Unterstützung bei Evakuierung in Göttingen
Am 30.01.2021 fuhren zwei Einsatzkräfte der DRK Bereitschaft Oker nach Göttingen, um die dortigen Einsatzkräfte zu unterstützen.

Vor Ort wurde eine Notunterkunft betreut, um Personen einen Aufenthaltsort zu geben, die auf Grund einer stattfinden Evakuierung in Göttingen, ihre Wohnung verlassen mussten. Grund dafür war die Beseitigung von Kampfmitteln in der Godehardstraße. „Die Bereitschaft Oker ist seit Mitte 2020 in der Einheit Betreuungsplatz 500 Land des DRK Landesverbandes Niedersachsen eingegliedert und somit nicht in einem Einsatzkonzept des Landkreises oder des Kreisverbandes Goslar aktiv“, sagt Axel Müller, stellvertretender Landesbereitschaftsleiter und Betreuungsdienstausbilder des Landesverbandes. Stefan Zaremba und Kathrin Rohrig waren für die Bereitschaft Oker vor Ort um ihre Erfahrungen und ihr Gelerntes in die Tat umzusetzen. „Der Einsatz hat uns gezeigt, inwiefern die Registrierung von Betroffenen und Einsatzkräften sich auf die Unterbringung und auch die Verpflegung auswirkt und wie wichtig diese ist“, so Stefan Zaremba. „Sogar eine Unterbringung von Haustieren und ein möglicher Einsatz der PSNV (Psychosozialen Notfallversorgung) war im Gespräch“, erzählt Rohrig.
Wie die beiden es in den internen Ausbildungsdiensten des DRK Oker gelernt haben, waren sie auf alle Eventualitäten vorbereitet und nahmen Materialen und Persönliches mit, um im Falle eines Falles auch über die Nacht unterstützen zu können. Dies war glücklicherweise nicht notwendig, sodass die beiden, nach dem erfolgreichen Entschärfen der Kampfmittel durch Spezialkräfte, wieder pünktlich zurück in Oker ankamen.