Strahl. Alternativ stechen die Kinder jeweils nur ein Loch an unterschiedlichen Stellen in die Flaschen und vergleichen die jeweilige Stärke des Strahls. Dieses einfache Experiment verdeutlicht, dass der Wasserdruck mit zunehmender Tiefe ansteigt. Aus einer gefüllten Flasche strömt Wasser deutlich stärker, wenn man ein Loch in Bodennähe statt weiter oben einsticht.

Begleitet werden diese Experimente durch eine Erzieherin der Einrichtung und einem Studenten der Hochschule Harz. „Wir möchten auch die ganz kleinen schon früh für die Forschung begeistern und begleiten diese auch weiter im Kindergarten“, so Professor Ulrich Fischer-Hirchert von der Hochschule Harz, dessen Kinder selbst einmal in diese Krippe gingen. „Alle Ergebnisse der Experimente werden zur Dokumentation von den Erzieherinnen auf Fragebögen festgehalten, um die Langzeitentwicklung der Kinder und Ergebnisse zu evaluieren“, so der Professor, und fügt an: „Zudem findet eine regelmäßige Projektbegleitung durch Hochschulmitarbeiter statt, um die Erzieherinnen bei den Versuchen zu unterstützen“.

Krippenleiterin Sabine Thees, ist hellauf begeistert von diesem Projekt: „Selbst die Kleinen lernen spielerisch und sind schon mit Begeisterung dabei. So werden Lern-, Sprach- und Sozialkompetenzen sowie feinmotorische Fähigkeiten weiterentwickelt“. Angestrebt ist, sich im Laufe des Jahres offiziell für das Netzwerk der vom Bundesministerium für Forschung geförderten Stiftung „Haus der kleinen Krippenforscher“ zu zertifizieren.

Weitere Kindertageseinrichtungen, die Interesse an diesem Projekt haben, können sich gerne mit Professor Ulrich Fischer-Hirchert unter der Telefonnummer (03943) 659-351, Email ufischerhirchert@hs-harz.de, sowie der DRK-Kinderkrippe unter der Telefonnummer (05321) 25836, Email kkgoslar@drk-goslar.de in Verbindung setzen.

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news-211 Mon, 14 Jun 2010 19:49:00 +0200 60 Jahre DRK Dörnten – Ortsverein lud zum Tag der offenen Tür /aktuell/presse-service/meldung/60-jahre-drk-doernten-ortsverein-lud-zum-tag-der-offenen-tuer.html Presseinformation Dörnten, 14.06.2010 60 Jahre DRK Dörnten – Ortsverein lud zum Tag der offenen Tür

Sein 60jähriges Bestehen feiert in diesem Jahr der Ortsverein Dörnten des Deutschen Roten Kreuzes (DRK).Grund genug, dieses Jubiläum mit einem „Tag der offenen Tür“ zu feiern. Am Samstag, den 12. Juni 2010 luden die Dörntener Rotkreuzler daher alle Mitglieder, befreundete Vereine und Organisationen und zahlreiche Gäste in ihr DRK-Heim in der Ringstraße ein.

Interessierte hatten hier Gelegenheit, sich über die vielfältigen Aufgabengebiete der ehrenamtlichen DRK`ler zu informieren. „Seit der Gründung des Ortsvereins im Jahr 1950 haben unsere Aufgaben sehr verändert“, so der Erste Vorsitzende Wilfried Licht, der den Ortsverein mit seinen 100 Mitgliedern seit 2009 führt. „In den späten Nachkriegsjahren führte der neu ins Leben gerufene Ortsverein vorwiegend Flüchtlingshilfen, Suchdienstaktionen, Heimkehrerversorgung und Nahrungsmittelverteilungen durch“, so Licht weiter. „Heute stellen unsere ehrenamtlichen Helfer der Bereitschaft die sanitätsdienstliche Versorgung bei Sportveranstaltungen sicher, und sind fest in die Sanitätsgruppe des Ersten Einsatzzuges im DRK Kreisverband Goslar e.V. eingebunden, der bei größeren Schadenslagen und Katastropheneinsätzen zum Einsatz kommt“. „Ein weiterer wichtiger Bestandteil unser Rotkreuzgemeinschaft sind das Jugendrotkreuz (JRK), die Sozialarbeit und die Organisation von Blutspendenaktionen, Erste-Hilfe-Lehrgängen und Kleidersammlungen“, so Wilfried Licht.

Für den Tag der offenen Tür hatten sich das DRK Dörnten ein abwechslungsreiches Programm ausgedacht. Neben Spiel und Spaß für Kinder, einer Ausstellung mit historischen Ausrüstungs-Gegenständen und einer Präsentation einiger Fahrzeuge des Ersten Einsatzzuges wurde durch Helfer der DRK-Bereitschaft Döhren die Rettung einer verunfallten Person aus einem PKW demonstriert. Angenommen wurde hier, das dass Fahrzeug (besetzt mit einer Person) von der Straße abgekommen ist und gegen einen Baum geprallt war. Die verunfallte Person saß bewusstlos auf dem Fahrersitz. Drei Helfer der Bereitschaft, von denen zwei ausgebildetes Rettungsdienst-Fachpersonal waren, mussten nun den Patienten notfallmäßig erstversorgen und ihn mittels eines so genannten Spineboards und mit Hilfe eines Rettungskorsetts, welches bei Verdacht auf Verletzungen der Wirbelsäule verwand wird, aus dem Unfallfahrzeug bergen. Bereitschaftsleiter Stefan Meffert aus Döhren, der die Vorführung moderierte wies in diesem Zusammenhang noch einmal auf die Gefahr eines nicht ausgelösten Airbags im Fahrzeug hin, der somit eine Gefahr für den Verunfallten als auch für den Helfer bedeute. Er empfahl eine vorsichtige Herangehensweise beim retten des Patienten. Der Tag der offenen Tür klang mit einem gemütlichen Beisammensein aus.

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news-210 Mon, 14 Jun 2010 19:48:00 +0200 270 Gäste amüsieren sich beim großen Benefizkonzert für ein neues Einsatzfahrzeug des DRK Braunlage /aktuell/presse-service/meldung/270-gaeste-amuesieren-sich-beim-grossen-benefizkonzert-fuer-ein-neues-einsatzfahrzeug-des-drk-braunlage.html Quelle: Berit Nachtweyh - Goslarsche Zeitung vom 14.06.2010 Presseinformation 270 Gäste amüsieren sich beim großen Benefizkonzert für ein neues DRK-Einsatzfahrzeug im Kurgastzentrum

Es waren die Stimmen, die beim Benefizkonzert am Samstag begeisterten, und es waren die Zahlen, die beeindruckten: 500 Kilometer war Entertainerin Edwina de Pooter über Nacht gefahren, um die Show im Kurgastzentrum vor 270 Gästen zu moderieren. Der Spendenstand für einen DRK-Einsatzwagen wuchs an diesem Abend auf 17 000 Euro. Die Freude über die enorme Resonanz stand den Organisatoren ins Gesicht geschrieben: "Ich bin sprachlos, wenn ich sehe. wie viele Leute gekommen sind zu helfen", bekannte DRK-Chef Marcus Backes. Bürgermeister Stefan Grote versicherte allen im Kurgastzentrum, dass sie allein mit ihrem Kommen "wirklich etwas Gutes tun“, und Kurdirektor Christian Klamt dankte zugleich dem Organisatoren-Trio mit Ratsherr Karl-Herbert Düker, Wilfried N. Eulderink und Uwe Cattarius.

Breites Repertoire

Gemeinsam hatten sie ein abendfüllendes Musikprogramm auf die Bühne geholt, das von Edwina de Pooter charmant und professionell moderiert wurde. Den Hauptpart des Abends bestritt der Gemischte Chor aus dem nordrhein-westfälischen Minden-Leteln. Auch die 56 Sängerinnen und Sänger hatten eine weite Anreise in Kauf genommen, um den guten Zweck in Braunlage zu unterstützen. Unter der Leitung von Manfred Neumann zeigten sie ein breites Repertoire vom Volkslied bis zum Gospel. Gestern Vormittag war der Chor noch einmal in der Trinitatiskirche zu Gast. Dorthin, wo für sie die ersten "Bretter, die die Welt bedeuten" gelegen hatten, war Maike Switzer am Samstag zurückgekehrt. Als sie noch ein Mädchen war und Maike Beyer hieß, nahm ihre gesangliche Karriere im Harzklub ihren Anfang.Inzwischen ist Maike Switzer eine gefragte Musical-Sängerin und begeisterte die Braunlager als Elisabeth aus dem gleichnamigen Musical ebenso wie als Christine aus dem "Phantom der Oper". Mitgebracht hatte Maike Switzer ihren Musical-Kollegen Bruno Grassini, der ebenso auf sein Honorar verzichtet hatte, wie alle anderen Künstler des Abends . Der gebürtige Italiener brillierte nicht nur an der Seite von Maike Switzer, sondern auch mit Schlagern aus der "Plattenkiste" seiner Mutter.

Aktion geht weiter

Nachbarschaftshilfe für einen guten Zweck leistete auch der "König vom Harz" Frank Faber. Er hatte am Samstag die Lederhosen und die Holzhacker-Songs zu Hause gelassen und präsentierte Schlager-Kostproben seines neuen Albums. Dem Publikum gefiel es, und die Organisatoren waren am Ende noch immer "fassungslos, dass das alles ermöglicht wurde", so Karl-Heinz Düker.
Mit 17 000 Euro ist der Zwischenstand der Spendenaktion schon jetzt beachtlich - beim Erdbeerfest soll noch mal draufgesattelt werden.

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news-209 Mon, 14 Jun 2010 19:47:00 +0200 DRK Braunlage rettet kleines Kind /aktuell/presse-service/meldung/drk-braunlage-rettet-kleines-kind.html Quelle: Goslarsche Zeitung vom 14.06.2010 Presseinformation Braunlage/Grömitz DRK Braunlage rettet kleines Kind

Während des DRK-Zeltlagers zu Pfingsten kam es zu einer ungewöhnlichen Rettungsaktion. Ein Mann war auf der Suche nach seiner zweijährigen Tochter. Die herbeigerufene Polizei und die DLRG aus Grömitz baten das DRK Braunlage um Hilfe, da in der Region viel los war. Die Rotkreuzler starteten ihre Suchaktion mit 15 Helfern. Jennifer Klinkert und Lisa Schulz vom DRK Braunlage fanden das Kind schließlich einige Kilometer vom Ausgangspunkt und den Eltern entfernt am Meer - unbekleidet und unterkühlt. Das Mädchen wurde zum DRK-Fahrzeug gebracht, durchgecheckt und den überglücklichen Eltern übergeben.

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news-208 Tue, 25 May 2010 19:45:00 +0200 DRK investiert 560 000 Euro in den Bau einer Tagespflege-Station /aktuell/presse-service/meldung/drk-investiert-560-000-euro-in-den-bau-einer-tagespflege-station.html Presseinformation Vienenburg, 27.05.2010 DRK Kreisverband Goslar e. V. investiert 560 000 Euro in den Bau einer Tagespflege-Station

Eine neue Tagespflegestation mit geplanten 16 Plätzen errichtet der Kreisverband Goslar e.V. des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in Vienenburg. Zusätzlich werden dort auch Räumlichkeiten für die DRK-Sozialstation, den DRK-Ortsverein Vienenburg und die angegliederte Bereitschaft geschaffen.

Der Standort für die neue Einrichtung des Kreisverbandes wird verkehrsgünstig im Neubaugebiet an der Rabeckbreite sein. Hier sind für das DRK zwei Grundstücke mit einer Gesamtfläche von 1200 Quadratmetern reserviert. Die Kaufverträge liegen bereits vor und müssen nur noch unterzeichnet werden, was bereits Anfang Juni erfolgen soll. „Mit der Baugenehmigung rechnen wir im Juni, so das wir noch in diesem Sommer mit dem Bau beginnen können“, so Cord Eichhof, Kreisgeschäftsführer des DRK.

„Da wir mit unserer Sozialstation bereits in Vienenburg und den umliegenden Orten aktiv sind, sehen wir einen Bedarf für die Tagespflege in diesem Bereich“, so der Erste Vorsitzende des Kreisverbandes Hermann Wahrenburg. „Zudem waren die vorhandenen Räumlichkeiten der Sozialstation in der Liethbergstraße nicht mehr erweiterbar. Deshalb habe sich der Vorstand des DRK Kreisverbandes Goslar e.V. auch schnell für den Neubau von zwei Gebäuden in der Rabeckbreite entschlossen“, so der Erste Vorsitzende weiter.

Das größere Gebäude mit 315 Quadratmetern ist für die Tagespflege, die DRK-Sozialstation, sowie den DRK-Ortsverein samt Bereitschaft vorgesehen. Das kleinere Gebäude mit 107 Quadratmetern beherbergt drei Garagen sowie ein Materiallager, das von der Bereitschaft genutzt wird.

Die zukünftigen Kunden der Tagespflege, die größtenteils alleine Zuhause leben oder dort von ihren Angehörigen gepflegt werden, werden am Morgen vom Fahrdienst des Kreisverbandes abgeholt und am Nachmittag/Abend zurück nach Hause gebracht. „Wir wollen die pflegenden Angehörigen damit entlasten“, so Wahrenburg. Und Kreisgeschäftsführer Cord Eichhof fügt an: „Den Kunden stehen zwei Ruheräume und zwei Terrassen zur Verfügung. Geplant sind auch verschiedene Beschäftigungsangebote, darunter auch ein Garten mit Duftbeet“.

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news-207 Sat, 08 May 2010 19:44:00 +0200 DRK präsentiert sich beim „Tag der offenen Tür“ der Stadt Seesen /aktuell/presse-service/meldung/drk-praesentiert-sich-beim-tag-der-offenen-tuer-der-stadt-seesen.html Presseinformation Seesen, 08.05.2010 DRK präsentiert sich beim „Tag der offenen Tür“ der Stadt Seesen

Am Samstag, den 08.05.2010 lud die Stadtverwaltung Seesen zu einem „Tag der offenen Tür“ in ihre Räumlichkeiten und Betriebe ein. Diese Veranstaltung nutzten die Freiwillige Feuerwehr Seesen, die in diesem Jahr ihr 140jähriges Bestehen feiert, sowie der Ortsverein Seesen e. V. des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), um sich an diesem Tag der Öffentlichkeit vorzustellen. Beide Organisationen bildeten eine große Fahrzeugschau und präsentierten ihre Ausrüstung. Die DRK Ortsvereine Lutter und Hahausen unterstützten dieses Angebot.

Zwei gemeinsame, realitätsnahe Übungen aus dem Bereich Technische Hilfe nach Verkehrsunfall, die zudem fachkundig moderiert und erklärt wurden ergänzten das gemeinsame Programm. Hier galt es, eine eingeklemmte Person aus einem verunfallten PKW mittels Schneidgerät zu bergen, sie medizinisch zu versorgen und dem Krankenhaus zuzuführen.

Für Kinder bestand die Möglichkeit, sich einmal an der Kletterwand der Bergwacht Langelsheim zu probieren, was auch gerne angenommen wurde.

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news-206 Sat, 08 May 2010 19:43:00 +0200 Jugendrotkreuz ermittelte seine Kreismeister /aktuell/presse-service/meldung/jugendrotkreuz-ermittelte-seine-kreismeister.html Presseinformation Goslar, 08.05.2010 Jugendrotkreuz ermittelte seine Kreismeister

Am Samstag, dem 08.05.2010 fanden die Kreiswettbewerbe des Jugendrotkreuzes (JRK) in Goslar statt. Auf dem Gelände des DRK Kreisverbandes Goslar e.V. in der Wachtelpforte sowie auf den angrenzenden Grundstücken hatte JRK-Kreisleiter Kjell Sonnemann mit Unterstützung zahlreicher Helfer 15 Stationen aus den Bereichen Erste Hilfe, Rotkreuzwissen, Sozialem und Musischem Bereich sowie Sport & Spiel vorbereitet. Zwei Stationen der Wettkämpfe stellten das THW Goslar sowie die Jugendfeuerwehr Hahndorf. An den Erste-Hilfe-Stationen mussten in Einzel- und Gruppenarbeit realistisch geschminkte Verletze erstversorgt werden. 12 teilnehmende Gruppen im Alter von 6 bis 27 Jahren mussten hier ihr Wissen, Geschick sowie ihre Teamfähigkeit unter Beweis stellen.

JRK-Kreisleiter Kjell Sonnemann zeigte sich nach Abschluss des Tages sehr zufrieden. „Die einzelnen Gruppen haben alle gut zusammengearbeitet, und ihr Rotkreuzwissen unter Beweis stellen können“, so Sonnemann. Sein großer Dank gilt allen mitwirkenden Helfern vor und hinter den Kulissen, die zum gelingen der Veranstaltung beigetragen haben. Die DRK Küche Upen versorgte die Teilnehmer und Mitwirkenden mit Speisen und Getränken.

Als Sieger gingen hervor:

In der Stufe 0 (6 – 9 Jahre): JRK Goslar

In der Stufe 1 (9 – 12 Jahre): JRK Goslar

In der Stufe 2 (12 – 16 Jahre): JRK Goslar

In der Stufe 3 (16 – 27 Jahre): JRK Vienenburg

Die Sieger der Kreiswettkämpfe fahren vom 11. bis 13. Juni zu den Bezirkswettbewerben nach Wolfenbüttel.

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news-205 Sat, 08 May 2010 19:42:00 +0200 DRK Kindertagesstätte Döhren lud zum Tag der offenen Tür /aktuell/presse-service/meldung/drk-kindertagesstaette-doehren-lud-zum-tag-der-offenen-tuer.html Presseinformation Döhren, 08.05.2010 DRK Kindertagesstätte Döhren lud zum Tag der offenen Tür

Die Kindertagesstätte Döhren des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) lud am Samstag, den 08. Mai zum Tag der offenen Tür in ihre Räumlichkeiten in die Durnidistraße 29a ein.

Kita-Leiterin Hildegard Schuch konnte zahlreiche Gäste zu diesem Ereignis begrüßen. Sie ging in ihrer Eröffnungsrede auf die im September 2009 neu gegründete Krippengruppe ein. „Diese Gruppe ist ein wichtiger Bestandteil unseres Konzeptes und der Kindertagesstätte geworden“, so die Kita-Leiterin. „Wir haben sie Mäusegruppe getauft“.

Im Dezember 2009 wurde auch die Gestaltung des Spielplatzes und des Aussenbereiches beendet. „Ich möchte mich bei allen bedanken, die dazu beigetragen haben, die Kindertagesstätte so zu präsentieren wie sie heute ist“, so Schuch weiter.

Interessierte hatten die Möglichkeit, einen Blick in die Kita-Gruppen zu werfen. Vielfältig ist die Arbeit der Döhrener Kindertagesstätte auch im pädagogischen Bereich: An Hand von Fotos wurde der Tagesablauf der Gruppen, das Zahlenland (ein Konzept für frühe mathematische Bildung), Sprachförderung (Würzburger Trainingsprogramm) und die lernpraktische Kompetenz am Computer dargestellt.

Ina Scharf von der Kreismusikschule stellte mit den „Musikschulkindern“ der Tagesstätte verschiedene Bereiche der musikalischen Früherziehung vor. Hierzu gehörte unter anderem das musizieren mit orffschen Instrumenten. Auch die vorgetragenen Lieder und Tänze, die von den Erzieherinnen und den Kindern gemeinsam eingeübt wurden, erfreuten die Zuhörer und animierten zum mitmachen. Bei der DRK-Bereitschaft Döhren bestand zudem die Möglichkeit, sich einen Krankenwagen etwas genauer von innen anzuschauen und sich alles erklären zu lassen.

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news-204 Fri, 07 May 2010 19:40:00 +0200 Zahlreiche Ehrungen Im Rahmen der Jahreshauptversammlung des DRK Vienenburg /aktuell/presse-service/meldung/zahlreiche-ehrungen-im-rahmen-der-jahreshauptversammlung-des-drk-vienenburg.html Presseinformation Vienenburg, 07.05.2010 Zahlreiche Ehrungen Im Rahmen der Jahreshauptversammlung des DRK Vienenburg

Zahlreiche Gäste konnte Klaus Philipp, erster Vorsitzender des Ortsvereins Vienenburg des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) zur diesjährigen Jahreshauptversammlung begrüßen, die am Freitag, den 07.05.2010 in der Seniorenbegegnungsstätte in Vienenburg stattfand. In seinem Jahresbericht ging der erste Vorsitzende kurz auf die vielfältigen Aufgabengebiete ein, in denen der Ortsverein aktiv ist, jedoch ohne die einzelnen Punkte näher zu vertiefen. „Näheres erfahren Sie dann aus den Tätigkeitsberichten der einzelnen Gruppen“, so Philipp weiter. Sorge bereitet ihm der stetig schwindende Rückgang der Mitgliederzahlen. Seine Bitte an die anwesenden Mitglieder des DRK-Ortsvereins: „Machen Sie Werbung in ihrem Bekanntenkreis für unsere Gemeinschaft. Werben Sie neue Mitglieder“. Und im Anschluss fügt er an: „Unser DRK ist eine Bereicherung für die Stadt Vienenburg“.

Die Grußworte der Stadt Vienenburg überbrachte Bürgermeisterin Astrid Eltner. Sie lobte den stetigen Einsatz des DRK Vienenburg und bedankte sich für die Unterstützung bei der Durchführung von städtischen Veranstaltungen, wie z.B. dem Weihnachtsmarkt, dem Triathlon sowie der Aktion „Vienenburg frühstückt“, um hier nur einige zu nennen.

Die Grußworte des DRK Kreisverbandes Goslar e.V. überbrachte dessen zweiter Vorsitzende Georg Heine. Er berichtete über die gute Zusammenarbeit mit dem neuen Kreisgeschäftsführer Cord Eichhof, der seit einigen Monaten die Geschicke des Verbandes führt. Heine sieht den DRK Kreisverband jetzt gut für die Zukunft gerüstet. Kurz ging Heine auf den angedachten Neubau einer DRK-Sozialstation in Vienenburg ein, ohne jedoch Details zu nennen, da man noch mitten in der Planung sei. Sobald die Planungen weiter voran geschritten seien, würde man selbstverständlich weitere Informationen bekannt geben.

Über die Arbeit der Bereitschaft Vienenburger-Land berichtete deren Leiter Wolfgang Hohmann. So leisteten die 32 ehrenamtlichen Helfer im Jahr 2009 bei diversen Veranstaltungen, wie z.B. dem Schützenfest, Seefest, der Blutspende, Altkleidersammlung und diversen Sanitätswachen 6947 Dienststunden. Zur Unterstützung des Rettungsdienstes rückten die Vienenburger Rotkreuzler zu 63 Krankentransporten und 21 Notfalleinsätzen aus.

Die Bergwachtgruppe Vienenburg, die ihren Dienst auf Torfhaus versieht, führte dort 34 Winterdienste durch, bei denen 34 Hilfeleistungen erbracht wurden. Des weiteren rückten die Bergretter zu acht Bergungen aus und führten zwei Suchaktionen durch.

24 Jugendliche in drei Altersstufen gehören dem Jugendrotkreuz (JRK) Vienenburg an. Als Sondergruppe zusätzlich aufgeführt ist der Schulsanitätsdienst (SSD) der Haupt- und Realschule Vienenburg, mit derzeit 11 Jugendlichen. In seinem Jahresbericht ging der Leiter des JRK Vienenburg, Sascha Sommer auf die vielfältigen Aktivitäten der Jugendlichen ein. So unterstützen die JRK`ler neben den Dienstabenden und der Ausbildung die Bereitschaft bei verschieden Veranstaltungen wie dem Schützenfest, dem Seefest, sowie bei den Blutspendeterminen.

In den Sommerferien wurden in Zusammenarbeit mit dem Jugendzentrum, der Jugendfeuerwehr und der DLRG Bad Harzburg eine Ferienpass-Aktion (Spiel ohne Grenzen) durchgeführt. Auf den Dienstabenden wurde die Erste-Hilfe geübt, sowie die Ge-schichte und die Aufgaben des Roten Kreuzes thematisiert. Natürlich kamen auch Spiel und Spaß nicht zu kurz.

Die Arbeitsgruppe Sozialarbeit besteht zurzeit aus sechs Helferinnen, so deren Leiterin und zweite Vorsitzende des Ortsvereins Ilsabe Fließbach. Die Helferinnen beteiligten sich unter anderem an den Blutspendeterminen des Ortsvereins und organisierten diese. 247 Senioren und Seniorinnen ab 70 Jahre erhielten den Geburtstagsbrief des DRK-Ortsvereins, versehen mit einer kleinen Aufmerksamkeit. Aktiv waren die Damen der Sozialgruppe auch bei vielen Veranstaltungen des DRK Vienenburg, hier sei unter anderem die Weihnachtsfeier der Rotkreuzler genannt.

In der Seniorenbegegnungsstätte des DRK Vienenburg fanden im Jahr 2009 zahlreiche Veranstaltungen, wie z. B. der Handarbeitskreis, die Seniorengymnastik sowie Übungsabende der Theatergruppe 50 Plus statt. Kaffeenachmittage, eine Faschingsfeier sowie das traditionelle Hubertusfest im November ergänzten die Veranstaltungen in der Seniorenbegegnungsstätte.

Der DRK-Ortsverein Vienenburg organisierte im Jahr 2009 fünf Blutspende-Termine mit insgesamt 667 Spendern, davon 30 Erstspender.

Bei den Neuwahlen wurde Helga Fehrecke zur Schatzmeisterin gewählt. Antje Kühn trägt nun das Amt der Kassenprüferin. Als Beisitzer wurden Susanne Müller und Helga Seeleib in den Vorstand gewählt.

Folgende aktive und passive Mitglieder wurden für Ihre langjährige Mitgliedschaft im DRK geehrt:

Tobias Bolle (10 Jahre); Dirk Bielstein (20 Jahre); Marianne Deike, Margarete Fröhlich, Irmgard Hasselberg, Karin Krasberg, Antje Kühn, Inge Kühnhold, Waltraut Meyer, Veronika Pape, Bernd Wagenführ, Christine Wagenführ, Hildegard Conrad, Margot Brettschneider, Harald Tellmann, Fritz Meise, Susanne Müller, Sascha Sommer, Steffen Kirchner (alle 25 Jahre); Ellionore Kernspecht, Hilde Lahme, Edith Schneider (50 Jahre).

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news-203 Wed, 28 Apr 2010 19:39:00 +0200 DRK Bereitschaft Bad Harzburg übt realitätsnah den Ablauf eines Notfalleinsatzes /aktuell/presse-service/meldung/drk-bereitschaft-bad-harzburg-uebt-realitaetsnah-den-ablauf-eines-notfalleinsatzes.html Presseinformation Bad Harzburg, 28.04.2010 DRK Bereitschaft Bad Harzburg übt realitätsnah den Ablauf eines Notfalleinsatzes

Aufregung im Sportpark an der Rennbahn in Bad Harzburg. Zwei Personen sind aus Unachtsamkeit beim Fußball spielen zusammen gestoßen und haben sich dabei verletzt. Einer der Beiden, ein junger Mann, liegt bewusstlos am Boden, die zweite Person, eine junge Frau läuft hysterisch umher. Sie blutet stark aus dem Mund und klagt über Kreislaufprobleme. Dieses Szenario war zum Glück nur Bestandteil einer Übung, das die Bereitschaft Bad Harzburg des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) im Rahmen eines Dienstabends am 28.04.2010 durchführte.

Ziel der Übung war die realitätsnahe Abwicklung eines Notfalleinsatzes, der sich vom Eintreffen am Einsatzort, über die medizinische Versorgung der Patienten bis hin zum Abtransport erstreckte. Ein weiteres Übungsziel war die Heranführung junger ehrenamtlicher DRK-Helfer an den Arbeitsablauf beim Versorgen eines Notfallpatienten. „Die sanitätsdienstliche Versorgung der Verunfallten und die Zusammenarbeit der einzelnen Fahrzeugbesatzungen hat gut geklappt“, so Bereitschaftsleiter Philipp Steinke, der den Dienstabend leitete. „Die Übung hatte einen guten Lehrwert“, so Steinke weiter. Sein Dank gilt den beiden „Unfallopfern“, die sich als Mimen für diesen Abend zur Verfügung gestellt haben.

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news-202 Tue, 27 Apr 2010 19:38:00 +0200 Frühlingsfest im DRK-Altenheim Clausthal-Zellerfeld /aktuell/presse-service/meldung/fruehlingsfest-im-drk-altenheim-clausthal-zellerfeld.html Presseinformation Clausthal-Zellerfeld, 27.04.2010 Frühlingsfest im DRK-Altenheim Clausthal-Zellerfeld

Den Frühling begrüßten jetzt die Bewohnerinnen und Bewohner des DRK-Altenheims Clausthal-Zellerfeld mit einem Frühlingsfest, das am Dienstag, den 27.04.2010 in dessen Räumlichkeiten statt fand.

Für diesen Anlass hatten sich die Mitarbeiter der Einrichtung ein lustiges, spannendes und abwechslungsreiches Programm ausgedacht bei dem niemand zu kurz kam. Durch das Programm führte die Auszubildende Severine Lohse. Einige Mitarbeiter und Bewohner trugen zusammen ein selbst komponiertes Lied über das Altenheim vor, das so manchen zum schmunzeln brachte.

Für Stimmung sorgte das Duo „Klapperrachen“, bestehend aus Hannelore Koch und Inge Schubert, die die Anwesenden mit ihren Sketchen und Harzer Mundart in ihren Bann zogen. Es wurde kräftig applaudiert. Das Singen gemeinsamer Lieder und das dazugehörige schunkeln und tanzen war ein weiterer Bestandteil des Nachmittags. Spätestens beim „Fliegerlied“ war die gute Atmosphäre der Veranstaltung spürbar. Jeder klatschte im Takt mit. Zum Abschluß trugen einige Mitarbeiter kostümiert Schlager bekannter Künstler, wie z.B. den Wildecker Herzbuben oder Nicole playback vor, was mit lauten „Zugabe-Rufen“ beantwortet wurde. Doch auch ein noch so schöner Nachmittag geht mal zu Ende, doch in einem waren sich alle einig: „Wir haben ein paar schöne, gemütliche Stunden verlebt“.

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news-201 Sun, 18 Apr 2010 19:36:00 +0200 Gutes Ergebnis bei Altkleidersammlung des DRK /aktuell/presse-service/meldung/gutes-ergebnis-bei-altkleidersammlung-des-drk.html Presseinformation Goslar, 18.04.2010 Gutes Ergebnis bei Altkleidersammlung des DRK

Cord Eichhof, Geschäftsführer des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), Kreisverband Goslar e.V. war zufrieden mit der Frühjahrs-sammlung der Altkleider, die am 10. April 2010 im Bereich des DRK Kreisverbandes statt fand. 70.000 Kilogramm Altkleider wurden von den ehrenamtlichen Helfern des DRK eingesammelt. „Für eine Frühjahrssammlung ein gutes Ergebnis“, so Eichhof. „Besonders erfreulich war es für die Rotkreuzler, dass die Kleidung gut verpackt am Straßenrand abgestellt wurde“. Sein Dank gilt hier den Spendern der Kleidung.

Gut erhaltene Kleidungsstücke wandern in die Kleiderkammer des DRK Kreisverbandes. Hier werden sie kostenlos an Bedürftige, wie z. B. Sozialhilfeempfänger, Nichtsesshafte, Asylanten und Menschen in akuten Notlagen weiter gegeben. Vor allem die Nachfrage nach Kinderkleidung und Kinderschuhen ist hier sehr groß.

Kaputte oder stark verschmutzte Kleidungsstücke werden von Recyclingfirmen weiter verarbeitet. Sie stellen aus diesen wertvollen Rohstoffen Materialien her, die zur Produktion neuer Waren gebraucht werden. Deshalb können in den Kleidercontainern des DRK neben tragbarer oder beschädigter Kleidung auch Textilien wie Geschirrhandtücher, Badetücher, Bettbezüge und Schuhe zur Wiederverwertung entsorgt werden. Ungeeignet zur Weiterverwendung sind allerdings stark ver-schmutzte Kleidung, feuchte oder nasse Textilien sowie einzelne Schuhe. Die Erlöse aus den Kleidersammlungen werden zur Finan-zierung der satzungsgemäßen Aufgaben verwendet. So dient also auch jede Kleiderspende - egal in welcher Form sie letztlich verwendet wird - einem der vielen guten Zielen und Zwecken des Deutschen Roten Kreuzes.

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news-200 Sat, 17 Apr 2010 19:35:00 +0200 DRK Kreisverband Goslar e.V. lud zur Informationsveranstaltung /aktuell/presse-service/meldung/drk-kreisverband-goslar-ev-lud-zur-informationsveranstaltung.html Presseinformation Goslar, 17.04.2010 Struktur und Gliederung des DRK im Landkreis Goslar

Zu zwei Informationsveranstaltungen mit dem Thema „Struktur und Gliederung des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) im Landkreis Goslar“ lud dieser Tage der DRK Kreisverband Goslar e.V. ein. Kreisbereitschaftsleiter Axel Müller und die Arbeitsgruppe Führung & Struktur konnten hierzu zahlreiche Führungs- bzw. Leitungskräfte der Feuerwehren, des THW und des Rettungsdienstes, sowie Vertreter der Ordnungsämter aus dem gesamten Landkreis im DRK-Zentrum Goslar begrüßen. „Wir wollen Ihnen unseren Aufbau und unsere Fachdienste etwas näher bringen, um die Zusammenarbeit im Einsatzfall vor Ort zu erleichtern“, so Axel Müller in seiner Begrüßung.

Im Rahmen einer Präsentation erklärten die Zugführer der Einsatzzüge, Stefan Meffert und Jürgen Müller, den Anwesenden den strukturellen Aufbau der Einsatzeinheiten im Kreisgebiet. So versehen 500 Helfer und Helferinnen aus 38 Ortsvereinen ihren ehrenamtlichen Dienst für das Allgemeinwohl. Aus diesen Ortsvereinen rekrutieren sich 19 Bereitschaften, die in den einzelnen Orten tätig sind. Sie kümmern sich beispielsweise um die sanitätsdienstliche Betreuung von Veranstaltungen, sammeln Altkleider und unterstützen den Rettungsdienst, als so genannter „Hintergrunddienst“, bei Krankentransporten und Notfalleinsätzen . Die Bereitschaften bilden somit das Rückgrat der freiwilligen sozialen Dienste des Deutschen Roten Kreuzes.

Aus einigen dieser Bereitschaften rekrutiert sich zudem das Personal für die zwei Einsatzzüge des DRK Kreisverbandes Goslar e.V.

Aufgrund der Veränderungen der politischen Gegebenheiten in Europa (Ost-West-Entspannungsprozess, Wiedervereinigung Deutschlands) kam es zu einschneidenden Änderungen der politischen Vorgaben im Zivil- und Katastrophenschutz.

Die damaligen Einheiten des Sanitäts- und Betreuungsdienstes erwiesen sich mit ihren langen Alarmierungszeiten und ihrer stark auf den Zivilschutz abgestimmten Ausstattung, als zu schwerfällig, um bei Schadensereignissen, wie sie sich in einer modernen Industriegesellschaft jederzeit ergeben können, zeitnahe wirksame Hilfe zu leisten.

Als Antwort hierauf hat das Deutsche Rote Kreuz auf Bundesebene eine Umstrukturierung der Einheiten beschlossen.
Es wurden multifunktionale Einsatzzüge geschaffen, die bei Schadensereignissen jeder Größenordnung schnell und flexibel in der Lage sind, abgestimmt auf die bereits bestehenden Strukturen des Rettungsdienstes und der Feuerwehren, den betroffenen Menschen gezielt zu helfen.

Die zwei schnelleinsatzfähigen Einsatzzüge des DRK Kreisverbandes Goslar e.V., die jeweils aus 30 Helfern (in Doppelbesetzung 60 Helfer) in den Fachgruppen bestehen, können sowohl als komplette Einheit, als auch in schnelleinsatzfähigen Fachgruppen (Sanitäts- und Betreuungdienst) eingesetzt werden. Außerdem wurde die Möglichkeit erörtert, weitere Einheiten des DRK, wie z.B. die Bergwacht, in die Einsatzabwicklung einzubinden.

Den Abschluss der Veranstaltung bildete ein Erfahrungsaustausch aller Beteiligten. Zudem bestand noch die Möglichkeit zur Klärung offener Fragen und die Besichtigung der Fahrzeuge sowie der Ausrüstung der Einsatzzüge.

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news-199 Mon, 29 Mar 2010 19:33:00 +0200 DRK-Bereitschaft Goslar präsentierte sich beim Marktkauf in Goslar /aktuell/presse-service/meldung/drk-bereitschaft-goslar-praesentierte-sich-beim-marktkauf-in-goslar.html 29.03.2010 DRK-Bereitschaft Goslar präsentierte sich beim Marktkauf in Goslar

Vom 25.03.2010 bis 27.03.2010 präsentierte sich die Bereitschaft Goslar des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) im Rahmen der Aktion "Fit in den Frühling" auf dem Gelände des Marktkaufes Goslar in der Carl-Zeiss-Straße. Hier konnten sich interessierte Besucher den neuen Gerätewagen-Sanitätsdienst (GW-San) anschauen und sich über die Aufgabenfelder der ehrenamtlichen Rotkreuzler informieren. Zudem präsentierte die Bereitschaft die Angebote und die verschiedenen Fachdienste des DRK Kreisverbandes Goslar e.V.

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news-198 Fri, 26 Mar 2010 19:31:00 +0100 Gefahrgutunfall im Langelsheim /aktuell/presse-service/meldung/gefahrgutunfall-im-langelsheim.html Presseinformation 26.03.2010 Gefahrgutunfall in Langelsheim

Im Bahnhof Langelsheim verunglückte am Freitag gegen 07:30 ein Güterzug mit 3 Kesselwagen. Ein Kesselwagen, der Restmengen von Natriumhydroxid-Lösung enthielt, stürzte um und schlug Leck. Sehr geringe Mengen der Substanz, die auch in Abflußreinigern enthalten ist, traten aus und konnten aufgefangen werden. Ein zweiter Wagon, beladen mit 80 Tonnen Butadien, ein hochentzündliches und krebserzeugendes Gas, das mit Luft ein explosionsfähiges Gemisch bildet, entgleiste ebenfalls. Dieser kippte glücklicherweise nicht um und blieb somit dicht. Ein mit Lithium gefüllter dritter Wagen blieb auf den Gleisen stehen. Neben der DRK-Bergwacht Langelsheim, wurden der DRK-Kreisbereitschaftsleiter, sowie der Fachberater Chemie des DRK Kreisverbandes Goslar e.V. sofort zur Einsatzstelle entsandt. Diese veranlassten, in Rücksprache mit der Einsatzleitung der Feuerwehr, dass ein Krankentransportwagen (KTW) der Sanitätsgruppe des 2. DRK-Einsatzzuges (DRK Clausthal-Zellerfeld) zur weiteren sanitätsdienstlichen Absicherung alarmiert wurde. Zur Aufnahme von evakuierten Personen aus den Häusern und Betrieben in Bahnhofsnähe wurde in der Langelsheimer DRK-Sozialstation eine Betreuungsstelle durch die DRK-Bergwacht Langelsheim mit Unterstützung durch die Betreuungsgruppe des 2. DRK-Einsatzzuges (DRK-Seesen und DRK-Lutter) eingerichtet. Wie vom Konzept vorgesehen wurde ebenfalls der Zugtrupp des zweiten Einsatzzuges (DRK-Clausthal-Zellerfeld) zur Koordination der DRK-Einsatzkräfte eingesetzt. Insgesamt waren 23 Helfer des DRKs im Einsatz.

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news-197 Mon, 15 Mar 2010 19:28:00 +0100 St. Andreasberg - Harzer Bergwachtler retten Leben am Spitzingsee /aktuell/presse-service/meldung/st-andreasberg-harzer-bergwachtler-retten-leben-am-spitzingsee.html 15.03.2010 ST. ANDREASBERG. Ein 62-jähriger Münchner verdankt einer Fortbildung der Harzer Bergwacht in Bayern sein Leben. Martina Trübel und Ferdinand Alge leiteten die Reanimation des Mannes nach dessen Herzinfarkt ein.

Eigentlich waren Martina Trübel und Ferdinand Alge von der Bergwacht St. Andreasberg zwecks Fortbildung auf bayrischen Pisten unterwegs. Dass sie sich dabei urplötzlich in einer akuten Rettungssituation befanden, bei der es um Leben und Tod ging und bei der durch das beherzte Eingreifen der beiden Harzer ein Leben gerettet werden konnte, war sozusagen der „Höhepunkt“ eines Winterrettungslehrgangs.

Der lebenrettende „Leistungsnachweis“ der Harzer wurde in der Presse herausgestellt. So schrieb die Tegernseeer Zeitung unter der Überschrift: „Leblos aus Skilift gefallen und mit Erfolg reanimiert“: „Seinen zweiten Geburtstag kann nach Auskunft von Günter Riedl, Leiter der Schlierseer Bergwacht, ein 62-jähriger Münchner feiern. Er war am Donnerstag mit Kollegen beim Skifahren im Spitzing-Gebiet und fiel gegen Mittag nach einem Herzinfarkt leblos aus dem Osthang-Lift. Bergwachtler aus dem Harz waren zufällig zur Stelle und haben mit seiner Wiederbelebung begonnen, die von der Bergwacht Schliersee und einem Notarzt erfolgreich fortgesetzt wurde. Der Mann kam mit einem Rettungshubschrauber in eine Münchner Klinik“.

Quelle: www.goslarsche.de

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news-196 Wed, 03 Mar 2010 22:24:00 +0100 Konfirmanden besuchen das DRK-Altenheim Clausthal-Zellerfeld /aktuell/presse-service/meldung/konfirmanden-besuchen-das-drk-altenheim-clausthal-zellerfeld.html Presseinformation Goslar, 03.03.2010 Konfirmanden besuchen das DRK-Altenheim Clausthal-Zellerfeld

Am Samstag, den 20.02.2010 besuchten 21 Konfirmandinnen und Konfirmanden der Marktkirchengemeinde Clausthal im Rahmen des Diakonie-Konfirmandentages für zwei Stunden das DRK-Altenheim in Clausthal-Zellerfeld.

Das Ziel war ein Gedankenaustausch zwischen den Jugendlichen und den Bewohnern der Einrichtung. Die Konfirmanden hatten zuvor 10 Fragen erarbeitet, die sie den Senioren stellen wollten. Die Fragen reichten von der Auswahl der Mahlzeiten über die Freizeitgestaltung (Gymnastik, Basteln Singen usw.) bis hin zum Alltag der Bewohner.

Auch die Bewohner des Altenheims hatten sich auf den Besuch der Konfirmanden vorbereitet und hatten ebenfalls Fragen an die jungen Leute. So interessierte sie besonders der schulische Alltag der Besucher und deren Freizeitgestaltung.

„Meine Konfirmanden hörten den Seniorinnen und Senioren sehr interessiert und aufmerksam zu und folgten neugierig den Erzählungen der Bewohner. Eventuelle Vorurteile und Berührungsängste gegenüber Altenheimen wurden schlagartig ausgeräumt. Meine Gruppe war sehr angetan von den Bewohnern und der Atmosphäre im Haus.“, so Pastorin Andrea Siuts von der Marktkirchengemeinde, die die Gruppe begleitete. „Bis zum Vorstellungsgottesdienst werden sie über ihren Besuch hier einige Themen erarbeiten, die sie dann auf einer Stellwand präsentieren.“, so die Pastorin weiter.

Zum Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden, der am Sonntag, den 07.03.2010 um 9.30 Uhr in der Marktkirche stattfindet, wurden die Bewohner des DRK-Altenheims recht herzlich durch die Konfirmanden eingeladen.

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news-195 Fri, 26 Feb 2010 22:22:00 +0100 DRK Kreisverband Goslar e.V. stellt neuen Gerätewagen in Dienst /aktuell/presse-service/meldung/drk-kreisverband-goslar-ev-stellt-neuen-geraetewagen-in-dienst.html Presseinformation Goslar, 26.02.2010 DRK Kreisverband Goslar e.V. stellt neuen Gerätewagen in Dienst

Der Einsatzzug des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), Kreisverband Goslar e.V. verfügt ab sofort über ein neues Einsatzfahrzeug. Am Freitag, den 26.02.2010 fand auf dem Gelände des DRK-Zentrums in der Wachtelpforte in Goslar die offizielle Indienststellung des neuen Gerätewagen Sanitätsdienst (GW-San) statt.

Der GW-San auf VW Crafter ist ein Fahrzeug, das Material zum Errichten und Betreiben eines Behandlungsplatzes geladen hat und unter anderem auch umfangreiches Material mitführt, um direkt im Schadensgebiet effektiv medizinische Hilfe für bis zu 20 Patienten leisten zu können. Betrieben wird das Fahrzeug, das in Goslar stationiert sein wird, durch die ehrenamtlichen Einsatzkräfte der DRK Bereitschaft Goslar. Zur Ausstattung gehören unter anderem Notfallrucksäcke mit Sauerstoffflaschen und Pulsoximetrie, ein Automatisierter Externer Defibrillator (AED), Rettungsbretter, ein hydraulischer Lichtmast, ein Dauerdruckzelt mit Zeltheizungsaggregat, ein Notstromerzeuger, diverses Fixierungsmaterial für Frakturen und Wirbelsäulenverletzungen sowie Verbandmaterial.

Kreisbereitschaftsleiter Axel Müller, der die Fahrzeug-Übergabe vollzog, bedankte sich besonders bei Zugführer Jürgen Müller, der viel Zeit in die Neubeschaffung des GW-San gesteckt hatte: „Vom Kostenvoranschlag bis hin zur Fahrzeugübergabe hat sich Jürgen Müller immer ideenreich an der Planung des Fahrzeugs beteiligt.“

Möglich wurde die Anschaffung durch Finanzen des DRK Kreisverbandes Goslar e.V., sowie durch die finanzielle Unterstützung des DRK Landesverbandes Niedersachsen e.V., des Landkreises Goslar und der Polizeidirektion Braunschweig.

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news-194 Fri, 26 Feb 2010 22:18:00 +0100 DRK-Kinderkrippe verabschiedet seine langjährige Leiterin in den Ruhestand /aktuell/presse-service/meldung/drk-kinderkrippe-verabschiedet-seine-langjaehrige-leiterin-in-den-ruhestand.html Presseinformation Goslar, 26.02.2010 DRK-Kinderkrippe verabschiedet seine langjährige Leiterin in den Ruhestand

Nach mehr als drei Jahrzehnten als Leiterin der DRK-Kinderkrippe in der Münzstraße in Goslar wurde Sabine Hromek-von Bohr heute in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Eltern, Kinder, das Kollegen-Team, Weggefährten, die Koorperationspartner und das DRK nutzten die Gelegenheit, sich im Rahmen einer kleinen Feierstunde von der 60jährigen zu verabschieden. Sabine Hromek-von Bohr, die examinierte Kinderkrankenschwester ist, übernahm die Leitung der Krippe im Jahr 1978. Seit dem hat sich viel getan in der Kinderkrippe. Die Räumlichkeiten wurden im Laufe der Jahre ständig renoviert, modernisiert und den aktuellen Erfordernissen der Zeit angepasst. So bietet die DRK-Kinderkrippe heute Platz für 59 Kinder in fünf Gruppen im Alter zwischen acht Wochen bis 36 Monaten (3 Jahren).

Ihr bisherige Stellvertreterin Sabine Thees, die ab dem 01. März 2010 die Leitung der Krippe übernehmen wird, ist bereits seit 17 Jahren in der Krippe tätig und gelernte Erzieherin. Die 42jährige ist selbst Mutter von zwei Töchtern im Alter von 11 und 12 Jahren und studiert nebenberuflich zurzeit noch Gesundheits- und Sozialmanagement, das sie jedoch im April 2010 beenden wird. Sie lies in einer kleinen Ansprache einige Ereignisse der letzten 32 Jahre kurz Revue passieren: So arbeiteten früher in der Kinderkrippe ausschließlich Schwestern, die noch damals eine Schwesterntracht mit Häubchen trugen. Die Hauptaufgabe des Personals waren damals pflegerische Tätigkeiten und die Versorgung. Im Laufe der Zeit wandelte sich dies jedoch, so dass heute ausschließlich pädagogisches Personal für die Betreuung der Kinder zuständig ist. Auf sich bezogen immer bescheiden, aber mit vehementem Einsatz für die Sache führte Sabine Hromek-von Bohr so manche Diskussion um die Interessen der Krippe voran zu bringen.

Die Bürgermeisterin der Stadt Goslar, Renate Lucksch dankte Sabine Hromek-von Bohr und ihrem Team für die bisher geleistete Arbeit. Goslar befände sich in einer Vorreiterrolle. „Als in anderen Kommunen noch über die Einrichtung von Krippenplätzen diskutiert wurde, waren Sie in Goslar schon aktiv.“, so die Bürgermeisterin lobend.

Heidegret Schipplick, stellvertretende Vorsitzende des DRK Kreisverbandes Goslar e.V. überbrachte den Dank des Vorstands und der Kreisgeschäftsstelle. Sie lobte das Engagement der scheidenden Leiterin. „Ihr Ziel, den Kindern Geborgenheit zu schenken und sie stark zu machen für die Welt in der sie leben, wurde von Ihnen nie aus den Augen verloren. In 32 Jahren haben Sie einer ganzen Generation „Goslarern“ geholfen, sich zu eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeiten zu entwickeln. Dabei war Ihnen die Einbeziehung und die Abstimmung mit den Eltern stets wichtig. Ihnen und dem ganzen Team ist es zu verdanken das diese Kinderkrippe als qualifizierte Einrichtung bekannt ist.“, so die stellvertretende Vorsitzende abschließend.

Jedoch ganz verlässt Sabine Hromek von Bohr die Kinderkrippe nicht. Einmal die Woche will sie für ein bis zwei Stunden vorbei schauen um den Kindern etwas vorzulesen und ihre Kolleginnen zu entlasten.

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news-193 Wed, 24 Feb 2010 22:15:00 +0100 DRK Kreisverband Goslar e.V. stellt neue VW Fox in Dienst /aktuell/presse-service/meldung/drk-kreisverband-goslar-ev-stellt-neue-vw-fox-in-dienst.html Presseinformation Goslar, 24.02.2010

DRK Kreisverband Goslar e.V. stellt neue VW Fox in Dienst

Über 19 neue Dienstwagen der Marke VW Fox können sich jetzt die hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des DRK Kreisverbandes Goslar e.V. freuen. Die Fahrzeuge, die beim Autohaus Nordstadt in Goslar bestellt und am Samstag, den 13.02.2010 von den Mitarbeitern und einem Teil ihrer Familien aus der Autostadt in Wolfsburg abgeholt wurden, finden ihren Einsatz in der DRK Sozialstation Langelsheim (11 Fahrz.), der DRK Sozialstation Vienenburg (7 Fahrz.), sowie im DRK Pflege- und Altenheim in Clausthal-Zellerfeld (1 Fahrz.). „Somit steht für jede Tour unserer Pflegekräfte im ambulanten Bereich ein Wagen zur Verfügung, mit dem sie die Patienten zu Hause anfahren können“, so Cord Eichhof, Geschäftsführer des DRK Kreisverbandes. „Die ambulante Pflege verlangt von den Mitarbeitern hohe Flexibilität und Mobilität. Begründet in dem permanenten Arbeitsplatzwechsel, einer ständigen Anpassung an die individuellen Wohnräume und häufigen Zeitdruck aufgrund von Wegezeiten, Parkplatzsuche, Staus, Wetterlage“, so Petra Lachmund, Leiterin der DRK Sozialstation in Langelsheim. „Die Mitarbeiter der Sozialstationen Langelsheim und Vienenburg legten im Jahr 2009 ca. 180.000 Kilometer Wegstrecke per PKW zurück. Mit den neuen Dienstfahrzeugen sind wir auf dem neusten Stand der Technik“, so Lachmund weiter. Und ihre Kollegin Sabine Probst, stellvertretende Leiterin der Sozialstation Vienenburg (11 Mitarbeiter) fügt an: „Sie bieten unseren Pflegekräften zu dem ein hohes Maß an Sicherheit im Straßenverkehr“.

DRK-Bergwacht auf Torfhaus er

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news-192 Fri, 29 Jan 2010 22:09:00 +0100 DRK-Bergwacht auf Torfhaus erhält neues Gelände-Rettungsfahrzeug /aktuell/presse-service/meldung/drk-bergwacht-auf-torfhaus-erhaelt-neues-gelaende-rettungsfahrzeug.html Presseinformation Torfhaus, 29.01.2010 Bergwacht auf Torfhaus erhält neues Gelände-Rettungsfahrzeug

Seit vier Wochen ist es schon im Einsatz. Jetzt fand die offizielle Übergabe des neuen „All Terrain Vehicle“, kurz ATV an die Bergwacht auf Torfhaus statt. Der vorherige Motorschlitten konnte aufgrund von Ersatzteil-Mangel nicht mehr repariert werden. Das 50 PS starke Rettungsfahrzeug, das im Winter auf Raupenketten und im Sommer auf Rädern fährt und zusätzlich mit Allrad ausgestattet ist, verfügt zusätzlich über einen „Patientenanhänger“ auf Rädern. „Mit ihm können wir die Verletzten liegend und trocken vom Unfallort abtransportieren“, so Sascha Sommer. Er und Susanne Müller leiten gemeinsam die Bergwachtgruppe Vienenburg, die die Station auf Torfhaus ehrenamtlich betreut. „Eine wirkliche Arbeitserleichterung für unsere Helfer und ein schonender Transport für den Patienten“, fügt Susanne Müller an. Geliefert wurde das ATV Sportsman X2 der Firma Polaris vom Quad-Store-Harz in Goslar. Hier erfolgten auch die spezifischen Umbauten, wie z.B. die Sondersignalanlage (Blaulicht und Martinshorn). Im Einsatz bewährt hat sich das ATV schon. Kurz nach Indienststellung leistete es wertvolle Hilfe bei der Suche von zwei Ski-Langläufern, die von der Loipe abgekommen waren und nicht mehr den Weg zurück fanden. Die Bergretter konnten sie leicht verfroren, jedoch ansonsten wohlbehalten bergen.

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news-191 Thu, 12 Nov 2009 21:54:00 +0100 Kampf dem Herztod – DRK Bereitschaft Goslar erhält Defibrillator /aktuell/presse-service/meldung/kampf-dem-herztod-drk-bereitschaft-goslar-erhaelt-defibrillator.html Presseinformation Goslar, 12.11.2009  

Einen Automatisierten Externen Defibrillator (AED) erhielt jetzt die Bereitschaft Goslar des Deutschen Roten Kreuzes (DRK). Dieter Lode, Beisitzer im Vorstand des DRK Kreisverbandes Goslar e.V. und Kreisbereitschaftsleiter Axel Müller übergaben das Gerät der Herstellerfirma Zoll Medical im Rahmen eines Dienstabends an die Goslarer Rotkreuzler. Bereitschaftsleiter Sebastian Lehotzki nahm das Gerät stellvertretend für die Bereitschaft entgegen. Der AED ergänzt die vorhandene Ausrüstun